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Leichtkrafträder... wo und welche?

Themenstarteram 13. April 2014 um 15:31

Hallo Community,

ich habe vor 2 Jahren mein Autoführerschein gemacht und habe dabei natürlich die Klasse M mit drin. Ich fahre seit 1 Jahr eine 50ccm Suzuki Katana AY 50 WR, nur leider wurde daran viel gebastelt und jedes die Teile ersetzen oder zu reparieren wird mir zu dumm und auch zu teuer. Jetzt habe ich mich entschieden, eine neue zu holen und bin dabei auch die 2-Räder gekommen, die aussehen wie Motorräder. Bis jetzt hab ich die hier in Dortmund noch nicht gesehen. Weder auf Straßen noch bei Händlern. Mir viel erst die Yamaha TRZ-50 ins Auge. Dann hab ich im Internet gelesen, dass es auch günstige Marken gibt, wie Yamasaki oder Zipp... aber die sollen alle aus China stammen und vom hören, halten die Teile bis zum ersten Fehler nicht lange.

Naja kommen wir mal zur Frage.

Welche Marke könnt ihr denn empfehlen? Ich gehe bis ca. 2400€. Günstiger wäre natürlich lieber, aber Qualität ist wichtiger. Und am wichtigsten, wo kriegt man Leichtkrafträder? Hier in Dortmund haben wir natürlich viele Partner von Yamaha, Suzuki, usw...

 

Ich würde mich über eine Antwort freuen. Bin da leider sehr unerfahren und meine Suchen ergeben leider auch keine Erfolge.

Danke im Voraus.

Mfg

Florian

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von FootpegGrinder

Mal abgesehen vom geringeren Gewicht und ca. doppelter Leistung bei gleichem Hubraum...

Die Viertakter erreichen schon lange und problemlos die für die Klassen erlaubte Höchstleistung, daher irrelevant. Genauso wie der sehr geringe Gewichtsvorteil.

Was bleibt, sind vor allem die Nachteile: Deutlich höherer Verbrauch, Ölverbrauch, schlechte Schmierung im Schubbetrieb, geringere Haltbarkeit (u. a. ein Nachteil der höheren Leistungsdichte), miserables Emissionsverhalten. Eben Technik von vorvorgestern, die einfach nur die allerbilligste Variante für ein Zweirad ist und wegen der bis jetzt noch äußerst laschen Abgasgrenzwerte für solche Fahrzeuge überhaupt angeboten wird.

Gruß

Michael

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2400 euro für ne 50ccm kröte ausgeben ?

mach doch noch nen schein für 1100.- und hol dir für 1300 nen vernünftiges 125er moped oder nen coolen 250er hobel. da hast doch mehr von...

am 14. April 2014 um 8:59

Ein 50er ist kein Leichtkraftrad! Mal davon abgesehen, ich würde auch nicht so viel Geld dafür ausgeben. sondern die Hälfte in den A2 und die andere Hälfte in ein vernünftiges, gebrauchtes 250er investieren. Da hast Du langfristig mehr davon.

Es gibt doch leichtkrafträder mit 50ccm die sind aber nicht mehr die jüngsten z.B Kreidler Florett RS 6,25 ps ( echte Kreidler kein asien schrott ) aber die sind recht teuer und zuschade für jeden Tag. Ich würde sagen wenn es ein mopped sein soll nicht zuteuer von guter Qualität ein tipp Simson S51 die ist um einiges stabiler wie der murks heute. Und bei nur 50ccm würde immer 2takter nehmen die laufen besser und sind wartungsfreundlicher verbrauchen ein bisschen mehr wenn man da überhaupt von verbrauch sprechen kann. Eins ist sicher an Qualität von Zündapp,Kreidler usw kann keiner stinken, ich habe eine Zündapp KS80 Super 9,5ps mit echten 43tkm erster Motor bis auf die Kupplung ist noch nie was am motor gemacht worden. Ist seit 1981 in familie besitzt.

Zitat:

Original geschrieben von Rezer

Welche Marke könnt ihr denn empfehlen? Ich gehe bis ca. 2400€. Günstiger wäre natürlich lieber, aber Qualität ist wichtiger. Und am wichtigsten, wo kriegt man Leichtkrafträder? Hier in Dortmund haben wir natürlich viele Partner von Yamaha, Suzuki, usw...

