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Leasing bei Sixt - Erfahrungen

Themenstarteram 21. August 2010 um 11:11

Ich ziehe in Erwägung, meinen nächsten Wagen bei Sixt zu leasen.

Hier meine Fragen:

- hat jemand Erfahrungen mit Sixt (Abwicklung, Rückgabe)

- läuft die Rückgabe problemlos oder untersucht man das Auto mit dem Mikroskop ( betrachtet man Gebrauchsspuren als solche oder versucht man den Kunden über den Tisch zu zeihen)

und was euch noch dazu einfällt und berichtenswert wäre.

X5freak

Beste Antwort im Thema

Früher war Überführung/Zulassung schweineteuer, irgendwas zwischen 700 und 1100€. Keine Ahnung ob das heute noch so ist.

Zu beachten wäre noch, daß das Auto bei Autohaus24.de (gehört Sixt) für 12.100 angeboten wird.

An Kosten fallen total 4.347,48€ an, pro Monat sind das 181,15€ und pro 100 km 21,74€, das ist nicht der Reißer für so ein günstiges Auto, wobei die kurze Laufzeit noch vorteilhaft ist.

Das Knallerangebot ist es nicht, würde ich meinen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'SIXT Leasing - Skoda Roomster für 50 € pro Monat?' überführt.]

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Persönliche Erfahrungen habe ich nicht, ausser dass die Angebote imho selten attraktiv sind. Bei Rückgabe sollen die von Sixt nicht gerade die kulantesten sein was Schäden usw anbelangt. Wobei die sich natürlich auch an die rechtlichen Richtlinien halten müssen was Schäden sind und was normale Abnutzung. Sixt selber hat ja auch so ein Schadenkatalog herausgebracht mit Beispielen etc. irgendwo hier im forum oder im web zu finden.

Wenn dann doch ein gutes Angebot ansteht und man sich zuviele sorgen wegen der übermäßigen Abnutzung macht, dann gibts bei sixt "Fairbag Plus" . Da sind gegen eine monatliche Gebühr alle Schäden schon abgegolten (bis zu einem Gewissen Wert). Wäre eine alternative!

Was schwebt dir denn für ein Wagen vor?

Themenstarteram 24. August 2010 um 7:06

Das ist ganau das Thema: die Rückgabe des Wagens nach der Vertragslaufzeit.

Ich fahre im Moment einen Mitsubishi, den ich auch geleast hatte und den ich nach Ende der Vertragslaufzeit übernehmen konnte; die Rückgabe (Parkrempler) waren in diesem Fall nicht relevant.

Ich habe in Erwägung gezogen, einen Citroen c5 Tourer (165 HDi, Exclusiv, 36 Monate 25 TKM/Jahr) zu leasen; Sixt bietet das Auto zu - meiner Meinung nach - unschlagbaren Konditionen an (ein Diesel Polo kostet fast das Gleiche).

Citroen hat zwar nicht den Ruf des Langzeitkönigs, aber mit einer Garantieverlängerung (+ 12 Monate bis 80 TKM für ca. 560 €) wäre das Risiko minimiert.

Das Fairbag Plus ist bei Sixt detailliert beschrieben, das kenne ich; der Knackpunkt ist aber, und das wäre mein Anliegen an "erfahrene" Leaser - ob Sixt darüber hinaus - wie ich in meiner ersten Anfrage schon schrieb - all sein Kreativität daran setzt, Fehler zu suchen, um sie den Kunden über den Fairbag Plus hinaus in Rechnung zu stellen ober ob die Behandlung bei Sixt wirklich "fair" ist.

Rückgabekosten, die dann bei mehreren 100 obder 1000 € lägen, würden das günstige Angebot dannn doch erheblich "verhageln".

Alternativ zum erwogenen Citroen hab ich den neuen Mini Countryman "ins Auge" gefasst. Ich werde das Auto bei der Präsentation am 16.09. mit Sicherheit einmal "unter die Lupe nehmen".

Gruß

x5 freak

am 24. August 2010 um 9:41

Zitat:

Original geschrieben von x5freak

Das ist ganau das Thema: die Rückgabe des Wagens nach der Vertragslaufzeit.

 

Ich fahre im Moment einen Mitsubishi, den ich auch geleast hatte und den ich nach Ende der Vertragslaufzeit übernehmen konnte; die Rückgabe (Parkrempler) waren in diesem Fall nicht relevant.

 

Ich habe in Erwägung gezogen, einen Citroen c5 Tourer (165 HDi, Exclusiv, 36 Monate 25 TKM/Jahr) zu leasen; Sixt bietet das Auto zu - meiner Meinung nach - unschlagbaren Konditionen an (ein Diesel Polo kostet fast das Gleiche).

