ForumKadett E
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Astra, Cascada & Kadett
  6. Kadett E
  7. LEDs

LEDs

Themenstarteram 17. Juli 2003 um 17:50

Hi, kennt sich hier jemand mit LEDsaus, also eigentlich weiß ich schon wie die dinger funzen, also vonwegen Photonenemision usw. und wie ich se anschließen muss is mir auch klar, aber wie krieg ich se kaputt? *gg*

keine angst, bin nicht geistig verwirrt, sondern hab ne menge blaue und weise LEDs in meiem auto verbaut. und ständig geben n paar von denen den geist auf, ich wüsst nu gern woran das liegt, weils irgendwie keinen spaß macht jeden tag 5 leds u wechseln.

Also:

Ich schalte sie ein, alle gehen. ich scxhalte aus, schalte nochmal ein, nur die hälfte geht an. woran liegt das, wenn ich mir die dinger genau anschaue, sehen die net durchgebrannt aus, manchmal gehen sie auch plötzlich wieder ganz schwach an, sieht man kaum... das komische is, es passiert immer beim einschalten, nicht wenn ich den motor starte, oder sie bei hoher drehzahl mer saft bekommen. und es sind nur ein paar ganz bestimmt, die die ich sonsto wi aschenbecher oder so eingebaut hab machen keine probleme, nur die die ich per schalter schalte. woran kann das liegen?

Und e sind immer nur die blauen, die weisen, die am selben schalter hängen machen keine probleme. alle lötstellen hab ich 20mal überprüft, keine wackler oder so. Und die widerstände sind auch groß genug. bzw. die identischen widerstände ud LEDs sind auch an den anderen stellen verbaut

Ähnliche Themen
15 Antworten
Themenstarteram 17. Juli 2003 um 18:07

na super...hab gerade gesehen, sogar bei meinen washdüsen ist jetzt eine dunkler als die andere. die eine leuchtet richtig blau auf, die andere schimmert so n bissl....

am 18. Juli 2003 um 7:06

ree

 

Serswas,

Hast auch die richtigen widerstände vor die leds gemacht???

oder hast du sie in reihe gesetzt...

wenn du keine widerstände drin hast dann machts irgendwann mächtig badabooom, flutsch brutzel zisch....

und das war dann dein auto :)

am 18. Juli 2003 um 9:03

für 12V sind 680ohm fantastisch

Themenstarteram 18. Juli 2003 um 11:03

kommt ja ime auf die LED an welche widerstand du brauchst, hab ja auch welche drin, weiß jetzt net welche.

Des komische is ja wirklich, dass ich die dinger ganz genauso auch an anderen stellen verbaut hab und da laufen sie.

Und wenn die zuviel spannung bekommen, dann machts eigentlich mal PENG und die dinger sind durch, man siehts ihnen ja dann auch an, dass sie kaputt sind.

Ist aber net so, die sehen alle estrein aus, gehen aber nichtmehr.

Also:

1. Warum gehen net alle kaputt sondern nur n paar von enen am selben schalter

2. warum sind manche plötzlich viel dunkler, werden aber ab und zu auch mal wieder heller

 

Was mir aufgefalen is: paralell zu den LEDs hängt ein relais, an dem widerum n paar sachen hängen, könnte es sein, dass des relais beim schalten ne spannungsspitze erzeugt???

denn die die nicht kaputt gehen haben alle kein relais dazwischen.

Eventuell erzeugt das Relais eine Spannungsspitze, die man aber durch parallelschalten einer Freilaufdiode zur Relaisspule verhindern kann. Dazu kann man ein gewöhnliche 1N4007 oder 1N4148 von z.B. Conrad oder Reichelt nehmen. Die Widerstandswerte für Dioden bei 12 Volt sollten bei roten, grünen und gelben Dioden (2 Volt) bei 680 Ohm und bei blauen und weissen (3,5 Volt) bei 470 Ohm liegen.

