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Lebensdauer Batterie/Bericht auf VOX automobil

Themenstarteram 1. März 2010 um 22:02

Hallo!

Habe gestern den Bericht auf VOX gesehen, wo es um die Lebensdauer der Autobatterie ging. Da kam auch wieder das Gerät "Megapulse" zur Sprache. Bringt das Gerät wirklich einen Vorteil?

Wie bewertet ihr den Bericht? Und was ist von dem Megapulse zu halten? Eure Meinungen würden mich mal interessieren.

Danke im voraus.

MfG

Bertus:cool:

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14 Antworten

Hi,

hab den Bericht nur mit einem Auge gesehen. Daher sag ich zu dem Gerät mal nix. Mag sein das es funktioniert,keine Ahnung.

Die grundsätzliche Aussage des Berichts stimmt aber,wer seine Batterie pflegt hat länger freude dran.

Also falls möglich den Flüssigkeitsstand kontrollieren und immer dafür sorgen das die Batterie nie tiefentladen wird. Dazu braucht man halt die Möglichkeit seine Batterie regelmäßig an ein Ladegerät zu hängen. Für Laternenparker ein echtes problem :D

Gruß Tobias

am 2. März 2010 um 6:51

Ich kann mir vorstellen, dass das besagte Gerät die Lebensdauer einer Batterie verlängert.

An meinen SL, welchen ich nur bei schönem Wetter bewege, lade ich die Batterie seit Jahren über den Winter ca. 5 bis 7 Monate mit einem sogenannten "Accu-Jogger". Die Batterie ist inzwischen bald 16 Jahre alt und verrichtet ihren Dienst über den Sommer ohne Nachladen jeweils einwandfrei!!

Auch wenn jetzt User aufschreien:

Ich halte nichts von solchen Wundergeräten. Sie bringen nur eins - Geld in die Kasse des Verkäufers.

Wer an soetwas glaubt, glaubt auch, dass man z.B. mit (Wunder-)Magneten an der Kraftstoffleitung den Benzinverbrauch senken kann, und was da noch so alles an Wundermitteln angepriesen wird...

Hi,

naja zwischen den Wundermagneten und dem Teil besteht schon ein geringer Unterschied ;)

Es stimmt nämlich schon das die Akkutechnik der Entwicklung im Fahrzeugbau ziemlich hinterherhinkt und die Belastungen die ein modernes Fahrzeug an den Akku stellt nicht mehr zu der "antiken" batterietechnologie passt.

Ob sich das grundsätzliche Problem aber wirklich mit so einem gerät beheben läßt oder nur verzögern?

Naja wie schon erwähnt Kurzstreckenfahrer die nur selten mal mehr als 20km fahren,noch dazu im Winter sollten ihre batterie wirklich regelmäßig zusätzlich laden,dann braucht man auch keine Zaubergeräte,ob sie nun funktionieren oder net;)

Gruß Tobias

Hallo!

Ich selber kenne das Gerät nicht es ist immer eine Frage des Preises und des Aufwands. Stimmen diese wäre es eine Überlegung wert.

Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes berichten:

Ich glaube es hängt stark vom Fahrzeug ab, ob die Batterie ihren Geist aufgibt oder nicht.

Mit allen meinen gehabten Daimlers bin ich Kurzstrecke gefahren, bei meinen w201 Diesel wurde soweit ich weiß die Batterie nach 22Jahren erst einmal ausgewechselt, mein w210 hatte nach 11 Jahren noch die Original vom Werk, wohl gemerkt bei Kurzstrecken.

Bin auf den w203 gespannt.

Bei der Arbeit hatten wir Fahrzeuge, die hatten innerhlab von fünf Jahren drei neue Batterien.

Gruß

am 2. März 2010 um 18:11

Was ich so in den Foren über die Lebensdauer der Batterie im W203 gelesen habe, ist weniger erfreulich. 6-7Jahre ist schon das maximale. Musste selber bei 7J wechseln wegen diverser "Scheinmängel": wiederholtes anlernen der Fensterheber, Schiebedach, das automatische einjustierung der LWR, merkwürdiges Schaltverhalten, halt Kleinigkeiten. Nach Batteriewechsel waren all diese Fehlerchen weg.

Also ab 6J an ein Batteriewechsel denken, bevor irgendwelche Elektronik spinnt, oder halt einen Batteriewächter besorgen. Ich hab keinen, weil keine Steckdose an der Bordsteinkante vorhanden ist.

Noch was: Batteriewechel mit Stützbatterie dringend empfohlen !

gruss

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Hi,

 

naja zwischen den Wundermagneten und dem Teil besteht schon ein geringer Unterschied ;)

 

...

Gruß Tobias

Ja, ein geringer, mehr aber auch nicht.

Dass die Akkutechnik hinterherhinkt und dass ordentliche, ordnungsgemäße Akku-Pflege wichtig ist, dem stimme ich uneingeschränkt zu. Das hat aber nichts mit diesen Wundergeräten zu tun.

Ehrlich gesagt. Habe ich den Bericht ebenfalls nicht gesehen aber halte auch solche Geräte mehr für Geldmacherei.

