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Lautes Motor-und Fahrgeräusch bei C 220 CDI B.E.

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 22. November 2014 um 13:20

Hallo C- Freunde, Habe seit 07.11.14 einen C 220 CDI BE Baujahr 11/2013. Bis dahin hatte ich einen

C 220 CDI Baujahr 2009. Muß sagen, dass der neue ganz schön laut ist gegenüber dem alten. Bekomme sogar Kopfschmerzen vom Motorengeräusch. Der alte CDI war dagegen ausgesprochen leise. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Waran kann es liegen? Ich kann mir nicht vorstellen, dasss MB einen Wagen auf den Markt bringt, der so laut ist.

MfG

Prinz

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@mercedes500ew211 schrieb am 6. April 2015 um 16:42:13 Uhr:

Ich muss mich da auch anschließen

habe einen C 220T CDI B.E. und finde auch das der Motor sehr rau und laut ist

wenn er warm ist geht es, aber sonst war mein alter Audi A 4 1,9 Tdi leiser:rolleyes:

Mein Vorgängerfahrzeug war auch eine A4-Limousine (Bj. 2001), und zwar mit dem 1,9 l, 130 PS Pumpe-Düse-Motor. Der Pumpe-Düse-Motor ist als sehr laut verschrien. Das kann ich nicht bestätigen. Beim Beschleunigen blieb der A4 mit dem 1,9 TDI im akzeptablen Lärmbereich. Auf der Autobahn, ab ca. 130 km/h sah das dann anders aus. Bei höheren Geschwindigkeiten war mein alter A4 dann auch zu laut, was aber in erster Linie an dem fehlenden 6ten Gang gelegen haben dürfte.

Bei meinem C220 CDI mit dem OM651 stellt sich der Sachverhalt so dar: Richtig laut mit einer gewissen Neigung zu ganz leicht spürbaren Motorvibrationen wird es nur beim Beschleunigen oder beim Berghochfahren, wenn ein hohes Drehmoment anliegt. Dann wird der OM651 unanständig laut. Ich hatte anfangs sogar einen Motorschaden befürchtet.

Die leichten Vibrationen bei hoher Motorlast dürften aus dem Umstand resultieren, dass die beiden Lancaster-Ausgleichswellen, die Massenkräfte (Unwuchten) eliminieren sollen, für Betriebspunkte mit hoher Motorlast nicht optimal ausgelegt sind.

Motorvibrationen können aus meiner Sicht nicht durch "Kleinteile", wie Hochdruckpumpe oder Injektoren herrühren, sondern nur von schweren Maschinenteilen. In Betracht kommt hier nur das eigentliche Antriebssystem bestehend aus Kolben, Pleuel und Kurbelwelle. Ich nehme an, dass die hohen Kräfte, mit denen sich die Kolben bei hoher Last (Motormoment) auf der Kurbelwelle abstützen, letztendlich zu den leichten Vibrationen führen (meine Theorie).

Man muss differenzieren. Mein A4 hatte 130 PS bzw. 270 Nm Antriebsmoment. Der OM651 im C220 CDI liefert bis zu 170 PS bzw. max. 400 Nm. Da der OM651 mit seinen 2,143 l Hubraum nicht so viel größer ist als der 1,9 l Pumpe-Düse in meinem alten A4 ist klar, dass der OM651 bei hohem Moment mit einem viel höheren Mitteldruck (mittlerer Druck im Verbrennungsraum) fährt, als der 1,9 TDI. Ich denke, dieser Mitteldruck dürfte ein wichtiger Parameter in Bezug auf die Lärmentwicklung sein.

Bemerkung: Der Druck, den die 4 Pumpe-Düse-Einheiten beim 1,9 TDI bzw. die Hochdruckpumpe im Common-Rail des OM651 zur Verfügung stellen, kann die Unterschiede im Lärmverhalten zwischen den beiden Motoren nicht erklären, weil diese Werte mit ca. 2000 bar in etwa übereinstimmen.

Auf der Autobahn bei konstant 140 oder 160 km/h kann ich bei meinem C220 CDI nicht meckern. Da läuft der Wagen angenehm leise. Das dürfte auch dem niedrigen cw-Wert geschuldet sein. Wegen dem bei diesen Geschwindigkeiten noch niedrigen Luftwiderstand arbeitet der OM651 mit relativ niedrigem Moment und damit auch niedrigem Motorgeräusch.

