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Leihwagen E200 Kompressor

Themenstarteram 10. Januar 2006 um 12:42

Hello W211 Fahrer :-)

Ein kurzer Bericht und Meinung zum E200 Kompr., handgeschaltet, Sportpaket.

Nachdem der Wagen meines Vaters (S600) jetzt in Stuttgart zur Fehlerfindung ist, haben wir für die Heimreise nach Wien einen E200 Kompressor bekommen.

Verbrauch über 700km Autobahn mit 100-190 ca. 10L, Identisch zum S600 mit gleichem Tempo/gleicher Fahrweise...

Weiters war der Motor für den schweren Wagen hoffnungslos untermotorisiert. Ich (wir) sind wirklich keine Raser, aber um halbwegs souverän auf der Autobahn weiterzukommen, muß man den Motor bis zum letzten ausquetschen.

Als ich heute in meinen 220cdi gestiegen bin, dachte ich ich sitze in einem Sportwagen :-)

Ach fand ich den Klang furchtbar. Vollkommen unpassend für den großen Wagen. Interessanterweise war das 200cdi Taxi leiser, selbst auf der Bahn.

Das Sportfahrwerk war mir viel zu hart.

Positiv: Handschaltung. Ich bin eigentlich kein Fan davon, aber das ist endlich mal ein vernünftig schaltbares MB Schaltgetriebe.

Wenn ich bedenke, daß es diesen Motor auch im E-Kombi mit Automatik gibt, bestätigt mich das in meiner Ansicht noch viel mehr :-)

 

Fazit: Ein eiugentlich super Auto, wirkt sehr ausgereift, aber der Motor gehört in eine A Klasse oder höchstens in einen C.

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15 Antworten

Ich weiß nicht, was du uns sagen willst.

Ich denke JEDER weiß, das die BASISmotorisierung sich in den Fahrleistungen von der Topmotorisierung unterscheidet.

Aber für Ösiland reichts doch?

ZAhn

Themenstarteram 10. Januar 2006 um 14:51

Dir möchte ich nichts sagen, aber vielleicht gibt es dein Einen oder anderen der sich demnächste einen W211 kaufen möchte und dem die Meinung anderer interessiert.

War also nur ein generelles Statement!

Klar, der Motor "reicht" für Österreich, genau auch wie für Dtl., aber es kommt keinerlei Souveränität auf, darum geht es. Selbst ein 200cdi wirkt weniger angestrengt.

Peter

Zitat:

Original geschrieben von Peter D.

Dir möchte ich nichts sagen, aber vielleicht gibt es dein Einen oder anderen der sich demnächste einen W211 kaufen möchte und dem die Meinung anderer interessiert.

War also nur ein generelles Statement!

Klar, der Motor "reicht" für Österreich, genau auch wie für Dtl., aber es kommt keinerlei Souveränität auf, darum geht es. Selbst ein 200cdi wirkt weniger angestrengt.

Peter

Hallo,

also so schlecht ist der 200k nun auch nicht.

das ist eine basismotoriesierung und keine

powermaschine. also, ich persönlich find den 200k gut.

am 10. Januar 2006 um 18:47

Hallo Peter D,

also auf den 200K lasse ich nichts kommen. Motorisierung und Getriebe sind der Leistung angemessen tadellos.

Für mehr Geld gibt es halt auch mehr Power. Fahre halt weiter Deinen C-Diesel und erfreue Dich am Sportwagwen- Feeling bei Deinem offenbar nicht hoffnunglos untermotorisiertem und mit tollem Motorsound bestücktem Auto.

Ein zufriedener E 200 K-Fahrer.

am 10. Januar 2006 um 19:05

E 200 K

 

ich weiß nicht mit welchen Montagsauto Du unterwegs gewesen bist. Im Vergleich zum S600 isdt wohl ein Unterschied zu erkennen. Genau 16km . Denn meiner Kenntnis nach fährt der E 200 ca. 230 km/h und der S600 wird bei 250km/h abgeriegelt. Aber ehrlich die tatsächlichen Werte sehen anders aus. Ich fahre selbst den E 200 K mit Automatik, Sportfahrwerk und allen Extras. Bin neulich von Würzburg nach Haburg in 3, 5 Std. , da wärst Du in der S 600 Schaukel auch nicht viel schneller. Auch schon als C 200 K hatte meiner eine Motorisierung, die vollends ausreicht., und dabei habe ich noch viel Geld gespart für andere schöne Dinge im Leben. Wahrscheinlich alles purer Neid. Sieh Dir nur die anderen Beiträge zum E 200k an. Auch mit dem 150 PS E220 CDI ist er nicht zu vergleichen. Bin beide bereits häufiger gefahren. Eher den E 270 CDI mit 177 PS, aber da stört gerade in dieser Jahreszeit der laute Traktormotor aus dem Transporter.

