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LED-Stripes Dimmen
Hallo zusammen,
es geht mir um folgendes:
ich fahre ein Passat 3B ´98, dieser hat wie viele andere auch ein Dimmer für die Cockpit beleuchtung.
es ist ein PWM Dimmer.
der Passat hat ja das Roteslicht mal LED, mal eine Glühlampe.
ich habe LED-Stripes in rot im Fahrer- und Beifahrerfussraum rein zu Ambient beleuchtung Installiert.
es leuchtet auch schön nur etwas zu hell.
nun möchte ich diese Dimmen damit es auch an die Helligkeit der restlichen Beleuchtung passt, es soll ja nicht blenden.
zu den verwendeten LED-Stripes:
ich habe mir vor einiger zeit mal ein 10 Meter Rolle davon gekauft, die länge ist kürzbar und immer für 12Volt vorbereitet. es sind extra Makierungen vorhanden wo sie ein gekürzt werden können.
1x Einheit besteht aus 3x SMD-LED in rot + 1x SMD Widerstand mit der kennzeichnung 301
je Fussraum wurden zwei Einheiten verwendet die dann parallel an 12V angeschlossen sind.
wenn ich den Original Dimmer soweit runter drehe bis die Helligkeit in Ordnung ist leigen nur noch Knapp 6Volt an den LED-Stripes an.
nun ist es aber so das die Restliche beleuchtung so dunkel ist das es nicht schön Harmoniert.
im Netz finde ich reichlich Rechner, der mit den vorwiderstand berechnet vür eine LED an 12Volt
aber leider finde ich nicht eine Berechnung für ein Widerstand der mir meine Dimmung bringt.
ich hoffe ihr könnt mir helfen was für ein Widerstand in meinem fall je Fussraum zu verwenden.
anbei noch ein Paar Bilder
danke
gruß
marccash
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13 Antworten
Hallo Marccash
Um dir den richtigen Widerstand ausrechnen zu können,
bräuchte man die Stromaufnahme (Ampere) von den LED-Stripes.
Aber es geht noch anders,
du schreibst, du hast beide LED-Stripes direkt an 12 Volt angeschlossen,
und bei einer Spannung von 6 Volt, hätten die LED gerade die richtige Helligkeit.
Dann häng doch einfach beide LED-Stripes in Serie, also hintereinander.
Somit hat jede LED Seite auch nur 6 Volt zur Verfügung.
Viktor
hol dir einen Poti, dann kannst die LED so runter dimmen das es dir gefällt und das stufenlos
der ersetzt entweder den alten Vorwiederstand, davor wird einfach davor gesetzt
@viktor12v
würde das nicht probleme mit den verwendeten widerständen geben?
@Provaider
dachte ich auch schon dran aber wie groß sollte der sein und bis was für eine belastung?
reicht da 1/4 Watt?
Hallo marccash
Nein
Hier noch ein Bild wie du deine LED anschließen kannst,
damit jede LED Seite 6 Volt bekommt.
Viktor
Zitat:
Original geschrieben von viktor12v
Hallo marccash
Nein
Hier noch ein Bild wie du deine LED anschließen kannst,
damit jede LED Seite 6 Volt bekommt.
Viktor
das nennt sich reihenschaltung...
ich weis, früher sagte man Serienschaltung dazu.
Willst du jetzt Erbsen zählen?
Wir wissen beide, was gemeint ist damit.
