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Leasing Verlängerung: bisher 265€ jetzt 399€! Kann das sein???

Themenstarteram 13. März 2009 um 9:47

Hallo!

Da mein Sportback bis jetzt ohne Fehl und Tadel läuft, wollte ich meinen Leasingvertrag um ein Jahr verlängern.

Ich hatte einen Geschäftsleasing-Vertrag über:

- 36 Monate

- a 25.000km

- Sonderzahlung 5000€ netto

- monatlich ca. 265€ netto

Ich liege momentan bei ca. 63000km und wollte um 12 Monate verlängern auf insgesamt 90.000km.

Also pro Jahr nur 22.500km!

Jetzt sagt mir der "Freundliche" folgenden Preis an: --------------}> 399€ netto!

Das ist ein Aufschlag von satten 50%! Das kann doch nicht sein Ernst sein???

Ich hatte im Hinterkopf, dass ein Leasingvertrag um bis zu 3 Monaten zu denselben Konditionen problemlos verlängert werden kann.

Hat hier im Forum jemand ein paar Infos, wie dieser Preissprung zustande kommen kann? Will mich der Freundliche jetzt abzocken? Aktuelle Konditionen sind doch rabattmäßig ähnlich oder sogar besser wie vor 3 Jahren. Will er mich zu einem neuen Vertrag bringen???

mfg

Beste Antwort im Thema

Hallole

 

Mal ne ganz spontane Rechnung  ...

 

36 x 265  =  9540  + 5000 ( Sonderzahlung )  = 14540    :  36  =  403,89 €    deine indirekte bisherige monatliche Rate / Belastung !

 

Und nun 399 monatlich !

 

Ich seh da keine 50 % Aufschlag ;)

 

 

 

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Hallole

 

Mal ne ganz spontane Rechnung  ...

 

36 x 265  =  9540  + 5000 ( Sonderzahlung )  = 14540    :  36  =  403,89 €    deine indirekte bisherige monatliche Rate / Belastung !

 

Und nun 399 monatlich !

 

Ich seh da keine 50 % Aufschlag ;)

 

 

 

Jaja.... wenn man das liebe Geld mal abgeschrieben hat, ist es nicht nur weg vom Konto, sondern auch weg aus der Erinnerung... des musste schon mit hinzurechnen. Von daher: volle Punktzahl an den Antwortenden. Meiner Meinung nach.

Gruß, X

Themenstarteram 13. März 2009 um 10:41

Ja okay, wenn man so rangeht, dann wäre die Rechnung vom Freundlichen stimmig.

Aber mein Ansatz war der: (Konditionen vom aktuellen Audi-Konfigurator, beliebiger A3)

36 Monate / 25.000km / 5.000 Sond.-zahl. = 567,-€ mtl. - verrechnet mit SZ = 706,-

48 Monate / 25.000km / 5.000 Sond.-zahl. = 562,-€ mtl. - verrechnet mit SZ = 666,-

48 Monate / 22.500km / 5.000 Sond.-zahl. = 547,-€ mtl. - verrechnet mit SZ = 651,-

 

Von daher war meine Annahme, dass es bei der Monatsrate bleibt oder der Aufschlag zumindest nicht so groß ist!

Hab ich da einen Denkfehler?

Ich verstehe nicht was du im Konfigurator ausgerechnet hast. Das sind die aktuellen unrabattierten Raten mit und ohne Sonderzahlung. Und die sind, verglichen mit dem Angebot deines Händlers, höher als deine bisherigen Raten. Wo also ist die Unstimmigkeit?

Gruß

PowerMike

Themenstarteram 13. März 2009 um 12:50

Das sind x-beliebige Beispiele, irgendeines A3´s. Nur um zu zeigen, dass die Monatsrate verglichen zwischen 36 und 48 Monaten Laufzeit ziemlich identisch ist.

Ich will also damit ausdrücken, dass wenn ich von Anfang an eine Laufzeit von 48 Monaten vereinbart hätte, wahrscheinlich ziemlich genau auch 265€ monatlich über die 48 Monate gezahlt hätte.

Jetzt, wo ich mich im Nachhinein dazu entscheiden würde, von 36 auf 48 Monate zu gehen, würde ich für den 37. - 48. Monat statt 265€ satte 399€ bezahlen, also einen Aufschlag von 1.608,-€!

Und da stellt sich mir die Frage, ob diese Vorgehensweise üblich ist?

das ist vollkommen normal. eine verlängerung eines leasingvertrages rechnet sich nie.

