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Leasingrückgabe - müssen Schäden bezahlt werden, wenn man den Wagen übernimmt?

Smart Fortwo 451
Themenstarteram 23. Januar 2014 um 19:11

Hi,

Ich habe folgende Frage.

Fakten:

All-In Leasingvertrag für Smart 451

Läuft bis März 2015

Ich habe diverse Schäden am Fahrzeug (Parkrempler, Kunstleder abgenutzt etc.)

Mehrkilometer habe ich bis zur Rückgabe ca. 40 000.

Frage:

Jetzt frage ich mich, wenn ich das Fahrzeug nicht abgebe sondern behalten möchte und dann weiter finanziere (bietet sich an als Wagen für meine Freundin) für die festgelegte Summe, muss ich die Schäden dann trotzdem bezahlen?

Das ich für die Mehrkilometer mit ca. 250€ pro Tkm aufkommen muss ist mir bewusst, vermute ich zumindest.

Ich bin angehender Steuerfachangestellter, daher ist mein Verdienst knapp und meine Angst vor der Rückgabe raubt mir schon den Schlaf, daher wäre ich über eine Antwort sehr erfreut :-)

Vielen Dank

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Smarti451wp

Was lernt man daraus?

Nie wieder Smart Neuwagenleasing!

Is klar.

Privatleasing ist IMMER ein Risiko.

Du ballerst 40.000 (!) Mehrkilometer drauf und hast diverse Nutzungsschäden (die im übrigen wenn durch MB behoben deftig ins Kontor schlagen werden, setz Dich lieber hin wenn Du den KV in die Hand bekommst ..) und dann wunderst Du Dich das der Leasinggeber auf Einhaltung des Vertrages (den DU unterschrieben hast !) pochen wird ?

Geil.

Nehmen wir an Dein bester Freund leiht sich Dein Auto um "mal kurz" in die Stadt zu fahren.

Nach zwei Wochen kommt er wieder.

Schön zwei Wochen Griechenland, Kotflügel eingedellt, Stossfänger verkratzt und 14.000 Kilometer mehr auf dem Tacho, Inspektion überfällig. dadurch Garantie erloschen.

Dann grinst er Dich an und sagt noch "Danke für das Auto, ich habe ihn vollgetankt, steht unten."

Wie lange wärt ihr noch Freunde ?

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Einerseits lohnt sich bei dir doch mal das Gespräch mit deinem Leasinggeber. Der kann dir schon sagen, was für dich am Besten ist. Da brauchst du auch keine Angst haben. Die sind immer froh, wenn se merken, dass du dich mit denen beschäftigst.

Aber so wie das klingt, 40.000km mehr als im Vertrag steht??? Da kommen nicht nur die Centbeträge pro Kilometer, sondern auch noch eine weitere Pauschale pro Kilometer dazu. Da würden 250,-€ aber nicht reichen.

Andrerseits, wenn du den Smart behalten willst, dann wirst du um eine Finanzierung nicht rum kommen. Aber dann können die dir auch keine Schäden in Rechnung stellen, da du ja weiterhin den Wagen abzahlst. Das wird dann nur zur Berechnung des noch vorhandenen Wertes gemacht. Aber Finanzierung des Restbetrages kann auch recht teuer werden, weil dann die Zinsen höher sind. 

Es sei denn, du löst den Smart und dessen Restwertbetrag einfach in Bar aus. Kannst dir ja auch woanders mit günstigeren Zinsen ein Darlehen holen.

Also ich rate dir trotzdem erstmal zum Händler zu gehen um das Gespräch zu suchen. Das ist besser, als hier auf Halbweisheiten zu hoffen.  

Themenstarteram 23. Januar 2014 um 22:42

Vielen Dank für Deine Antwort.

Um ein Gespräch mit dem Autohaus werde ich nicht drum herum kommen.

Die Finanzierung würde mich ca. 213€ im Monat kosten, damit kann ich leben.

