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Leasing Auto zurückgegeben. NAch Weiterverkauf noch Zugriff über BMW APP

Themenstarteram 22. September 2024 um 12:38

Ich wollte einmal eine für mich erschreckende Entdeckung teilen.

Im Mai haben wir unseren geleasten BMW I3 an den Händler zurückgegeben. Seit kurzem scheint das Auto jetzt weiterverkauft worden zu sein. Darauf aufmerksam geworden bin ich, dass sich auf einmal die BMW App (die ich eigentlich nie genutzt habe) gemeldet hat, dass ein Ladevorgang gestartet wurde.

Dadurch bin ich neugierig geworden und habe mal in der APP nachgesehen. Ich habe scheinbar immer noch vollen Zugriff auf das Auto. Zumindest konnte ich in den letzten Tagen die verschiedenen Standorte und Ladezustände nachverfolgen. Ich habe mal versucht Licht an und aus zu schalten, laut APP wurde der Befehl auf jedem Fall gesendet.

Ich finde es erschreckend, dass seitens BMW scheinbar (zumindest in diesem Fall) nicht dafür gesorgt wurde, dass frühere Besitzer keinen Zugriff mehr über die APP haben. Meines Wissens nach habe ich als Kunde in der APP auch keine Möglichkeit zu sehen, wer noch alles angemeldet ist. Somit könnte ich jetzt theoretisch zum Auto hingehen, es öffnen und allerhand Schabernack anstellen. Ich werde jetzt bei mir das Auto selber rauslöschen, wollte diese Erkenntnis aber einfach mal teilen.

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13 Antworten

Das kann ich so bestätigen, auch bei Mercedes passierte es genauso und bei Renault ebenfalls.

Für uns war es immer sehr interessant zu erfahren wo sich das Auto dann einen neuen Besitzer gesucht hat oder andersrum.

Anscheinend haben Zweitbesitzer wenig Interesse die App zu nutzen =)

Zitat:

@Silberfarn schrieb am 22. September 2024 um 14:38:08 Uhr:

Ich wollte einmal eine für mich erschreckende Entdeckung teilen.

Im Mai haben wir unseren geleasten BMW I3 an den Händler zurückgegeben. Seit kurzem scheint das Auto jetzt weiterverkauft worden zu sein. Darauf aufmerksam geworden bin ich, dass sich auf einmal die BMW App (die ich eigentlich nie genutzt habe) gemeldet hat, dass ein Ladevorgang gestartet wurde.

Dadurch bin ich neugierig geworden und habe mal in der APP nachgesehen. Ich habe scheinbar immer noch vollen Zugriff auf das Auto. Zumindest konnte ich in den letzten Tagen die verschiedenen Standorte und Ladezustände nachverfolgen. Ich habe mal versucht Licht an und aus zu schalten, laut APP wurde der Befehl auf jedem Fall gesendet.

Ich finde es erschreckend, dass seitens BMW scheinbar (zumindest in diesem Fall) nicht dafür gesorgt wurde, dass frühere Besitzer keinen Zugriff mehr über die APP haben. Meines Wissens nach habe ich als Kunde in der APP auch keine Möglichkeit zu sehen, wer noch alles angemeldet ist. Somit könnte ich jetzt theoretisch zum Auto hingehen, es öffnen und allerhand Schabernack anstellen. Ich werde jetzt bei mir das Auto selber rauslöschen, wollte diese Erkenntnis aber einfach mal teilen.

Deshalb setzt man sein Auto ja auch beim Verkauf auf Werkseinstellungen zurück und dann hat sich das erledigt mit dem Zugriff.

Als Gebrauchtwarenkäufer kann man das auch nochmal machen und mit dem eigenen Profil verknüpfen

Bei meinem vor 4 Wochen abgegebenen G21 war danach sofort der Zugriff auf die App gesperrt

Das ist richtig, aber genauso kann man es so formulieren dass der Händler vor dem Aushändigen an einen weiteren Kunden das Fahrzeug auf Werkseinstellungen zurücksetzen sollte (müsste !). These: Gar nicht so unwahrscheinlich dass der Händler dann die anderen möglichen Prüfpunkte welche den Gebrauchtwagen vom Vertragshändler ausmacht ebenso nicht so akkurat durchgeführt hat. Hauptsache es ist ein 1A Premium Gebrauchter... Wäre nicht die erste Schluderei vom Vertragshändler. Ein Schelm...

Ja aber wenn ihr ein Handy für ein neues Inzahlung gebt dann gibst du das auch einfach weiter und die werden dass dann alles für dich löschen? :)

War bei meiner letzten Leasingrückgabe auch so, dass der Händler zwar offenbar die idrive-/Infotainment-Einstellungen zurückgesetzt hat, nicht aber den Zugriff über die App. Das scheint nicht zwingend aneinander gekoppelt zu sein.

Zu meiner Überraschung habe ich so eben ein paar mal noch Ladevorgänge des nächsten Besitzers gemeldet bekommen - bzw. Ladeversuche, die dauernd abgebrochen wurden, weil er falsche Zeitfenster vorgegeben hatte.

Blöde Situation - ich sehe, wie er immer wieder vergeblich zu laden versucht und seinen Fehler nicht erkennt, dürfte das aber eigentlich gar nicht sehen und nicht helfen.

