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Leasing für Privatperson - Vorteil? Nachteil?

Themenstarteram 30. April 2006 um 15:46

Hallo,

zuerst mal, ich habe mich mit dem Thema Leasing noch nie befasst.

Aber heute sagte ein Bekannter, er will sich einen Opel auf 2 Jahre leasen. Es ist das beste was es gibt. Man muss nicht das viele Geld für einen Neukauf ausgeben, weil der Wagen im ersten Jahr ja eh zu viel verliert. Er zahlt dann nur monatlich eine Summe und gibt nach 2 Jahren das Fahrzeug zurück.

Nun habe ich mir mal auf bmw.de das Leasing durchgerechnet.

Auf 3 Jahre Laufzeit und 15.000 km pro Jahr müsste ich in 36 Monaten ca. 60% des Neupreises (Neupreis z.B. 30.000,- EUR) zahlen. Und der Service ist auch schon mit dabei.

Wenn man das ganze dann nach 3 Jahren mit einem neuen Wagen wieder macht, kommt man in 6 Jahren auf Kosten von ca. 120% vom Neupreis.

Dann habe ich aber doch 20% zu viel gezahlt, wie wenn ich mir den Wagen gleich zu 100% gekauft hätte. Ok, ich habe 2 Neuwagen gehabt.

 

Wo ist der Vorteil und vor allem der Nachteil des Leasing?

Wie/wann rentiert sich das?

Ich bitte um Aufklärung.

Danke.

 

Gruß aus Franken

meute

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63 Antworten
am 30. April 2006 um 16:01

kann ich dir sagen, da ich ja im Verkauf bei BMW tätig bin.

Bei der Finanzierung im Gegensatz zum Leasing zahlst du nur für den Wertverlust. Bei der Finanzierung steht der Eigentumserwerb im Vordergrund.

Beim Leasing gehst du ja so gesehen einen Mietvertrag ein und stellst das Fahrzeug dann nach der vertraglichen Laufzeit wieder ab und steigst auf ein neues Model um.

Vorteil: Finanzieller Spielraum durch geringe Leasingraten im Gegensatz zum Barkauf. Immer wieder neue Autos fahren. Fahrzeuge haben in der Regel in der Laufzeit immer Werksgarantie... bis auf das letzte Jahr.. jedoch Anschlussgarantie möglich.

Wie du schon sagtest gibt es das sogenannte Wartungsleasing. Inklusiver aller Werkstattkosten... was ein großer Vorteil gegenüber der Finanzierung ist bzw. gegenüber dem Barkauf.

Alles inklusiver bis auf Reifen ! Selbst Bremsen und Kupplung usw....

Zudem bei BMW erhälst du Leasing Extra bei BMW. Das bedeutet....falls dir in der Laufzeit das Fahrzeug gestohlen wird oder ein Totalschaden erleidet. Zahlt die BMW Bank die Differenz zwischen Buch- und Schätzwert...

Beispiel... Das Fahrzeug steht noch mit 30.000Euro bei der Bank und du bekommst als Schätzwert/ Zeitwert nur 25.000 Euro von der Versicherung... zahlt dir BMW 5.000 € als Ausgleich und du bist aus dem Vetrag raus.

Heutzutage gibt es jedoch auch schon sogenannte Ballonfinanzierungen (Select bei BMW) wo du eine Anzahlung leistest.... geringe Monatsraten hast und einen Restwert/Schlussrate. Ist mit dem Leasing vergleichbar. Die Raten sind ungefähr gleich!

Das Gute ist eben bei den Finanzierungsarten... das die Schlussrate ja nie anfallen muss......! Du kannst nach der Laufzeit das Auto einfach abgeben.. und das Vermarktungsrisiko liegt beim jeweiligen Händler bzw. NL.

Es ist eigentlich eine Kopfsache... für was du dich als Privatperson entscheidest... möchtest du direkt Eigentümer sein... oder ist dir das nicht so wichtig.. dann kannst du leasen !

Der Vorteil ist sicherlich, dass man immer wieder einen Neuwagen fährt. Außerdem zahlt man tatsächlich das, was man am Fahrzeug nutzt. Nämlich nach Kilometerlaufleistung.

Man geht letztendlich weniger Verpflichtungen ein, weil man nach der Laufzeit das Auto einfach zurückgibt.

