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Leerlaufproblem V6, starke Schwankungen bzw. stirbt ab

Themenstarteram 19. März 2010 um 22:30

Hallo,

 

seit ca. einer Woche habe ich Probleme mit dem Leerlauf. Der liegt lt. Drehzahlmesser (Klima aus / ECO) immer bei knapp unter 500 U/min (war auch sonst so, seit ich den V6 habe!).

Habe mir vorsorglich einen neuen Benzinfilter bestellt, der aber leider noch nicht da ist. Habe natürlich auch die Suche bemüht, bin mir aber nicht ganz sicher, wie ich die Symptome einordnen soll.

 

Fahrgang eingelegt:

- leichter unrunder Lauf im LL

- alle paar Sekunden fällt die Drehzahl im LL ab, die Öl-Kontroll Leuchte flackert

- die Drehzahl springt nach oben und die Leuchte ist wieder aus

- Klima an, sichert gegen Ausgehen, Schwankungen genauso vorhanden

Dabei darf man die Bremse nicht nur leicht halten, sonst steht man dem Vorderman im Heck. Sieht aber immer so aus, als wäre ich ungeduldig an der Ampel :D .

P/N (kein Gang drin):

- siehe oben, nur das der Motor dann ab und an komplett abstirbt

 

Ansonsten

- sind die Kerzen erst 4 Monate drin, Zündkabel sind nicht verhärtet/brüchig

- beim normalen Anfahren ab und zu leichtes Verschlucken

- beim „leichten“ gleichmäßigen Gasgeben gibt es auch bei höheren Geschwindigkeiten (ca. 80 – 90 km/h) ein leichtes Verschlucken

- Vollgas mit Kickdown, automatisches Hochschalten ohne das Gaspedal loszulassen bis 150 km/h aus dem Stand ohne irgendwelche Probleme, Beschleunigung wie immer

- MKL leuchtet nicht, keine Fehler

- während der Fahrt kann die Drehzahl gehalten werden, keine Schwankung

Meine Fragen daher:

- wenn irgendetwas an der Luftversorgung undicht ist, sollte die Drehzahl eher zu hoch sein?

- klingt das nach Benzinzufuhr?

- passt das zu einem lediglich „verstopften“ Benzinfilter?

- und ist der Druck der Benzinpumpe normal immer konstant (denke schon, bin mir aber nicht sicher)?

- ich verdächtige eher die Benzinzufuhr als die Luftversorgung (bin mir aber auch nicht so sicher...)

Zur Suche:

Ich hatte die Tage dazu u.a. einen alten Beitrag gefunden, allerdings wurde das eigentliche Problem oder die Ursache nicht geklärt… vieles getauscht, ohne Erfolg bis zum Ende des Threads… Andere gefundene Beschreibungen der eigentlichen Symptome waren aber unterschiedlich.

Hat vielleicht jemand den Benzinfilter wegen Problemen mit dem Motorlauf ersetzt und erinnert sich vielleicht noch an die einzelnen Auffälligkeiten?

Wäre super! Ansonsten bliebe nur Stück für Stück tauschen, tauschen und ersetzen…

 

Gruß

Christian

 

 

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21 Antworten

Könnte auch das dis modul ( zündspule sein geht gerne kaputt)sein .

Aber ich geb dir ein tip fahr zum Boschdienst und die können dir genau sagen was es ist .

oder du mußt halt alles wechseln . Zünkerzen kabel ,Benzinfilter usw usw

Hallo,

 

ein Benzinfilter wird -grade im Leerlauf- niemals der Verursacher sein.

Die geringen Mengen die für den Motor dann benötigt werden, schafft auch der verdreckteste Benzinfilter.

 

Nein,

niedriger Leerlauf bedeutet immer, daß ein relativ hoher Verschmutzungsgrad im System die Grundursache ist.

 

Wenn Du dich hier mal durch die vielen Beiträge gelesen hast, wir Dir immer wieder das Blow-By System und deren Sammeler nebst Führungen unter gekommen sein.

Dieses, die Drosselklappe, der Leerlaufregler und deren Verschmutzungen sind meist der eigentliche Grund für diese Störungen.

 

Dazu kommt manchmal noch ein nicht korrekt schließendes AGR.

 

Ein weiterer Grund sind die Lambdasonden, sie sind nicht defekt, sondern haben ihre Reaktionsgeschwindigkeit und ihren Reaktionsbereich leicht verändert. Da aber die ursprünglichen Kennwerte im Motorsteuergerät zum Kennfeld abgelegt sind, reagiert es meist immer zu spät und dann auch bedingt dadurch überzogen. So kommt es zu Störungen die aber eigentlich sehr simpel zu beseitigen sind.