Ich werde mal im Vertrag schauen was da bezüglich einer massiven KM Überschreitung steht und evtl. Wenn möglich bei Mercedes einen Kostenvoranschlag erstellen lassen, was es kosten würde das Fahrzeug in einen Zustand zu versetzen das er bei der Rückgabe akzeptiert wird.

Aber gut zu wissen schonmal, das die Schäden im Fall einer Übernahme nicht bezahlt werden müssen.

Was evtl. Auswirkungen haben könnte, ist das wenn der ermittelte Zeitwert des Fahrzeugs deutlich unter der Finanzierungssumme liegt, die Finanzierung nicht mehr durch den Wert des Fahrzeugs gedeckt ist.

Was lernt man daraus?

Nie wieder Smart Neuwagenleasing!

Zitat:

Original geschrieben von Smarti451wp

Was lernt man daraus?

Nie wieder Smart Neuwagenleasing!

Is klar.

Privatleasing ist IMMER ein Risiko.

Du ballerst 40.000 (!) Mehrkilometer drauf und hast diverse Nutzungsschäden (die im übrigen wenn durch MB behoben deftig ins Kontor schlagen werden, setz Dich lieber hin wenn Du den KV in die Hand bekommst ..) und dann wunderst Du Dich das der Leasinggeber auf Einhaltung des Vertrages (den DU unterschrieben hast !) pochen wird ?

Geil.

Nehmen wir an Dein bester Freund leiht sich Dein Auto um "mal kurz" in die Stadt zu fahren.

Nach zwei Wochen kommt er wieder.

Schön zwei Wochen Griechenland, Kotflügel eingedellt, Stossfänger verkratzt und 14.000 Kilometer mehr auf dem Tacho, Inspektion überfällig. dadurch Garantie erloschen.

Dann grinst er Dich an und sagt noch "Danke für das Auto, ich habe ihn vollgetankt, steht unten."

Wie lange wärt ihr noch Freunde ?

In einem normalen Leasingvertrag steht eigentlich immer ein Restwert (Anzahlung, monatliche Gebühr und vereinbarter Restwert), wenn du das Fahrzeug am Ende der Leasingzeit zum vereinbarten Restwert übernimmst, sollte es dem Leasinggeber eigentlich schnurz sein was mit dem Fahrzeug ist (Schäden, Mehrkilometer usw.).

Das was du an Mehrkilometern und Schäden zahlen würdest, um das sinkt ja auch in etwa der Restwert, heißt im Umkehrschluss, wenn du die Schäden und die Mehrkilometer bezahlen musst, wird der monatliche Finanzierungsbetrag geringer.

Ich kenne jedenfalls ein paar Personen die das so gemacht haben, und da wollte das Leasingunternehmen die Fahrzeuge noch nicht einmal sehen, Restwert bezahlt, Brief bekommen und fertig.

Evtl. musst du für die Aktion aber das Fahrzeug Kaufen, also dann fremd finanzieren.

Gruß Ingo

Zitat:

Original geschrieben von jkfor2k

...

Aber so wie das klingt, 40.000km mehr als im Vertrag steht??? Da kommen nicht nur die Centbeträge pro Kilometer, sondern auch noch eine weitere Pauschale pro Kilometer dazu. Da würden 250,-€ aber nicht reichen.

...

Er hat geschrieben "ca. 250€ pro Tkm", also reden wir hier über 10.000 Euro! Das sollte eigentlich für die Mehrkilometer reichen. ;)

Themenstarteram 24. Januar 2014 um 7:23

Hallo Ingo,

Danke für deine hilfreiche Antwort.

Ja das wäre ja das was ich mir wünsche.

Die Schäden bezahle ich ja letztenendes doch, da der Wert ja wie du sagtest im Vorhinein festgelegt ist und man den Wagen zu dem Preis trotz der Schäden übernimmt.

Die Mehrkilometer müssen aber denke ich trotzdem bezahlt werden, da ja die Versicherung und Inspektionen etc. Auch von der Bank gezahlt werden.