Durch gutes Pflegen der Batterie verlängert man auch ihre Lebensdauer. Und 100 € in ca. 5-7 Jahren ist auch nicht die Welt ;)

 

mfg Jamilo

Hallo zusammen!

Vorab: Ich bin kein Chemiker, habe selbst kein Ladegerät zur Pflege meiner Batterie und halte diese für ein Verschleißteil.

In den letzten fast 25 Jahren meiner aktiven Autofahrerkarriere mußte ich die Batterie immer mal tauschen, wenn sie älter als 6-7 Jahre alt war. Batterien, die älter als 10 Jahre alt werden halte ich für eine absolute Ausnahme.

Es ist sicherlich wahr, daß die heutigen Fahrzeuge durch immer mehr elektrische Verbraucher und Steuergeräte (die teilweise auch im Stand mit ausgeschaltetere Zündung Strom ziehen, wenn auch nur ein paar 10 Milliampere) höhere Anforderungen an die Batterie stellen.

Man darf aber auch nicht vergessen, daß die Kapazitäten der Akkus in den letzten Jahren gewachsen sind. Mein erster Renault 4 hatte 1987 eine 34Ah-Batterie, meine aktuelle C-Klasse und mein 520er BMW zuvor haben eine mit 100 bzw. 86Ah.

Zu dem Gerät:

Ich habe schon mehrere Berichte in einer Oldtimer-Zeitung gelesen, wo auch schon Vergleichstests durchgeführt wurden. Gerade bei Oldtimern ist das Problem natürlich extrem, da viel nur im Sommer bewegt werden und dann auch nicht immer auf langen Strecken.

Diese Geräte gibt es z.B. auch von der Firma Ctek und mit Voodoo oder Magneten für die Spritleitung haben diese nichts gemein.

Was die Sulfatierung angeht gibt es auch hier noch ein paar Informationen.

Für im Alltag benutzte Fahrzeuge, die nicht nur im Kurzstreckenverkehr bewegt werden, halte ich diese Geräte allerdings nicht unbedingt für notwendig. Eine Pflege der Batterie z.B. Reinigung der Oberfläche -vor allem zwischen den Polen, um Kreichströme zu vermeiden- allerdings schon. Oft ist auch der Lima-Regler oder die Lima selbst das Problem.

Gruß, Michael

Es streite doch niemand ab, dass es diese Geräte gibt.

Nur dass diese Geräte die versprochene Wirkung haben, steht doch in Frage.

Die übliche Pflege eines Akkus, wie hier von Euch beschrieben, sowie ein ganz herkömmliches Erhaltungsladegerät (welches einfach einen kleinen, konstanten Strom liefert u. ein Überladen des Akkus verhindert (Akkuspannung bleibt unter der Gasungsspannung)) ist völlig ausreichend.

Wie schon geschrieben, wenn das Fzg. regelmäßig nicht nur extreme Kurzstrecke bewegt wird, braucht man nicht einmal so ein Erhaltungsladegerät.

 

am 4. März 2010 um 0:28

@krypton

könntest Du bitte ein konkretes Produkt - am besten gleich dessen Webadresse und ungefähren Preis - benennen, welches "ein ganz herkömmliches Erhaltungsladegerät (welches einfach einen kleinen, konstanten Strom liefert u. ein Überladen des Akkus verhindert (Akkuspannung bleibt unter der Gasungsspannung))" ist?

danke nebumosis

Hallo,

krypton meint wahrscheinlich etwas in dieser Art z.B. bei Westfalia

Gruß, Michael

Hi,

ich würde eher zu einem Akku Jogger raten. Der läd die Batterie nicht nur sondern entläd sich auch wieder teilweise. Ist wohl für die Lebensdauer des Batterie besser als wenn sie immer komplett voll geladen ist. Natürlich sind die Akku´s immer startbereit selbst wenn die gerade im "entladungszustand".

Einfach mal bei google Akku Jogger eingeben,die Geräte sind zwar etwas teuer als ein reines ladegerät aber auch nur ein paar €.

 

Gruß tobias

am 4. März 2010 um 9:20

Zitat:

Original geschrieben von Brinkmann

Hallo,

krypton meint wahrscheinlich etwas in dieser Art z.B. bei Westfalia

 

Gruß, Michael

Richtig, das wäre was in dieser Richtung.

Ich selbst habe mir vor vielen Jahren so etwas gebastelt. Konstantspannung (2,25V/Zelle bei 20°C) (mit Umgebungstemperatur-Kompensation) und Strombegrenzung auf ca. 500mA. So wurde auch ein teilentladener Akku über längere Zeit in der Garage wieder vollständig aufgeladen ohne die Gefahr des Überladens (Sulfatierung..). Da ich aber fast täglich fahre, nutze ich das schon sehr lange nicht mehr.

Nach meinem Wissen wird diese Methode in der kommerziellen Technik für Standby-Akkus auch benutzt (also Batterien, die bei Stromausfall zur Überbrückung dienen u. sehr zuverlässig über viele Jahre funktionsfähig bleiben müssen)

Über die Lebensdauer der Akkus kann ich nur sagen, dass ich kein Auto länger als 8 Jahre in Besitz hatte u. in diesem Zeitraum nie ein Akkutausch nötig wurde..

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