 

hintergrund:

bei verkauf des neuwagens sind die restwerte durch den hersteller und die herstellerbank gestützt.

ziel ist es, einen neuwagen zu einer möglichst günstigen rate zu vermarkten.

der händler ist oftmals gekniffen, da er deinen wagen zu einem viel zu hohen preis ankaufen muss. (von der herstellerbank)

 

verlängerst du nun das leasing, so ist dies dem hersteller vollkommen egal, denn er verkauft dadurch ja kein weiteres auto.

daher gibt es die stützungsaktionen nicht und du zahlst den "wirklichen preis" und somit auch den "wirklichen wertverlust".

 

daher auf jeden fall den wagen beim händler abgeben und einen neuen nehmen.

nur so kommst du wieder in den genuss der herstellerstützung.

du bezahlst im monat weniger für den neuen mit garantie etc. als für deinen alten.

oftmals ist es sogar so, dass der neue trotz der preiserhöhungen der letzten jahre in der leasingrate günstiger wird, als der bisher geleaste wagen. durch die absatzkrise sind die herstellerstützungen oftmals höher.

 

daher ist auch das leasing mit abstand die billigste variante einen neuwagen für einen zeitraum von 3-4 jahren zu fahren.

beim barkauf oder der finanzierung trägt man selbst den wertverlust. beim leasing ist der hersteller im boot, denn durch den viel zu hohen restwert hat er eine günstige rate für dich, damit du eine auto abnimmst.

 

dabei ist natürlich darauf zu achten, dass es sich um kilometerleasing (händler trägt risiko des restwertes, im vertrag ist kein restwert genannt) handelt.

 

ansonsten kommt beim restwertleasing (im vertrag ist ein restwert genannt, den der käufer, NICHT der händler garantiert)  bei leasingende das große erwachen mit großen nachzahlung.

dies ist dann auch der grund, warum leasing in der allgemeinen "dummen" bevölkerung dieses schlechte image hat.

am 13. März 2009 um 17:16

@ krally,

danke der guten beschreibung.

was ist aber, wenn man den wagen nach den drei jahren weiterfahren will und ihn dann vielleicht finanzieren will?

ich sehe ja, dass sich ein anschlussleasing nicht lohnt.

am 13. März 2009 um 17:22

nochmal wat in die runde geworfen, bzw. gefragt:

ist das ein gutes leasingangebot oder gehts besser? sicher abhängig vom preis des a3.

am 13. März 2009 um 19:16

Dass eine Leasingverlängerung sich in den meisten Fällen nicht lohnt, ist wohl war. Der "gefühlte Preisanstieg" von 265,-- auf 399,-- Euro ist natürlich heftig, aber halt, wie schon gesagt, normal, da das Busget der 5000-Euro-Sonderzahlung verbraucht ist.

 

Meinen neuen A3 bekomme ich genau heute in 2 Wochen. Den habe ich auch geleast, ohne Sonderzahlung!

Und ich kann mich meinen Vorpostern nur anschliessen, einfacher und günstiger kann man keinen Neuwagen dieser Klasse fahren!

Besonders, da ich mit meinem nochaktuellen Auto nur Probleme hatte/habe und eine Menge Geld sinnlos versenkt habe (siehe www.problem-auto.de), fehlt mir das Geld für Anzahlung oder den Barkauf. 

 

Ich soll knapp 380,-- Euronen monatlich bezahlen, ohne Sonderzahlung, was ja auch wieder in etwa dem Preis hier um die 400,-- Euro entspricht. Bilder meines Neuen werde ich posten, wenn ich ihn habe :D  

Zitat:

Original geschrieben von Bläsch

@ krally,

danke der guten beschreibung.

was ist aber, wenn man den wagen nach den drei jahren weiterfahren will und ihn dann vielleicht finanzieren will?

ich sehe ja, dass sich ein anschlussleasing nicht lohnt.

auch dies kannst du im normallfall vergessen, denn der händler möchte ja verdienen.

 

du least ein auto. güstige rate durch hohen, hersteller gestützten restwert.

am leasingende kauft der händler das auto zu einem viel zu hohen preis der bank ab.

 

willst du den wagen übernehmen stellt dir der händler diesen (zu hohen) preis in rechnung und haut dort noch seine marge drauf. (ich kenne in einer großen autohauskette pauschal 8%)

begründung des händler ist ja, dass der preis der bank seinen einkaufspreis darstellt und er nun handlingskosten hat.

das du den wagen vorher hattest interessiert ja nicht. er kauft das auto teuer, muss verdienen und stellt ihn dir in rechnung.

lohnt also nicht.