Zitat:

Original geschrieben von Peter D.

Verbrauch über 700km Autobahn mit 100-190 ca. 10L, Identisch zum S600 mit gleichem Tempo/gleicher Fahrweise...

Hallo

So ein Kommentar treibt mir wirklich das Lachen ins Gesicht.

Ich habe meinen V12 im Schnitt noch nie unter 13 l/100 km bekommen, vielleicht mit konstant 80-90 km/h aber nicht wenn ich bis zu 190 km/h fahre. Und dann 10 l/100 km ??? :D

Und ein E200K und ein S600 haben einen identischen Verbrauch, klingt wie der Schlußsatz eines guten Witzes hat aber sicher nichts mit der Realität zu tun.

Gruß Pepe

am 10. Januar 2006 um 21:30

1) Kannst du keinen E200K mit einem S600 vergleichen. Das wäre ja ein 1,8L 4-Zylinder gegen ein 12-Zylinder mit mehr als dreimal soviel Hubraum.

2) Wenn der Verbrauch wirklich gleich war, dann bist du den 200k in einem ungünstigen Drehzahlbereich gefahren und musst den S600 in einem idealen Drehzahlbereich fahren...

3) Der S600 ist schon 'ne Wucht, aber auch mit dem E200K kommt man souverän voran - immer vorgemerkt, dass es sich um mehr als 1500 kg und nur einen 1,8L handelt -, wie ich bemerken konnte, als ich mal einen E200NGT Probegefahren bin. Einzig mit Gas kommt man nicht voran, wenn man das L-Gas tankt.

Für eine Basismotorisierung ist der E200K mehr als ausreichend.

Themenstarteram 10. Januar 2006 um 22:30

Hallo Leute!

 

Also da sich viele offenbar persönlich angegriffen und beleidigt fühlen - Sorry - beleidigen bzw. den Stolz der Besitzer kränken sollte mein Beitrag eigentlich nicht. Meinungen sind eben unterschiedlich. Dies war meine. Mehr nicht.

Bis auf den hohen Verbrauch habe ich an dem Auto auch nichts mit dem S600 verglichen, klar ist ihm der überlegen.

Auch habe ich den Wagen nicht mit meiner C-Klasse vergleichen, sondern mit dem, was ICH PERSÖNLICH für diese Karosse (E-Klasse) und für das bezahlte Geld (VIEL!!) an angebracht bzw. angemessen halte. Meiner Meinung nach ist das der E200K wenn man viel Autobahn fährt nicht - Aber wie gesagt, Meinungen sind unterschiedlich, ich wollte niemanden auf die Füße treten.

@Pepe: Der S hat für die ganze Strecke (mit aktivierter Zylinderabschaltung) 11,6L verbraucht. Gleiches Tempo gefahren wie retour mit dem E200K. Also immer zw. 100 (Baustelle), einige Teilestücke 120 (Beschränkung) und 190. Mehr allerdings auch nicht. Und auch nie brutal mit Vollgas auf die 190 beschleunigt, sondern alles im 5. Gang. (Drehzahl übrigens bei 190 knapp über 3000rpm)

Wieso du deinen 600er nicht unter 13L bekommst ist mir schleierhaft. Mein Paps bekommt seinen kaum über 14-15L, und da ist schon einiges an Stadtverkehr dabei.

Also, nichts für ungut, falls mein Beitrag falsch rübergekommen ist - SORRY!

 

Liebe Grüße

Peter

am 11. Januar 2006 um 7:33

Zur Zeit hat Sixt wieder etliche 200K in der Flotte. Sicher ist die Motorisierung absolut ausreichend, aber was subjektiv fehlt ist der Biss beim Beschleunigen. Ein 200CDI wirkt nicht nur im Stadtverkehr und auf der Landstraße kräftiger, sondern er ist es auch. Denn er hat von 1400-2800 U/Min das höchste Drehmoment konstant anliegen. Und das ist höher als das maximale Drehmoment des 200K.

Aber der 200K ist nicht laut. Bei Konstantfahrt auf Landstraße und Autobahn ist ein 200K mit Handschaltung unglaublich leise, weil das Getriebe extrem lang ist und der Motor in unteren Drehzahlbereichen fast nicht hörbar ist. Ich sage: Eine sehr gute Einstiegsmotorisierung für die E-Klasse, die dem Charakter der E-Klasse angemessen ist.

P.S.: Peter D., wenn du es bemerkenswert findest, dass der 600er bei 190 km/h etwa 3000 U/Min dreht, solltest du mal den 280 CDI als Handschalter fahren. Der dreht klar niedriger. 200 und 220 CDI haben etwas über 3000 U/Min bei 190 km/h.

