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Leerlaufrukeln/Aussetzer Sporadisch - W204 200 CDI MOPF BlueEff.

Mercedes
Themenstarteram 2. Dezember 2024 um 23:15

Hallo,

erstmal ein großes Hallo in die Runde ich freue mich auf regen Austausch.

Mein W204 C200 CDI MOPF BlueEff. find plötzlich im Standgas an zu ruckeln. Also es ist so als würde es beim Benziner kurze Zündaussetzer geben würde. Dazu hab das Auto beim leichten lösen des Gaspedals auch beim anrollen kurze Gasstöße. Das ganze fand wie gesagt nur im Leerlauf statt und konnte durch ausstellen des Motors und wieder anstellen zurzeit behoben werden.

Diagnose: Alle 4 injektoren verschlissen

Reparatur: Alle 4 erneuert

Nun find ich im Prinzip wieder das selbe vor, dazu kommt dass der Motor aus der Werkstatt im Leerlauf nun sehr unrund läuft und sich schaukelt (aber das schiebe ich mal darauf dass die Injektoren sich noch einlernen müssen - nach 100 km war das immernoch so....).

Dazu kommen aber aus dem nichts wieder diese Rucke, als wenn die Drehzahl auch abfällt aber die fällt nicht ab. Auch hier kann manchmal durch Schlüssel raus und rein das Problem dauerhaft oder manchmal bis zu nächsten Ampel behoben werden. Es kommt auch immer erst nach 2-3 Sekunden im Leerlauf nach dem Bremsen. Als wenn da plötzlich irgendetwas "umschaltet" und dann gehts los

Beim Fahren gibt's keine Probleme. Super Gasannahme und hört sich gesund an.

Der Fehlerspeicher ist leer

Ich versuche auch noch ein Video von diesem Ruckeln/Gasstößen zu machen, wenn ich es schaffe aber würde mich über hilfreiche tips freuen.

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8 Antworten

Die Injektoren müssen sich nicht selbst einlernen sondern die Nummern der einzelnen Injektoren müssen im Steuergerät eingetragen werden. Wurde das gemacht ?

Themenstarteram 3. Dezember 2024 um 10:41

Ja das wurde gemacht. Die neuen Nummern wurden im Steuergerät hinterlegt.

Heute habe ich es nochmal auf der Autobahn probiert, volle Leistung, kein Ruckeln beim beschleunigen - nur sobald man im Standgas steht geht das Geruckel wieder los.

Zitat:

@eg2024 schrieb am 3. Dezember 2024 um 00:15:02 Uhr:

....

Diagnose: Alle 4 injektoren verschlissen

Reparatur: Alle 4 erneuert

....

Der Fehlerspeicher ist leer

...

Wie wurde die Diagnose "Verschleiß der Injektoren" begründet?

Verfügte die ausführende Wertkstatt über eine passende MB- Diagnoseausrüstung?

(Lifewerte, Rundlauftest...)

Gibt es dazu eine Dokumentation?

Womit wurde der Fehlerspeicher jetzt ausgelesen?

Gruß

Pendlerrad

Themenstarteram 3. Dezember 2024 um 15:25

Rundlauftest und Korrekturwerte der Einspritzung wurden getestet.

Die Korrekturwerte waren bei 1800 bar:

Zyl 1: -86 us

Zyl 2: -62 us

Zyl 3: -60 us

Zyl 4: -86 us

die Fehlerbeschreibung bezieht sich auf Probleme im Leerlauf.

Nach meiner Kenntnis ist der Raildruck beim OM646 im Leererlauf eher bei 220 bis 280 bar.

Hier wird aber 1800 bar angegeben

Wenn die Regelung durch das MSG den Raildruck nicht auf berechnete Sollwerte herunter bekommt wären zu große negative Korrekturwerte der Einspritzzeit für mein Verständnis eine Folge des zu hohen Raildrucks.

Die HDP liefert mehr Kraftstoff als sie soll, weil das Mengenregelventil nicht richtig funktioniert oder das Druckregelventil lässt weniger Kraftstoff ablaufen als es der elektrischen Ansteuerung entspricht.

Die Drehzahl steigt dann wegen erhöhter Einspritzmenge an

Wenn es dem MSG nicht gelingt, die Einspritzmenge passend zu reduzieren wären dann Aussetzer möglicherweise eine logische Folge. Durch kurzzeitiges Abschalten einzelner Injektoren wird die Drehzahl schlagartig gesenkt und die Regelung macht den nächsten Versuch, das Leerlaufsystem "einzufangen".

"Sägen / Aussetzer" bei zu hohem Raildruck wären für mich kein Zeichen fehlerhafter Injektoren.

Themenstarteram 3. Dezember 2024 um 20:37

Ich habe den Raildruck vorhin mal selbst mit Carly ausgelesen. Zwischen 270 und 285. Also schätze ich dass dort alles in Ordnung ist.

Es ist kein OM646 sondern ein OM651

woher stammte die Angabe, das zuvor 1800 bar geherrscht haben?

Wurde an den Wagen bisher ausschließlich mit Garly gearbeitet?

Themenstarteram 3. Dezember 2024 um 22:36

Es gab ein Protokoll auf dem die Korrekturwerte der Einspritzdauer der Zylinder standen für die Kalibrierpunkte 1800 bar, 280 bar, 300 Bar, 550 bar etc.

Das war nicht Carly

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