 

wenn du dann einen neuen "billigen" leasingwagen nimmst, hat der händler ja deinen viel zu teuren altwagen auf dem hof.

und wirkliches interesse diesen jetzt sofort zu verkaufen hat er nicht.

 

jedes auto was dort steht wird steuerlich abgeschrieben. steht das auto über 180 tage (halbes jahr) kommt der hersteller ins boot und zahlt prämien.

plötzlich wird aus deinem teurem auto wieder ein billiges, da sich der einkaufspreis minimiert.

(herstellerzahlung und steuer)

 

nach gut 180 tagen steht dein altfahrzeug dann zu einem marktüblichen preis an der straße und wird an einen dritten verkauft.

 

DU machst also nur dann ein geschäft, wenn du deinen wagen am ende der laufzeit abstellst.

nur so bekommst du einen kaufpreis (denn der händler kauft den wagen ja bei der bank) der viel höher ist, als wenn du den wagen gekauft / finanziert hättest und nun normal in zahlung gibst.

Themenstarteram 15. März 2009 um 8:51

@ Krally:

Danke für die Aufklärung! das klingt logisch und ist nachvollziehbar.

Ich werde also nur 2-3 Monate verlängern, bis der Neue, den ich jetzt erst bestellen werde,

gebaut ist. Oder ich geb ihn ganz normal ab und nehme vom Händler einen Leihwagen für

die Wochen.

mfg

am 22. März 2009 um 17:17

@ krally,

was heisst "im normalfall"? (gibts ausnahmen?)

kenne das autohaus ganz gut.

sicher, der restwert ist noch recht hoch. das auto wird sicher den wert nicht mehr haben, doch was will man machen?

mit "normalfall" meinte ich, dass der händler zu dem sowieso schon zu hohen restwert auch noch eine marge draufhaut.

sicherlich gibt es auch händler die alle augen zudrücken und auf diese extra marge verzichten.

die sehen dann das leasing eher als finanzierungsart und wollen sich nicht zweimal an einem kunden/auto verdienen um den kunden zumindest für die werkstatt zu halten.

doch in der heutigen zeit werden solche händler weniger.

aber wie es auch sei. der hohe restwert bringt nur etwas, wenn man den wagen abstellt.

also für einen extrem hohen preis an den händler verkauft.

fährt man weiter und übernimmt den wagen hat man ,egal ob mit oder ohne zusätzlicher marge, den eigentlichen vorteil des hohen restwerts verspielt.

Das Problem an der ganzen Nummer ist, das Audi zum Jahresanfang die Fahrzeugrestwerte in Anbetracht des völlig kaputten Gebrauchtwagenmarktes neu aufgelegt hat.

Noch im alten Jahr hatten die mir für meinen im Mai kommenden S3 Sportback ein Angebot gemacht das satte 25 % unter dem Preis lag, den ich nun bei Bestellung im Februar unterschreiben durfte.

Die hatten bei fast allen Fahrzeugen einen Restwert von über 50% / um 53 % des Listenneupreises angesetzt, um so die Leasingkonditionen attraktiv zu getalten und inzwischen auf um die 43 % reduziert, weil se die Kisten mit 50 % des LNP nach 3 bzw 4 Jahren einfach nicht mehr verkauft bekommen und die Händler daran zu grunde gehen, da sie die Fahrzeuge bei Leasingende zum Buchwert von der Leasing abkaufen müssen.

Das bedeutet Ergo... Du zahlst jetzt im Jahr der Verlängerung den nun entstandenen neuen Differenzwert zwischen Leasingrestwert nach alter zu neuer Kalkulation und hättest nach dieser Berechnung quasi einen zusätzlichen Aufschlag für die bereits abgelaufenen 36 Monate Leasingzeit, der Dir jetzt auf das Verlängerungsjahr aufgeschlagen wird. Daher dieser immense Kursanstieg.

Ich hatte mich auch heftig geärgert.... aber was willste machen. Wenn man sone Kiste haben will hilft eben nix.

Der Vorteil ist...löst man das Fahrzeug nach Leasingende aus ist halt die Ablöse nicht mehr so hoch.

Aber wenn nicht zahlt man bei Audi in Zukunft ordentlich drauf.

Gruß

Natter

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