Für den Preis bekommst Du einen ordentlichen Roller mit 50 cm^3 und auch ein Leichtkraftrad mit 125 cm^3. Der Preiskampf ist in dem Markt sehr hart, die Qualität und Langzeithaltbarkeit kann man durchaus am Preis festmachen.

Wenn Du einfach nur nach einer Marke fragst, antworte ich mal pauschal mit Yamaha oder Honda. Damit machst Du nichts falsch, wirst sehr wahrscheinlich ohne Reparaturen viele tausend Kilometer fahren können und auch in 10 Jahren noch recht problemlos mal ein Ersatzteil bekommen. Gerade Honda bemüht sich auch, im etwas niedrigeren Preisbereich mitzuspielen, mit etwas abgerüsteten und einfacheren Versionen (beispielsweise Honda Vision 50).

Zitat:

Original geschrieben von cobramarkus

Ich würde sagen wenn es ein mopped sein soll nicht zuteuer von guter Qualität ein tipp Simson S51 die ist um einiges stabiler wie der murks heute.

Wenn man Lust auf eine Dauerbaustelle hat, ist das ein guter Tipp. Das Material war schon im Neuzustand DDR-typisch vom Mangel geprägt und die vielen Jahre bis heute haben das nicht besser gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von cobramarkus

Und bei nur 50ccm würde immer 2takter nehmen die laufen besser und sind wartungsfreundlicher verbrauchen ein bisschen mehr wenn man da überhaupt von verbrauch sprechen kann.

Die Zeit der Zweitakter ist schon lange vorbei. Die gibt es im Zweiradbereich nur noch, weil bisher die Abgasgrenzwerte geradezu lächerlich sind und weil es für viele im Zweiradbereich nicht billig genug sein kann. Denn der einzige Vorteil gegenüber modernen Viertaktern mit Einspritzung ist einzig und allein der niedrige Anschaffungspreis. Ansonsten hinsichtlich der Haltbarkeit, Verbrauchs- und Unterhaltskosten und der Abgaswerte auf einem technischen Stand von vor 40 Jahren. Sobald die Abgasgrenzwerte mal angepasst werden, sind die Dinger ohnehin weg vom Fenster. Und ich würde nicht mal darauf wetten, dass der Bestand davon ausgenommen wird.

Gruß

Michael

Bei so einer Zwiebacksäge würde ich immer einen 2 takter nehmen die 4 takter ziehen keinen Hering vom Teller. Sorry wenn du meinst das wäre eine dauerbaustelle würde ich sagen du hattest eine verbastelte Simson oder nicht viel erfahrung mit den kleinmotoren. Das beste in der Klasse ist Zündapp und Kreidler alt aber die überleben die neuen dinger dreimal. Erst bei über 125ccm kann man über einen 4takter nachdenken ist meine meinung muss jeder selber wissen .

Würde auch für ein gutes S50 / S51 plädieren. Hatte selber zwei davon. Eine wurde mir geklaut, die andere hab ich mit Gewinn wieder verkauft :)

Klar bekommt man so nen Hobel für 450 Euro, aber wenn man mal in Richtung 700 + geht (Budget ist ja da beim TE) kann man richtig gut gehaltene und aufgebaute Teile bekommen. Bei Problemen kann man nahezu alles selber reparieren. Ersatzteile gibt es ebenfalls genügend. Wartung ist auch nicht weiter aufwändig. Bei guter Pflege und Erhaltung gibts es quasi keinen Wertverlust mehr. Und nicht zu vergessen, mit viel Heimweh rennt so eine Simme auch fast 70km/h.

Nur draußen stehen lassen sollte man die nicht mal für eine Nacht ^^ :(

Zitat:

Original geschrieben von cobramarkus

Bei so einer Zwiebacksäge würde ich immer einen 2 takter nehmen die 4 takter ziehen keinen Hering vom Teller.

Du bist wahrscheinlich noch nie mit einem vernünftigen 4T-Einspritzer gefahren, oder?

Zitat:

Original geschrieben von cobramarkus

Sorry wenn du meinst das wäre eine dauerbaustelle würde ich sagen du hattest eine verbastelte Simson oder nicht viel erfahrung mit den kleinmotoren.