Man muss sich nur über eines im Klaren sein. Letztendlich läuft die Leasingzeit immer im Bereich des höchsten Wertzverlustes. Somit kommt man beim Leasing nie in den Bereich, dass das Auto wirtschaftlich wird. Dieser liegt ungefähr bei 3 Jahren.

Man sollte auch die Rückgabemodalitäten beachten. So einfach mit der Rückgabe muss es nicht sein. Es gibt immer mal wieder Probleme mit de rRückgabe und der Definition der "normalen" Gebrauchsspuren.

Aus meiner Sicht hat Leasing nur Sinn, wenn man es steuerlich absetzen kann.

Gruß

@meute

es kommt im kern darauf an, wie du weiterplanst, nach dem kommenden leasing ... und was du bereit bist jedes jahr dafür auszugeben ... evtl. auch beim nächsten und übernächsten leasing...

holst du dir alle 2 jahre ein neuwagen per leasing?

ich als privatperson wähle nicht leasing, aber nur weil ich einen neuwagen ca. 6-7jahre halte. natürlich kannst du ein fahrzeug nach dem leasing auch übernehmen, aber das ist eine andere geschichte..

gruß!

xcx

Wie sieht es denn mit Rabatten aus, wenn geleast wird?

Ich habe meinen E91 gekauft.

Mein Händler gewährte nahezu 10 % Preisnachlass und darüber hinaus für meinen "Alten" einen Inzahlungnahmepreis, der rund 2.000 Euro über allen anderen Angeboten gelegen hat. (Andere Händler boten höhere Rabatte, aber deutlich weniger für mein bisheriges Fahrzeug).

Wie steht es beim Leasing? Ich habe mich mit diesem Thema nicht sehr lange befasst, da die mir vorgelegten Angebote deutlich geringeren Preisnachlass bzw. weniger für den "Alten" beinhaltet hatten.

Hast Du diesen Vergleich schon angestellt? Womöglich ist es bei Deinem Freundlichen anders, als bei allen, die ich aufgesucht hatte?!

Gruß,

Michael

Themenstarteram 30. April 2006 um 16:57

Hallo,

@DerDiplomat

Zuerst mal danke für den ausführlichen Beitrag.

 

Zitat:

Original geschrieben von DerDiplomat

Heutzutage gibt es jedoch auch schon sogenannte Ballonfinanzierungen (Select bei BMW) wo du eine Anzahlung leistest.... geringe Monatsraten hast und einen Restwert/Schlussrate.

Beim "BMW Service Leasing" kann ich ja auch eine Anzahlung leisten. Das hat aber nichts mit Ballonfinanzierungen zu tun, oder?

 

Zitat:

Original geschrieben von DerDiplomat

Das Gute ist eben bei den Finanzierungsarten... das die Schlussrate ja nie anfallen muss......! Du kannst nach der Laufzeit das Auto einfach abgeben.. und das Vermarktungsrisiko liegt beim jeweiligen Händler bzw. NL.

Die Schlussrate steht wahrscheinlich schon am Anfang fest, oder?

Aber warum wird sie dann im Konfigurator auf bmw.de nicht angegeben?

Kann der Händler die Schlussrate "anfechten"?

Er könnte ja irgendwelche Mängel finden (Steinschläge sind nie zu vermeiden), und die Schlussrate heraufsetzen.

Wie ist man davor gefeit?

Dann bleibt wohl nur der Gutachter?

Wie läuft das i.d.R. ab? Akzeptiert der Händler i.d.R. die Schlussrate?

 

Zitat:

Original geschrieben von Crime

Man sollte auch die Rückgabemodalitäten beachten. So einfach mit der Rückgabe muss es nicht sein. Es gibt immer mal wieder Probleme mit der Rückgabe und der Definition der "normalen" Gebrauchsspuren.

Das sehe ich ähnlich.

Wer hat damit Erfahrung?

 

Zitat:

Original geschrieben von xcalvinx

es kommt im kern darauf an, wie du weiterplanst, nach dem kommenden leasing ... und was du bereit bist jedes jahr dafür auszugeben ... evtl. auch beim nächsten und übernächsten leasing...

holst du dir alle 2 jahre ein neuwagen per leasing?

