Leasingfaktir Firmenfahrzeug
Hallo Zusammen,
gerne möchte ich mir die neue E-Klasse als Firmenwagen konfigurieren.
Vor zwei Jahren hatte ich noch einen Leasingfaktor von ~1% beim E300de.
Jetzt habe ich das Fahrzeug neu konfiguriert und bin überrascht, dass wir über Deutsche Leasing ein Angebot mit einem Leasingfaktor von 1,39% für den E300de erhalten haben. Für den E200d sind es 1,29%
Sind die Leasingfaktoren so schlecht geworden bei Mercedes? Eine Idee, wie sich der Leasingfaktor reduzieren lässt? Bin sehr zufrieden mit dem E300de(S123) gewesen und möchte ungern auf einen anderen Hersteller wechseln...
Eine E-Klasse ohne jegliche Sonderausstattung wäre ggfs. möglich, jedoch für mich und meine Anforderungen nicht ausreichend.
Bin sehr dankbar, wenn ihr mal eure Erfahurngen und Ideen teilen könntet.
Danke im Voraus und viele Grüße
55 Antworten
Hallo,
konfiguriere doch im Mercedes Konfigurator Deine Wunschaussattung und dann kannst Du dir die Leasingwerte ausrechnen lassen (mit Anzahlung, Laufzeit, km etc.) . Evtl. noch eine Firma anlegen, damit Du die Firmenwerte bekommst. Damit hast Du den Vergleichswert der Mercedes Leasing.
Gruß,
Raimund
Moin,
kommt auf die Konditionen der Firma bei den Leasinggesellschaften an. Bei entsprechender Großabnahme waren bei mir aktuell 25% Nachlass auf den Listenpreis bei Hybriden und 30% bei Verbrenner E Klasse möglich. Das reduziert das Finanzierungsvolumen. Haken ist heutzutage aber der schwache Rückkaufswert. Als ich im Sommer bestellte, waren bei gleichem BLP und 3 Jahre/90tkm 300,-€ mtl. Unterschied zu Gunsten der E Klasse versus C Klasse. (Die ich eigentlich lieber wollte, denn ich brauche den Platz nicht wirklich).
Grundsätzlich muß das Modell für einen guten Rückkaufswert möglichst neu sein (die C klasse ist in 3 Jahren ungemopft dann entsprechend schwer zu verkaufen). Für ein "älteres" Modell gibbet aber z.T. mehr Nachlass, die müssen vom (virtuellen) Hof. Da hilft dann nur Fragen bei der Leasinggesellschaft, ob sie bestimmte Modelle, Motorkombinationen, manchmal sogar Farben protegieren.
Es gibt sogar Leasinggesellschaften, da kann man auch bei Firmenwagen Sonderzahlungen aus dem privaten Eigenkapital anbieten und erhält dafür sehr gute Zinsen in der Form, dass der Leasingfaktor weit in den Keller rauscht und man insgesamt Gewinne macht, weil die Zuzahlung das zu versteuernde Einkommen mindert und damit den geldwerten Vorteil reduziert. Das Gesamtkonstrukt auszurechnen bedarf dann allerdings eines klugen Steuerberaters (Meine Frau verdient so ihre Brötchen) und der Akzeptanz der Firma, bei so etwas mitzuspielen.
Zitat:
@Wobat schrieb am 11. Oktober 2024 um 13:52:25 Uhr:
Hallo Zusammen,
gerne möchte ich mir die neue E-Klasse als Firmenwagen konfigurieren.
Vor zwei Jahren hatte ich noch einen Leasingfaktor von ~1% beim E300de.
Jetzt habe ich das Fahrzeug neu konfiguriert und bin überrascht, dass wir über Deutsche Leasing ein Angebot mit einem Leasingfaktor von 1,39% für den E300de erhalten haben. Für den E200d sind es 1,29%
Sind die Leasingfaktoren so schlecht geworden bei Mercedes? Eine Idee, wie sich der Leasingfaktor reduzieren lässt? Bin sehr zufrieden mit dem E300de(S123) gewesen und möchte ungern auf einen anderen Hersteller wechseln...
Eine E-Klasse ohne jegliche Sonderausstattung wäre ggfs. möglich, jedoch für mich und meine Anforderungen nicht ausreichend.
