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Leasing Audi Q2
Hallo,
ich habe die Möglichkeit über die Firma von meinem Vater einen Audi Q2 für 36 Monate zu leasen. Die Anzahlung von ca. 7000€ übernimmt er, die Monatsraten von ca. 280€ zahle ich. Der Wagen in der gewünschten Konfiguration kostet bar 36.570€.
Ist es eine gute Idee das so zu machen, den Wagen nach Leasingende zu kaufen, um ihn dann wieder teurer weiterzuverkaufen? Oder kann man das finanziell geschickter regeln?
Für Hilfe bedanke ich mich schon mal im Voraus.
Grüße,
Mehran
Beste Antwort im Thema
Irgendetwas verstehe ich hier nicht.
Leasing bedeutet normalerweise, dass das Fahrzeug nach Ablauf der Vertragslaufzeit zurück geht. Da wird nichts gekauft. Da gibt es normalerweise nicht mal ein Kaufrecht.
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41 Antworten
Bei gewerblichem Leasing besteht das Problem, dass das FA beim Erwerb des Fahrzeugs nach Leasingende die Abzugsfähigkeit der Leasingraten aberkennt und den Vorgang insgesamt als Kauf betrachtet.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 4. April 2017 um 13:59:11 Uhr:
Bei gewerblichem Leasing besteht das Problem, dass das FA beim Erwerb des Fahrzeugs nach Leasingende die Abzugsfähigkeit der Leasingraten aberkennt und den Vorgang insgesamt als Kauf betrachtet.
Gruß
Der Chaosmanager
Danke für die schnelle Antwort!
Worin besteht nun das Problem dabei? Was sind die Alternativen?
Grüße
Irgendetwas verstehe ich hier nicht.
Leasing bedeutet normalerweise, dass das Fahrzeug nach Ablauf der Vertragslaufzeit zurück geht. Da wird nichts gekauft. Da gibt es normalerweise nicht mal ein Kaufrecht.
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 4. April 2017 um 13:59:11 Uhr:
Bei gewerblichem Leasing besteht das Problem, dass das FA beim Erwerb des Fahrzeugs nach Leasingende die Abzugsfähigkeit der Leasingraten aberkennt und den Vorgang insgesamt als Kauf betrachtet.
Gruß
Der Chaosmanager
Das stimmt so nicht. Nur wenn die Kauf am Ende der Leasingzeit von Anfang an vorgesehen ist, wird das Leasing in einen Kauf umqualifiziert.
Zitat:
@Holgernilsson schrieb am 4. April 2017 um 14:15:51 Uhr:
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 4. April 2017 um 13:59:11 Uhr:
Bei gewerblichem Leasing besteht das Problem, dass das FA beim Erwerb des Fahrzeugs nach Leasingende die Abzugsfähigkeit der Leasingraten aberkennt und den Vorgang insgesamt als Kauf betrachtet.
Gruß
Der Chaosmanager
Das stimmt so nicht. Nur wenn die Kauf am Ende der Leasingzeit von Anfang an vorgesehen ist, wird das Leasing in einen Kauf umqualifiziert.
Ist dies bereits der Fall wenn es im Vertrag eine Kaufoption gibt oder wie wird "von Anfang an" definiert?
Grüße
Vaters Firma least, nach Ablauf kauft der Junior das Auto günstig und verscherbelt es teuer weiter. Wenn das Autohaus das so mitmacht, sollte es auch kein steuerliches Problem sein.
36.570 - 7.000 - (36*280) = 19.490,- €
Abgesehen vom Rechtlichen: Ich glaube nicht, dass sich der nach 3 Jahren noch deutlich teurer verkaufen lässt...
Zitat:
@Mehraaaaan_ schrieb am 4. April 2017 um 14:19:02 Uhr:
Zitat:
@Holgernilsson schrieb am 4. April 2017 um 14:15:51 Uhr:
Das stimmt so nicht. Nur wenn die Kauf am Ende der Leasingzeit von Anfang an vorgesehen ist, wird das Leasing in einen Kauf umqualifiziert.
Ist dies bereits der Fall wenn es im Vertrag eine Kaufoption gibt oder wie wird "von Anfang an" definiert?
Grüße
Wenn im Vertrag bereits festgelegt wird zu welchem Preis der Wagen am Ende der Laufzeit gekauft werden kann, ist es steuerlich kein Leasing. Allerdings ist diese Überlegung nur interessant, wenn die Kosten für den Wagen von der Steuer abgesetzt werden sollen. Wenn der Wagen nur über die Firma gekauft, um die günstigen Konditionen zu bekommen aber privat genutzt und daher nicht von der Steuer abgesetzt wird, kann es Dir egal sein, wie die steuerliche Behandlung ist.
Danke für die vielen Antworten.
Nun habe ich doch noch ein paar Fragen:
Wie sieht es aus, wenn man den Wagen von der Steuer absetzen sollte und welche Alternativen kommen sonst noch infrage?
Grüße,
Mehran
Zitat:
@Mehraaaaan_ schrieb am 4. April 2017 um 14:31:25 Uhr:
Danke für die vielen Antworten.
Nun habe ich doch noch ein paar Fragen:
Wie sieht es aus, wenn man den Wagen von der Steuer absetzen sollte und welche Alternativen kommen sonst noch infrage?
Grüße,
Mehran
Der kompetenteste Rat, den man Dir und Deinem Vater geben kann, wäre der Gang zu eurem Steuerberater.
Grüße
Der Chaosmanager
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 4. April 2017 um 15:07:08 Uhr:
Zitat:
@Mehraaaaan_ schrieb am 4. April 2017 um 14:31:25 Uhr:
Danke für die vielen Antworten.
Nun habe ich doch noch ein paar Fragen:
Wie sieht es aus, wenn man den Wagen von der Steuer absetzen sollte und welche Alternativen kommen sonst noch infrage?
Grüße,
Mehran
Der kompetenteste Rat, den man Dir und Deinem Vater geben kann, wäre der Gang zu eurem Steuerberater.
Grüße
Der Chaosmanager
Hatten wir auch vor, trotzdem danke an alle für die vielen Anregungen!
Grüße,
Mehran
@Mehraaaaan_ : Sind das alles Netto-Preise?
Mit der Anzahlung sind das umgerechnet 474 € p. M.
Zitat:
@Diesel-Bull schrieb am 4. April 2017 um 16:18:03 Uhr:
@Mehraaaaan_ : Sind das alles Netto-Preise?
Mit der Anzahlung sind das umgerechnet 474 € p. M.
Ja, ist Netto
Grüße
Warum Audi Q2? Diesel oder Benzin?
Finde das Angebot nicht besonders gut. Wurden aber auch nicht alle Daten wie z. B. Kilometer p. a. genannt.