Ja bei 6164€ Anzahlung +1000€ Auslieferung.  Macht in 3 Jahren 10833,40 oder 300,92 € im Monat

 

Schnell gesuchter Barkaufpreis für das Auto sind  22500 €

 

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Themenstarteram 24. August 2010 um 11:30

Neupreis bei diesem Auto, so wie ich es konfigurieren würde, wären 39160 €; bestes Rabattangebot = -24,83 % == Kaufpreis ca. 30.000 €.

Sixt Leasing bei 3916 € ( = 10 % ) Anzahlung + 1000,--€ "Bereitstellung und Überführung".

Leasingrate incl. Fairbag = 320 €/Monat (36 Mte à 25 TKM) das entspricht den Kosten der Eigenkapitalfinanzierung.

So weit so gut -- wenn die Unwägbarkeit der Rückgabe einschätzbar wäre.

Gruß

x5freak

am 24. August 2010 um 13:09

Zitat:

Original geschrieben von x5freak

Neupreis bei diesem Auto, so wie ich es konfigurieren würde, wären 39160 €; bestes Rabattangebot = -24,83 % == Kaufpreis ca. 30.000 €.

 

Sixt Leasing bei 3916 € ( = 10 % ) Anzahlung + 1000,--€ "Bereitstellung und Überführung".

Leasingrate incl. Fairbag = 320 €/Monat (36 Mte à 25 TKM) das entspricht den Kosten der Eigenkapitalfinanzierung.

So weit so gut -- wenn die Unwägbarkeit der Rückgabe einschätzbar wäre.

 

Gruß

x5freak

Ja Listenpreis für einen Citroen Kombi 80.000 DM ???? Deine Kalkulation kostet in 3 Jahren dann 16420 €  dafür kann man den Wagen fast schon Bar kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

Deine Kalkulation kostet in 3 Jahren dann 16420 €  dafür kann man den Wagen fast schon Bar kaufen.

Genauso sieht das aus.

Und, wenn Dir bei rund 16.420 Euro alleine an Wertverlust bei einem Citroen Kombi nach 3 Jahren nicht die Luft weg bleibt, dann lease ihn Dir. Du scheinst ihn Dir dann leisten zu können.

Unwägbarkeiten bei der Rückgabe sind da noch nicht mal drin...

Themenstarteram 25. August 2010 um 6:35

Ich weiß, ich weiß!!

Autofahren ist teuer.

Ich habe schon die verschiedesten Auto"arten" gefahren --- neu, gebraucht (alt gebraucht, jung gebraucht), geleast, man ist mit den Kosten immer "dabei", bei den Einen mit Wertverlust, bei den Anderen mit Reparaturen.

Nach meinen Berechnungen ist Leasing für Privatkunden die mit Abstand teuerste Art Auto zu fahren.

Einzig das hier diskutierte Beispiel ist annehmbar

(von den absoluten Kosten `mal abgesehen;

alle anderen Leasing - Angebote für Golf, Passat, A4 etc. seien sie von Sixt, AlD, oder den Herstellern übersteigen selbst die schlechteste Finanzierung ei Weitem --- das käme für mich auch nicht in Frage).

Ich habe noch einige Alternativen im Sinn.

Allerdings kommen wir von meinem eigentlichen Anliegen ab --- Erfahrungen mit Sixt.

(die Diskussion über die Sinnhaftigkeit der verschiedenen Finanzierungsarten u.a. auch Leasing wäre ein seitenfüllendes eigenes Thema)

Gruß

x5freak

Wenn ich das richtig verstehe, dann machst du Dir Sorgen darüber, dass Dir bei der Rückgabe Deines Leasingfahrzeuges bei Sixt evtl. ein paar Hundert Euro wegen (übermäßigen) Gebrauchtspuren abgezogen werden.

Das du in Deinem Konfigurationsbeispiel nach 3 Jahre alleine einen Wertverlust von rund 16.420,00 Euro realisierst, bereitet Die anscheinend nicht allzu viel Sorgen („Autofahren ist teuer.“). Das sind übrigens ca. 456,00 Euro pro Monat.

Ist irgendwie sau verrückt.

am 25. August 2010 um 11:44

Ist nicht nur verrückt, sondern bezugnehmend auf Leasing auch nicht gerade günstig. Bei einem Fahrzeugwert von um die 30.000€ sollte die monatliche Rate inklusive Sonderzahlung nicht über 300€ liegen (Leasingfaktor von 1%). Bei der Laufleistung von 25.000km p. a. sollte sich die Rate irgendwo im Bereich von 350€ einpendeln - definitiv aber unter 400€ bleiben.