Eine Finanzierung über einen Privatkredit wäre auch möglich, jedoch werden die kein Geld rausgeben bevor sie den Fahrzeugbrief haben (21 Jahre alt, kein selbstgenutztes Wohneigentum und zum Zeitpunkt der Ablösung bin ich gerade aus der Ausbildung raus!und arbeite dann erst seit 6 Monaten festangestellt.

@glk350-4matic

1 weiß ich nicht warum du hier so einen Tön anschlägst.

2. fehlt dir offensichtlich die Fähigkeit Vergleiche zu schließen, denn ich will den Wagen nicht abgegeben ohne die Schäden zu beseitigen, sondern wie aus dem Text hervor geht entweder den Wagen zurückgeben und für die Schäden und Mehrkilometer aufkommen, oder den Wagen übernehmen und die Schäden nicht bezahlen.

Da für mich aber eine Beseitigung der Schäden finanziell schwierig wird, geht es mir darum den Wagen zu finanzieren.

Der Schluss für mich ein Neuwagenleasing bei Mercedes zu vermeiden hat nicht den Grund um den es hier geht.

Themenstarteram 24. Januar 2014 um 7:24

Zitat:

Original geschrieben von Sternchen777

Zitat:

Original geschrieben von jkfor2k

...

Aber so wie das klingt, 40.000km mehr als im Vertrag steht??? Da kommen nicht nur die Centbeträge pro Kilometer, sondern auch noch eine weitere Pauschale pro Kilometer dazu. Da würden 250,-€ aber nicht reichen.

...

Er hat geschrieben "ca. 250€ pro Tkm", also reden wir hier über 10.000 Euro! Das sollte eigentlich für die Mehrkilometer reichen. ;)

Sorry ich meinte 250€ pro 10tkm

Wie hier schon einige geschrieben, sollte der Restwert bei Leasingende in Deinem Vertrag drinnen stehen. Ohne jetzt Deine Konditionen zu kennen, würde ich tippen, dass sich die Übernahme des Fahreugs lohnen wird. In diesem Fall musst Du nämlich in der Tat das Fahrzeug nicht vorführen und sowohl die Schäden als auch die Mehr-KM sind egal.

Dich stören die Schäden vermutlich nicht, also wäre wohl die beste Vorgehensweise, einen Privatkredit zu nehmen, das Fahrzeug in bar auslösen und Dir das Geld für die Behebung der Schäden schenken.

Zitat:

Original geschrieben von Smarti451wp

Zitat:

Original geschrieben von Sternchen777

 

 

Er hat geschrieben "ca. 250€ pro Tkm", also reden wir hier über 10.000 Euro! Das sollte eigentlich für die Mehrkilometer reichen. <img class="mt-smiley" src="http://1.1.1.1/bmi/static.motor-talk.de/img/smilies/wink.gif" alt=";)" />

Sorry ich meinte 250€ pro 10tkm

Okay, bei den Kilometern hat wohl keiner richtig aufgepasst. ;) 

Was schon gesagt wurde, du zahlst den Smart dort bar, löst ihn mit dem ausstehenden Restwert somit aus. Entweder hast du das nötige "Kleingeld" dafür, oder suchst dir nen anderen Kreditgeber. 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Smarti451wp

Hallo Ingo,

Danke für deine hilfreiche Antwort.

Ja das wäre ja das was ich mir wünsche.

Die Schäden bezahle ich ja letztenendes doch, da der Wert ja wie du sagtest im Vorhinein festgelegt ist und man den Wagen zu dem Preis trotz der Schäden übernimmt.

Die Mehrkilometer müssen aber denke ich trotzdem bezahlt werden, da ja die Versicherung und Inspektionen etc. Auch von der Bank gezahlt werden.

Eine Finanzierung über einen Privatkredit wäre auch möglich, jedoch werden die kein Geld rausgeben bevor sie den Fahrzeugbrief haben (21 Jahre alt, kein selbstgenutztes Wohneigentum und zum Zeitpunkt der Ablösung bin ich gerade aus der Ausbildung raus!und arbeite dann erst seit 6 Monaten festangestellt.

