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Leistungsverlust nach Einbau von V Lube

Themenstarteram 26. Juni 2011 um 16:21

Hallöchen!

Ich habe einen Opel Signum 2.0 Turbo mit BRC Sequent Plug & Drive Anlage. Ich habe mir von meinem Umrüster nun eine V Lube Anlage nachrüsten lassen. Nach dem einbau fuhr ich ca 100km autobahn. als ich die Autobahn verließ und den Rest bis nach Hause über landstrassen fuhr, bemerkte ich einen deutlichen Leistungsverlust. auch das aufladen des Turbos war nicht mehr zu hören. ich habe zunächst erstmal die Gasanlage ausgeschalten und fuhr im Benzinbetrieb weiter. Nach ein paar Kilometern schien sich eine besserung einzustellen, (aufladegeräusch des Turbos war wieder zu hören und besser beschleunigung bemerkbar) dennoch war die beschleunigung nicht so wie sie sein sollte. Hat jemand einen rat? hat sich evtl das aditiv auf den Turbo gelegt und den evtl in mitleidenschaft gezogen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Gewinner allein der Handel.

Ein nicht "gasfester" Motor gehört einfach nicht umgerüstet.

Zumindest halte ich mich daran.

Es gibt genügend zu tun und unabhängig davon beruhigt es das Gewissen (wenn man eins hat) .

Richtig ICOMworker

und dann muss man auch die eigene Lube-Plörre nicht selbst in Foren mit Usern bewerben die man mit russsichen Email-Adressen anlegt.

Damit bist nicht du gemeint...

Grüsse nach Mainz-Kastel

39 weitere Antworten
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39 Antworten
am 26. Juni 2011 um 16:37

Hey,

mach mal bitte ein paar Fotos von dem Einbau... vielleicht ist das einfach nur schlecht verbaut worden...

Grüße

Carsten

Ja wäre hilfreich mal Bilder davon zu sehen,vllt ist irgenwie V-Lube in die Unterdruckschläuche des Turbos gelangt,oder hat einen Sensor benetzt ,was aber nur passieren sollte wenn der Einbau falsch gemacht wurde.

Themenstarteram 26. Juni 2011 um 18:00

hier mal ein paar bilder

Themenstarteram 26. Juni 2011 um 18:09

ich habe die ganze sache nun mal rein proffesorisch demontiert, d.h. die schläuche aus den steckverbindungen gezogen (daher auch die Luftblasen in den Leitungen auf den Bildern) ... nach einer kurzen fahrt ca20km hat sich die leistung wiederhergestellt... die ursache ist das V lube... aber was ist da passiert?

Vllt ist durch das Gefälle indem die Weiche eingebaut ist das ganze V-Lube in die Falsche richtung geflossen und hat den Gasfilter und den Verdampfer geflutet. Um das V-Lube zu deaktivieren brauchst Du nur den breiten stecker unterhalb des V-Lube Steuergerätes abziehen.

Verstehe nicht, wiso man sich diese Variante einbauen lässt.

Wenn schon, dann eine sequentielle und nicht vor den Ventilen.

Wenn wir hier schon bemerkenswerter Weise und richtig von fließen reden , wo fließt es denn dann hin, wenn nicht ans Ende des Rails , womit der letzte Zylinder in dieser Reihe das Meiste bekommt und dazu noch die Öffnungs und Schließzeiten der /des Gasventils beeinträchtigt.........

Liebe "Experten" , von der Überlegung her wurde hier schon Mist gebaut.

Das mögliche Fließen zum Verdampfer ist sekundär , da der Verdampfer durch die Einrichtung Turbolader eh mit einem höheren Druck arbeitet und Ansammlungen, wenn schon , Richtung Rails blubbern.

Unabhängig davon sollte die Gasanlage nach Montage des geeigneten Ventilschutzsystems neu eingestellt werden.

Na ja für den Mist den die Ingenieure bauen können die Monteure nicht viel ,ausser zu erkennen dass es bessere Lösungen gibt,allerdings hilft es doch die Einbauanleitungen zu lesen und mit gesundem Technikverstand zu arbeiten.

Was die beeinflussung der Öffnungs -und Schließzeiten angeht ,halte ich für nicht bewiesen sondern eher eine Vermutung .

Bei der Menge würde ich auch vermuten dass diese ungenau ist und evtl der letzte Zylinder in diesem Fall das meiste abbekommt.

Solang diese Variante aber von den Herstellern als unbedenklich gilt ,muss man sich auf die Ingenieure verlassen und die Zylinderselektive Dosierung macht ausserdem im Preis einen Unterschied.

Themenstarteram 27. Juni 2011 um 0:47

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Verstehe nicht, wiso man sich diese Variante einbauen lässt.

es soll Leute geben, die keine Ahnung von dem haben, was ihnen da ins Auto gebaut wird... deswegen bin ich hier um nach Rat bei euch zu suchen... eigentlich wurde ich über solch eine Variante beraten... diese, die einzeln für jeden zylinder arbeitet... hatte den betrag auch schon beim einbau der gasanlage mitbezahlt... 250 eur mit einbau... ich vermute mal stark, dass es da zu einem irrtum kam und ich die falsche variante verbaut bekam... handelt es sich hier um die günstigere variante für normle saugmotoren?

Zitat:

Original geschrieben von PittMosh

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Verstehe nicht, wiso man sich diese Variante einbauen lässt.

es soll Leute geben, die keine Ahnung von dem haben, was ihnen da ins Auto gebaut wird... deswegen bin ich hier um nach Rat bei euch zu suchen... eigentlich wurde ich über solch eine Variante beraten... diese, die einzeln für jeden zylinder arbeitet... hatte den betrag auch schon beim einbau der gasanlage mitbezahlt... 250 eur mit einbau... ich vermute mal stark, dass es da zu einem irrtum kam und ich die falsche variante verbaut bekam... handelt es sich hier um die günstigere variante für normle saugmotoren?