Bin sehr dankbar, wenn ihr mal eure Erfahurngen und Ideen teilen könntet.
Danke im Voraus und viele Grüße
Gibt es wieder einen 200d im W214 ??
Zitat:
@Fischbachtal schrieb am 11. Oktober 2024 um 19:28:17 Uhr:
Zitat:
@Wobat schrieb am 11. Oktober 2024 um 13:52:25 Uhr:
Hallo Zusammen,
gerne möchte ich mir die neue E-Klasse als Firmenwagen konfigurieren.
Vor zwei Jahren hatte ich noch einen Leasingfaktor von ~1% beim E300de.
Jetzt habe ich das Fahrzeug neu konfiguriert und bin überrascht, dass wir über Deutsche Leasing ein Angebot mit einem Leasingfaktor von 1,39% für den E300de erhalten haben. Für den E200d sind es 1,29%
Sind die Leasingfaktoren so schlecht geworden bei Mercedes? Eine Idee, wie sich der Leasingfaktor reduzieren lässt? Bin sehr zufrieden mit dem E300de(S123) gewesen und möchte ungern auf einen anderen Hersteller wechseln...
Eine E-Klasse ohne jegliche Sonderausstattung wäre ggfs. möglich, jedoch für mich und meine Anforderungen nicht ausreichend.
Bin sehr dankbar, wenn ihr mal eure Erfahurngen und Ideen teilen könntet.
Danke im Voraus und viele Grüße
Gibt es wieder einen 200d im W214 ??
Den 220d. 2 Liter Diesel
Es ist phänomenal, wie sich die Marke Mercedes gerade von ganz alleine richtet bzw. mit Gewalt richten möchte. Da läuft wirklich etwas gewaltig schief in der Chefetage.
Bei Audi gibt es einen neuen A8 - der um Längen komfortabler und besser daherkommt - zu einem Leasingfaktor von circa 0,8! Für einen ordentlichen A8 lässt du jeden kleinen 214er stehen.
Noch Fragen? Ich schon lange nicht mehr, wenn es um den Stern geht... ;-)
PS: Ein vergleichbarer A6 wird dann im Gewerbeleasing natürlich noch günstiger sein. Meiner Meinung nach ist der A6 auch das ausgereiftere und bessere Auto als die E-Klasse (also 214er). Als E-Klasse-Fahrer hätte ich nie gedacht, dass ich mal mit den Ingolstädtern liebäugeln würde. Aber ich fühle mich gut dabei. So ändern sich die Zeiten.
Zitat:
@Direkteinspritzer schrieb am 12. Okt. 2024 um 14:59:23 Uhr:
Meiner Meinung nach ist der A6 auch das ausgereiftere und bessere Auto als die E-Klasse (also 214er).
Die aktuelle AMS sieht das anders.
VT S6 TDI vs. E 450d.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen bisher.
Hatte eine Typo, meinte natürlich den 220d.
Gerne probiere ich mal andere Hersteller. Jedoch ist der Ansprechpartner bei der deutschen Leasing sehr langsam und ich warte >2 Wochen auf eine Rückmeldung.
Nehme den Punkt mit der Sonderzahlung mit und bespreche das mal mit der Geschäftsleitung.
Ansonsten denke ich Ggfs über einen Superb oder Passat nach. Lass mir jedoch auch mal einen 5er und A6 durchrechnen.
Ich finde es immer wieder lustig wie man sich hier Leasingfaktoren um die Ohren wirft, ohne die Rahmenbedingungen zu nennen und zu vergleichen. Manchmal denke ich, dass einige gar nicht wissen was ein LF ist und diese mit Rabatten oder Sonderpreisen verwechseln.
Zitat:
@FilderSLK schrieb am 12. Oktober 2024 um 19:00:24 Uhr:
Ich finde es immer wieder lustig wie man sich hier Leasingfaktoren um die Ohren wirft, ohne die Rahmenbedingungen zu nennen und zu vergleichen. Manchmal denke ich, dass einige gar nicht wissen was ein LF ist und diese mit Rabatten oder Sonderpreisen verwechseln.
Was meinst du mit Rahmenbedingungen?
Was ich darunter verstehe.
