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LED Birnen beim Volvo XC 60 umrüsten.
Hallo,
Ich habe gesehen dass es Scheinwerfer Birnen für mein Fahrzeug auch in LED gibt. Da diese Birnen hinten dran Kühlrippen haben, habe ich mich gefragt ob die Hitze Entwicklung ein Problem für den Scheinwerfer sein könnte. Passen sie überhaupt in den Scheinwerfer? Ich bedanke mich im Voraus für Eure Expertise.
LG Matthias
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90 Antworten
Haben die überhaupt eine ABE für den Volvo ? Sind die überhault mit einer E-Kennung und Zugeassen in DE ? Es kostet richtig Geld wenn man mit so etwas erwischt wird und das Fahrzeug wird Augenblicklich von der Polizei Stillgelegt bis der Originalzustand wieder hergestellt ist.
Es gibt Birnen die ein Zertifikat bzw ABE haben. so wie ich das gesehen habe von Osram z.B.
Zitat:
@camelffm-2 schrieb am 18. Februar 2023 um 13:06:30 Uhr:
Haben die überhaupt eine ABE für den Volvo ? Sind die überhault mit einer E-Kennung und Zugeassen in DE ? Es kostet richtig Geld wenn man mit so etwas erwischt wird und das Fahrzeug wird Augenblicklich von der Polizei Stillgelegt bis der Originalzustand wieder hergestellt ist.
Leds vertragen deutlich weniger Hitze als vergleichbare Xenonbrenner oder Halogenbirnen. Dem Scheinwerfer passiert mit den LEDs thermisch gesehen nix. Willst du jetzt das Leuchtmittel fürs Abblendlicht wechseln, wirst du keine LEDs mit Zulassung finden, aber das ist rein die rechtliche Betrachtung.
Ich selbst habe meine Xenonbrenner durch LED ersetzt. Diese sind jetzt minimal heller, haben aber eine deutlich bessere Randausleuchtung.
OK ich habe erst diese Frage erstellt und mich dann erst informiert...
Ich darf keine LED Birnen in mein Fahrzeug bauen. Schade. Trotzdem Danke für Eure antworten.
Zitat:
@seppdepp1234 schrieb am 18. Februar 2023 um 13:09:31 Uhr:
Leds vertragen deutlich weniger Hitze als vergleichbare Xenonbrenner oder Halogenbirnen. Dem Scheinwerfer passiert mit den LEDs thermisch gesehen nix. Willst du jetzt das Leuchtmittel fürs Abblendlicht wechseln, wirst du keine LEDs mit Zulassung finden, aber das ist rein die rechtliche Betrachtung.
Ich selbst habe meine Xenonbrenner durch LED ersetzt. Diese sind jetzt minimal heller, haben aber eine deutlich bessere Randausleuchtung.
Und was sagt der Gegenverkehr dazu??
Zitat:
@seppdepp1234 schrieb am 18. Februar 2023 um 13:09:31 Uhr:
Leds vertragen deutlich weniger Hitze als vergleichbare Xenonbrenner oder Halogenbirnen. Dem Scheinwerfer passiert mit den LEDs thermisch gesehen nix. Willst du jetzt das Leuchtmittel fürs Abblendlicht wechseln, wirst du keine LEDs mit Zulassung finden, aber das ist rein die rechtliche Betrachtung.
Ich selbst habe meine Xenonbrenner durch LED ersetzt. Diese sind jetzt minimal heller, haben aber eine deutlich bessere Randausleuchtung.
Hallo
Welche hast du verbaut?
Hast du evtl. einen Link dazu?
Lg Jimmy
Zitat:
@T5-Power schrieb am 18. Februar 2023 um 14:19:08 Uhr:
Zitat:
@seppdepp1234 schrieb am 18. Februar 2023 um 13:09:31 Uhr:
Leds vertragen deutlich weniger Hitze als vergleichbare Xenonbrenner oder Halogenbirnen. Dem Scheinwerfer passiert mit den LEDs thermisch gesehen nix. Willst du jetzt das Leuchtmittel fürs Abblendlicht wechseln, wirst du keine LEDs mit Zulassung finden, aber das ist rein die rechtliche Betrachtung.
Ich selbst habe meine Xenonbrenner durch LED ersetzt. Diese sind jetzt minimal heller, haben aber eine deutlich bessere Randausleuchtung.
Und was sagt der Gegenverkehr dazu??
Die Hell- Dunkelgrenze ist ja nach wie vor sehr scharf gezeichnet, die Höhenregulierung übernimmt die Automatik, welche das sonst bei meinen Xenons gemacht hat. Wie gesagt ist nur die Randausleuchtung besser und das Lichtbild deutlich homogener, ich sehe keine Schatten mehr. Allerdings muss ich noch testen, wie sich die LEDs im Sommer bei höheren Temperaturen verhalten. Wenn diese dann ins Grün abdriften und ihre Leuchtkraft verlieren, kommen die Philips wieder rein.
