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LED Scheinwerfer und Nebel
Bei uns in der Strasse wurde die Beleuchtung von Natriumdampflampen auf LED umgestellt. Als folge davon fährt man bei dichtem Nebel quasi im Blindflug durch grelle Lichthöfe ohne die Möglichkeit zu erkennen was sich dahinter verbirgt.
Wie ist denn die Situation bei Nebel mit LED Hauptscheinwerfern?
Gibt es dazu schon Erfahrungen?
Beste Antwort im Thema
Das ist das beste Licht was je eines meiner Fahrzeuge hatte. In jeder Situation und Wetterlage erstklassig! Es sei denn durch "Bodennebel" aufgrund zu heftigen Zuspruchs von alkoholhaltigen Getränken 
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17 Antworten
Das ist das beste Licht was je eines meiner Fahrzeuge hatte. In jeder Situation und Wetterlage erstklassig! Es sei denn durch "Bodennebel" aufgrund zu heftigen Zuspruchs von alkoholhaltigen Getränken
Zitat:
@Frostnase schrieb am 22. April 2016 um 14:23:11 Uhr:
Bei uns in der Strasse wurde die Beleuchtung von Natriumdampflampen auf LED umgestellt. Als folge davon fährt man bei dichtem Nebel quasi im Blindflug durch grelle Lichthöfe ohne die Möglichkeit zu erkennen was sich dahinter verbirgt.
Wie ist denn die Situation bei Nebel mit LED Hauptscheinwerfern?
Gibt es dazu schon Erfahrungen?
Es gibt hier einen Teilnehmer, der hat als Signatur den Spruch (sinngemäß) "Bei MT findet man Probleme, die man vorher nicht hatte". Ich weiß auch nicht, wie ich gerade darauf gekommen bin
Zitat:
@Frostnase schrieb am 22. April 2016 um 14:23:11 Uhr:
Bei uns in der Strasse wurde die Beleuchtung von Natriumdampflampen auf LED umgestellt. Als folge davon fährt man bei dichtem Nebel quasi im Blindflug durch grelle Lichthöfe ohne die Möglichkeit zu erkennen was sich dahinter verbirgt.
Wie ist denn die Situation bei Nebel mit LED Hauptscheinwerfern?
Gibt es dazu schon Erfahrungen?
Haben wir hier in BI schon lange hinter uns und inzwischen redet keiner mehr davon.
Einige Leuchten saßen zu tief, so dass sich die Lichtkegel nicht überdeckten und so die harten hell-dunkel Kontraste natürlich auffielen, was die weichen Dampflampen überdeckt haben.
Ich verstehe Deine Frage so, dass Du durch die Erfahrung erst auf den Gedanken gekommen bist, was es bedeutet, wenn Du die LED fahrende Laterne bist.
Nun fällt mir seitdem ich denken kann auf, dass die meisten Autofahrer das Nebellicht eh falsch nutzen, weil sie es zusätzlich zum Fahrlicht einschalten. Durch die tiefe Position der NEbelscheinwerfer soll ja das Zurückreflektieren ins Auge des Fahrers reduziert werden, was nur richtig funktioniert, wenn man das Fahrlicht ausmacht und nur mit Nebellicht fährt. ( Will jetzt nicht üner die herziehen, die bei Regen und leichtem Nebel mit Tempo 100 statt erlaubten 50 mit Nebelschlussleuchte durch die Nacht brettern....)
Das hell-dunkel Problem wie in der Straßenbeleuchtung hast Du am Auto nicht, da Du die Lichtquelle ja mit Dir führst. Ansonsten wird Nebel schon auch ein helles LED Licht entsprechend hell zurückwerfen, gerade weil die Position der Scheinwerfer recht hoch ist. Als T8 Fahrer stellt sich die Problematik nicht, da eh kein Nebelscheinwerfer vorhanden.
Endlich jemand, der mich versteht!
Ja, die Nebelscheinwerfer kommen zum Standlicht dazu, sonst macht es keinen Sinn. Ich nehme mal an, das diese Schaltung auch am XC90 möglich ist.
Nur war/ist meine Befürchtung das die Wellenlänge des LED Lichtes besser/mehr vom Nebel reflektiert wird als die der Natriumdampflampen Ergo meine LED Leuchten bei Nebel kontraproduktiv sind
Tröpfchen brechen jede Wellenlänge, halt lenken sie nur mehr oder weniger stark im Winkel ab.
Da die nicht geordnet sind, dürfte das keine Rolle spielen mit der Wellenlänge.
Ansonsten leuchtest Du mit hellerem Licht in den Nebel rein und dann reflektiert es auch heller zurück.
