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Lenkgetriebe tauschen

Themenstarteram 7. März 2010 um 16:38

Muß mich nach langer Pause doch mal wieder hier melden, da mich das Fahrwerk meines guten alten 230TE so langsam zur Verzweiflung bringt. Obwohl ich nun so gut wie alle Fahrwerksteile erneuert habe und auch 2x vermessen wurde reagiert der "Gute" immernoch wie ein LKW, man muß ständig die Lenkung korrigieren um halbwegs in der Spur zu bleiben, besonders gemein ist es in Baustellen, wo die Fahrspuren eingeengt sind, man aber trotzdem überholen will. Leider konnten oder wollten die Werkstätten welche das Fahrzeug vermessen haben nichts negatives feststellen ( eine davon war DC).

Nun kann ich mir eigentlich nur noch das Lenkgetriebe als Verursacher des Problems denken, währe euch aber sehr dankbar für eventeuell andere relevante Hinweise. Es würde mich auch interessieren, worauf ich beim Austausch besonders achten sollte und wieviel Zeit man etwa einplanen muß.

Gruß Ayk

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14 Antworten

Hast Du die Hinterachse auch überhohlt und eingestellt, die ist nämlich für die Spurstabilität zuständig.

Wie gross ist das Lenkungsspiel bei Geradeausstellung?

Themenstarteram 7. März 2010 um 18:47

Hinterachse alle Stabis, Traggelenke, Bulleneier neu, Niveau von DC eingestellt. Lenkspiel ohne Motor ca.2,5 cm, mit Motor ca. 1cm. Was mich auch wundert ist, das es bei bergabfahrt bzw. nur rollen deutlich besser !?

Ayk

Hi

schwergängige Traggelenke vorn können auch dieses schlechte Fahrverhalten begünstigen.

MfG sensor

Themenstarteram 7. März 2010 um 18:57

irgendwie habe ich diesen Verdacht auch, aber da ist auch alles neu, bin seit der Fahrwerksüberholung keine 20tkm gefahren. Hat schon mal jemand von euch erlebt, daß die Dinger von neu her schwer gehen??? Habe die Lenker damals komplett gekauft ( nicht bei DC)

Hallo,

du schreibst bei der Hinterachse wurden alle Streben erneuert; Waren da auch die Topflager dabei und wurde die Hinterachse auch richtig eingestellt (also nicht nur die Niveauregulierung) ??

MfG

sind rein zufällig auch neue fFedern montiert worden, gerade Federn aus dem Zubehör oder mit falscher Punktzahl verursachen diesen effekt gerne, an das Lenkgetiebe glaube ich nicht, das würde bei der Achsvermessung auffallen, da ich dann gar nicht richtig einstellen kann!!

Themenstarteram 8. März 2010 um 8:43

Topflager sind nicht neu, aber eingemessen ist das Auto komplett. Federn sind keine anderen reingekommen, aber die rechte sieht mir im eingefederten Zustand sehr gebogen aus, die hab ich aber schon mal untereinander getauscht, hat auch nichts gebracht, dann sieht aber die rechte Seite trotzdem eigenartig stark gebogen aus. Warum sollte man die Achse nicht einstellen können, wenn das Lenkspiel zu groß ist? kann ich nicht nachvollziehen, erkläre das mal genauer.

Da ich auf dem Achsmesstand sofort ein zu hohes Lenkspiel feststelle!

Daraufhin wird die Vermessung abgebrochen und dem Kunden mitgeteilt das eine Vermessung keinen Sinn macht wenn durch eine Reparatur danach sowieso neu vermessen werden muß, mal abgesehen davon das ich niemals eine korrekte Lenkradstellung bekommen kann, denn es würde bei Geradeaus mit Spiel nie mittig stehen, sondern um höhe des Spiels links oder rechts abweichen!

Die Federn sind links wie rechts gleich, daher sieht es optisch gerne auf der rechten Seite im entlasteten Zustand merkwürdig aus, je nach Feder bleiben manchmal nur wenige mm zum Stoßdämpfer. im eingefederten Zustand müssen sie aber gleich aussehen, sonst stimmt etwas nicht!

Themenstarteram 8. März 2010 um 22:09

Danke, da hab ich wieder etwas dazugelernt!! Also hätte es ja bei der Achseinstellung auffallen müssen!!??