Von einem MB-Werkstattmeister wurde einmal ein anderer Grund für den hohen Lärmpegel angeführt: Beim OM651 wurde die Motorsteuerung in Richtung Fahrgastzelle verlegt. Bei dem Vorgängermotor soll die Motorsteuerung noch direkt hinter dem Kühlergrill gelegen haben. Von dieser Motorsteuerung, die beim OM651 aus Zahnrädern und einer kleineren Rest-Steuerkette besteht, rühre in der Hauptsache der Lärmpegel her (Aussage Werkstattmeister MB). Die Steuerung wurde wohl deshalb in Richtung Fahrgastzelle verlegt, weil die Motorsteuerung ganz wesentlich die Bauhöhe des Motors festlegt. Die höchste Stelle des Motors liegt jetzt wohl in Richtung Fahrgastzelle. Damit konnte die andere Seite, also die Seite die nach vorne zeigt, niedriger gestaltet werden, was bei einem Aufprall mit Fußgängern die Überlebenschancen des Fußgängers verbessern soll. So oder so ähnlich habe ich das mal irgendwo gelesen.

Ich muss aber auch feststellen, dass für die meisten anderen Forenmitglieder der Kritikpunkt "Motorlärm" keine große Rolle zu spielen scheint. Die meisten W204-/S204-Dieselfahrer sind wohl mit ihrem OM651 in Bezug auf Lärmentwicklung zufrieden. Ob es bei den OM651 große Streuungen in Bezug auf die Lärmentwicklung gibt, kann ich nicht beurteilen.

Zu vermuten ist, dass der OM651 im C180 (max. 300 Nm) leiser laufen dürfte als in seiner stärksten Ausführung im C250 (max. 500 Nm).

Vielleicht liegt die Lösung des Lärmproblems in einer Umdefinition des Begriffs Lärm. Ersetzt man Motorlärm durch Motorsound, hört sich das Ganze vermutlich besser an.

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Du sprichst mir aus der Seele. Kopfschmerzen bekomme ich allerdings. Nur die Fahrfreude hält sich bei bestimmten Fahr- und Streckenprofilen schon in Grenzen. Mein Motor (OM651) lärmt in etwa proportional zum Drehmoment. Ich hatte das hier im Forum schon einige Male beschrieben. Je schwerer der Motor arbeiten muss, desto lauter das Gebrumm. Das Knurren ist am deutlichsten im 3ten, 4ten und 5ten Gang hörbar, wenn der Motor beim Beschleunigen arbeiten muss oder wenn der Wagen im 4ten oder 5ten Gang eine Steigung hoch muss. Besonders schlimm wird es ab ca. 1800 U/min. Auch das Grundgeräusch auf der Landstraße liegt für meinen Geschmack insgesamt zu hoch.

Ich habe sogar anfangs an einen Motorschaden gedacht. Zwei verschiedene MB-Werkstattmeister sind mit dem Wagen gefahren. Beide meinten, die Geräuschkulisse sei normal. Da wäre wohl nichts zu machen.

Auf der Autobahn sieht die Sache anders aus. Hier halten sich Motor- und Fahrwerksgeräusche ab 120 km/h in etwa die Waage. Da finde ich die Fahrgeräusche insgesamt OK.

Wenn Du einen Weg finden solltest, wie man den Motor leiser bekommt, lass es mich wissen.

Ich muss mich da auch anschließen

habe einen C 220T CDI B.E. und finde auch das der Motor sehr rau und laut ist

wenn er warm ist geht es, aber sonst war mein alter Audi A 4 1,9 Tdi leiser:rolleyes:

Zitat:

@mercedes500ew211 schrieb am 6. April 2015 um 16:42:13 Uhr:

Ich muss mich da auch anschließen

habe einen C 220T CDI B.E. und finde auch das der Motor sehr rau und laut ist

wenn er warm ist geht es, aber sonst war mein alter Audi A 4 1,9 Tdi leiser:rolleyes:

Mein Vorgängerfahrzeug war auch eine A4-Limousine (Bj. 2001), und zwar mit dem 1,9 l, 130 PS Pumpe-Düse-Motor. Der Pumpe-Düse-Motor ist als sehr laut verschrien. Das kann ich nicht bestätigen. Beim Beschleunigen blieb der A4 mit dem 1,9 TDI im akzeptablen Lärmbereich. Auf der Autobahn, ab ca. 130 km/h sah das dann anders aus. Bei höheren Geschwindigkeiten war mein alter A4 dann auch zu laut, was aber in erster Linie an dem fehlenden 6ten Gang gelegen haben dürfte.