Themenstarteram 11. Januar 2006 um 7:44

Hallo Mercer-Richie

Nein, ich finde es nicht bemerkenswert :-) es schien mir nur eine plausible (?) Erklärung bzw. ein Mitgrund dafür, daß der Wagen relativ sparsam ist.

Lg, Peter

@Mercer-Richie

Zum 1000.Mal:

Nicht das M o t o r - Drehmoment ist entscheidend, sondern das was davon an den Antriebsrädern ankommt!

Und da alle Diesel wegen ihrer niedrigeren Drehzahlen länger übersetzt sind als Benziner, ist hier das ach so glorreiche Diesel-Drehmoment (bei gleicher PS-Zahl) auch nicht größer!

Auch wie schnell (kräftig) ein Auto ist, hängt überhaupt nicht vom Drehmoment ab, sondern n u r von den PS !!!

(Sonst müssten z.B. Fischkutter und Baumaschinen mit ihren hohen Drehmomenten unheimlich schnell sein).

Also kann, egal wo gefahren wird, der 200 CDi mit 122PS auch nicht schneller (kräftiger) sein als der 200K mit 163 PS.

Da hat Rambello nur teilweise recht: Drehmoment und Leistung stehen in unmittelbarem mathematischem Verhältnis zueinander. Das bei höherer Drehzahl sinkende Drehmoment pro einzelner Umdrehung wird dann kompensiert durch die höhere Anzahl der Umdrehungen ...

Wo er unbedingt recht hat: Die Übersetzungsverhältnisse bestimmen natürlich, wieviel effektives Drehmoment an den Rädern anliegt. Ein kurz übersetzter Benziner mit 200 Nm bei 3000/min hat z.B. im dritten Gang bei 50 mehr Raddrehmoment als ein lang übersetzter Diesel mit 300 Nm bei 1800/min im fünften Gang. Deshalb fährt er sich dann auch kräftiger und beschleunigt besser.

Damit die Übersetzungen etwa passen, hilft zum Fahrleistungsvergleich eine einfache Regel: Diesel-Gang plus 1 entspricht etwa gleicher Übersetzung beim Benziner (also: 4. Diesel ist etwa wie 5. Benziner übersetzt. Da kann man's dann effektiv vergleichen - wobei die Gänge natürlich nicht gleich weit reichen (Benziner bis 6000/min oder mehr, Diesel max. 4600/min).

Bei gleicher Übersetzung gewinnt logischerweise der Diesel zu Anfang. Da sein Drehmoemnt aber relativ stark abfällt nach etwa 3000/min, holt auf die Dauer der Benziner wieder auf. Klassisches Meßdatum in manchen Tests: "durchbeschleunigter km ab 40 im XX. Gang" oder Elastizität von 60-160 oder noch weiter. Anfängliche Riesenvorsprünge der Diesel sind da zum Ende hin geringer geworden. Bei Motoren fast gleicher Leistung (BMW 120d mit 163 PS gegen Benziner mit 163 PS) geht sich das sogar am Schluß mit fast Gleichstand aus.

Markus

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

@Mercer-Richie

Zum 1000.Mal:

Nicht das M o t o r - Drehmoment ist entscheidend, sondern das was davon an den Antriebsrädern ankommt!

Und da alle Diesel wegen ihrer niedrigeren Drehzahlen länger übersetzt sind als Benziner, ist hier das ach so glorreiche Diesel-Drehmoment (bei gleicher PS-Zahl) auch nicht größer!

Auch wie schnell (kräftig) ein Auto ist, hängt überhaupt nicht vom Drehmoment ab, sondern n u r von den PS !!!

(Sonst müssten z.B. Fischkutter und Baumaschinen mit ihren hohen Drehmomenten unheimlich schnell sein).

Also kann, egal wo gefahren wird, der 200 CDi mit 122PS auch nicht schneller (kräftiger) sein als der 200K mit 163 PS.

gebe dir voll recht !!!

zum 1001 mal !!!

Wieso hat Rambello nur t e i lw e i s e Recht?

Ich habe nie bestritten, daß Leistung, Drehmoment und PS

direkt zusammenhängen. Die korrekte physikalische Formel lautet:

Leistung = Drehmoment x Drehzahl x 6,28

(Die 6,28 kommem aus der Kreisbewegung, sind immer gleich, und können zum Verständnis weggelassen werden)

N u r die Leistung (KW oder PS) besagt, wie schnell ein Auto von A nach B gebracht wird. Sonst nix!

Ob man dafür mehr

Drehmoment

(Diesel mit weniger aber kräftigeren Explosionen/Zeiteinheit)

oder mehr

Drehzahl

(Benziner mit mehreren aber schwächeren Explosionen/Zeiteinheit)

nimmt ...

ist im Ergebnis (für die Schnelligkeit des Autos) v ö l l i g egal.

Ein beliebter provokanter Spruch von mir:

Je mehr Drehmoment - je mehr Rentner ... :-)

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