Ich hätte dem nichts ahnenden Händler das Problem kompliziert beschreiben und um Hilfe für seinen nichts ahnenden neuen Kunden bitten können, was dem wohl unheimlich gewesen wäre. Stattdessen habe ich seibst über die App seine falschen Zeit-Einstellungen korrigiert, damit er laden konnte. Wahrscheinlich habe ich gegen Vorschriften verstoßen... vor Licht-Einschalten und ferngesteuertem Hupen am fremden Auto oder irgendwelchen böswilligen Aktionen habe ich mich aber gehütet.

Einige Zeit darauf war das Auto dann aus meiner App verschwunden. Vermutlich hat es der neue Besitzer mit seinem Smartphone gekoppelt und mich dadurch endlich rausgeworfen. Ich hoffe, er kommt seitdem alleine zurecht.

Völlig normal....konnte unseren ersten RangeRover Evoque bis zum nächsten Kunden nach Marrakesch verfolgen....App Zugriff hatte ich nach Leasingrückgabe noch über 3 Monate....Datenschutz wird überbewertet ;-)

 

Über die App waren Standort und Fahrten nachvollziehbar

Zitat:

@BrumbrummFahrer schrieb am 22. September 2024 um 14:57:22 Uhr:

Das ist richtig, aber genauso kann man es so formulieren dass der Händler vor dem Aushändigen an einen weiteren Kunden das Fahrzeug auf Werkseinstellungen zurücksetzen sollte (müsste !). These: Gar nicht so unwahrscheinlich dass der Händler dann die anderen möglichen Prüfpunkte welche den Gebrauchtwagen vom Vertragshändler ausmacht ebenso nicht so akkurat durchgeführt hat. Hauptsache es ist ein 1A Premium Gebrauchter... Wäre nicht die erste Schluderei vom Vertragshändler. Ein Schelm...

Ich sehe das etwas anders. Der Vorbesitzer hat sich abzumelden und die Verbindung zum Wagen zu trennen, so wie er ja auch pers. Dinge aus dem Wagen entfernt und alle Schlüssel abgibt.

These: gar nicht so unwahrscheinlich, dass der Vorbesitzer das nicht tut um eben "mal zu sehen was so passiert" und sich daran "erfreut/aufregt". Ein Schelm ...

;)

 

Zitat:

@Buchener74722 schrieb am 22. September 2024 um 21:32:14 Uhr:

Völlig normal....konnte unseren ersten RangeRover Evoque bis zum nächsten Kunden nach Marrakesch verfolgen....App Zugriff hatte ich nach Leasingrückgabe noch über 3 Monate....Datenschutz wird überbewertet ;-)

Über die App waren Standort und Fahrten nachvollziehbar

Was meine These stützt - was hast Du da noch 3 Monate drin zu suchen?

Nix....aber eine schöne Reise die ein Leasingrückläufer nahm

 

Schelm Ende;-)

Ich glaube hier unterschätzt jemand grundlegend "Faulheit" und "Vergesslichkeit" - gar nicht böse gemeint aber man kann sowas tatsächlich vergessen abzumelden, es überhaupt nicht wissen, dass man das machen sollte (ältere Generation wenn ich da an meine Mutter denke) oder bewusst aus Neugier verknüpft lassen - oder es war dem Nutzer eben egal (Faulheit).

In jedem Fall kann man wohl nicht davon ausgehen dass jeder eine so unbefriedigte Neugier hat, dass er sein Auto weiterverfolgen will.

War bei unserem BMW genauso... Nur in unserem Fall waren wir die Kaeufer.

Habe am Zweiten Tag als der Wagen in unserem Besitz war die App installiert und im Fahrzeug verifiziert und dabei den Vorbesitzer rausgeschmissen.

Scheint die Markenwerkstatt nicht wirklich zu interessieren wer da noch wie Zugriff auf das Fahrzeug hat.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das so gar nicht erlaubt ist und dass das nur so lange niemanden interessiert, bis das mal ans Licht gezerrt wird.

Sollte vielleicht mal jemand an den zuständigen Datenschutzbeauftragten durchstechen oder an die Boulevardmedien, für's nächste Sommerloch ;)

Ich sehe nur nicht, warum die Zuständigkeit beim Händler liegen soll. Der Vorbesitzer ist mMn dafür zuständig.

Wenn der Händler ein Auto mit allen Schlüsseln übergibt, da aber noch eine App beim Vorbesitzer Vollzugriff hat und remote öffnen kann, kann ich mir schon vorstellen, dass das rechtlich dünnes Eis ist. Wenn der Händler weiß, dass da noch jemand einen Schlüssel hat, darf er das auch nicht "vergessen zu erwähnen".

Der Händler steht als Fachmann, der es besser prüfen und wissen muss, in größerer Verantwortung. Siehe auch Beweislastumkehr bei der Gewährleistung.

 

Genauso sehe ich auch den Zugriff auf ein Computersystem, das euch nicht gehört (= Start der App und Login, womöglich noch Ortung und Öffnung nach verkauftem Auto) mindestens "problematisch".

 

Wenn ich ein Auto abgebe, setze ich es auf Werkseinstellungen zurück, entferne es aus der App (und bei Markenwechsel: lösche ich App und Herstelleraccount).

Einfach auch weil ich rechtlich safe sein möchte! Der übliche Ablauf bei jedem IT-Gerät.

Vielleicht meine Berufskrankheit als ITler, denn ich kenne auch genug IT-fremde Menschen, die nicht so denken und das schlicht vergessen würden.

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