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Leistungsverlust 28i Motor im Dauertest Autobild
Moin zusammen,
für alle die es interessiert, in der aktuellen Ausgabe der Autobild ist der 528i im 100tkm Dauertest.
Der Dauertest ist mit der Note 1+ abgeschlossen worden, aber das überraschende war wie stark der Motor auf 100tkm an Leistung verloren hat. Nach Testende hatte der 5er nur noch 229 statt der angegebenen 245 PS, was sich auch in den Testwerten spiegelte (0-100 Testbeginn:6,7 Sekunden am Testende 7,5 Sekunden).
Beste Antwort im Thema
Da möchte ich doch gerne den Dauertest vom 130i verlinken:
http://www.autobild.de/artikel/dauertest-bmw-130i-887616.html
Und das interessanteste am Schluss des Tests:
Beruhigend dagegen die Demontage und Diagnose der Einzelteile. Die teure Technik des 130i hat gut gehalten. Wir staunen über den fast neuwertigen Motorblock ebenso wie über den aufwendigen und nach 100.000 km noch produktionsfrisch wirkenden Zylinderkopf.
Auch verlor er keine Motorleistung, zum Testende waren die Beschleunigungswerte leicht besser!
Ja, wirklich ein Edeltriebwerk!
Ich machte nie einen Hehl daraus, dass ich ein regelrechter Hasser des N20 Motors bin, er schaffts regelmäßig mich darin zu bestätigen.
Interessant auch, dass beide den gleichen Spritverbrauch hatten. Der 1er ist zwar leichter, aber wir reden hier vom älteren N52, der Nachfolger N53 ist fast einen Liter sparsamer zu bewegen.
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98 Antworten
Ich fand die Risse im Zylinderkopf auch nicht so toll, obwohl die ja laut BMW bei aufgeladenen Motoren "normal" sein sollen
Ja das stimmt, aber wie du schon sagst, das ist normal und kommt bei anderen Herstellern ebenso vor.
Bei den Riefen im Block (siehe Motorenzerlegung) und damit wahrscheinlich einhergehendem Verlust an Kompression wundert es mich nicht, daß die Leistung nachgelassen hat.
Und gerissene Zylinderköpfe sind ganz sicher nicht normal. Riß im Material = Thermische Überbeanspruchung.
Da sieht man welchen Einfluss die Autolobby mittlerweile hat... Für sowas wären Hersteller vor einigen Jahren noch in der Luft zerissen worden. Von Normal kann da keine Rede sein, auch wenn "Tests" das heutzutage so nennen wollen.
Stimmt, ein Getriebeschaden an einem VW Golf beim 100.000 km Test in der AB führte auch nicht zur Abwertung.
Zitat:
Nach Testende hatte der 5er nur noch 229 statt der angegebenen 245 PS
Hatte er denn am Anfang auch wirklich die 245 PS?
Aus der Tabelle im Artikel geht klar hervor, dass es eine Leistungsmessung nur am Ende des Tests gegeben hat. Soweit ich ihn überflogen habe, wird die Leistungsminderung nicht weiter thematisiert. Scheinbar ist man das bei der Auto-Bild in den Dauertests schon gewohnt.
Direkt über der Tabelle ist der 528i auf der Nordschleife abgebildet ("für die Rennstrecke eindeutig zu schwer") und genau so wird er während des Tests auch getreten worden sein. Warmfahren und Kaltfahren dürften bei einem solchen Auto Fremdwörter gewesen sein.
Sorry, aber das Auto wird ja immer lächerlicher
Zitat:
Original geschrieben von LegeinEi
Zitat:
Nach Testende hatte der 5er nur noch 229 statt der angegebenen 245 PS
Hatte er denn am Anfang auch wirklich die 245 PS?
Vermutlich sogar deutlich mehr als 245 PS, wenn der oben zitierte Vergleich der Beschleunigungswerte auf annähernd identischen Bedingungen basiert (0-100 Testbeginn: 6,7 Sekunden, am Testende 7,5 Sekunden).
Eine Literleistung von 122,5 PS erfordert im Zusammenhang mit der Standfestigkeit solcher Minimotörchen, dass entsprechend besseres Material zum Einsatz kommt. Und da habe ich gewisse Zweifel.
Wobei in anderen Dauertests sehr oft die Fahrleistungen (und damit auch die Motorleistung) am Testende besser waren als am Beginn. Gibt einem schon zu denken. Ich habe bei den "normalen Rissen ohne Auswirkung" auch sofort an Kompressionsverlust gedacht, bin aber kein Fachmann um das wirklich beurteilen zu koennen.
Derart große Risse in einem Bauteil, das so hohen termischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt ist, können nicht normal sein. Dazu muss ich kein Fachmann sein, sondern lediglich logisch denken können.
Zum Glück geht mein 28i weg, bevor ich auch nur an die 100Tkm ran komme.
Mittlerweile ist bei BMW fast alles normal ... zumindest wenn man innerhalb der Garantiezeit etwas reklamiert.
Gibt man hingegen ein weiters Jähr später einen dann 3-jährigen F10 zurück, wird an den Radlagern gezogen und gewackelt .... könnte ja ein Schäden vorliegen.
Nur dann wäre für mich auch alles normal. Dann wird der Spieß nämlich umgedreht.
Das mit den Rissen kann nicht normal sein. Denn welchen nutzen sollten Risse im Block haben?
Ich meine man kann mir viel erzählen .... gut ist das nicht.
Dass es sich nicht primär auf die Leistung auswirkt kann ich vielleicht noch glauben. Aber wie sieht das nach weiteren 150 tkm aus?
Gruß
Jürgen
Da möchte ich doch gerne den Dauertest vom 130i verlinken:
http://www.autobild.de/artikel/dauertest-bmw-130i-887616.html
Und das interessanteste am Schluss des Tests:
Beruhigend dagegen die Demontage und Diagnose der Einzelteile. Die teure Technik des 130i hat gut gehalten. Wir staunen über den fast neuwertigen Motorblock ebenso wie über den aufwendigen und nach 100.000 km noch produktionsfrisch wirkenden Zylinderkopf.
Auch verlor er keine Motorleistung, zum Testende waren die Beschleunigungswerte leicht besser!
Ja, wirklich ein Edeltriebwerk!
Ich machte nie einen Hehl daraus, dass ich ein regelrechter Hasser des N20 Motors bin, er schaffts regelmäßig mich darin zu bestätigen.
Interessant auch, dass beide den gleichen Spritverbrauch hatten. Der 1er ist zwar leichter, aber wir reden hier vom älteren N52, der Nachfolger N53 ist fast einen Liter sparsamer zu bewegen.
Zitat:
Original geschrieben von Vega-Driver
Und das interessanteste am Schluss des Tests:
Beruhigend dagegen die Demontage und Diagnose der Einzelteile. Die teure Technik des 130i hat gut gehalten. Wir staunen über den fast neuwertigen Motorblock ebenso wie über den aufwendigen und nach 100.000 km noch produktionsfrisch wirkenden Zylinderkopf.
Dieser Zylinderkopf muß höchstwahrscheinlich fehlerhaft sein, schließlich ist er nicht gerissen und BMW selbersagt ja, daß Risse im Motor "normal" sind.