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Leasing: Umweltprämie E-Autos, Laufzeit
Hallo,
ich würde mir gerne einen Hybrid leasen. Die Anzahlung wäre dann im April fällig, wenn das alte Leasingfahrzeug zurückgeht und der neue angemeldet wird. Aktuell gibt es ja Diskussionen (https://www.heise.de/.../...Die-Politik-des-billigen-PHEV-4916087.html), dass die Hybrids nicht ausgiebig genug über die E-Batterie gefahren werden.
Ich habe jetzt bedenken einen Leasingvertrag abzuschließen und im April die Anzahlung von knapp 4000 Euro nicht leisten zu können. Wie wahrscheinlich ist es, dass bis dahin der Topf für die Prämie aufgebraucht ist bzw. Hybriden nicht mehr ausreichend bezuschusst werden?
Gibt es dazu Tendenzen?
LG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Bully2020 schrieb am 12. Oktober 2020 um 22:41:05 Uhr:
Zitat:
@Hemmi1953 schrieb am 12. Oktober 2020 um 22:29:47 Uhr:
@munition76
Da wir hier über Hybrid-Fahrzeuge reden, sind die Ladezeiten an der Haushaltssteckdose deutlich kürzer als von dir angenommen. Es sind ca 3-6 Std., siehe auch hier: https://www.greengear.de/.../
Genau. Es soll ein. Audi a3 TFSI e werden. Also wie gesagt ist die Option über zuhause laden nur begrenzt möglich. Auch wenn ich keine wallbox installieren würde müsste das. Kabel übers Nachbargrundstück gelegt werden. Keine Ahnung ob er mit der Stolperfalle nachts einverstanden ist )
Na ein bisschen mehr kreativität bei der Kabelverlegung und das würde gehen!
Aber im Ernst, eine PEHV ohne sinnvolle Lademöglichkeit ist meiner persönlichen Meinung nach Blödsinn,
die Kisten saufen rein Verbrennermässig mehr als Vergleichbare Fahrzeuge und der Ökowagen wird dann zum Vollwitz.
Wenns nur um abkassieren der deutschen Steuergeschenke geht, so wie viele die aktuell Hybride als Dienstwagen haben...dann los.
Ich bin da raus.
Nein keine Grüner aber einer der sich nur anschafft, was im Gesamtpaket in den Stall passt.
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59 Antworten
Die 4000 Euro müsstest du auch Stand Heute erstmal auslegen, und anschließend die Förderung beantragen. In diesem Sinne musst du die 4000 Euro so oder so parat haben, um den Wagen zu bekommen.
Zitat:
@E97 schrieb am 12. Oktober 2020 um 16:52:58 Uhr:
Die 4000 Euro müsstest du auch Stand Heute erstmal auslegen, und anschließend die Förderung beantragen. In diesem Sinne musst du die 4000 Euro so oder so parat haben, um den Wagen zu bekommen.
Hi,
es handelt sich um einen Firmenwagen. Der Arbeitgeber würde mir das vorlegen (April 21) und ich müsste dann die Prämie beantragen. Ich bin mir jetzt nicht sicher.. der Geldtopf liegt anscheinend bei knapp 3MRD euro. Das wären um die 300.000 - 350.000 Neuzulassungen wenn ich richtig gerechnet habe...
Zitat:
@Bully2020 schrieb am 12. Oktober 2020 um 16:55:03 Uhr:
Zitat:
@E97 schrieb am 12. Oktober 2020 um 16:52:58 Uhr:
Die 4000 Euro müsstest du auch Stand Heute erstmal auslegen, und anschließend die Förderung beantragen. In diesem Sinne musst du die 4000 Euro so oder so parat haben, um den Wagen zu bekommen.
Hi,
es handelt sich um einen Firmenwagen. Der Arbeitgeber würde mir das vorlegen (April 21) und ich müsste dann die Prämie beantragen. Ich bin mir jetzt nicht sicher.. der Geldtopf liegt anscheinend bei knapp 3MRD euro. Das wären um die 300.000 - 350.000 Neuzulassungen wenn ich richtig gerechnet habe...
Wieso musst du bei einem Firmenwagen die Prämie beantragen?