 

Mit dem OBD-Adapter können die alten Werte zurückgesetzt werden, das MSTG holt sich dann die realern Ist-Werte und speichert sie wieder ab.

Damit kann es dann wieder spontan und im richtigen Rahmen angemessen reagieren.

 

Also einmal gründlich durchreinigen und dann mit dem Adapter alles mal zurücksetzen.

 

Themenstarteram 20. März 2010 um 9:20

Hallo Kurt,

Zitat:

Ein weiterer Grund sind die Lambdasonden, sie sind nicht defekt, sondern haben ihre Reaktionsgeschwindigkeit und ihren Reaktionsbereich leicht verändert.

Als ich im Herbst HU/AU machen ließ, hatte der Prüfer auch Probleme mit den Sonden. Sie regelten nicht flott genug um die "Störgröße" zubeseitigen (er hat mir das erklärt, ich stand daneben).

Zitat:

Mit dem OBD-Adapter können die alten Werte zurückgesetzt werden, das MSTG holt sich dann die realern Ist-Werte und speichert sie wieder ab.

Das wurde bereits oft geschrieben, stimmt. Leider habe ich mit meinem ODB Adapter eine Demo Version mitgerliefert bekommen, mit der ich zumindest nicht das MSTG zurücksetzen kann (werde aber noch einmal nachsehen). Andere Fehler lassen sich zumindest quittieren, wenn vorhanden.

Zitat:

Also einmal gründlich durchreinigen und dann mit dem Adapter alles mal zurücksetzen.

Zumindest die komplette Reinigung werde ich durchführen und mir ggf. einen anderen ODB Adapter bestellen.

Vielen Dank!

Gruß

Christian

Ja die Zeit rennt wie im Flug.

Die jetzigen Adapter konnen alles was das OP-COM auch kann.

 

Dann viel Erfog bei der Rundumwartungsreinigung....

Themenstarteram 20. März 2010 um 15:26

:D schon einen neuen Adapter inkl. SW bestellt! Habe den LL Regler schon untersucht und sauber gemacht. Der lief/läuft einwandfrei. Habe dann den Luftmassenmesser abgezogen -> keinen wirklichen Unterschied festgestellt außer das die MKL an war. Ich werde trotzdem den Benzinfilter schon einmal ersetzen, da der in meiner Zeit und lt. Checkheft noch nicht ersetzt wurde. Bei der Sucherei fiel noch ein fieses (eigentlich recht lautes) Quietschen auf, das von einer der Rollen kommt (LIMA?) - ist aber neu :rolleyes:. Das werde ich dann mal gleich mit untersuchen. Ebenso konnte ich ein permanentes Zischen im Bereich der Ansaugbrücke hören. Da müssen also sowieso die Dichtungen gleich neu gemacht werden. Dann lohnt sich die Demontage wenigstens. Bei der Gelegenheit kann ich vielleicht mal der ständigen (leichten) Ölabtropferei gleich mit auf den Grund gehen. Naja, eigentlich ist im November „nur“ die Rückfahrkamera ausgefallen. Das sollte eigentlich alles sein. Aber jetzt lohnt es sich wenigstens :D !

Gruß

Christian

Hi,

Ich vermute da , den Fehlerteufel im Zündungsbereich.

In Öl stehende Kerzen und dadurch verursachte Zündprobleme ?

Vielleicht sind die VDD`s defekt ?

Würde auch zum Ölverlust passen.

Gegen meine Theorie spricht aber ,

der Zündkerzenwechsel vor 4 Monaten , wo man dann , zumindest ansatzweise die defekten Dichtungen,

hätte bemerken müssen.

Vorraussetzung , ist natürlich ein dichtes Ansaugsystem .

6 x O-Ringe

3 x 2 er Paar

2 x 3 er Paar

Themenstarteram 20. März 2010 um 22:57

Hi feet,

Zitat:

Vielleicht sind die VDD`s defekt ?

Würde auch zum Ölverlust passen.