Ich kenne jetzt deinen Vertrag nicht, wahrscheinlich 3 Jahre Leasing, also pro Jahr etwa 13TKm mehr als vereinbart gefahren, was war vereinbart? Ich tippe mal auf die Standart 30.000Km/3Jahren.

Der Smart wird wohl alle 20Tkm zur Inspektion gekommen sein, da wird also höchstens 1 Inspektion in den 3 Jahren extra gekommen sein, und je nach Versicherungsvertrag, ob eine jährliche Kilometerleistung mit drin steht oder nicht, musst du evtl. etwas nachzahlen.

Schau mal in den Vertrag was da unter Mehrkilometer steht, ich gehe mal von ca. 50€/1000Km (inkl. Inspektionen und Versicherung) aus, das wären also ca. 2.000€, was bei 40.000 mehr Kilometern auch in etwa dem bei einem 3 Jahre alten Smart mehr an Wertverlust entspricht.

Mach dir erst mal keinen Stress, geh mal zur Leasingfirma und mach denen freundlich den Vorschlag daß du den Wagen gegen Zahlung des vereinbarten Restwertes übernehmen willst, Antwort abwarten, und dann weiter entscheiden, im Normalfall sind die ganz froh wenn die solch ein Fahrzeug schnell und problemlos loswerden.

Gruß Ingo

Themenstarteram 24. Januar 2014 um 9:41

Danke für die zahlreichen Antworten.

Vereinbart waren 60 000 und ich werde wohl auf 100 000 kommen.

Ich komme erst am Wochenende an den Vertrag, ich melde mich dann wenn ich den Vertrag habe und mit dem Leasinggeber gesprochen habe.

Zitat:

Original geschrieben von Smarti451wp

... denn ich will den Wagen nicht abgegeben ohne die Schäden zu beseitigen, sondern wie aus dem Text hervor geht entweder den Wagen zurückgeben und für die Schäden und Mehrkilometer aufkommen, oder den Wagen übernehmen und die Schäden nicht bezahlen.

Ist klar.

Zitat:

Original geschrieben von Smarti451wp

Wenn möglich bei Mercedes einen Kostenvoranschlag erstellen lassen, was es kosten würde das Fahrzeug in einen Zustand zu versetzen das er bei der Rückgabe akzeptiert wird.

Davon rate ich Dir ab.

Dann wären die Schäden, vorausgesetzt es läuft wegen einer geplatzten Anschlussfinanzierung darauf hinaus, dokumentiert und geprüft.

Ich würde zu einem Fahrzeug Aufbereiter fahren und der soll einen KV machen, aber auf gar keinen Fall zu MB/SC, die würden haarklein jede noch so kleine Beschädigung die über normale Nutzungsspuren hinaus geht protokollieren.

Meine Erfahrung aus dem engen Freundeskreis zeigt das aus einer Forderung zur "Versetzung in den verkaufsfähigen Zustand durch Fahrzeugaufbereitung" beim Hersteller gegenüber dem professionellen Aufbereiter Welten liegen können.

In einem Fall waren es bei einem BMW e46 Compact 2.600 € zu 800 €uro .

Finde ich schon heftig.

Zitat:

Original geschrieben von Smarti451wp

Da für mich aber eine Beseitigung der Schäden finanziell schwierig wird, geht es mir darum den Wagen zu finanzieren.

Da hast Du für mich keine Wahl, darauf wird es herauslaufen (müssen).

Somit ersparst Du Dir die 1.000 €uro für die Mehrkilometer und die kostspielige Aufbereitung.

Themenstarteram 24. Januar 2014 um 10:47

Habe gerade da angerufen.

Mehrkilometer und Schäden werden nicht berücksichtigt.

Ich habe nur vergessen zu fragen, ob ich bei einer Finanzierung über Mercedes die Versicherung von denen weiter behalten kann (19€ im Monat Vollkasko)

Ganz klar, aus der Leasing auslösen.

Bei den Km kann ich aber empfehlen, bei Ablösung, im Rahmen einer Inspektion eine 1-jährige Garantie abzuschließen.

Kann sich lohnen ...

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