Bei meinem C220 CDI mit dem OM651 stellt sich der Sachverhalt so dar: Richtig laut mit einer gewissen Neigung zu ganz leicht spürbaren Motorvibrationen wird es nur beim Beschleunigen oder beim Berghochfahren, wenn ein hohes Drehmoment anliegt. Dann wird der OM651 unanständig laut. Ich hatte anfangs sogar einen Motorschaden befürchtet.

Die leichten Vibrationen bei hoher Motorlast dürften aus dem Umstand resultieren, dass die beiden Lancaster-Ausgleichswellen, die Massenkräfte (Unwuchten) eliminieren sollen, für Betriebspunkte mit hoher Motorlast nicht optimal ausgelegt sind.

Motorvibrationen können aus meiner Sicht nicht durch "Kleinteile", wie Hochdruckpumpe oder Injektoren herrühren, sondern nur von schweren Maschinenteilen. In Betracht kommt hier nur das eigentliche Antriebssystem bestehend aus Kolben, Pleuel und Kurbelwelle. Ich nehme an, dass die hohen Kräfte, mit denen sich die Kolben bei hoher Last (Motormoment) auf der Kurbelwelle abstützen, letztendlich zu den leichten Vibrationen führen (meine Theorie).

Man muss differenzieren. Mein A4 hatte 130 PS bzw. 270 Nm Antriebsmoment. Der OM651 im C220 CDI liefert bis zu 170 PS bzw. max. 400 Nm. Da der OM651 mit seinen 2,143 l Hubraum nicht so viel größer ist als der 1,9 l Pumpe-Düse in meinem alten A4 ist klar, dass der OM651 bei hohem Moment mit einem viel höheren Mitteldruck (mittlerer Druck im Verbrennungsraum) fährt, als der 1,9 TDI. Ich denke, dieser Mitteldruck dürfte ein wichtiger Parameter in Bezug auf die Lärmentwicklung sein.

Bemerkung: Der Druck, den die 4 Pumpe-Düse-Einheiten beim 1,9 TDI bzw. die Hochdruckpumpe im Common-Rail des OM651 zur Verfügung stellen, kann die Unterschiede im Lärmverhalten zwischen den beiden Motoren nicht erklären, weil diese Werte mit ca. 2000 bar in etwa übereinstimmen.

Auf der Autobahn bei konstant 140 oder 160 km/h kann ich bei meinem C220 CDI nicht meckern. Da läuft der Wagen angenehm leise. Das dürfte auch dem niedrigen cw-Wert geschuldet sein. Wegen dem bei diesen Geschwindigkeiten noch niedrigen Luftwiderstand arbeitet der OM651 mit relativ niedrigem Moment und damit auch niedrigem Motorgeräusch.

Von einem MB-Werkstattmeister wurde einmal ein anderer Grund für den hohen Lärmpegel angeführt: Beim OM651 wurde die Motorsteuerung in Richtung Fahrgastzelle verlegt. Bei dem Vorgängermotor soll die Motorsteuerung noch direkt hinter dem Kühlergrill gelegen haben. Von dieser Motorsteuerung, die beim OM651 aus Zahnrädern und einer kleineren Rest-Steuerkette besteht, rühre in der Hauptsache der Lärmpegel her (Aussage Werkstattmeister MB). Die Steuerung wurde wohl deshalb in Richtung Fahrgastzelle verlegt, weil die Motorsteuerung ganz wesentlich die Bauhöhe des Motors festlegt. Die höchste Stelle des Motors liegt jetzt wohl in Richtung Fahrgastzelle. Damit konnte die andere Seite, also die Seite die nach vorne zeigt, niedriger gestaltet werden, was bei einem Aufprall mit Fußgängern die Überlebenschancen des Fußgängers verbessern soll. So oder so ähnlich habe ich das mal irgendwo gelesen.

Ich muss aber auch feststellen, dass für die meisten anderen Forenmitglieder der Kritikpunkt "Motorlärm" keine große Rolle zu spielen scheint. Die meisten W204-/S204-Dieselfahrer sind wohl mit ihrem OM651 in Bezug auf Lärmentwicklung zufrieden. Ob es bei den OM651 große Streuungen in Bezug auf die Lärmentwicklung gibt, kann ich nicht beurteilen.