Ein wenig undicht sind sie schon :rolleyes:. Beim Kerzenwechsel musste ich aus 2 oder 3 Schächte, Öl absaugen (nicht viel). Ich hatte damals nur wenig Zeit und wollte den Motor von Hand durchdrehen, da es Probleme mit der Wandlerbefestigung gab. Hatte die Kerzen bei der Gelegenheit gleich getauscht und den Wandler durch eine Automatik-G. Werkstatt machen lassen. Die Ventildeckeldichtungen stehen auch noch auf der ToDo Liste (die irgendwie immer länger wird). Da scheint das eigentliche Problem aber irgendwie aus dem Bereich der Kurbelwellengehäuseentlüftung (was für ein Wort) zu kommen -> auch ToDo Liste 2010. In diesem Bereich rasselt irgend etwas. Allerdings macht mir der Ausbau der KWG-Entlüftung schon Sorgen. Habe mir das heute im Detail angesehen - sieht nicht einfach aus :rolleyes:. Zwei freie Werkstätten haben bzgl. Wechsel der VDD und der Entlüftung mich gebeten, das woanders machen zu lassen. Immerhin ehrlich. Ein FOH wollte mir dann die Dichtigkeit nicht Garantieren und der Kostenvoranschlag war einfach der Hammer.

Vielleicht läßt sich das alles nicht länger aufschieben und summiert sich jetzt. Auch die Öltropferei ist nach der heutigen "Untersuchung" nicht mehr viel länger aufzuschieben.

 

Gruß

Christian

Hi Christian,

 

willst Du dann selber dabei?

 

Was wollte denn der FOH so haben? 

Themenstarteram 20. März 2010 um 23:31

Lt. FOH sollten es ca. 600 - 650 für die beiden VD Dichtungen (L+R) mit allen Nullringen sein. Aber eigentlich sollten sicherheitshalber dann noch die beiden Deckel selbst getauscht werden. Das wollte ich dann in Summe nicht mehr wissen als der "Meister" (sind offenbar alle bei Opel Meister?) dann noch hinzufügte, das es nicht absolut sicher ist, das dann alles dicht ist. Man müßte dann noch mal sehen... das wollte ich nicht auf einen Versuch ankommen lassen. Da war die KWG Entlüftung nicht mit besprochen worden.

Die beiden Freien wollten sich nicht festlegen. Haben mir aber empfohlen mich damit besser direkt an den FOH zu wenden, da bereits mehrmals mit den Opel V6 VDD Abdichtungen (beide) immer Ärger mit Reklamationen hatten.

Und ja, ich muss da dann wohl oder übel selbst ran... :(

EDIT:

Zitat:

der Kostenvoranschlag war einfach der Hammer

600 Euro oder mehr für "vielleicht" fand ich schon etwas viel.

Das ist auch nur bei krummen Deckeln ein kleines Problem.

Aber auch eigentlich nicht wirklich.

 

Nein, aber die KG-Entlüftung/Ölabscheider sollte auf jeden Fall gemacht werden, wenn Du die Deckel eh runter hast. 

Und daran hat sich schon mancher die Finger verbogen. Ist keine Arbeit sondern Strafarbeit.

 

Wann hast Du denn den Zahnriemen und die Spannrollen das letzte Mal gemacht.

Wieviel KM/Jahre ?

 

Themenstarteram 20. März 2010 um 23:42

Zitat:

Wann hast Du denn den Zahnriemen und die Spannrollen das letzte Mal gemacht.

Wieviel KM/Jahre ?

Vor 2 Jahren und ca. 30 tkm.

(machen lassen)

Weil sich das ja sonst in einem Rutsch angeboten hätte.

Aber so hast Du ja noch gut zwei Jahre Zeit.

Themenstarteram 20. März 2010 um 23:56

Um ehrlich zu sein: ich bin kein Schrauber aus Leidenschaft. Es ist eher eine rein finanzielle Entscheidung und viele miese Werkstatt-Erfahrungen. Musste lernen das es keine wirklich durchsetzbare Garantie auf viele Dienstleistungen gibt. Bisher habe ich mich auch immer gescheut, mir irgendwo eine Selbsthilfewerkstatt zu suchen, da es schlecht ist, alles auseinander zu reißen und dann da zu stehen, wenn z.B. eine Dichtung nicht passt und die alte komplett hinüber ist (passiert am VW meiner Frau). Ansonsten ist alles immer etwas Wetterabhängig :rolleyes:. Da versuche ich lieber erst soviel Details wie möglich in Erfahrung zu bringen, bevor ich irgend etwas zerlege.

Dafür brauchst Du aber nicht in die Selbsthilfe gehen, es sei denn wegen fehlendem Werkzeug.

Ich mache die Arbeit nicht gerne, aber wenn, ging es immer auch auf der Straße. 

Dann brauchst Du nur nen Wetterfrosch, oder ein Abkommen mit Petrus.

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