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Leerlauf steigt sehr häufig in Leerlauf an

Opel Astra H
Themenstarteram 21. April 2014 um 5:53

Hallo zusammen und ein frohes Osterfest,

 

wer hat eine Idee auf folgendes Problem meines Astra H 1,6Twinport :

Mein Motor fängt im Leerlaufbetrieb plötzlich :confused: an die Drehzahl zu erhöhen. Wenn ich einmal kräftig auf das Gas trete und wieder runter gehe, normalisiert sich die Drehzahl meistens wieder. Jedoch tritt dieser Fehler seit einiger Zeit immer häufiger auf. Dies Problem trat erst nach dem Einbau einer Prins VSI Gasanlage auf. Hat jemand ein Idee was das sein könnte ?

Ich habe schon gehört, dass der Twinport unerklärliche Probleme macht, wenn die Gasdüsen falsch in die Ansaugbrücke eingebracht werden.

 

Wusel0709

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8 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von wusel0709

Dies Problem trat erst nach dem Einbau einer Prins VSI Gasanlage auf.

Tritt das Problem auch im Benzinbetrieb auf?

Gasanlage? Autsch! Hoffentlich hast du wenigstens eine vernünftige elektronische zylinderselektive Additivierung verbaut.

Gruß Metalhead

Themenstarteram 22. April 2014 um 18:42

Zitat:

Original geschrieben von metalhead79

Zitat:

Original geschrieben von wusel0709

Dies Problem trat erst nach dem Einbau einer Prins VSI Gasanlage auf.

Tritt das Problem auch im Benzinbetrieb auf?

Gasanlage? Autsch! Hoffentlich hast du wenigstens eine vernünftige elektronische zylinderselektive Additivierung verbaut.

Gruß Metalhead

Hallo Metalhead,

die Gasanlage war nur ca. 1200Km im Betrieb und habe sie nach den ersten Problemen bereits abgeschaltet. Nach 5maligen Reklamationen beim Gaseinbauer, die keinerlei Besserung an der Gasanlage gab, habe ich sie Komplett abgeschaltet und einen RA konsultiert. Ein elektronisches Additiv ist verbaut. Der beschriebene Fehler tritt also zu 100% im Benzinbetrieb auf. Warte nun auf den Gutachter der sich mein Fahrzeug im Mai anschaut.

Gruß wusel0709

Hi,

hast du den Emulator (das Teil daß zwischen Motorsteuergerät und Injektoren hängt) auch mal ausgebaut und überbrückt?

Das würde ich noch machen um sicher zu gehen. Die Gasinjektoren am besten auch abstecken.

Leuchtet eine Kontrolleuchte? Nicht daß zusätzlich Gas eingespritz wird und der einfach überfettet und dadurch hochdreht.

Ansonsten klingt das für mich wie eine hängende Drosselklappe (kenne das aus der Prä-E-Gas-Ära, da war der Leerlaufsteller schwergängig und der Motor hat im Leerlauf gesägt).

Merkst du evtl. eine schlechte Gasannahme wenn du nur ganz leicht Gas gibts (im Leerlauf)?

Der Drehzahlmesser steigt mit an? Nicht daß zwischendurch Impulse fehlen (wird aber zwischen Nocken- und Kurbelwellensensor verglichen und sollte dann zumindest einen Fehler geben).

Fehlercode schon ausgelesen (siehe FAQ)?

PS. Spreche den Gutachter ruhig mal darauf an, daß der Motor eigentlich nicht Gasfest ist.

Gruß Metalhead

Themenstarteram 23. April 2014 um 7:07

Hi....

Was die beim Gaseinbau gemacht haben entzieht sich meiner Kenntnis.

Also das die Anlage noch zusätzlich Gas einspritzt scheidet kompl. aus, da ja wie schon geschrieben, die ganze Anlage vollkommen Stromlos ist. Ich habe beide Sicherungen rausgezogen.

Der Fehlerspeicher hat nichts gespeichert und die Kontrolleuchte geht auch nicht an, das macht die Sache ja so schwer. Man weiß ja gar nicht wo man suchen soll. Fakt ist, dass wenn ich das Gaspedal nur so eben berühre, wenn das Problem einmal auggetreten ist, dann spinnt der Motor total und dreht im Stand wie er will. Das gibt sich erst dann wieder, wenn ich voll auf das Pedal trete es zurück springen lasse und dann auch nicht berühre. Die kleinste Berührung und es geht wieder los. Er hat auch Fasen, da läuft er super und man könnte meinen ich sitze in 2 verschiedenen Fahrzeugen. Er läuft dann auch willig und nimmt das Gas viel besser an.

Hatte auch schon an die Drosselkappe oder das Gaspedal gedacht, welches die Fehler verursacht.

Ja, mit der Gasfestigkeit des Motors gehen die Meinungen doch weit auseinander. Die einen sagen mit Additiv und einer max. Drehzal von 4000 geht das genau wie im Stadtverkehr. Schnelle Autobahnfahrten sollte man tunlichtst unterlassen. Die anderen sagen Gas mit dem Motor " lass das blos sein " !

