Laufleistungen beim E 320 CDI ? Wie lange hält der Motor ?
Hai,
ich habe seit 1 1/2 Jahren einen E 320 CDI - T Avantgarde aus 08/2000 mit nunmehr knapp 160.000 km.
Er läuft z.Zt. als wäre der Motor gerade eingefahren !
Ich hatte davor einen E 280 T - S 124 und habe ihn nach 310.000 km an meine Tante weiter gegeben. Er läuft immer noch ohne Probleme,
Da ich von meinem 320iger von den Fahrleistungen in Relation zum Verbrauch sehr angetan bin, möchte ich ihn noch einige Jährchen fahren.
Gibt es schon Langstreckenfahrzeuge die wie die früheren alten Diesel ohne CDI-Technik auskamen enorme Laufleistungen haben.
Einen schönes Wochenende wünscht Euch
Jürgen
Beste Antwort im Thema
Es mag sein, daß ATU in Österreich oder eben in Wien anders ist... Dann freue ich mich für Dich!
Aber glaube mir, alles was man nur falsch machen kann, machen die bei uns falsch. Die wissen ja nicht mal, ob eine Schraube rechtsherum oder linksherum aufgeht und haben mir eine abgedreht...
Beim Winterreifenkauf haben sie mir beim montieren meine Stahlfelgen versaut. Ich finde, da gehört schon eine gehörige Portion Dummheit dazu...
Ich gehe da n i e w i e d e r hin !!!
Der Ärger fängt doch schon damit an, daß eine ATU Niederlassung nicht über eine normale Telefonnummer zu erreichen ist, sondern nur über so ein 0180... Abzocknummer. Da fängt doch der Betrug am Kunden schon an...
Billig ist dort nämlich überhaupt nichts, außer den Mitarbeitern.
In der Tat, ich denke es sind einfach Leute mit schlechter Qualifikation, die man von der Straße aufsammelt und ein bißchen etwas verdienen lässt. Doch wer etwas in der Birne hat arbeitet nicht bei ATU oder sucht schnellstens wieder das Weite...
Außerdem hasse ich es, wenn man technisch unverständigen Leuten, insbesondere Frauen eine Story vom Pferd erzählt um mit Teufels Gewalt Umsatz zu machen.
Z.B. daß die Bremsen lebensgefährlich seien und sofort mitgemacht werden müssten.
In diesem Fall war meine Tochter zum Radwechsel bei ATU, aber 4 Wochen zuvor haben wir in der Benz-Werkstatt die Bremsen richten lassen...
Da kocht doch die Galle, oder ???
Wenn man schon sparen will, dann lieber in eine kleine freie Werkstatt gehen, mit der sich z.B. ein ehemaliger MB-Meister selbständig gemacht hat...
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81 Antworten
Hallo allerseits,
hat keiner von Euch einen 320 CDI mit Laufleistung von mehr als 200.000 oder 250.000 KM und kann über die Qualität der "neueren" Motorengeneration berichten ?
Spritverbrauch ? Ölverbrauch ?
Mußte das Automatikgetriebe schon einmal gewechselt werden ?
Oder gibt es nur ganz zufriedener "MBer" unter Euch ?
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
ich habe mir im Sommer 2006 einen gebrauchten E320 CDI W210 aus dem Modelljahr 2001 gekauft. Wenig km, hervorragender Zustand...
Mir geht es wie Dir, ich freue mich über den guten Motor und möchte ihn noch lange fahren.
Allerdings mache ich mir diesbezüglich keine Sorgen, da ich regelmäßig Zweitaktöl in den Tank gebe. Sollte Dir dieses Thema fremd sein, benutze mal die Suche, denn dieses Thema wurde hier erschöpfend diskutiert.
Ich kann nur sagen, meine Turbine schnurrt seidenweich und rennt so leichtfüßig davon, daß ich nicht mehr "ohne" fahre...
Habe zwar erst 65 tkm auf der Uhr, aber ich denke daß unsere Motoren so gut sind, daß wir uns über deren Lebensdauer keine Gedanken machen müssen. Und mit dem Öl werde ich weder Pumpen- noch Injektorenprobleme bekommen. Da bin ich mir sehr sicher.
Was will man mehr ? Die anderen "Kleinigkeiten" die da so kommen werden, kann man verschmerzen. Irgendwas ist an jedem Auto mal defekt...
Hi J.O.Shark,
mein 320er T-Modell hat auch erst 120.000 km und ist Bj 5/2000; also eigentlich auch ein "Junger". Bis auf einen defekten Automaten bei km 41.000 (Kulanz) und (leichten) Rost an allen Ecken und Enden kann ich nicht klagen. Auch ich habe vor, ihn angesichts des lachhaften Restwertes bis zum rostbraunen Ende zu fahren ...
Davor hatte ich einen E 220 CDI T-Modell Bj 99 mit Schaltgetriebe, da war ich nicht ganz glücklich. Da fehlte was. Rostig war er genauso.