Habe heute nochmal in aller Ruhe und in allen Fahrsitouationen versucht den Fehler zu diagnostizieren, kann mir kaum vorstellen, daß der Ärger von der HA ausgeht, das Auto fahrt sich, als ob es nicht in die Spur findet!!?? Bei langsamer Fahrweise sollte das Lenkrad doch eigentlich selbst wieder in die Mittelstellung laufen, macht es aber nicht. Fahre ich z.B. mit ca 50kmh und lenke leicht in eine Richtung ein, bleibt das Lenkrad auch beinahe in der Stellung stehen, beschleunige ich dann stärker läuft es schwerfällig in die Mitte zurück. Je schnelle ich fahre um so unangenehmer wird es. Dahe würde ich ja eventuell auch auf eine Schwergängigkeit im Bereich der VA tippen, aber da ist außer Lenkgetriebe alles neu und das Fahrverhalten war auch vorher schon so.

Währe dankbar, wenn noch jemand eine Idee hätte

am 8. März 2010 um 22:33

Hallo,

ist am lenkgetriebe schon mal rumgestellt worden ? das hört sich so an, als wäre es zu straff eingestellt .

wenn es dann aber immer noch so viel luft hat wie beschrieben ist es extrem ausgeleiert.

Klemmende traggelenke können abe auch ganz extrem die lenkung und das fahrverhalten beinflussen.

Sicher kann man das aber nur sagen, wenn die spurstangen mal auf einer seite gelöst hat und dann das rad bewegt wird (bühne).

dabei auch das lenkgetriebe prüfen. es darf keine schwergängigen stellen haben wenn es von einer seite zur anderen bewegt wird.

was hat der bursche denn gelaufen ? unter 300tkm hatte ich noch keinen der so viel luft hatte. 100%iges auswuchten der reifen ist pflicht wenn es lange halten soll. immer darauf achten, ob bei ca.120km das lenkrad schlägt !!! Luftdruck mal um 2/10tel erhöhen und reifen mal von vorne nach hinten tauschen. Sind die reifen gleichmäsig abgefahren ?

Gruß Stefan

Hi,

ich habe zwar einen 126er, aber ich könnte mich fast anschließen, nur dass meiner von selbst den Geradeauslauf findet. Jedoch kann ich das Lenkrad während dem Fahren ca 2 cm links und 2 cm rechts bewegen, ohne, dass sich was verändert an der Laufrichtung.

Sonst fährt meiner super. Ich weiß aber, dass das Traggelenk vorne links im Kommen ist und der Stoßdämpfer vorne links auch im Arsch ist.

Beim 230TE von meinem Bruder ist es so, dass der sehr gut den geradeauslauf findet, sofern man nicht über einen bestimmten Punkt lenkt. Ab einem bestimmten Winkel will der weiter einschlagen. Das habe ich als deutlichen Unterschied festgestellt!

Nur seiner ist 190 000 km und Scheckheftgepflegt bei einer Werkstatt (MB). Meiner ist bei 270 000 km und nicht Scheckheft gepflegt.

Da ist jetzt die frage, was korrekt ist?^^

heb das fzg vorne an, so dass die räder frei sind + versuch an den rädern zu lenken.

wenn du das nicht schaffst, dann ist was zu schwergängig, traggelenke, lenkgetriebe.

wenn du was brauchst, siehe unten.

gruss mirko

egal wie weit man einschlägt, der Wagen muss immer den Geradeauslauf selbst wiederherstellen, sonst ist an der Lenktechnik etwas nicht richtig.

Scheckheft oder nicht sagt gar nichts aus. Am besten sind manchmal die Autos, an denen gar nichts eingestellt und rumgepfuscht wurde.

Grüße

Themenstarteram 9. März 2010 um 10:52

Erst mal vielen Dank für eure Tips, werde ich in den nächsten Tagen mal austesten. Lenkgetriebe hab ich schon mal nachgestellt, allerdings da sich nichts so recht geändert hat wieder zurückgestellt. Vorderräder lassen sich eigentlich ohne Schwergängigkeit zu den Anschlägen drehen, natürlich mit etwas Wiederstand der Mechanik, aber ich glaub nicht das es zu schwer geht!!?? Räder werden regelmäßig gewuchtet mind. bei Sommer-Winter-Tausch. Laut Tacho!!??? hat er 280000 weg, soweit das stimmen sollte, was mir für ein Auto Bj. 89 eigentlich wenig vorkommt obwohl wir tatsächlich max.10000

pro Jahr fahren. Ich frag mich halt, warum DC bei der letzten Vermessung und Einstellung nichts bemerkt hat, obwohl ich wegen dem Problem eigentlich da war. Allerdings habe ich mit Mercedes-werkstätten so meine Probleme, da bisher nie ein Fehler auf Anhieb behoben wurde, manchmal hab ich den Eindruck die wollen nur noch ein Neues verkaufen!! Seither mache ich alle Reparaturen selber, bis auf Einstellungen bei denen die Möglichkeiten nicht vorhanden sind.

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