Freue mch, dass es nun zwei gibt, die wissen, dass Nebellicht mit Standlicht zu benutzen ist.
Da aber auch das Fahrlicht besser durch- und ausleuchtet, habe ich nur ganz selten in meinem Autofahrerleben richtiges Nebellicht gewählt und werde es im T8 nicht missen. Lösung: Einfach so schnell fahren, wie es die Sichtweite erlaubt und da ist LED in 98% der Fälle sicher die beste Option.
Zitat:
@Hoberger schrieb am 23. April 2016 um 00:09:10 Uhr:
Freue mch, dass es nun zwei gibt, die wissen, dass Nebellicht mit Standlicht zu benutzen ist.
Da aber auch das Fahrlicht besser durch- und ausleuchtet, habe ich nur ganz selten in meinem Autofahrerleben richtiges Nebellicht gewählt und werde es im T8 nicht missen. Lösung: Einfach so schnell fahren, wie es die Sichtweite erlaubt und da ist LED in 98% der Fälle sicher die beste Option.
... das wusste ich schon in den 80er Jahren, als ich noch Nebelscheinwerfer selbst montiert habe. Aber bzgl. der (Nicht-)Anwendung mache ich das genau wie du.
Wir haben mehrere (genau 3 Fahrzeuge) im Einsatz, alle mit Halogen Nebelscheinwerfern, ansonsten Halogen-Hauptscheinwerfer, Xenon Hauptscheinwerfer und LED Hauptscheinwerfer. Aus meiner Erfahrung in einer nebelreichen Gegend sind Nebelscheinwerfer in Verbindung mit Standlicht unbezahlbar, da sind Xenon oder LED, so hilfreich sie bei guten Bedingungen sein mögen, einfach unbrauchbar.
Nicht umsonst sind in Skandinavien, wo Dunkelheit eher relevant ist als bei uns, Zusatzscheinwerfer nach wie vor beliebt (und auch berechtigt).
LG
Riotzunge
...in Verbindung mit Standlicht: Wenn das mal bei 3% der Autofahrer bekannt wäre.
Gut, die blenden nur sich selbst, nervig sind die "Es regnet oder ist leicht dunstig zur Sicherheit bei 150 mache ich dann mal die blendende Nebelschlussleuchte an" - Fahrer. Da nutzt auch ein kleiner LED Fernlichtbeam von hinten nix.....
Wäre schön, wenn die Nebelschlussleuchte ab 60km/h auch einen Warnton geben würde, dann hätte sich das schnell erledigt!
Ach herrje, muss mich zu den unwissenden 97% rübersetzen!
Nebelscheinwerfer + Standlicht .... Speichern unter.... Ferdisch
Danke, wieder was gelernt!
100% an Frostnase! Warnton bei 60 bei Nebelschlussleuchte!
Als Vielfahrer im AD nervt das schon gewaltig!
Na dann schon Warnton ab 50 bei Nebelschlussleuchte und automatische Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50. Sichtweite in Metern = Geschwindigkeit in km/h..... hat doch jeder mal so gelernt.
Zitat:
@Frostnase schrieb am 24. April 2016 um 01:45:40 Uhr:
Wäre schön, wenn die Nebelschlussleuchte ab 60km/h auch einen Warnton geben würde, dann hätte sich das schnell erledigt!
Noch besser: Speedlimiter auf die erlaubten 50 km/h.
Edit: da hatte Otto den gleichen guten Gedanken.
Egal wie, bei Nebel mit Sichtweite unter 50 Meter ist beides gut. Aber es gibt dann plötzlich so viele Irre die wegen dem Nebelbrenner bei herzlichsten Sonnenschein auf der Landstraße auf 50 reduziert werden und nicht mal das minutenlange Beleuchtungszenario von Fernlicht LED bemerken
Und die Instrumente müssten genauso hell rot leuchten, wenn die Sichtweite über 50 m liegt, so wie wir das von hinten ertragen. Neben den Oberangsthasen, die bei Nebel auf dem Matterhorn in Aurich vorsorglich NSL anmachen, gibts natürlich noch die völlig reaktionsfeien vermeintlichen Heckscheibenheizung-an- Fahrer oder vermeintlichen Nebelschinwerfer-an-Fahrer, die nix peilen, wenn man mal lichthupt. Letztere seien übrigens fast schon entschuldigt, denn die beiden seitlich ausgerichten Piktogramme spiegelbildlich für vorne und hinten, haben mich schonimmer daran gehindert drauf zu drücken, weil man nicht weiß, was was ist.