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Lebenserwartung TDCI 2,2 Diesel

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 8. März 2014 um 13:54

Tach Gemeinde

Mein BWY TDCI 2.2 hat nun 250.000 KM auf der Uhr. Die letzten 120.000 sind von mir. Grössten Teils Pendler Landstrasse und Stadtverkehr. Habe nicht das Gefühl das der Motor kurz vor sterben ist, aber so langsam müsste mal das Fahrwerk restauriert werden also Radlager hinten machen glaub ich Laufgerausch, Dämpfer hinten sind wohl auch nicht mehr gut ... is halt nicht mehr neu.

Nun sagt ein Bekannter eines Bekannten der sich auskennen soll, das ich meinen Mondeo jetzt wohl besser verkaufen sollte weil der Motor am Ende seiner Lebenserwartung sei.

Das hat mich nun etwas geschockt weil ich meinen Mondeo eigendlich noch ganz gern hab. Der zu erwartende Erlös ist auch sehr überschaubar :(. Ausserdem find ich die MK4 die ich mir inzwischen mal angesehen habe im Vergleich zu meinem Titanium X mit Teilleder billig gemacht.

Ich wär also durch aus bereit noch mal 1-2 Tausend in meinen zu Investieren wenn er noch ein paar Jahre laufen würde. Ich denke ein Motorschaden währe nicht mehr zu bezahlen.

Wie seht Ihr das. Was hab Ihr für Erfahrungen mit "aktuellen" Dieselmotoren.

Schon mal danke für Eure Anteilnahmen.

Reiner

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13 Antworten
am 8. März 2014 um 14:19

welches Baujahr?

Prinzipiell ist mit Sicherheit das AGR nicht mehr in Ordnung, sofern es noch das erste ist.

Der Motor an sich ist haltbar, es sind die Anbauteile, die kaputtgehen, die Injektoren z.B. sind halt einfach Verschleißteile und haben jetzt ihre statistische Lebensdauer hinter sich, wenn es die ersten sind.

Wenn du zum FFH gehst, lohnt sich die Sache nicht mehr. (ca 1800.-) es geht aber auch wesentlich günstiger, z.B. bei Dieseltechnik Biberach. Ich will jetzt nicht wieder alles durchkauen, das ist so ermüdend, weil es dauernd gefragt wird :)

Manche Reifensorten neigen auf der Hinterachse des MK3 zur Sägezahnbildung - erst mal abwarten, wie es sich mit den Sommerreifen anhört.

In Betracht ziehen mußt du auch den fehlenden Wertverlust deines MK3 gegenüber einem neueren Fz.

von sagen wir mal um die 10 000.-. Allein deswegen kannste locker 1000 im Jahr extra an Reparaturen reinstecken und bist wahrscheinlich immer noch günstiger.

Die Grundsubstanz des Mondeo MK3 ab Baujahr 2005 ist allgemein ziemlich gut würde ich sagen.

Themenstarteram 8. März 2014 um 15:57

Zitat:

Original geschrieben von spacechild

welches Baujahr?

EZ 19.01.2006. Hatte drauf geachtet das ich ein Facelift mit den besseren Türkanten bekomme. Bis jetzt null Rost an Karosserieteilen/Türen.

Zitat:

Prinzipiell ist mit Sicherheit das AGR nicht mehr in Ordnung, sofern es noch das erste ist.

AGR: bei der letzten Inspektion mit leuchtendern Motor leuchte also ca. vor 10MM, und 70MM davor.

Also von mir schon das zweite mal gewechselt/bezahlt worden :(.

Zitat:

Der Motor an sich ist haltbar, es sind die Anbauteile, die kaputtgehen, die Injektoren z.B. sind halt einfach Verschleißteile und haben jetzt ihre statistische Lebensdauer hinter sich, wenn es die ersten sind.

Wasserpumpe und Servopumpe ebenfalls bei der letzten Inspektion ...

Zitat:

Wenn du zum FFH gehst, lohnt sich die Sache nicht mehr. (ca 1800.-) es geht aber auch wesentlich günstiger, z.B. bei Dieseltechnik Biberach. Ich will jetzt nicht wieder alles durchkauen, das ist so ermüdend, weil es dauernd gefragt wird :)

Hast Du eine link für mich dann less ich es mir selber durch :)

Zitat:

Manche Reifensorten neigen auf der Hinterachse des MK3 zur Sägezahnbildung - erst mal abwarten, wie es sich mit den Sommerreifen anhört.

Habe letztes WE auf Sommereifen zurück gewechselt. Gefühlt gleiche Geräusche, sind aber auch keine neuen Reifen. Kann ich vorne / hinten durchtauschen unter beibehaltung der Laufrichtung, oder muss ich Reifen neu kaufen? Empfehlung für andere Reifensorte?

Zitat:

In Betracht ziehen mußt du auch den fehlenden Wertverlust deines MK3 gegenüber einem neueren Fz.

von sagen wir mal um die 10 000.-. Allein deswegen kannste locker 1000 im Jahr extra an Reparaturen reinstecken und bist wahrscheinlich immer noch günstiger.