Die DDR-Mopeds waren nie haltbar und immer Dauerbaustellen. Das Material taugt wirklich nicht viel. Und die jüngsten sind mittlerweile um die 25 Jahre alt. Für Bastler und Liebhaber ok, aber um damit täglich zuverlässig zu fahren? Niemals.

Gruß

Michael

Doch sowas hab ich gefahren und ich hätte jede 4t 50ccm kubik im orginal zustand wie meine Kreidler florett auch war locker versägt in jeder lage. Und sorry teile deine meinung nicht die simson ist wirklich sehr standfest und robust die wartung ist spielerei. Man bekommt bei gleichem hubraum nie die selbe leistung aus einem 4t wie aus ein 2t unmöglich,der verbrauch liegt etwas darüber was man verbrauch nennen kann.

wo ist denn der themenstarter überhaupt ? kommt da noch mal nen beitrag von dir oder was ?

was machst denn nun ? nen vernünftigen lappen und ein richtiges motorrad oder doch lieber nen 50cc gerät für 2400 € ?

:)

Zitat:

Original geschrieben von pibaer

Zitat:

Original geschrieben von cobramarkus

Bei so einer Zwiebacksäge würde ich immer einen 2 takter nehmen die 4 takter ziehen keinen Hering vom Teller.

Du bist wahrscheinlich noch nie mit einem vernünftigen 4T-Einspritzer gefahren, oder?

Zitat:

Original geschrieben von pibaer

Zitat:

Original geschrieben von cobramarkus

Sorry wenn du meinst das wäre eine dauerbaustelle würde ich sagen du hattest eine verbastelte Simson oder nicht viel erfahrung mit den kleinmotoren.

Die DDR-Mopeds waren nie haltbar und immer Dauerbaustellen. Das Material taugt wirklich nicht viel. Und die jüngsten sind mittlerweile um die 25 Jahre alt. Für Bastler und Liebhaber ok, aber um damit täglich zuverlässig zu fahren? Niemals.

Gruß

Michael

So ein schwachsinn....Wieviele tkm bist DU mit einer simson gefahren um das zu behaupten?In der ehemaligen DDR sind die meisten Moped gefahren,wer es sich leisten konnte MZ oder jawa und das täglich zur arbeit,an die ostsee usw

Ja, und trotzdem ist der Verschleiss und die Fehlerquote da. Nur weil nichts anderes da war, heisst das noch lange nicht, dass es auch das beste war...

Das hat auch keiner behauptet!Eine regelmäßig gewartetes und gepflegtes simson moped ist jedoch genauso zuverlässig und mit sicherheit kostengünstiger als eine peugeot/yamaha/derbi/usw protese...Und läuft ohne zu basteln 70km/h

Was ist bei 25Jahren alter kostengünstig? Die Urentwicklung ist ja nunmal noch weit älter. und mittlerweile gibt es andere materialien und Verarbeitungsstandarts. Das wirklich einzige was zählt, ist die Geschw. von 60km/h die du fahren darfst. Und das treibt den Preis, weil die Leute keinen anderen FS haben. JEDER, der auch nur einen 125er Schein hat, eine solche auch fährt, wird kostengünstiger UND schneller fahren.

am 23. April 2014 um 14:20

Zitat:

Original geschrieben von cobramarkus

Und bei nur 50ccm würde immer 2takter nehmen die laufen besser und sind wartungsfreundlicher verbrauchen ein bisschen mehr wenn man da überhaupt von verbrauch sprechen kann.

Die Zeit der Zweitakter ist schon lange vorbei. Die gibt es im Zweiradbereich nur noch, weil bisher die Abgasgrenzwerte geradezu lächerlich sind und weil es für viele im Zweiradbereich nicht billig genug sein kann. Denn der einzige Vorteil gegenüber modernen Viertaktern mit Einspritzung ist einzig und allein der niedrige Anschaffungspreis. Ansonsten hinsichtlich der Haltbarkeit, Verbrauchs- und Unterhaltskosten und der Abgaswerte auf einem technischen Stand von vor 40 Jahren. Sobald die Abgasgrenzwerte mal angepasst werden, sind die Dinger ohnehin weg vom Fenster. Und ich würde nicht mal darauf wetten, dass der Bestand davon ausgenommen wird.

Gruß

Michael

Mal abgesehen vom geringeren Gewicht und ca. doppelter Leistung bei gleichem Hubraum...

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