Vergiss nicht den Getriebeölwechsel mit Reiniger machen zu lassen, auch mal das Diff-Öl zu wechseln, das Auto jährlich gründlich auf Rost zu untersuchen und bei jedem vollen Tank 1/4 Liter 2-Takt-Öl rein. Beim Service am Besten Mobil1-Öle mit SuperSynth verwenden (alternativ auch diesen LiquiMoly-Zusatz in normales vollsynthetisches Öl) und der Automatik nicht dauernd reinschalten, das mag sie scheinbar nicht besonders. Wenn du unter rostigen Bremsscheiben hinten leidest, dann regelmäßig Beläge raus und die Führungen reinigen; wirkt Wunder ... ach ja, die Achsschenkellager sind auch regelmäßige Kandidaten.
Was soll da noch kaputt werden? Ja, bei hohen Laufleistungen kommen lt. Forum noch Hardyscheiben, die diversen Koppelstangen- und Fahrwerksgelenke sowie Gummiteile als einzuplanende Kandidaten dazu, beim Kombi auch mal die "Bulleneier". Vielleicht mal Undichtigkeiten an der Treibstoffversorgung (Luftblasen) und kaputter Luftmassenmesser.
Am wenigsten liest man hier eigentlich über Probleme mit dem Motor! Auch die Injektoren und Hochdruckpumpen sind laut meinem Freundlichen nicht besonders auffällig. Wenn, dann aber richtig teuer. (Laut Freundlichem auch sinnvoll: im Sommer den Tank bei großer Hitze nicht leerfahren, das zurückgeförderte Dieselöl ist sehr heiß und wird im fast leeren Tank wenig gekühlt, was die Schmierwirkung weiter reduziert.)
Ölverbrauch ist bis zu rund 1 Liter/10.000 km normal, mehr ist kein Drama, sollte aber bei einwandfreiem Motor eigentlich nicht sein. Ich kippe meistens zur Mitte meines 25.000-km-Serviceintervalls 1 Liter rein und bekomme dann auch ca. 3.000 Extra-Kilometer spendiert.
Und überhaupt: 300.000 km sollten sich heute mit JEDEM gepflegten Auto machen lassen!
Richtig Geld sparen lässt sich vor allem mit dem A.T.U 2-Jahres-Servicepaket um knapp 130,- + Material. Am Besten dabeistehen, die bloße Anwesenheit wirkt ja oft Wunder, wenn man ein bisserl eine Ahnung hat, dann kann auch nicht viel danebengehen ...
Hai,
danke für die guten Tips !
Einige Dinge sind schon oder müssen noch gemacht werden,
- 4 neue Sommerreifen Michelin und Spur eingestellt (September)
- Kraftstoffleitungen erneuert (im Oktober)
Nächstes Frühjahr 14 Tage Termin beim Freundlichen zwecks "Rostkur" an Fahrschemel, Dach, Heckklappe und Fahrertür (Spiegelbereich).
Ansonsten müssen wohl Bremsscheiben, Belege und der Stossdämpfer hinten links gewechselt werden. Ich weiss allerdings nicht, ob man diese paarweise wechseln muß.
Gottseidank ist ein Bekannter Meister beim Freundlichen, so dass die Kosten sich noch relativieren.
Danach ist er wohl wie neu.
Gruß
Jürgen
Fein, dass dir dein Auto Freude macht!
Bremsen (Beläge und Scheiben) lass ruhig bei A.T.U machen, kostet wenig, kann das Gleiche. Beides probiert, kein Unterschied; m.E. alles blödes Gerede mit der "schlechteren Qualität" ...
Stoßdämpfer hinten sind wohl eher was für MB. Besonders beim Kombi.
Lass auf jeden Fall auch den Unterboden gleich mit Steinschlagschutz behandeln, evtl. nach vorheriger Rostkur (Drahtbürste, Schaber, Fertan, Zinkgrund) -- meiner beginnt jetzt mit 7 Jahren genau dort zu gammeln. Ist ja überhaupt keine Schutzschicht am Blech, dass die sowas verkaufen durften ... das kann jeder VW Polo besser.
Ich lasse jetzt bei meiner Laube meinen Hohlraumschutz mit Mike Sanders Heißfett erneuern und gleich den Unterboden versiegeln -- habe momentan kein großes Geld für ein anderes Auto.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Richtig Geld sparen lässt sich vor allem mit dem A.T.U 2-Jahres-Servicepaket um knapp 130,- + Material. Am Besten dabeistehen, die bloße Anwesenheit wirkt ja oft Wunder, wenn man ein bisserl eine Ahnung hat, dann kann auch nicht viel danebengehen ...
Wenn ich einer Werkstatt derart mißtraue, daß ich mich während der Arbeit daneben stellen muß, würde mir allerdings stark zu denken geben. Beim von dir genannten Laden kann ich deine Bedenken auf jeden Fall nachvollziehen.
Das fängt dort schon mit dem Anheben des Wagens auf der Hebebühne an...
ich habe seit 2jahre ein 320CDI T Model BJ 2000.Laufleistung 260Tkm (am meisten Kurzestrecke) bis jetz ohne Probleme. Ich habe Eindruck es wird ewig laufen?!!!