Einen Nachteil sehe ich bei den weiteren Leasings.

Ich bin dann ja kein Autobesitzer mehr und kann dann nicht mehr mit einem Gebrauchtwagen dienen, z.B. für die Anzahlung. Das geht ja nur beim ersten mal.

 

Dann habe ich bei WISO (ZDF) gelesen, das man nur Kilometer-Leasing machen soll.

Bei BMW steht aber was von "Andienung"?

Laut WISO kann mir bei "Andienung" aufgezwungen werden, dass ich den Wagen am Ende der Laufzeit kaufen muss?

Wer weiss da was drüber?

 

Gruß aus Franken

meute

Themenstarteram 30. April 2006 um 17:02

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von Grefrath

Wie sieht es denn mit Rabatten aus, wenn geleast wird?

Hast Du diesen Vergleich schon angestellt? Womöglich ist es bei Deinem Freundlichen anders, als bei allen, die ich aufgesucht hatte?!

Nein, habe ich noch nicht.

Ich bin noch nicht beim verhandlen.

Ich muss erst noch Probefahrt(en) machen, um mich zwischen 1er und 3er zu entscheiden. Ich wollte nämlich kein größeres Auto als es der E46 war.

 

Gruß aus Franken

meute

Zitat:

Original geschrieben von Grefrath

...Ich habe meinen E91 gekauft.

Mein Händler gewährte nahezu 10 % Preisnachlass und darüber hinaus für meinen "Alten" einen Inzahlungnahmepreis, der rund 2.000 Euro über allen anderen Angeboten gelegen hat. (Andere Händler boten höhere Rabatte, aber deutlich weniger für mein bisheriges Fahrzeug)...

Darf ich fragen, ob du einen BMW in Zahlung gegeben hast?

Ich glaube dem Händler ist es prinzipiell egal, ob du least, finanzierst oder bar bezahlst. Letztendlich zahlt bei den beiden ersten Möglichkeiten eh eine Bank das Fahrzeug aus. Der Händler merkt von den anschließenden Finanzierungen erstmal nichts. Ausßer wenn er das Auto zurücknehmen muss.

Gruß

am 30. April 2006 um 18:52

Aktuell hat das Leasing gegenüber der Ballonfinanzierung für den Privatmann den Nachteil, dass ab Januar 2007 eben auch die Leasingrate 3 % teurer wird (MwSt-Erhöhung) im Gegensatz zur Rate bei der Finanzierung.

Wenn also die Angebote für Leasing und Finanzierung gleich sind (ist bei Audi oft der Fall), wäre die Ballonfinanzierung für den Privatmann die preiswertere Lösung.

Der MwSt-Erhöhung entgehen kann man zum Teil, indem man beim Leasing recht viel anzahlt.

 

Was ich auch nie ganz verstanden habe,

eigentlich müsste Leasing ja günstiger sein als Finanzierung, denn während der Laufzeit muss ich beim Leasing nur die MwSt auf den Wertverlust (also ca. 50 %), bei der Finanzierung aber auf den Kaufpreis zahlen. Allerdings muss ich vermutlich beim Leasing auch auf die kalkulatorischen Kapitalkosten (also die versteckten Zinsen) Steuern zahlen, was ja bei der Finanzierung wieder nicht so ist. Damit wäre bei hohen Zinsen die Finanzierung günstiger, bei niedrigen das Leasing. Bzw. bei längerer Laufzeit sollte die Finanzierung günstiger sein, bei kürzerer das Leasing.

Die Realität sieht aber meistens anders aus. Bei Audi sind Leasing und Finanzierung oft praktisch gleich, bei BMW ist das Leasing meistens günstiger, bei MB hängt es vom Modell ab (z.B. Finanzierung bei der Limo günstiger, Leasing beim T-Modell).

Hallo,

ich habe als selbstständiger Freiberufler (Bau-Sachverständiger und Bauingenieur) mein Vorgänger-Fahrzeug bei der VR-Leasing 3 Jahre geleast. Damals hatte mir die VR-Leasing ein äußerst attraktives Angebot gemacht. Jetzt bei Ablauf der Leasingzeit wollten die VR-Leasing mir einige Probleme bereiten, die ich aber aufgrund meines Fachwissens und entsprechenden Schreiben zu meiner Zufriedenheit lösen konnte.