Viktor
Reihenschaltung/ Serienschaltung oder Parallelschaltung ist mir alles schon ein begrif auch Praktisch nicht das problem.
trozdem werde ich mal die Stromaufnahme messen je LED-Stripes bei 12v und 6V.
interresiert mich ja schon
danke für die Info
Code:
+12V +12V
O O
| |
.-. .-.
| | Rv | | 1k
| | | |
'-' '-'
| Für mehr Strom muss ein |
| anderer Leistungstreiber .-------+
V -> her! Der BC337 schafft | |
- LEDs nur max.800mA als Last! | .---+---.
| | | |
V -> | V V 2x 1N4148
- | - -
| | | ___ |
| -|___|-
| __ __ | A Poti
| GND O--o| V |o--O +12V | | 47k
NPN \| ___ (*1) <--o| NE |o-------------' |
BC337 |--|___|----------o| 555 |o---------------------+--> (*1)
max.800mA <| 470 +12V O--o|_____|o---. |
| | |
| | |
| === 10n === 100n
| | |
| | |
=== === ===
GND GND
Du kannst die Leds mittels PWM stufenlos regeln. Vorteil von PWM gegen (Rv) bei einigen Farben: Bei Verringerung des Stromes, ändert sich die Farbe nicht! Bei einem größerem Vorwiderstand kann es zu einer Farbverfälschung kommen.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Provaider
hol dir einen Poti, dann kannst die LED so runter dimmen das es dir gefällt und das stufenlos
der ersetzt entweder den alten Vorwiederstand, davor wird einfach davor gesetzt
Außer sehr teuren Drahtwendel-Potis kommt da keines in Frage, es sei denn, man will das Poti als zusätzliches Leuchtmittel nutzen :-)
Es gibt da nur zwei Möglichkeiten:
Entweder einen (keramischen) Vorwiderstand nach dem Ohmschen Gesetz berechnen, oder eine elektronische Regelung (Pulsweiten-Modulation) einbauen. Das heißt letztendlich nur, daß der Strom gezielt immer wieder kurz ein- und wieder ausgeschaltet wird...
so long...
Danke für weitere Antworten.
@Triumph BGH 125
warum muss es ein Keramischen Widerstand sein? ist die last höher als 1/4 Watt?
Wenn du den Strom gemessen hast,
kannst dir ja leicht selbst die Verlustleistung des Widerstandes ausrechnen
Zitat:
Original geschrieben von marccash
wenn ich den Original Dimmer soweit runter drehe bis die Helligkeit in Ordnung ist leigen nur noch Knapp 6Volt an den LED-Stripes an.
Öhm, nein.
Es liegen immer noch 12 V an (bzw. 14,4 V bei laufendem Motor). Nur nicht die ganze Zeit. Lies mal nach, was PWM bedeutet.
Zitat:
1x Einheit besteht aus 3x SMD-LED in rot + 1x SMD Widerstand mit der kennzeichnung 301
Ich nehme mal 1,4 V pro LED an, der Vorwiderstand beträgt 300 Ohm. Macht bei 12 V ca. 26 mA. Am Boardnetz sind es 34 mA bei 14,4 V, also schon mal einiges heller.
Gehen wir für eine gediegene Helligkeit mal von 15 mA aus. Das wären bei 14,4 V dann insgesamt 680 Ohm. Minus die 300 Ohm vom integrierten Widerstand macht 380 Ohm. Den gibt es so nicht. Den genauen Wert musst du eh in der Praxis ausprobieren. 330
Ohm oder 470 Ohm bieten sich hier an (1/4 W reicht).
Also vor jede 3-LED-Einheit so einen Widerstand. Man könnte auch einen (anderen) Vorwiderstand für mehrere Einheiten verwenden, aber das wäre nicht optimal. Evtl. könnten dann die LEDs verschieden hell leuchten. Also die Einheiten trennen, und einzeln mit Vorwiderstand anschließen.
Die vorgeschlagene Lösung, einfach die beiden Doppeleinheiten in Reihe zu schalten, würde vermutlich nicht funktionieren. Ich komme da nur noch auf ca. 6 mA max bei 12V. Das könnte noch leuchten, wäre wohl aber wirklich recht dunkel.
Mit nicht mal 10 Bauteilen und einer 4x4cm großen Streifenrasterplatine, kann man den gezeigten PWM-Schalter aufbauen. Dieser kann mindestens 500mA schalten. Das sind mehr als genug Reserven!
MfG