Zu vermuten ist, dass der OM651 im C180 (max. 300 Nm) leiser laufen dürfte als in seiner stärksten Ausführung im C250 (max. 500 Nm).

Vielleicht liegt die Lösung des Lärmproblems in einer Umdefinition des Begriffs Lärm. Ersetzt man Motorlärm durch Motorsound, hört sich das Ganze vermutlich besser an.

am 6. April 2015 um 16:53

Sobald der Motor Betriebstemperatur erreicht, wird er wie ich finde deutlich leiser. Wenn man dann im Verkehr mit schwimmt sind die Geräusche nicht unangenehm und sollten keine Kopfschmerzen verursachen.

am 6. April 2015 um 18:30

Ich kann mich hier nur anschließen, für einen 4-Zylinder-Diesel ist der 651 wie ich finde überdurchschnittlich laut.

Natürlich nimmt das ganze zu, wenn der Motor kalt ist.

Der 2l 4-Zylinder Diesel im Passat war deutlich leiser (zumindest im Innenraum) und der 2,5l 6-Zylinder Diesel im A4 war zumindest im warmen Zustand nicht lauter, Kaltstart mal aussen vor.

Wer einen Weg sucht, die Motorgeräusche im Innenraum zu reduzieren:

Mittig der Mittelkonsole ist so ein runder Knopf mit silberner Umrandung, diesen einfach soweit im Uhrzeigersinn drehen bis die Nebengeräusche verschwunden sind ;)

Also ich finde es nur bei Kaltstart als laut. ist halt ein TreckerVW/Audi und auch im W205 ist es diesbezüglich weniger "nagelig".

Auf der BAB ist der Motor aber doch (von Kick Down abgesehen) so gut wie gar nicht zu hören? Insgesamt finde ich den BAB-Geräuschkomfort des Fahrzeugs ausgezeichnet. Natürlich ist eine E oder S-Klasse nochmal besser, aber im Reigen der Mittelklasse ist es doch wirklich gut.

meinen 220CDI habe ich sein Anfang dieses Jahres - vorher hatte ich einen C270CDI. Mir ist direkt das etwas brummige Motorgeräusch aufgefallen, habe mich aber mittlerweile fast daran gewöhnt.

Der 5-Zylinder aus dem C270 hatte im Gegensatz zum C220 einen fast seidenweichen Lauf - vor allem, wenn man die verfügbare Motorleistung bei Beschleunigen abgerufen hat. Da ging der alte Motor (immerhin 12 Jahre Unterschied) wesentlich besser.

am 7. April 2015 um 7:09

hallo leute.....

ich selbst arbeite bei einem bayrischen mitbewerber und kann die sache nachvollziehen, die ringchen sind in dieser disziplin wirklich leiser und kultivierter. ich hab extra wegen dem motor ( wollte dem 646er ) ein vormopf modell geholt. als erstets viel mir der doch brummlige kollege vorn drin auf, unter 1600 u/m im höheren gang recht brummlig, das machen die ringe nicht.

auch das motorgeräusch hört sich die ein pulldog an, ist fakt ( vorsicht bei zu lauten nagen, kann ein injektor defekt sein !! ).

kann ich nur bestätigen und das sicher da ich täglich den vergleich zu dem "VAG" konzern kenne.

der quatsch mit " motorsteuerung " nun hinten statt vorne ist dummfug. damit ist die steuerkette gemeint, diese wenn solche lauten geräusche von sich geben würde, wäre eh alles zu spät. zudem habe alle v6 tdi die "ketten, ja schlimm es sind mehrere" auch hinten, da hört man nix von.

die vorzüge des 646er liegen halt auf anderer ebene ( duplex kette und grundsolite motorenbauweise, kurz halt noch ein taximotor ).

wer sich nicht an dem rauheren motorlauf stört, hat ein stabiles triebwerk das nur durch einen defekten turbo oder injektor zerstört werden kann, das ist aber bei den mitbewerbern nicht anders.

zu dem 651er kann ich leider nichs aus der praxis sagen.....

greez...

Zitat:

@IHaveNoNick schrieb am 7. April 2015 um 08:37:06 Uhr:

meinen 220CDI habe ich sein Anfang dieses Jahres - vorher hatte ich einen C270CDI. Mir ist direkt das etwas brummige Motorgeräusch aufgefallen, habe mich aber mittlerweile fast daran gewöhnt.