[edit von boisbleu] Link entfernt - Bitte die Forenregeln beachten
Ich frage nochmal:
Was sagt der Gegenverkehr dazu?
Dieser Schrott vom Chinadiscounter hat meiner Meinung nach nichts im Fahrzeug zu suchen.
Wenn,dann bitte richtig und legal umbauen.
Alles Andere ist Pfusch.
Auch wenn Du das Lichtbild als korrekt empfindest, der Gegenverkehr mag das völlig anders sehen.
seppdepp1234, du hast eine PN.
Zitat:
@seppdepp1234 schrieb am 18. Februar 2023 um 13:09:31 Uhr:
Willst du jetzt das Leuchtmittel fürs Abblendlicht wechseln, wirst du keine LEDs mit Zulassung finden, aber das ist rein die rechtliche Betrachtung.
Ich selbst habe meine Xenonbrenner durch LED ersetzt. Diese sind jetzt minimal heller, haben aber eine deutlich bessere Randausleuchtung.
Die Unvernunft kennt wohl keine Grenzen.
Volvo-Fahrzeuge stehen weder für Philips Ultinon Pro6000 LED noch für OSRAM’s NIGHT BREAKER LED auf den Kompatibilitätslisten dieser Hersteller – gilt insbesondere auch für billige „China-Kracher“ Import-Alternativen.
Wird eine LED-Lampe in ein nicht dafür freigegebenes Fahrzeug verbaut, erlischt die Betriebsgenehmigung.
In den Vorschriften der StVZO ist genau geregelt, was zulässig ist und was nicht. Allgemeine Auflagen zu Lichtsystemen in und an Kraftfahrzeugen findet man unter § 49a.
Unter § 50 sind genaue Anweisungen zu Fern- und Abendlicht verzeichnet.
Wer trotzdem umrüstet, riskiert eine Anzeige und der Scheinwerfer verliert seine Zulassung.
Streng genommen fährt man vorsätzlich ohne Versicherungsschutz – es drohen Fahrverbot, bis zu sechs Punkte in Flensburg, ein hohes Bußgeld und theoretisch sogar eine Gefängnisstrafe.
Darf man ein solches Verhalten, bzgl. zu illegalen Umbauten am Fahrzeug, als Verantwortungs- und Rücksichtslos, gegenüber anderen Verkehrsteilnehmer, bezeichnen? - ich denke schon.
Hoffentlich kommt es nie zu einer verhängnisvollen Situation und du sitzt in der ersten Reihe.
Horrorunfälle entstehen meist aus einer Verkettung mehrere, ungünstige, zusammenhängende Umständen.
Man stelle sich Worst Case vor – Rush Hour (hektischer Feierabendverkehr in Dresden), dunkel und besch … Regenwetter.
Du führst eine Fahrzeugkolonne an und eine Fahrzeugkolonne kommt dir an einer ungünstigsten Stelle entgegen. Der Führende dieser Kolonne wird durch deinen Lichtkegel geblendet und verliert dadurch, für einen Augenblick, die Kinder am Fahrbahnrand, die sich auf dem Nachhauseweg befinden, aus seinem Sichtfeld. Er übersieht eventuell einen Fußgänger mit Hund auf seiner Gassirunde oder einen Radfahrer, der heim zu seiner Familie möchte.
Dein Logenplatz garantiert dir beste Sicht zu einem dieser möglichen Horrorszenarios.
In deinem Rückspiegel kannst du vielleicht noch wahrnehmen, wie ein Körper im hohen Bogen durch die Luft geschleudert wird. Deine illegal verbauten LEDs schießen dir plötzlich durch den Kopf, du bekommst Panik und entfernst dich eiligst vom Unfallort.
Es meldeten sich allerdings mehrere Zeugen aus der entgegenkommenden Fahrzeugkolonne, die alles gesehen haben, zudem hat eine Überwachungskamera alles aufgezeichnet.
Die Staatsanwaltschaft und ein Gutachter haben den Unfallhergang rekonstruiert. Du bekommst eine Vorladung zu einem Gerichtstermin und man wirft dir eventuell fahrlässige Tötung vor.
Ob du, „nur“ für dein persönlich empfindendes Erscheinungsbild (homogeneres erzeugtes Lichtbild und ausbleibende Schattierung) mehr Wert legen möchtest als für ein Menschenleben, kannst letztlich nur du entscheiden.
Du darfst hoffen und dafür beten, dass sich niemals ein Schatten immensem Ausmaßes über dich ausbreiten möge.
Heinz hat - was die rechtliche Seite angeht - natürlich vollkommen Recht.
