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leistungsverlust c180

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 25. Juli 2012 um 11:23

hallo leute,

seit kurzen habe ich einen spürbaren leistungsverlust ( maximalgeschwindigkeit auf der bahn 180kmh laut tacho ) und beim gasgeben wie so eine art leitungslöcher die ich nicht reproduzieren kann aber die nerven.

nun war ich fehlercodes auslesen und es gab 6 stück:

022 Gemischadaption 1 ( multiplikativ )

außer sollbereich

015 Lambdasonde 1 ( vor Kat )

Signal zu niedrig

080 Katschädigende Aussetzer

erkannt

082 Katschädigende Aussetzer Zylinder 3

erkannt

083 Katschädigende Aussetzer Zylinder 4

erkannt

081 Katschädigende Aussetzer Zylinder 1

erkannt

 

was kann man daraus schließen? gibts erfahrungen bei euch?

 

prinzipiell sagen ja die fehler 022 und 015 das etwas mit dem gemisch nicht stimmt also anscheinend zu mager, LMM oder eventuell Lambdasonden?

wie kann ich die ohne tester prüfen? wenn ich den LMM abziehe verändert sich der motorlauf in schlechte bzw ich kann ihn im stand bei "vollgas" nciht über 2000u/min drehen.

 

 

schonmal vielen dank im vorraus

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16 Antworten

Im Stand hast du normalerweise eine 4000u/min Grenze.

Ist der LMM denn noch ein originaler, oder können wir mit dem auch nicht rechnen? Bist du schon mit abgezogenem ein Stück gefahren?

Themenstarteram 25. Juli 2012 um 12:03

der LMM ist ein orginaler von MB.

so ein "derber" defekt ist es nicht wie wenn er komplett ausgefallen wäre, wie gesagt hab ich manchmal die leistungslöcher, könnte man eventuell vergleichen wie wenn die krafstoffmenge nicht passt.

und den lmm ins blaue hinein ersetzen möchte ich aufgrund des preises nicht umbedingt.

 

a pro pos, drosselklappe hab ich erst vor kurzen gereinigt. ich dachte da an eventuelle verkokungen etc. hat aber keine besserung gebracht.

Ich würde es mal mit einer neuen Lambdasonde und

neuen Kerzen versuchen. Dürfte 100€ nicht überschreiten.

hatte auch vor kurzem probleme auch probleme mit meinem wägelchen.... hatte zwar nicht genau die probleme wie du aber teilweise... mach mal die motorhaube auf und drück mal bei ausgeschaltetem motor das gaspedal durch... schau mal ob die drosselklappe bis zum ende geht... quasi anschlägt... bei mir war es nicht der fall... hatte zufolge das er natürlich nicht alles an leistung hatte und das er nicht immer im leerlauf in der leerlauf geschalten hat sozusagen... mal lief die drehzahl auf 1400 upm umd mal auf 1000 und was weiß ich was...

check mal die einstellung der drosselklappe... *den anschlag und das spiel* kann man sehr leicht allein einstellen

Wenn schon hier das Problem an der Drosselklappe verortet wird will ich auch mal meinen Senf dazu geben:

Wenn man an der Drosselklappe rum spielt und sie schließt, sprich anschlägt muss es klicken, da sitzt ein Knöpfchen, wodurch der Motor merkt, dass er in den Leerlauf soll (das wird Spectronbrb wohl auch meinen). Ist dies nicht der Fall: Die Federn einölen und Fetten, hierdurch hab ich meine Leerlaufschwankungen sogut wie weg bekommen. Vor allem nachschauen ob alle Federn an der Drosselklappe sind: mussen 2 sein, eine Lange, eine Kurze, die Lange verabschiedet sich gerne wenn man die nicht regelmäßig einölt/fettet. Dann noch den Gaszug einstellen, damit er pass sitzt, nicht zu pass, aber er sollte nicht rumschwabbeln (war bei mir so: es war fast 1 cm Spiel an der Seite wo er an die Drosselklappe ansetzt), da hängt auch eine Feder.

Das Drosselklappengestänge auch mal einfetten und ölen. Die Schmierung hilft echt Wunder!

Mein Benz hängt nun satter am Gas und schankt nur noch zwischen 50 +/- 20 Umdrehungen in der Kaltphase und hat auch nicht mehr das Problem, dass er (wie früher) zwar selten aber ab und zu bei warmen außen Temperaturen auf bis zu 2000 Umdrehungen im Stand drehte (passiet in Straßburg im Stand an der Ampelt: kurz aufs Gaspedal gelatscht und weg wars, da war mir klar, der hat Probleme in den Leerlauf zu kommen).

Sollte einölen und fetten nicht abhelfen sollte vllt mal das Drosselklappengestänge eingestellt werden. Bei mir ist das komplett angefressen, sodass ich kaum die Schrauben erkennen kann. Wenn wieder GEld da is hol ich den GEstängesatz und wechsel den mal aus. Aber vorsicht bei der Einstellung, es muss ganz leichtes Spiel haben, jedenfalls nach Werkstatthandbuch. Wenn erwünscht schreib ich mal die Anleitung rein.

genau das habe ich gemeint und auch alles bei mir gemacht... läuft wieder gut der alte hobel:)

Und kostet insgesamt keine 15 € =)

hab mir liqui moly fett für 5€ gekauft und ne neue feder für 5€ und alles war in butter nach dem einstellen...*das bekommt man auch allein hin*

Themenstarteram 26. Juli 2012 um 14:28

dann werde ich mir mal die drosselklappe zum 2. mal vornehmen und sie nicht bloß reinigen.

@mercedes_marcel ich würde mich freuen wenn du die anleitung mal postest.

 

danke schonmal dafür

Bitte schön!

Aber nur für den Eigengebrauch bestimmt ;) is ja Copywright

Allerdings fährt der Themenstarter offenbar ein '98-er Mopf Modell. Bei diesem sieht die ganze Sache mit dem Gasgestänge anders aus.

Beim Vor-Mopf Motor mit PMS Steuerung wirkt das beschriebene Schmieren des Gestänges und Einstellen des Gaszuges allerdings wahre Wunder. Habe ich selbst auch gemacht.

Gruß,

showroom

Von der Anleitung her kann ich nur mit dem dienen, was ich auch habe, so ists im Buch abgebildet, mehr hab ich leider nicht, sorry.

Themenstarteram 26. Juli 2012 um 20:47

richtig, ist ein nach-mopf auto, also ist meine drosselklappe anders....

Ich weiß nur dass die im NAchmopf liegend ist. Das Buch steht sagt jedoch über sich selbst für C-Klasse 6/93 bis 5/00. Aber vllt lässt sich die Erklärung ja auch auf die neueren adaptieren. Wers nicht versucht weiß es nicht! Man muss halt ab und zu kreativ sein und arbeiten mit dem was man hat. Ich mach ja auch nicht jede Arbeit nach Anleitung. Im zweifelsfall dient die Anleitung der Anregung bzw. Vorbereitung, aber naja.

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