Eine Mitarbeiterin, die sich nach meiner Auffassung mit den Restwerten überhaupt nicht auskannte, bot mir den Wagen weit über dem Restwert an, weil angeblich der Marktwert bei ca. 65% des damaligen Neupreises liegt, was ein kompletter Schmarrn ist. Nur durch ein Gutachten der DEKRA und des TÜVs (auf meine Kosten), die den tatsächlichen Marktwert meines Fahrzeugs feststellen, kann ich dann den Wagen zum Restwert übernehmen, wenn sich der Marktwert unter dem Restwert bewegt. Kurze Zeit später erhielt vom Vermarktungscenter der VR-Leasing das Angebot, den Wagen für den vereinbarten Restwert kaufen zu können bzw. zu müssen (Andienungsrecht).

Wäre aber der Marktwert über dem vereinbarten Restwert gelegen, hätte ich davon nur 75% erhalten. Wenn man also den Wagen äußerst gut pflegt und behandelt, kann der Marktwert über dem vereinbarten Restwert liegen, das wiederum auch der Leasinggesellschaft zugute kommt.

Mein jetziges Fahrzeug (BMW 320d E91, EZ 25.04.06) habe ich bei der SüdLeasing geleast.

Wenn Du leasen willst, empfehle ich Dir, einen verhältnismäßig hohen Restwert, der in etwa dem Marktwert oder etwas darüber entspricht, festzulegen, damit Du am Ende der Laufzeit nicht der Leasinggesellschaft noch nachzahlen musst.

Nach meiner Auffassung lohnt es sich nicht, als Privatmann ein Auto zu leasen. Ich würde an Deiner Stelle eine Art Ballonfinanzierung (Anzahlung, Raten, letzte Rate entspricht in etwa dem Marktwert) vorschlagen. Bei dieser Finanzierungsform gehört Dir von Anfang an das Auto und Du kannst bestimmen, was Du damit anfangen willst (z.B. bei einem Unfall und dergleichen). Wenn das Auto geleast wird, gehört der Leasinggesellschaft das Auto und diese Gesellschaft hat das alleinige Bestimmungsrecht. Oft bieten verschiedene Autofirmen (wie z.B. BMW) auch eine äußerst attraktive Finanzierung an. Außerdem macht sich bei einer Finanzierung im Gegensatz zur Leasing die für 2007 angekündigte Erhöhung der Mehrwertsteuer nicht bemerkbar.

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen und verbleibe

mit den besten Grüßen aus dem Rottal

Yogibaerli

Ich lease zwar geschäftlich, würde es aber auch privat tun.

Der wichtigste Grund für mich ist:

Ich weiß im Voraus, was mich der Spaß kostet (km-Leasing, nicht Restwert-Leasing!).

Ich lese hier und in anderen Foren immer wieder, wie sehr sich die Leute wundern, wie wenig sie bei Inzahlunggabe ihres Gebrauchtwagens noch erhalten. Beim Leasing weiß ich das quasi schon vor der Auslieferung.

Probleme habe ich bei der Rückgabe noch nie gehabt. Im Gegenteil, auch über kleinere Beulen wurde schon mal hinweggesehen. Dafür habe ich halt auch wieder einen neuen Vertrag abgeschlossen.

Rücklagen muss ich auch dann bilden, wenn ich mir ein Auto kaufe. Somit kann ich auch gleich Leasingraten zahlen.

am 1. Mai 2006 um 13:02

so sehe ich das auch. BMW ist sowieso sehr kulant. Zudem gibt es einen Leasingleitfaden... welche Schäden am Fahrzeug dran sein dürfen... und welche eben nicht. Ich persönlich finde diesen Leitfaden sehr fair.

Zudem möchte BMW seine Kunden nicht vergraulen... !

Die Transparenz habt ihr jedoch auch bei der Select Finanzierung...

Was ich hier noch öfters gelesen habe ist die Sache mit dem Andienungsrecht.

Wer bei BMW least... hat normalerweise ein freiwilliges Andienungsrecht als Privatperson... das bedeutet, dass Fahrzeug kann nach der Leasinglaufzeit übernommen werden. Muss aber nicht !!!

Viele Leasinggesellschaften arbeiten da mit verschiedenen Trick, wo ihr wirklich aufpassen müsst.