Man stelle sich das gleiche Zenario vor, allerdings mit werkseitig verbauten LEDs... Die oft genug blenden, sei es, weil die Elektronik schlecht regelt oder auf Grund ungünstiger Straßenbedingungen (bestimmte Kurvenfolge, unterschiedliche Fahrbahnhöhen etc.) nicht ordentlich regeln kann. Oder weil der Fahrer entweder keinen Bock hat abzublenden oder der Meinung ist, z.B. auf Grund der hohen Mittelleitplanken auf der AB nicht abblenden zu müssen.
Wer hat dann die Schuld? Die LED an sich, der Fahrzeughersteller oder der Fahrer? Oder ist es dann "nur" ein Unglück oder einfach nur Pech gehabt?
Unabhängig davon, daß der Einbau in D verboten ist, würde mich mal ein Lichttest davon interessieren. Es gibt zwar viel Mist aus China auf den einschlägigen Plattformen, aber auch die Chinesen können mittlerweile richtig gutes Zeugs herstellen. Nur sind die deutschen Zulassungshürden unwahrscheinlich hoch.
In anderen europäischen Ländern (z.B. GB) wird ja auch so argumentiert, daß eine solche Nachrüstung enorme Sichtverbesserungen mit sich bringt, wenn die Werte stimmen...
Ich würde behaupten, Hersteller wie Osram oder Philips haben eine wesentlich höhere Präzision, was das Lichtbild angeht.
Die Teile werden halt fahrzeugspezifisch getestet,die Billigdinger aus China nicht.
"Basteln" an Lichtanlagen finde ich persönlich ziemlich scheisse,denn es nervt die Mitbürger mehr als es einem selbst vermeintlich nutzt.
Hab ja auch in meiner Anfangszeit bei Volvo meinen müssen,so ein Xenon-Kit in meinen C 70 mit H7 einbauen zu müssen.Sieht cool aus,leuchtet aber letztlich überall hin,wo es nicht soll.
Nettes Beispiel hier im Anhang:
Der Typ vor mir hatte sich an seinem Golf irgendwelche Tuningrückleuchten angebaut,das Ergebnis war ein schmaler Streifen von kleinen LED´s,die das Bremslicht darstellen sollten.
Da gebe ich Dir prinzipiell recht.
Allerdings verstehe ich nicht, warum Markenhersteller fahrzeugspezifisch testen (müssen?).
Ein D1S (z.B.) Brenner wird ja auch nicht fahrzeugspezifisch getestet. Wenn das Lichtbild den Vorgaben entspricht und eine Zulassung erreicht ist, werden die Dinger gefertigt und verkauft.
Klar ist das bei den H4/H7 Retrofit etwas anders. Aber auch da verstehe ich die typisch deutsche fahrzeugspezifische Zulassung nicht so ganz. Wenn die Parameter mit den jeweils alten "Birnen" gleich sind, sollte eine Zulassung für eine Retrofit eigentlich für mehrere Fahrzeuge reichen. Es sei denn, das auf Grund von Platzproblemen z.B. der Aufbau geändert werden muss.
Das dürfte aber wieder mal so ein typisch deutsches Regulierungswahn - Problem sein...
Bzgl. "Chinamüll" wäre ich mittlerweile auch äußerst vorsichtig. Ich habe in letzter Zeit einige Berichte in Fachzeitschriften gelesen, in denen neue chinesische Elektroautos vorgestellt und getestet wurden.
Es gab sicherlich den einen oder anderen Kandidaten, wo dies und das bemängelt wurde. Aber im großen und ganzen wurde durch die verwöhnten deutschen Tester verwundert festgestellt, daß ein Großteil der Fahrzeuge zumindest ebenbürtig, teilweise sogar deutlich besser als die deutsche Konkurrenz waren.
Auch wenn ich mir in meinem Leben sicherlich kein E-Auto zulegen werde, gibt einem das doch zu denken. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Ich hoffe, VW und Konsorten haben das für die Zukunft auf dem Schirm...
Zitat:
@volvocarl schrieb am 19. Februar 2023 um 13:01:40 Uhr:
Bzgl. "Chinamüll" wäre ich mittlerweile auch äußerst vorsichtig. Ich habe in letzter Zeit einige Berichte in Fachzeitschriften gelesen, in denen neue chinesische Elektroautos vorgestellt und getestet wurden.
Ich rede ja nicht von Fahrzeugen,sondern von Produkten,die hier in D offiziell nicht einmal verkauft werden dürfen,da die keinerlei Prüfzeichen haben.
Würde mich zumindest sehr wundern,wenn diese Leuchtmittel ein gültiges CE-Prüfzeichen hätten.
(Wie viele andere Artikel auch,die man sich auf den chinesischen Ramsch-Börsen findet)
Martin