Der 5-Zylinder aus dem C270 hatte im Gegensatz zum C220 einen fast seidenweichen Lauf - vor allem, wenn man die verfügbare Motorleistung bei Beschleunigen abgerufen hat. Da ging der alte Motor (immerhin 12 Jahre Unterschied) wesentlich besser.

Der C 270 CDI im W203 war in der Produkthierarchie oberhalb des 220 CDI im W204 angesiedelt. Seine 170 PS als zweitstärkstes Diesel-Modell dieser Baureihe entsprechen in der Hierarchie des W204er Modells dem C250 cdi mit seinen 204 PS.

Dieser Wagen würde einem C 270 CDI der BR 203 in keiner Disziplin den Hauch einer Chance lassen. Vmax, Beschleunigung und Elastizität sind bei diesem Modell nicht einmal mehr in derselben Liga des alten Fünfenders OM 612. Seine Fahrleistungen entsprechen in seiner letzten Ausbaustufe (400 Nm, 230 km/h und 8,9 s 0-100) ziemlich genau den Limousinenwerten des C 220 CDI W204 (400 Nm, 232 km/h und 8,4 s 0-100).

Ganz zu schweigen von den Verbrauchswerten....:D

am 7. April 2015 um 9:12

Gibt es eine relativ einfache Möglichkeit Fahrgeräusche in Innenraum zu dämmen?

Auch ich melde mich mal zu Wort nach 14 Jahren Diesel. Ich bin ja jetzt zu einem V6-Benziner gewechselt. Ich hatte mich bis dahin über Jahre hinweg über den lauten, unkultivierten unrunden Lauf der 4-Zylinder CDIs geärgert. Mag sein, dass der Vergleich von 4 Zylinder zu V6 hinkt, aber die Tage der V6-Diesel sind auch vorbei.

Ich habe immer neidisch zu meinem Nachbarn geschielt, dessen Toyota-Diesel sogar leiser war. Ich hatte beim W203 den Eindruck, dass dieser im Alter sogar lauter und unkultivierter wurde. Wenn ich jetzt höre, dass der OM651 nochmals lauter sein soll, dann frage ich mich, was da schief gelaufen ist. Ein Vorredner hat schon geschrieben, dass die BMWs auch leiser und kultivierter sind. Das kann ich aus meinen Drive Now Erfahrungen bestätigen. 118 und 120d... Klasse. Nur am Drehzahlmesser habe ich erkannt, dass ich in einem Diesel sitze.

am 7. April 2015 um 13:26

Zitat:

@classles schrieb am 7. April 2015 um 11:12:01 Uhr:

Gibt es eine relativ einfache Möglichkeit Fahrgeräusche in Innenraum zu dämmen?

oropax... :D

Also ich habe im C noch keinen 646er gefahren, kenne den Motor aus einer 220er E-Klasse. Da kam es mir auch so vor, als sei der 646 etwas ruhiger, aber das kann natürlich auch davon kommen, weil der in einer E-Klasse verbaut ist.

Dennoch finde ich den Motor nicht störend oder unkultiviert, man sollte nicht vergessen, daß es...

...ein Diesel ist

...die Leistung im Vordergrund steht

...der Verbrauch niedrig sein soll (Leicht mit wenig Eigendämmung)

wer einen rauen Diesel erleben möchte, sollte sich mal in den Urahn setzen (200D mit 55 PS) und da mal rumfahren, dann ist alles gut. Bei den Modellen hatte ich damals gesagt, auch wenn der Diesel nix kostet, werde ich immer Benziner fahren, mittlerweile ist das andersrum, zumal mich die hohen Drehzahlen beim Benzinverbrennen mit zunehmendem Alter mehr nerven.

Ich bin erstaunt wie drehzahlfaul mein c350 fährt.

:-)

P.S. ich bin den 220 im GLk gefahren. Soooo störend war das jetzt nicht. Ruhiger als mein w203, aber immer noch ziemlich unrund. Ich hab immer und immer wieder Vibrationen gespürt.

Ich komme vom OM 646 und habe aktuell den OM 651 - beides als 200er. Das neue Ding ist im Vergleich höllenlaut. Mein Verdacht - der Motor 651 ist ja m. W. seitenverkehrt eingebaut - die Steuerkette rumort somit direkt an der Schottwand zum Innenraum.

LG

weizengelb

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