Das Auto ist doch auf die Firma zugelassen, und die bezahlt auch die Leasingrate...
Inwiefern kannst du als Arbeitnehmer da irgendwas beantragen? Das muss der AG machen
Zitat:
@E97 schrieb am 12. Oktober 2020 um 17:03:34 Uhr:
Zitat:
@Bully2020 schrieb am 12. Oktober 2020 um 16:55:03 Uhr:
Hi,
es handelt sich um einen Firmenwagen. Der Arbeitgeber würde mir das vorlegen (April 21) und ich müsste dann die Prämie beantragen. Ich bin mir jetzt nicht sicher.. der Geldtopf liegt anscheinend bei knapp 3MRD euro. Das wären um die 300.000 - 350.000 Neuzulassungen wenn ich richtig gerechnet habe...
Wieso musst du bei einem Firmenwagen die Prämie beantragen?
Das Auto ist doch auf die Firma zugelassen, und bezahlen die Leasingrate...
Inwiefern kannst du als Arbeitnehmer da irgendwas beantragen? Das muss der AG machen
Ja muss der AG machen. Ich habe aber gesagt ich übernehme das Ganze damit unser controlling keine Arbeit damit hat. Das war die Bedingung..
Fakt ist, dass die Anzahlung irgendwie zurückgezahlt werden muss
Zitat:
@Bully2020 schrieb am 12. Oktober 2020 um 17:05:17 Uhr:
Zitat:
@E97 schrieb am 12. Oktober 2020 um 17:03:34 Uhr:
Wieso musst du bei einem Firmenwagen die Prämie beantragen?
Das Auto ist doch auf die Firma zugelassen, und bezahlen die Leasingrate...
Inwiefern kannst du als Arbeitnehmer da irgendwas beantragen? Das muss der AG machen
Ja muss der AG machen. Ich habe aber gesagt ich übernehme das Ganze damit unser controlling keine Arbeit damit hat. Das war die Bedingung..
Fakt ist, dass die Anzahlung irgendwie zurückgezahlt werden muss
Aber inwiefern legt dir dein AG etwas vor? Du bezahlst als AN keine Leasingrate, sondern einen bestimmten Satz steuern, welcher an das Finanzamt geht (entweder Fahrtenbuch oder 1%Regelung). Mit der Leasingrate hast du so oder so nichts zutun, da kann man dir weder was vorlegen noch zurückverlangen. Ich würde da mal eher einen Steuerberater darauf ansprechen, nicht dass du und deine Firma wegen solchen Geschichten noch Ärger mit dem Fiskus bekommen.
Zitat:
@E97 schrieb am 12. Oktober 2020 um 17:10:38 Uhr:
Zitat:
@Bully2020 schrieb am 12. Oktober 2020 um 17:05:17 Uhr:
Ja muss der AG machen. Ich habe aber gesagt ich übernehme das Ganze damit unser controlling keine Arbeit damit hat. Das war die Bedingung..
Fakt ist, dass die Anzahlung irgendwie zurückgezahlt werden muss
Aber inwiefern legt dir dein AG etwas vor? Du bezahlst als AG keine Leasingrate, sondern einen bestimmten Satz steuern, welcher an das Finanzamt geht (entweder Fahrtenbuch oder 1%Regelung). Mit der Leasingrate hast du so oder so nichts zutun, da kann man dir weder was vorlegen noch zurückverlangen. Ich würde da mal eher einen Steuerberater darauf ansprechen, nicht dass du und deine Firma wegen solchen Geschichten noch Ärger mit dem Fiskus bekommen.
Nein, die Firma macht einen normalen Leasingvertrag mit dem Vertragspartner. Dort ist eine Anzahlung festgehalten (Umweltprämie) die natürlich zu leisten ist. Ich habe damit nur indirekt zu tun, als dass ich mich um das Prozedere mit der Prämie kümmer. Nur wenn das Auto zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gefördert wird muss die Anzahlung ja irgendwo her kommen. Die Firma wird nicht sagen, sie erlassen mir die Anzahlung da sie ja nur vorgelegt wurde.. Verstehst du des?