Ansonsten sind Leasinggeber wie Sixt, ALD & Co. nicht wirklich günstiger als vergleichbare Angebote von Vertragshändlern. Nur mal als Beispiel: BMW 318d Limousine, ohne Anzahlung, 20.000km p. a., 300€ im Monat. Laufzeit war glaube ich 24 Monate. Kaufpreis lag deutlich über den o. g. Wagen. Das Beispiel ist zwar ein seltenes und bereits vergebenes Schnäppchen-Angebot, verdeutlicht aber, was preislich gehen kann. Und bei solchen Angeboten spart man dann auch entsprechend Geld, wenn man sich alle 2-3 Jahre ein neues Fahrzeug gönnen kann und will. Teuer ist Neuwagenfahren aber so oder so - dennoch muss man ja nicht mehr Geld ausgeben als unbedingt nötig :p

Was zur Rückgabe: So ein Schwachsinn wie Fairbag Plus würde ich nie abschließen. Wenn am Wagen nichts ist, bekommst du das Geld nicht wieder. Lege lieber privat etwas Geld für Schönheitsreperaturen zurück. Bring das Fahrzeug kurz vor Abgabe zum Aufbereiter und lass Dellen und Kratzer ausbessern, sofern welche vorhanden sind. Der Zustand des Autos muss dessen Alter und Laufleistung entsprechen. Nur übermäßige Gebrauchsspuren (Dellen, tiefe Kratzer, etc.) dürfen beanstandet werden. Hierzu gibt es auch zig Gerichtsurteile. Sofern du pfleglich mit dem Auto umgehst, kann und wird dich der Leasinggeber niemals "abzocken". Zumal er an zukünftigen Geschäften mit dir interessiert ist. Das bringt ihm mehr Geld als die paar Kratzer...

Themenstarteram 26. August 2010 um 6:49

Das oben angegebene Leasing - Angebot für 200 €würde ich sofort annehmen.

So etwas ist mir in meiner Recherche noch nicht angeboten worden.

Noch `was zum Thema "Kosten":

(recherchiert aus Auto - Scout)

BMW 318i BJ 01/09 23 TKM mit vernünftiger Ausstattung (NP 40 T€) für 24 T€ angeboten.

Wenn ich ihn 3 Jahre fahre (à 25 Tkm/a) hat er etwa 100 Tkm gelaufen (ca. 5 Jahre alt); so ein Wagen wird (nach Auto - Scout) für ca. 12 - 13 T€ angeboten.

d.h. Wertverlust = 11 - 12 T€ dazu kommen noch die Finanzierungskosten, so dass dieses Auto in 3 Jahren ebenfalls ca. 16 T€ verbraucht hat.

Da kann man jetzt noch Reparaturen, fehlende Garantie für 2 Jahre dagegenrechnen usw.

Wenn man ein Auto kostenmäßig durchrechnet, müsste es man sofort abschaffen.

Wie man es auch dreht und wendet, die Realität holt einen ein.

So verblüffend es auch sein mag, in meiner Recherche ist ein Neuwagen wie der C5 (incl. Garantie) nicht teurer als ein dem ersten Augenschein nach günstiger Gebrauchter.

Der Casus Knaxus bei mir ist allerdings die Tatsache, dass in meinem Haushalt noch zwei Damen mit dem Auto herumfahren, die nicht unbedingt besonders darauf aufpassen (im Supermarkt sich noch in die engste Parklücke quetschen und Parkrempler provozieren u.s.w.) daneben gibt es noch zwei Hunde, die auch mit dem Auto transportiert werden (man kann machen was man will, Hunde machen nun einmal Dreck).

Deshalb meine Bedenken und die Insistierung auf die "Rückgabe".

(die Meinung zu FairbagPlus ist absolut logisch, daran habe ich gar nicht gedacht)

Gruß

x5 freak

am 26. August 2010 um 10:17

Du darfst aber auch nicht vergessen, dass der o. g. BMW 318i einen ähnlichen Wert wie der C5 hat. Da sich der Wertverlust ausgehend vom Zeitwert des Fahrzeugs regressiv entwickelt, haben beide eine ähnlich hohen Wertverlust. Verblüffend wird das Ganze erst recht dann, wenn ein geleaster Neuwagen der Mittelklasse nur unerheblich teurer ist als ein gebrauchter Kleinwagen. Das war bei mir zum Beispiel der Fall. Zugebenermaßen hat sich bei mir mit dem Fahrzeugwechsel auch das Fahrprofil vom Langstreckenpendler auf Kurzstreckenfahrer geändert - unterm Strich ist es dennoch ein interessantes schöngerechnetes Ergebnis.