 

Restwertverträge sollten niemals abgeschlossen werden ! Nur Kilometerverträge... da sonst das Gebrauchtwagenvermarktungsrisiko bei Euch liegt.

Es ist heute schon alles sehr komplex... aber es spricht eigentlich überhaupt nichts dagegen, als Privatperson auch ein Fahrzeug zu leasen.

am 1. Mai 2006 um 13:13

Zitat:

Original geschrieben von DerDiplomat

...Wer bei BMW least... hat normalerweise ein freiwilliges Andienungsrecht als Privatperson... das bedeutet, dass Fahrzeug kann nach der Leasinglaufzeit übernommen werden. Muss aber nicht !!!...

So kann es schonmal sein, dass gut gepflegte Exemplare (von einem selbst) teuer gekauft werden müssen. Je nach Laune des Händlers.

Und wie bereits schon erwähnt muss man wissen, ob man immer Neufahrzeuge für relativ teures Geld fahren will. Was der Händler will dürfte ja wohl klar sein. Möglichst viele Fahrzeug in wenigen Jahren, damit die Abschlüsse stimmen. Mir persönlich wäre es zu viel Wertverlust, den ich zahle. Aber ich freue mich übe die jungen Gebrauchten am Markt. Wobei man bei der Rund-Um-Sorglos-Leaserei auch aufpassen muss mit dem Rückkauf solcher Fahrzeuge. Schließlich kann der Vorbesitzer ohne Rücksicht auf das Material fahren und heizen. Es sind ja eh alles Verschleißreparaturen mit drin. Und da muss man in den ersten drei Jahren schon richtig Gas geben.

Gruß

am 1. Mai 2006 um 15:43

Zitat:

Original geschrieben von Crime

So kann es schonmal sein, dass gut gepflegte Exemplare (von einem selbst) teuer gekauft werden müssen. Je nach Laune des Händlers.

Ja ist das "risikolose Andienungsrecht" von BMW nun risikolos (für mich, nicht für BMW :D) oder nicht?

Vor längerer Zeit hatte ich mal einen Golf geleast. Bei VW war es damals für mich kein Problem, den Wagen zum vereinbarten Preis zu übernehmen, wobei mir der Händler sogar angeboten hat, den Wagen mit 20 % über dem Preis mir wieder abzukaufen. Das wäre natürlich die Chance für den Händler gewesen, mich über den Tisch zu ziehen.

Wie sind denn da so eure Erfahrungen mit BMW?

Ich stelle nur fest, dass mein BMW-Händler leasen und nicht finanzieren will. Die Finazierungsangebote sind immer drastisch schlechter. Bei MB ist das eher umgekehrt und bei Audi einfach egal.

Zitat:

Original geschrieben von Valvetronic

Ich lese hier und in anderen Foren immer wieder, wie sehr sich die Leute wundern, wie wenig sie bei Inzahlunggabe ihres Gebrauchtwagens noch erhalten. Beim Leasing weiß ich das quasi schon vor der Auslieferung.

Tja, das ist leider seit der Reform der Sachmängelhaftung Realität, dass die Händler nur noch junge Gebrauchtwagen an- und verkaufen wollen, da für sie kaum Risiko. Spätestens wenn der 2. TÜV ansteht haben viele Händler schon keinen Bock mehr oder aber der Inzahlungnahmepreis wird massiv gedrückt.

Im Umkehrschluß ist es natürlich so, dass Privatkäufer mittlerweile mit total falschen Vorstellungen lieber beim Gebrauchtwagenhändler mit der ach so tollen Gebrauchtwagengarantie kaufen statt von Privat.

Kurz: egal wie man es dreht und wendet, ab einem gewissen Alter sind Gebrauchtfahrzeuge nur noch mit massivem Abschlag zu verkaufen.

Von daher hat man mit Leasing die geringsten Probleme, klar man bezahlt auch irgendwo die Gebrauchtwagenmarge des Händler mit, aber kann beruhigt dem Tag des Fahrzeugwechsel entgegen sehen ohne Angst plötzlich unter massivem Druck zu stehen die alte Schüssel weit unter Wert verkaufen zu müssen nur weil der Neuwagen schon auf'm Zug zum Händler steht.

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