Ka .... bin kein Fachman aber habe doch einiges an technischen Verstand aufgebaut.

Danke dir für die ausführlichen Informationen.

Viele Grüße. ... Peter

Zitat:

Original geschrieben von wusel0709

Fakt ist, dass wenn ich das Gaspedal nur so eben berühre, wenn das Problem einmal auggetreten ist, dann spinnt der Motor total und dreht im Stand wie er will. Das gibt sich erst dann wieder, wenn ich voll auf das Pedal trete es zurück springen lasse und dann auch nicht berühre. Die kleinste Berührung und es geht wieder los.

Naja, das stützt doch meine Drosselklappentheorie. Bei kleiner Ansteuerung hängt es und wenn genug Strom fließt (Bleifuß) dann geht die Klappe auf.

Zitat:

Hatte auch schon an die Drosselkappe oder das Gaspedal gedacht, welches die Fehler verursacht.

Gaspedal kannste ausschließen, das Poti ist doppelt gegenläufig ausgelegt.

Bevor das so einen Fehler produziert friert die Hölle zu.

Zitat:

Ja, mit der Gasfestigkeit des Motors gehen die Meinungen doch weit auseinander. Die einen sagen mit Additiv und einer max. Drehzal von 4000 geht das genau wie im Stadtverkehr. Schnelle Autobahnfahrten sollte man tunlichtst unterlassen. Die anderen sagen Gas mit dem Motor " lass das blos sein " !

Das sind doch prinzipiell die selben Aussagen. Der eine sagt im Klartext nur "Der ist nicht gasfest, ich baue den trotzdem um, wenn er defekt geht bist du aber selber schuld weil du meine Tipps nicht befolgt hast".

Gruß Metalhead

am 23. April 2014 um 8:26

Wenn es die Drosselklappe sein sollte:

Die Drosselklappe etwas reinigen kostet nicht die Welt und dauert 10min (2 Personen nötig).

Ist auch mit 2 linken Händen gut zu bewerkstelligen.

http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_1?...

10€ und dein Problem hat sich dann vllt schon erledigt. Wenn nicht, ist wenigstens die Drosselklappe sauber. ;-)

Achja, es kann sein, dass du nach dem Reinigen einen Fehler im Speicher hast. (War bei mir so) "Fehlzündung Zylinder 4". Naja, kann schon mal passieren, wenn doch bissl viel Reiniger mitverbrannt wird und das Gemisch nicht mehr richtig zündet, nichts dramatisches auf jeden Fall.

Der Fehler verschwindet nach ein paar Motorstarts dann aber von alleine.

Wie du selber sagst, weißt du nicht wo du anfangen sollst zu suchen. Ist eigentlich immer geschickt sich vom "günstigsten" zum teuersten durchzuarbeiten.

 

Zum Thema Gasfest: "gasfest" ist ein Motor meiner Meinung nach erst dann, wenn ich ihn genauso sorglos bzw sorgfältig behandeln kann wie einen Benziner. Vllt noch n Additiv reinkippen, okay. Aber wenn ich mir beim Hochdrehen und LKW überholen Sorgen machen muss, dass ich damit den Motor nachhaltig schädige, ist das in meinen Augen definitiv nicht "gasfest". Und so kurz wie das Getriebe übersetzt ist, bist du auf der AB doch quasi permanent über 4000U/min und noch weit von vollgas entfernt.

Themenstarteram 8. Juni 2014 um 14:06

Hallo....

mein Astra war nun beim Gutachter. Es war also so, wie ich es vermutet habe. Die Firma Autogas-Energie hat offensichtlich noch nie einen Twinport umgebaut. Sonst ist es nicht zu erklären, dass zwei Gasdüsen an der falschen Stelle ( vor den Drosselklappen ) plaziert wurden. Nun ist er umgebaut worden und die Propleme die ich am Anfang hatte mit dem Rucklen in den tiefen Drehzahlen ist nun weg. Kopression ist auch noch an allen 4 Zylindern absolut ok. Laut Gutachten deutet rein garnichts auf einen evtl. Motorschaden oder auf ein verbranntes Ventil hin. Diese Befürchtung hatte ich anfangs schon. Gott sei Dank ist alles ok. Leider dreht er teilweise immer noch wieder im Leerlauf hoch....:confused:. Nun geht er wohl nochmals zum Gutachter.....mal sehen was da noch rauskommt.

Werde ihn auch mal auf die Drosselklappe und den Emulator ansprechen.

Ferner steht bei mir im Gutachten, dass es nicht zu befürchten sei dass der Motor im Gasbetrieb Schäden am Ventil oder anderen Teilen erleiden würde. Er soll problemlos im Bezin als auch Gasbetrieb laufen können.

Grüß wusel0709

 

Zitat:

Original geschrieben von metalhead79

Hi,

hast du den Emulator (das Teil daß zwischen Motorsteuergerät und Injektoren hängt) auch mal ausgebaut und überbrückt?