Nebenbei bemerkt solltest du dir überlegen, ob nicht eine Haltedauer von 2 Jahren sinnvoller wäre. Du hättest so bei einem Neuwagen während der gesamten Haltedauer die Werksgarantie. Hinzu kommt, dass sich Service- sowie Verschleißkosten eher in Grenzen halten. Normalerweise muss so ein Auto alle 30.000km zum Service und bei einer Haltedauer von 3 Jahren und einer Laufleistung von 75.000km ist dieser 2x fällig. Bei einer Haltedauer von 2 Jahren und einer Laufleistung von 50.000km dagegen nur 1x. Je nach Fahrweise sparst du bei einer kürzeren Haltedauer auch einen Satz Reifen und Bremsen. Geld sparen kannst du auch, wenn du das Auto für 10.000km p. a. least und die Mehrkilometer nachzahlst. Sowas müsstest du aber im Detail ausrechnen.

Die Problematik "Frauen + Hund" ;) ist so eine Sache. Als ich mit meinem Freundlichen über die Rückgabe am Leasingende gesprochen hatte, erzählte er mir eine Horror-Geschichte von einem mit Hunde-Haaren versifften Rückläufer, der zur Krönung Moos in den Gummidichtungen angesetzt hatte. Das sowas für Ärger sorgt, versteht sich von selbst. Der Aufbereiter bekommt solche Problemchen sicher in den Griff, nur das kostet halt. Allerdings wirken sich solche Schäden und Verunreinigungen auch bei einem Gebrauchten negativ auf den Preis aus - dessen sollte man sich bewusst sein. Will heißen, wenn du damit rechnest, dass der Wagen in 2-3 Jahren übermäßig Patina ansetzt, solltest du die Kosten einer Aufbereitung definitiv einplanen...

Themenstarteram 26. August 2010 um 14:09

Die 2 Jahres - Idee ist wirklich verblüffend; die Kosten sind auf die 24 Monate um ca. 1000 € höher, man spart sich aber die Garantieverlängerung (580 €) und einmal Refenersatz (500 - 600 €).

Diese C5 Leasing - Idee funktioniert aber nur mit dem C5, der C3 z.B. (konfiguriert mit 23 T€) kostet 242 €/Monat (24Mte/25 Tkm).

Das sind 46 €/Mt Unterschied zwischen einem Kleinwagen und einer Luxusmühle!!!

(wahrscheinlich bekommt Sixt für den C5 einen Wahnsinnsrabatt).

Heute bekam ich das Prospekt für den Mini Countryman --- werde das meiner Frau zeigen, mal sehen, ob ihr diese Kiste gefällt.

Gruß

x5freak

Zitat:

Original geschrieben von x5freak

Die 2 Jahres - Idee ist wirklich verblüffend; die Kosten sind auf die 24 Monate um ca. 1000 € höher, man spart sich aber die Garantieverlängerung (580 €) und einmal Refenersatz (500 - 600 €).

Die Auslieferunskosten ca. 600,- verteilen sich dann aber auf weniger Monate.

Ist es ein C5 geworden (mit Luftfederung ist er ja ähnlich hoch wie ein Countryman)

Zitat:

Original geschrieben von x5freak

....Der Casus Knaxus bei mir ist allerdings die Tatsache, dass in meinem Haushalt noch zwei Damen mit dem Auto herumfahren, die nicht unbedingt besonders darauf aufpassen (im Supermarkt sich noch in die engste Parklücke quetschen und Parkrempler provozieren u.s.w.) daneben gibt es noch zwei Hunde, die auch mit dem Auto transportiert werden (man kann machen was man will, Hunde machen nun einmal Dreck).

Deshalb meine Bedenken und die Insistierung auf die "Rückgabe".....

Du kannst doch nicht im Ernst erwarten, daß der Eigentümer des Fahrzeugs ein hundeversifftes, stinkendes und verbeult zurückgegebenes Auto in seine Kalkulation einbezieht. Dann müßten die, die "ihr" Auto gut pflegen, ja noch Geld dazubekommen. Abzocke ist das nicht. Eine Mietwohnung kann ich ja auch nicht zurücklassen, als ob die wilden Reiter durchgegangen wären. Dann wird eben die Kaution nicht zurückgegeben und ggf. prozessiert.

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