Die Grundsubstanz des Mondeo MK3 ab Baujahr 2005 ist allgemein ziemlich gut würde ich sagen.

Danke erstmal. Dann sieht es ja doch nicht so dramatisch aus.

Speziell dein Hinweis auf den wertverlust des Nachfolger. Der wird dann ja auch in wenigen Jahren wieder nichts mehr wert sein - frustrierend:(.

am 8. März 2014 um 16:15

Der 2.2 TDCI von meinem Onkel hat mitlerweile 380TKM ohne größere Reparaturen durch. Nur die Injektoren wurden bei ca. 200TKM gewechselt.

Ich würde ihn weiterfahren. Viel ist er so und so nicht mehr wert. Dementsprechend kannst du auch noch ein paar Euro reinstecken. Ein neuer hätte vielleicht weniger Reparaturen, dafür aber einen deutlich höheren Wertverlust. Ist aber nur meine Meinung. Und wenn du ein wenig Glück hast, dann wird auch in den nächsten 50TKM nichts größeres kommen. Aber da steckt man ja bekanntlich nicht drinnen.

am 8. März 2014 um 18:24

BJ 2006 ist gut.

http://www.diesel-technik-biberach.de/

Kannst die alten Injektoren ausbauen lassen und hinschicken oder neue im Austausch gegen die alten bekommen Die Preise sind da recht human.

Es gibt aber auch viele andere Dieseltechnik Fachwerkstätten, wo man neue Injektoren um die 150 EUR pro Stück bekommt. Mußt nur vorher Aufklärung betreiben, welche werkstatt in deiner Nähe was taugt und dir die Dinger aus/einbauen kann, einprogrammiert müssen die auch werden - kann meist nur der FFH.

Ob deine Injektoren noch OK sind, würde eine Rücklaufmengenmessung zeigen (ca 30-40 EUR sollte das kosten).

https://www.google.de/search?...

 

AGR: wenn es erst 10 000 km alt ist, wird es noch nicht zu sehr verdreckt und auch noch dicht sein. Stecker abziehen, dann ist es still gelegt. Es leuchtet die MKL, aber das ist wurst. Vor der nächsten AU Stecker wieder drauf und Fehlerspeicher mittels OBD2 Scanner löschen. Danach wieder ab. So hält es bedeutend länger.

Wenn es bereits kaputt ist: Blinddichtung einsetzen

http://www.mondeomk3.de/9361-agr-blinddichtung.html

Kannst die Reifen von vorne nach hinten tauschen. Barum Bravuris fuhr sich bei mir hinten immer ungleichmäßig ab. Aktuell hab ich Sägezahn Problem mit V-Profil Reifen Vredestein Sport trac 3

Good Year Opti Grip gehen wenn ich mich recht erinnere

Im Winter sind Michelin Alpin PA4 einwandfrei auf beiden Achsen, die PA 3 waren es ebenfalls.

Meine Hinterachse hatte ich bei gut 400 000 renovieren lassen, irgendwann sind die Gummibuchsen halt ausgeschlagen.

Radlager gibts in der Bucht für einen Bruchteil des FFH-Preises. Aber bitte Marke nehmen (z.B. SKF)

http://www.ebay.de/sch/i.html?...

das schleppst du zur Werke und hast pro Radlager 200 EUR nur am Teil gespart

Und so weiter. Beim MK3 hat es als Volumenmodell einen großen Aftermarket, wo man viele Ersatzteile auch vom Originalhersteller recht günstig bekommt, wenn man sich selbst drum kümmert.

am 8. März 2014 um 20:41

Also das 2006er Baujahr ist gut.

Defekt waren bisher: Domlager,Radlager vorne,Stossdämpfer hinten,Thermostate,

Riementrieb,Batterie,AGR.

Also sind noch Original: Einspritzpumpe,Injektoren,Kupplung,WaPu,Turbo,Auspuff.........

Bei aktuell 440000km (2.2TDCI,06/2006)

 

 

am 9. März 2014 um 8:26

Zitat:

Original geschrieben von berni3

Also das 2006er Baujahr ist gut.

Defekt waren bisher: Domlager,Radlager vorne,Stossdämpfer hinten,Thermostate,

Riementrieb,Batterie,AGR.

Also sind noch Original: Einspritzpumpe,Injektoren,Kupplung,WaPu,Turbo,Auspuff.........

Bei aktuell 440000km (2.2TDCI,06/2006)

 

Da hast du ja richtig Glück mit dem Auto.

Bei mir sind es aktuell 320000 und in den letzten 2 Jahren kam so ziemlich alles.

Einspritzpumpe, Injektoren, Kupplung + ZMS, Lima, Radlager hinten, Bremssattel hinten, Stoßdämpfer hinten.

Im September hab ich nochmal Tüv bekommen nachdem die Gummilager an der HA gewechselt wurden.