Probiere das mit der Diode mal. Beim Ausschalten des Relais kann es zur einer hohen Selbsinduktion kommen. Oder klemm das Relais mal ab. Überprüfe auch mal die Spannungen bei den LED´s ob die bei gleichen LED´s gleich sind. Normal müssten die Jahre halten.

Berechnung des Vorwiderstandes

Eine Leuchtdiode muss immer mit einem Vorwiderstand beschaltet werden. Er dient dazu, um den Strom IF, der durch die Leuchtdiode fließt zu begrenzen.

Für die Widerstandsbestimmung sollte die jeweilige Durchlassspannung UF berücksichtigt werden.

Die Spannung Uges entspricht der Betriebsspannung von 3 bis 5 V Gleichspannung. Die Spannung ULed entspricht der gewollten Spannung UF. Der Strom ILed ist der Strom IF. Dieser Wert ist abhängig von der gewünschten Leuchtstärke der LED.

 

Rv = (Uges-Uled) / Iled

 

Hier noch ein paar technische Daten:

Standardtypen (IF/ILED = 10 mA)

Farbe Halbleiter UF/ULED

rot GaAsP 1,6 V

rot GaP 2,1 V

orange GaAsP 1,8 V

grün GaP 2,1 V

gelb GaP 2,2 V

blau SiC 2,9 V

 

Low-Current-Typen (IF/ILED = 2 mA)

Farbe UF/ULED

rot 1,9 V

gelb 2,4 V

grün 1,9 V

 

Typ UF bei IF = 20 mA IF max/mA UR/V Ptot/mW Farbe

CQY 26 1,7 V 100 3 210 rot

CQY 28 2,4 V 60 3 210 grün

CQY 29 2,4 V 60 3 210 gelb

CQY 65 1,7 V 40 3 100 rot

CQY 66 2,5 V 40 3 100 grün

CQY 67 2,5 V 40 3 100 gelb

Da müsstes alle wichtigen Daten entnehmen können. Vieleicht kann dir das ja etwas helfen.

Was hast den für Widerstände genommen. Da bei 13,8 Volt und 680 Ohm schon eine Leistung von ca. 200 Watt Pverlust vorhanden ist. Vieleicht hast ja die gekillt.

Themenstarteram 19. Juli 2003 um 1:49

also jetzt raff ich garnix mehr: mitlerweile sind einige der blauen LEDs im Eimer. Die weisen gingen bisher astrein. Hab nun noch n relais eingebaut, dass die angehen, wenn ich die tür auf mach, da geht eine von 20 nur ganz dunkel an, beim schalten. ich schalt nochmal, wieder genauso, und beim nächsten versuch leuchtet sie wieder ganz normal. das versteh ich echt net, vor allem weil die doch alle parallel geschalten sind, wie kann dann eine was anderes machen als die anderen? falls da ne spannungsspitze entsteht am relais, und es daran liegt, kann ich die irgendwie abfangen?

denn es muss ja was mim relais zu tun haben, wenn immer nur die spinnen.

 

SEIT WANN VERLIERT EINE LED AN LEUTKRAFT? SIe ist doch nur dunkler, wenn sie weniger spannung oder strom bekommt, wenn sie kaputt ist geht sie entweder garnet mehr, oder sie ändert ihre farbe, wird von blau zu türkis oder so, aber sie leuchtet doch nicht einfach dunkler. und vor allem, warum geht sie plötzlich wieder?

am 19. Juli 2003 um 2:00

Dunkler kann die LED schon werden wenn die Spannung kleiner wird. Messe mal die Widerstand durch ob die noch alle ok sind.

Themenstarteram 19. Juli 2003 um 10:37

mach ich bei nächster gelegenheit, hab mittlerweile keine Lust mehr jeden Tag meine ganze Innenraumverkleidung zu scjhlachten....

...Falls die Widerstände im eimer sind, woher kann das kommen, was kann ich dagegen tun?