Mir ist nicht klar, was man beim anheben einer E-Klasse viel falsch machen kann!?! Da gibt's vie Gummipuffer, da kommen die Ausleger der Hebebühne drunter ...?
Öl ablassen, Filter raus, Filter rein, Schreibe rein mit neuem Dichtring, Öl rein -- was kann man da wieder viel falsch machen?
Luftfilterkasten auf, Filter raus, auswischen, Filter rein -- ?
Innenraumfilter raus, rein -- ?
Türscharniere und Gaszug schmieren, Wischer wechseln ...
Ich seh da nix, wozu man Dipl.-Ing. sein muss -- sind ja keine Zylinderkopfreparaturen oder so ...
Ich nutze 2 Filialen in Wr. Neustadt und in Wien-Süd und bin da immer freundlich, kompetent und günstig bedient worden. Vielleicht ist das Niveau in Deutschland ein anderes, aber hier kann ich nicht klagen.
Nicht zuletzt ist A.T.U in A eine Spur teurer, das 2-Jahres-Paket kostet bei uns in der AKtion 179,- statt 129,- in Deutschland (glaube ich). Vielleicht auch ein kleiner Unterschied zum Thema "Personal auspressen"?
Es mag sein, daß ATU in Österreich oder eben in Wien anders ist... Dann freue ich mich für Dich!
Aber glaube mir, alles was man nur falsch machen kann, machen die bei uns falsch. Die wissen ja nicht mal, ob eine Schraube rechtsherum oder linksherum aufgeht und haben mir eine abgedreht...
Beim Winterreifenkauf haben sie mir beim montieren meine Stahlfelgen versaut. Ich finde, da gehört schon eine gehörige Portion Dummheit dazu...
Ich gehe da n i e w i e d e r hin !!!
Der Ärger fängt doch schon damit an, daß eine ATU Niederlassung nicht über eine normale Telefonnummer zu erreichen ist, sondern nur über so ein 0180... Abzocknummer. Da fängt doch der Betrug am Kunden schon an...
Billig ist dort nämlich überhaupt nichts, außer den Mitarbeitern.
In der Tat, ich denke es sind einfach Leute mit schlechter Qualifikation, die man von der Straße aufsammelt und ein bißchen etwas verdienen lässt. Doch wer etwas in der Birne hat arbeitet nicht bei ATU oder sucht schnellstens wieder das Weite...
Außerdem hasse ich es, wenn man technisch unverständigen Leuten, insbesondere Frauen eine Story vom Pferd erzählt um mit Teufels Gewalt Umsatz zu machen.
Z.B. daß die Bremsen lebensgefährlich seien und sofort mitgemacht werden müssten.
In diesem Fall war meine Tochter zum Radwechsel bei ATU, aber 4 Wochen zuvor haben wir in der Benz-Werkstatt die Bremsen richten lassen...
Da kocht doch die Galle, oder ???
Wenn man schon sparen will, dann lieber in eine kleine freie Werkstatt gehen, mit der sich z.B. ein ehemaliger MB-Meister selbständig gemacht hat...
Hallo Jürgen,
erstmal glückwunsch zu deiner Wahl den 320 CDI zu nehmen. Ich selbst fahre seit 10/99 einen 270 cdi und habe 435.000 km runter. Echte fachleute ( nicht Mercedes) bescheinigen dem Auto noch eine lange Lebensdauer. Bei 130.000 habe ich einen neuen Wandler bekommen, der rest war nur verschleiß.
ich achte sehr auf Oelwechsel bei 20.000 km. fahre von Anfang an Shell Helix Plus/Premium 5W 40. Oelverbrauch nach 20.000 km ca. 1 Liter. Dieselverbrauch ca. 6,5 bis 7 Liter bei Langstrecke und mit tempomat.
Der Tipp mit dem Zeitaktöl wird seit 3.000 km genutzt und bin ebneso sehr zufrieden.
Solltest Du noch weitere Fragen haben stehe ich Dir gerne zur Verfügung.
Gruß
Wille
Zitat:
Original geschrieben von J.O.Shark
Hallo allerseits,
hat keiner von Euch einen 320 CDI mit Laufleistung von mehr als 200.000 oder 250.000 KM und kann über die Qualität der "neueren" Motorengeneration berichten ?
Spritverbrauch ? Ölverbrauch ?
Mußte das Automatikgetriebe schon einmal gewechselt werden ?
Oder gibt es nur ganz zufriedener "MBer" unter Euch ?
Gruß
Jürgen
Hallo zurück,
danke bisher für die guten Tips.
Mit dem Zweitaktöl werde ich mal probiere.
Gruß
Jürgen
Ich fahre einen 320 CDI Laufleistung zur Zeit ca. 350.000 KM. Neues Getriebe und allerlei Dinge, die an besser selbst behebt. lach, wie zum Beispiel die Drosselklappensteuerung.
Wo hat der CDI eine Drosselklappe... ???
Da meinte ich wohl die Drallklappen im Ansaug.