Ich hoffe der Wagen läuft noch ne Weile.

am 9. März 2014 um 9:33

die Einspritzpumpen der letzten drei Baujahre sind haltbarer als davor. Jedoch einmal Sch... reingetankt und schon kann es vorbei sein. Deswegen ist eine 2T Ölzugabe auch so sinnvoll: schmiert die Pumpe bzw. schützt vor schlechtem Diesel und reinigt ein wenig die Injektoren.

am 9. März 2014 um 9:33

Moin,

 

die Lebenserwartung ist ja wirklich nur ne Ansichtssache,ich bin bei 256000km aktuell und immer alles repariert,die Woche habe ich die Hinterachse komplett zerlegt und bis auf die Schräglenker und schon gwechselten Stabis alles neu gemacht,Kosten 200€ etwa.

Wenn man wie ich überall hinterher ist mit Pflege und Reperaturen ,viel selber machen kann und günstig(nicht billig)einkauft spart man ordentlich und man kann ewig fahren.

Würde behaupten wäre ich nicht so penibel gewesen bisher liefe der Mondeo wo nichtmehr und sähe katastrophal aus,vorallem bei der Rostanfälligen Karosse.

Ich tanke um möglichen Ärger im Einspritzsystem aus dem Weg zu gehen schon ne ganze Weile nur Total Exellium o.Aral Ultimate,läuft ruhiger u.rußt weniger,denke hilft lange noch zu fahren u.glücklich zu sein.

 

MfG

am 9. März 2014 um 12:03

Zitat:

Original geschrieben von spacechild

die Einspritzpumpen der letzten drei Baujahre sind haltbarer als davor. Jedoch einmal Sch... reingetankt und schon kann es vorbei sein. Deswegen ist eine 2T Ölzugabe auch so sinnvoll: schmiert die Pumpe bzw. schützt vor schlechtem Diesel und reinigt ein wenig die Injektoren.

Ich vermute das die Pumpe bei mir durch den Fließverbesserer im Winter zusätzlich geschädigt wurde.

am 9. März 2014 um 17:51

Solange die Kupplung (bzw. das ZMS) noch keine Geräusche von sich geben und der Verbrauch sich nicht signifikant erhöht, würde ich den Mondeo weiterfahren. Ich hätte meinen (Bj 9/2006 - 225.000 km) auch noch behalten, wenn nicht ZMS, Kupplung und Radlager hinten durch Geräusche auf die Verschleißgrenze hingewiesen hätten. Das war mir dann doch zuviel - aber eigentlich nur, weil mein Mondeo nach einem - mit Gebrauchtteilen reparierten wirtschaftlichen Totalschaden- ohnehin nicht die besten Chancen beim Verkauf hatte.

Radlagerwechsel hinten ist keine große Sache, wenn man das passende Werkzeug hat.

Also weiterfahren und bei jedem Defekt neu hinterfragen, ob sich die Reparatur noch lohnt, aber prophylaktisch vorher verkaufen? Würde ich nicht machen.

am 11. März 2014 um 19:10

Hi,

zur Haltbarkeit der Dieselmotoren kann man keine verbindliche Aussage treffen.Einige haben hier offensichtlich recht viele Probleme (Kupplung, Turbo, Einspritzdüsen usw.).Andere wiederum scheinen sich als recht haltbar zu erwiesen.

Ich hatte bis jetzt nur den üblichen Verschleiß an: Auspuff, Radlager, Turboschlauch, Koppelstange, Lüfter und Riemenantrieb.

Der Motor, Turbo und Kupplung sind noch voll funktionsfähig (noch nie getauscht).

Laufleistung zur Zeit knapp 280.000 km im 2.0 Tdci mit 130 PS Bj 2005.

Zur Zeit täglich 160 km Autobahn mit normal 140 km/h Tempomat , häufig aber auch mal schneller.

Verbrauch absolut i.O. (6-7 l auf 100km)

Alles mit normalem Öl (5W30) ohne Zusätze wie 2 Takt-Öl. Ab und an Liqui Moly.

Meist bei Strecken über 500 km, da ich mir einbilde es würde die Einspritzdüsen reinigen ;-)

 

Grüße

Micha

am 1. Januar 2020 um 16:05

Meiner ist auch von Januar 2006 und hat jetzt gerade die 460.000 km überschritten.

Dass Verschleißteile - besonders am Fahrwerk ab und zu erneuert werden müssen ist ja normal.

Bei nem Mondeo Vorgänger aus 2005 war auch mal ein Injektor defekt.

Für ca 100 € generalüberholten mit Garantie im I-net gekauft -

Freie Werkstatt hat den billig eingebaut - und auch das NUR anlernen bei Ford

war nicht teuer.

am 10. Januar 2020 um 22:24

Der in meiner Firma hat aktuell 760954km auf der Uhr und laut Service Heft keine größeren Reperaturen nur normal Inspektion und injektoren + Glühkerzen usw.

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