An den Widerständen ensteht eine Verlustleistung. Wenn du Widerstände mit zu wenig Leistungspotential verwendst kann es sein das sie durchbrennen. Dadurch wird auch die LED dunkel. Weis ja nicht welche du verwendet hast, aber wenn es 1/4 Watt waren könnte das schon sein.

Themenstarteram 19. Juli 2003 um 17:28

ach gott, ka was für ne leistung die aushalten, daran könnts aber echt liegen, aber die LEDs ziehen doch garnet soviel Strom, wieso werden dann die widerstände überlastet?

Weil an den Widerständen Spannung abfällt.

z.B: Blaue LED mit 2,9V. Bei 13.8 V (Laufender Motor), dann fällt am Widerstand eine Spannugn von fast 11 Volt ab. Die Led braucht einen Strom von 18mA, das ist dann so wenn ein 680 Ohm Widerstand( 606Ohm laut Rechung)erbaut wird.

Pv=U*I ==> ca 200 mW

1/4 Watt Widerstand würde das schon noch aushalten aber die Spannung darf nicht stark schwanken. Also würde ich zu 1/2 Watt Widerstand greifen.

Leistung besteht immer aus Spannung und Strom.

Hoffe ich hab dir das jetzt verständlich rübergebracht.

Aber miss jetzt einfach mal die Widerstande durch dann wissen wir ob es an dennen lieg. Elektronik hat oft viel mit Pobieren zu tun.

Einige Kommentare zum Verschalten blauer und weisser LEDs:

1. Die teuren (=hellen) blauen sind aus einem speziellen Material, GaN (Galliumnitrid). Die billigen (dunklen) aus Siliziumkarbid (SiC), die baut sich aber normelerweise keiner ins Auto, die funzeln nämlich wirklich nur... Für die gilt nachfolgend aufgeführtes nicht.

2. Auch die weissen sind immer aus GaN, drinnen ist eine blaue LED und obendrauf ein gelber Farbstoff, blau+gelb = weiss, zumindest fürs Auge...

3. Diese LEDs sind recht empfindlich, was elektrostatische Entladungen angeht, oder hohe Spannungsspitzen (wenn sie z.B. parallel am Relaisspulenkreis hängen...). Die gehen dann schon mal ganz oder teilweise kaputt, auch ohne dass man es ihnen ansieht.

4. Die Vorwärtsspannung (V bei 20mA) dieser GaN LEDs schwankt ziemlich, kann zwischen 3.0 und 4.0 V liegen, je nach Hersteller, Charge und Typ. Daher: NIEMALS DIREKT PARALLEL schalten, auch wenns erst mal funktioniert: Wird z.B. eine etwas wärmer als die andere, geht die Vorwärtsspannung schnell zurück, d.h. der Widerstand dieser Diode sinkt, sie zieht mehr Strom als die parallel geschaltete, wird noch wärmer, zieht noch mehr Strom usw. Sie wird dann also heller als die andere leuchten, im schlimmsten Fall wird der Spannungsabfall an der hellen Diode deutlich kleiner als die Knickspannung der anderen wäre, und damit geht bei der ziemlich schnell das Licht aus!

5. Also am besten immer in Serie schalten (dann braucht man auch nur kleinere Vorwiderstände mit weniger Leistung). Oder jede Diode mit einem eigenen Vorwiderstand an die 12V hängen.

6. Für übliche blaue/weisse 5mm radial LEDs rechnet man ca. 4V, d.h. bei 20mA und 13.8V Bordnetz bräuchte man wie in einem älteren Beitrag schon aufgeführt einen 480 Ohm 1/4 W Widerstand

7. ESD stabile (bis 2000V) LEDs gibts z.B. von OSRAM Opto Semiconductors (für privat nicht direkt, nur über Distributor), die sind auch nicht umsonst die Zulieferer von VW und anderen Automobilfirmen...

Deine Antwort
Ähnliche Themen