Das würde ich noch machen um sicher zu gehen. Die Gasinjektoren am besten auch abstecken.

Leuchtet eine Kontrolleuchte? Nicht daß zusätzlich Gas eingespritz wird und der einfach überfettet und dadurch hochdreht.

Ansonsten klingt das für mich wie eine hängende Drosselklappe (kenne das aus der Prä-E-Gas-Ära, da war der Leerlaufsteller schwergängig und der Motor hat im Leerlauf gesägt).

Merkst du evtl. eine schlechte Gasannahme wenn du nur ganz leicht Gas gibts (im Leerlauf)?

Der Drehzahlmesser steigt mit an? Nicht daß zwischendurch Impulse fehlen (wird aber zwischen Nocken- und Kurbelwellensensor verglichen und sollte dann zumindest einen Fehler geben).

Fehlercode schon ausgelesen (siehe FAQ)?

PS. Spreche den Gutachter ruhig mal darauf an, daß der Motor eigentlich nicht Gasfest ist.

Gruß Metalhead

Themenstarteram 3. August 2014 um 13:52

Hallo....

habe noch mal ne Frage: Es dreht sich immer noch um die erhöte Drezahl im Standgasbetrieb. Hatte nun recht lange Ruhe....aber wie aus heiterem Himmel fängt er nun plötzlich mit diesem " Blödsinn " wieder an. Hatte auch schon mal dran gedacht, ob es ggf. was mit dem Kaltstart zu tun hat ? Die Drezahl die er im Standgas an den Tag legt, gleicht der im Kaltstart. Wie wird bei diesem Motor eigentlich der Kaltstart geregelt ? Gibt es bei dem Motor so etwas wie ein Kaltstartsensor ? Das komische ist auch, das ich den Eindruck habe, der Astra wäre mit zwei Motoren ausgestattet. Einmal rennt er wie sau ( macht dann Spaß ) und ein anderesmal meint man, man säße in einem Trabbi und der Motor läuft mur "wiederwillig". Hat jemand da eine Idee wo ich suchen könnte ? Es wird auch im Standgas mit erhöter Drehzahl nie eine Fehlermeldung gezeigt.

Wäre toll wenn jemand mir da weiterhelfen könnte.

wusel0709

 

 

Zitat:

Original geschrieben von wusel0709

Hallo....

mein Astra war nun beim Gutachter. Es war also so, wie ich es vermutet habe. Die Firma Autogas-Energie hat offensichtlich noch nie einen Twinport umgebaut. Sonst ist es nicht zu erklären, dass zwei Gasdüsen an der falschen Stelle ( vor den Drosselklappen ) plaziert wurden. Nun ist er umgebaut worden und die Propleme die ich am Anfang hatte mit dem Rucklen in den tiefen Drehzahlen ist nun weg. Kopression ist auch noch an allen 4 Zylindern absolut ok. Laut Gutachten deutet rein garnichts auf einen evtl. Motorschaden oder auf ein verbranntes Ventil hin. Diese Befürchtung hatte ich anfangs schon. Gott sei Dank ist alles ok. Leider dreht er teilweise immer noch wieder im Leerlauf hoch....:confused:. Nun geht er wohl nochmals zum Gutachter.....mal sehen was da noch rauskommt.

Werde ihn auch mal auf die Drosselklappe und den Emulator ansprechen.

Ferner steht bei mir im Gutachten, dass es nicht zu befürchten sei dass der Motor im Gasbetrieb Schäden am Ventil oder anderen Teilen erleiden würde. Er soll problemlos im Bezin als auch Gasbetrieb laufen können.

Grüß wusel0709

Zitat:

Original geschrieben von wusel0709

Zitat:

Original geschrieben von metalhead79

Hi,

hast du den Emulator (das Teil daß zwischen Motorsteuergerät und Injektoren hängt) auch mal ausgebaut und überbrückt?

Das würde ich noch machen um sicher zu gehen. Die Gasinjektoren am besten auch abstecken.

Leuchtet eine Kontrolleuchte? Nicht daß zusätzlich Gas eingespritz wird und der einfach überfettet und dadurch hochdreht.

Ansonsten klingt das für mich wie eine hängende Drosselklappe (kenne das aus der Prä-E-Gas-Ära, da war der Leerlaufsteller schwergängig und der Motor hat im Leerlauf gesägt).

Merkst du evtl. eine schlechte Gasannahme wenn du nur ganz leicht Gas gibts (im Leerlauf)?

Der Drehzahlmesser steigt mit an? Nicht daß zwischendurch Impulse fehlen (wird aber zwischen Nocken- und Kurbelwellensensor verglichen und sollte dann zumindest einen Fehler geben).

Fehlercode schon ausgelesen (siehe FAQ)?

PS. Spreche den Gutachter ruhig mal darauf an, daß der Motor eigentlich nicht Gasfest ist.

Gruß Metalhead

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