In diesem Fall müsstest du die 4000 Euro dann als Geldwerten Vorteil auch komplett Versteuern lassen, sonst droht Ärger wegen Steuerhinterziehung.
Zitat:
@E97 schrieb am 12. Oktober 2020 um 17:15:46 Uhr:
In diesem Fall müsstest du die 4000 Euro dann als Geldwerten Vorteil auch komplett Versteuern lassen, sonst droht Ärger wegen Steuerhinterziehung.
Das ist ein anderes Thema, darum geht es mir erstmal nicht. Mir geht es darum ob der Fördertopf noch ausreicht um so ein Fahrzeug nächstes Jahr zuzulassen.
Wozu dieser neue Thread, wenn ich dir deine Frage hier doch schon beantwortet habe?
https://www.motor-talk.de/.../...-konstellation-sinnvoll-t6955353.html
Zitat:
@danyo68 schrieb am 12. Oktober 2020 um 17:33:14 Uhr:
Wozu dieser neue Thread, wenn ich dir deine Frage hier doch schon beantwortet habe?
https://www.motor-talk.de/.../...-konstellation-sinnvoll-t6955353.html
Ich dachte es wäre ein neuen Thread wert da noch mehr mit dem Gedanken spielen bzw. dieses Problem haben. Das Thema bzw. Überschrift des anderen Thread ist ja ein anderes
Zitat:
@Bully2020 schrieb am 12. Oktober 2020 um 16:55:03 Uhr:
der Geldtopf liegt anscheinend bei knapp 3MRD euro. Das wären um die 300.000 - 350.000 Neuzulassungen wenn ich richtig gerechnet habe...
3.000.000.000€ / 4.000€ = 750.000 Neuzulassungen.
So viele Stromer werden es bis April zu 99,99% nicht sein. Gerade auch wegen der Corona Krise.
Ein Restrisiko besteht natürlich trotzdem. Kann man aber meiner Meinung nach vernachlässigen.
Pro Jahr werden in Deutschland ca 3,5 mio Autos neu zugelassen.
2019 gab es 63.300 neu zugelassene Stromer.
2020 bis jetzt sind es ca 100k.
Es wird zweifelsohne immer mehr, aber in den nächsten 6 Monate dann gleich 750k ist einfach völlig realitätsfern.
Quelle: statisca.com
Zitat:
@munition76 schrieb am 12. Oktober 2020 um 17:50:32 Uhr:
Zitat:
@Bully2020 schrieb am 12. Oktober 2020 um 16:55:03 Uhr:
der Geldtopf liegt anscheinend bei knapp 3MRD euro. Das wären um die 300.000 - 350.000 Neuzulassungen wenn ich richtig gerechnet habe...
3.000.000.000€ / 4.000€ = 750.000 Neuzulassungen.
So viele Stromer werden es bis April zu 99,99% nicht sein. Gerade auch wegen der Corona Krise.
Ein Restrisiko besteht natürlich trotzdem. Kann man aber meiner Meinung nach vernachlässigen.
Pro Jahr werden in Deutschland ca 3,5 mio Autos neu zugelassen.
2019 gab es 63.300 neu zugelassene Stromer.
2020 bis jetzt sind es ca 100k.
Es wird zweifelsohne immer mehr, aber in den nächsten 6 Monate dann gleich 750k ist einfach völlig realitätsfern.
Quelle: statisca.com
Danke für die Info und Rechnung. Ich glaube das Auto muss min 4 Monate angemeldet bleiben. D.h. ich könnte den Antrag wohl erst im August stellen.. Ich werde morgen auch mal bei der BAFA anrufen und schauen was die sagen. Ist halt eigentlich ein bisschen dämlich geregelt da jetzt alle Autos auch ca. 6-10 Monate Lieferzeit haben
Nachtrag: Das Auto muss min. 6 Monate zugelassen bleiben. So ist es richtig..
M.E. kannst du den Antrag aber sofort stellen und musst nicht 6 Monate abwarten. Der Zuschuss muss aber zurückgezahlt werden, wenn du das Auto vor Fristablauf abmeldest, sei es weg. Verkauf oder Stilllegung.
M.E. kann er keinen Antrag stellen weil er nicht in den Papieren als Besitzer steht.