Laufzeit 4 Jahre und Laufleistung 40tkm pro Jahr.
Oder meinst du andere Rahmenbedingungen?
Hallo ins Forum,
Zitat:
@Wobat schrieb am 12. Oktober 2024 um 21:57:53 Uhr:
Laufzeit 4 Jahre und Laufleistung 40tkm pro Jahr.
Oder meinst du andere Rahmenbedingungen?
und was ist mit Sonderzahlung, Flottenkonditionen ja (welche?)/nein, reines Leasing oder Fullservice, Brutto/Nettoberechnung usw.? Da gibt's schon mehrere Stellschrauben.
Viele Grüße
Peter
Für viele Dienstwagenfahrer ist der LF doch egal, die haben ein Modell oder
mehrere oder einen max. Preis als Vorgabe, ggf. noch die Höhe der Leasing-
rate (da würde der LF eine Rolle spielen) und gut. Und für die Steuer zählt
eh nur der Bruttolistenpreis. Ich denke auch in vielen Firmen weis der Dienst-
wagenfahrer gar nicht welche Konditionen vereinbart sind.
Für mich als Selbstängier ist es schon wichtig zu wissen, aber nur als Vergleich
zu vergangenen Verträhgen oder unterschiedlichen Modellen. Am Ende muss ich
bei meinen Ranbedingungen entscheiden ob für mich die Rate passt oder nicht,
will ich oder will ich nicht. Hier entscheidet nicht der LF, sondern meine Bereitschaft
was ich zahlen will, noch nicht mal das was ich könnte, sondern das was ich bereit
bin zu zahlen.
Am Ende spielen Rate oder Invest (bei Kauf, was z.Zt. sehr zu überlegen ist), steuer-
liche Abschreibungen bzw. Versteuerung, laufende Kosten wie Versicherung, KFZ-
Steuer, Verbrauch (ltr. oder kWh) eine Rolle und nicht der LF. Ich will wissen was
mich die Kiste über ein Jahr bei meinen Randbedingungen kostet. Und wegen der
Versteuerung haben meine Verbrenner ein elektronisches Fahrtenbuch und da ist
das Thema bei über 90% gewerblicher Nutzung erledigt. Als kleiner Tipp für alle
nicht Dienstwagenfahrer. Und für alle anderen kleineren Fahrten haben wir den
X1, bezahlt, privat und geht keinen was an.
...wer hier was verstanden hat, ist erstmal zweitrangig. Wenn große Autohäuser mit den vier Ringen nagelneue Luxuslimousinen A8 für 700,00 Euro mon. (ohne Anzahlung) im Gewerbeleasing raushauen und eine - im Vergleich - kleine E-Klasse weit über 1K im Monat kostet (oft mit Anzahlung), muss man sich nicht wundern, wenn sich viele Businesskunden vom Stern abwenden.
Die Relationen beim Stern stimmen nicht mehr. Faktisch hat Audi gerade einfach die viel besseren Konditionen.
Ich hatte vor zwei Wochen Gespräche bei Mercedes, aber auch bei Audi. Bei Mercedes hat für mich persönlich überhaupt nichts mehr gepasst. Weder die Preismentalität, noch die Leasing- oder Finanzierungskonditionen, auch die aktuelle Qualität hat nicht gepasst!
Ergo werde ich demnächst nach über 20 Jahren MB wohl mal Audi fahren...
Genau, deshalb haben wir auch einen iX zu top Konditionen und keinem
EQE-SUV - obwohl die auch teilweise sehr günstig angeboten werden.
Bei den Konditionen vom A8 würde ich wohl auch nicht lange überlegen.
Bei BMW gibt es auch den i7 (vollelektrisch) auch bereits ab 729.- € in
Gewerbeleasing.
Es ist eigentlich schade um die Marke Mercedes-Benz. Man kann sich auch im Bekanntenkreis über das Thema unterhalten. Alte Mercedesfahrer satteln gefühlt alle um...
Bestes Beispiel ist ein Nachbar, der immer schon E-Klasse gefahren ist. 210er, 211er, 212er, zuletzt 213er. Der hatte immer einen ordentlichen E vor der Garage stehen. Seit dem Sommer fährt der Volvo S90 und ist absolut zufrieden. Da macht man sich schon Gedanken.