Ja, es ist die günstigere Variante und meinem Dafürhalten völlig ungeeignet.

Elektronisch Zuführung ist im Gegensatz zur reinen Saugzuführung ein Vorteil, doch auch hier kann man davon ausgehen, daß aufgrund der Saugrohrcharakteristik eine gleiche Verteilung abwegig ist.

Ich halte diese variante für ein absolutes No-Go .

Wenn schon , immer eine Sequentielle verbauen lassen mit Zuführung nach den Einblasventilen.

@LPG-Fan,

wenn Du schon rümrödelst, beachte Bitte, daß die Einblasventile einen Kolben und Feder beinhalten die im Millisekundenbereich bewegt werden.

Deshalb auch mein Hinweis auf eine Kontrolle und Berichtigung der Einblaszeiten nach Einbau, wenn das No-Go wie beim Themenstarter verbaut wurde.

Wenn Du der Ansicht bist, Flüssigkeit mit dieser Viscosität hätte keinen Einfluss , darfst Du diese behalten;)

Die Ingenieurskunst selbst soll außen vor bleiben, dies gäbe enen speziellen Thread.

Viel wichtiger erscheint mir, daß der Umrüster die Eignung dessen was er verbaut prüft und sich nicht auf das angebotene verlässt.

Der Kunde verlässt sich auf den Einbaubetrieb, allein diese Verbindung trägt.

Der zu mir kommende Kunde sagt mach mal und ich könnte ihm alles verkaufen, was ich natürlich nicht mache, denn die Zufriedenheit des Kunden ist maßgeblich , daraus rekrutiert letztendlich auch der Ruf.

Allein die Entscheidung des Umrüsters, was und wie er verbaut ist der Garant fürs sorglose fahren.

Themenstarteram 27. Juni 2011 um 7:38

so, gerade hatte ich rücksprache mit meinem umrüster gehalten. er ist der meinung, dass diese variante abgesprochen war. ich erwähnte, dass wir uns aber über ein sequentionelles system unterhalten hatten und ich eigentlich dachte, dass dieses bei mir verbaut wird. dazu sagte er, da müsste ich nochmal 200 euro drauflegen... hat jemand ahnung von den preisen für die systeme? also für das momentan verbaute habe ich 200 eur und 50 eur für den einbau bezahlt. ist das der korrekte preis für dieses system, oder will sich mein umrüster da iwie aus der affaire ziehen?

back to topic... eigentlich ging es ja hier um die sache, warum nach der nachrüstung von v lube die leistung flöten geht... dazu sei gesagt, dass auch im benzinbetrieb keine leistung da war

Zitat:

Original geschrieben von PittMosh

so, gerade hatte ich rücksprache mit meinem umrüster gehalten. er ist der meinung, dass diese variante abgesprochen war. ich erwähnte, dass wir uns aber über ein sequentionelles system unterhalten hatten und ich eigentlich dachte, dass dieses bei mir verbaut wird. dazu sagte er, da müsste ich nochmal 200 euro drauflegen... hat jemand ahnung von den preisen für die systeme? also für das momentan verbaute habe ich 200 eur und 50 eur für den einbau bezahlt. ist das der korrekte preis für dieses system, oder will sich mein umrüster da iwie aus der affaire ziehen?

Ihr müsst wissen was vereinbart war.

Wie immer ging es wohl um den niedrigsten Preis um den Auftrag auch zu erhalten.

Über die Sinnhaltigkeit des eingebauten Systems wurde schon disskutiert.

Der Ek für das Sequentielle liegt bei ca 195 Euro plus Steuer;

natürlich muss der Umrüster seinen Laden verdienen und damit etwas teurer.

Zitat:

 

back to topic... eigentlich ging es ja hier um die sache, warum nach der nachrüstung von v lube die leistung flöten geht... dazu sei gesagt, dass auch im benzinbetrieb keine leistung da war

Jetzt mal vereinfacht dargestellt: Die Mess und Regeltechnik Deines Motors hält sich an dem zugeführten Kraftstoff in seiner Zusammensetzung und versucht anzupassen.

Die Applikationen gelten dann zunächst auch für den Benzinbetrieb.

Du hast ja zug um zug eine Besserung im Benzinbetrieb feststellen können, dies heißt, das Steuergerät lernt wieder um, wobei der festgestellte Umlernprozess signifikant für eine nicht stimmige Verbrennung ist.

am 27. Juni 2011 um 13:52

Ich hab für meine vollsequentielle Verteilung im Achtzylinder 400€ bezahlt - Einbau wie von Herrn Vetter beschrieben - Verteilblock mit Einbringung nach den Injektroen

Hallo ramdriver

 

Hast du vielleicht ein Bild davon?

 

Viktor

am 29. Juni 2011 um 4:44

@PittMosh,

lies nicht so viel. Die Variante ist absolut unbedenklich und im Gegensatz zu manchen anderen Anbietern durch eine Studie bewiesen (wird bald veröffentlicht). Fahre gleiches System auch in meinem Turbo, seit 40.000km ohne jeglichen Leistungsverlust.

Kontaktiere doch einfach den Entwickler bzw lasse deinen Umrüster dort anrufen. Wird dir mit Sicherheit geholfen bevor du noch weiter verunsichert wirst: Telefon +49 (0) 6181 94360

Gruss vadiker

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