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Lenkung defekt?
Guten Tag,
bin eigentlich im Forum beim Golf 6 unterwegs (passiv)
hab aber zu meinem Zweitwagen Clio Campus (EZ 9-2011 / km-stand: 28tkm) eine Frage zur Lenkung.
Bei einer Probefahrt vor dem Kauf ist es mir nichts direkt aufgefallen.
Als ich den Wagen im Dez 2011 kaufte (mit 58 km) habe ich sofort Winterreifen montieren lassen.
Da ist mir zum ersten mal aufgefallen dass sich die Lenkung nicht wie von anderen Autos gewohnt auf 0-Stellung zurückdreht. damals hab ich es auf die winterreifen geschoben.
Nach dem Wechsel zurück auf Sommerreifen war das Problem aber nicht weg.
Also hin zum Autohaus und reklamiert. Der Meister testete mir mir zusammen und es wurde die Spur eingestellt. Allerdings nehme ich (fahre im Jahr ca 30Tkm mit verschiedenen Autos) für mich in Anspruch eine verstellte Spur zu erkennen. Das Problem war mit dem Einstellen nicht behoben.
Da ich mit dem Wagen täglich ca. 120 km fahre, nervt diese Fahrweise langsam. Dieses ewige Korrigieren und pendeln macht keinen Spaß
Nun habe ich in guten 1500 km den ersten Service bei 30Tkm und möchte dieses Problem noch einmal ansprechen. Will mich aber nicht blamieren und frage hier mal lieber nach.
Daher meine Frage hier:
Ist es normal dass sich Räder bei einem Lenkradeinschlag von ca 5° nicht wieder in die 0-Stellung zurückstellen? z.Z ist es so, dass ich, eine entsprechende Kurve vorausgestzt, zu Beginn der Kurve
einlenke und dann das Lenkrad loslasse, dann kannn ich die kurve "ganz entspannt" fahren und muss beim Ausgang der Kurve erst wieder eingreifen und gerade lenken.
Lt. Aussage des Meisters ist in diesem auto wohl keine klassische Lenkung mehr verbaut.
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrung gemacht?
Kann mir jemand einen Tipp geben?
Vllt ist es auch nur ein elektronischens/Software- Problem (soll ja eine elektrische Lenkung sein)
Danke für Antworten
Andreas
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12 Antworten
Die Ansicht des Meisters würde ich mir von einer anderen Werkstatt überprüfen lassen. Die erscheint mir fragwürdig.
In Frankfurt gibt es dazu auch eine Renault Vertretung. Dort kann man ggf auch mal anrufen.
Wenn das praktisch ein Neuwagen ist, kannder ja auch mal auf dem Transport so einiges erlebt haben. Da möchte der "Meister" natürlich nichts zurücknehmen.
schrauber
Bei meinem R4 war das sogar so geregelt, daß ich einmal erlebte wie das Heck "rumkommen " wollte. Vor Schreck habe ich das Lenkrad losgelassen und das Auto hat selbst alles richtig gemacht. D. h. die Lenkung stellt sich wieder auf gerade.
schrauber
Einstellbar ist diese "Automatik" nach meinem Kenntnisstand nicht.
Wenn das auf dem Transport verbogen wurde hilft nur Austausch oder Richtbank.
schrauber
Danke für die Antworten,
Richtbank ist hoffentlich nicht notwendig, alle spaltmaße stimmen soweit.
Ich werd den Service def. bei einem anderen Autohaus machen.
mal sehen was die Mechaniker dort sagen.
Aber komisch ist das schon alles.
Es betrift ja beide Lenkseiten.
und teilweise sind es sogar geschätzte 10 - 15° die mit Macht zurück in die richtige Spur gebracht werden müssen.
und bei diesem Lenbkverhalten und entsprechend "hoher" Geschwindigkeit (so ab 120 kmh) wird das nur ein Geeier. Besonders nervend ist es bei Autobahn, Seitenwind und LKW´s, und deren entsprechenden Windschatten, auf der rechten Spur, da pendelts du 500 m ehe di so einigermaßen die Spur wieder hast.
ein Arbeitskollege sprach vom verstellten Sturz, ist das eine Option?
Danke für weitere Antworten
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von andhey
ein Arbeitskollege sprach vom verstellten Sturz, ist das eine Option?
Andreas
Ja, aber der ist vermutlich bei so einem "Kleinen" heute nicht mehr einstellbar wenn der Rahmen verzogen wurde.
schrauber
Wenn der irgendwo auf die Räder geplumst wurde, wird das keinen Einfluß auf das Spaltmaß haben.
Wenn die Ursache eindeutig feststeht, wird da wohl ein Anwalt erforderlich werden. Bis dahin kann man sich schon mal bei der Schiedsstelle der Kfz-Innung anmelden. Die kostet nichts und ist für den Betrieb, der Mitliglied der Innung ist, verbindlich!!
schrauber
Zitat:
Original geschrieben von schrauber10
.....
Wenn die Ursache eindeutig feststeht, wird da wohl ein Anwalt erforderlich werden.
.....
schrauber
Danke für die Antort.
nur stellt sich mir die Frage inwieweit ich als "Laie" die Ursache eindeutig feststellen kann.
das geht nur über einen Gutachter oder?
Ich werd jetzt folgendes tun:
1. ich nehme Geld in die Hand, fahre zu der Werkstatt meines Vertrauens
(ist ein Bekannter von mir) und starte den Versuch die Spur einstellen zu lassen.
2. sollte das nicht zum Erfolg führen, habe ich noch einen Gutachter an der Hand und lasse diesen
mal drüber schauen. dann werde wir weiter sehen.
gibt es irgendetwas was ich noch 0beachten muss?
Mit der Aussage (schriftlich) der Werkstatt des Vertrauens kann man sich schon mal an die Schiedstelle wenden.
Wenn die Gegenseite mauern sollte kann man immer noch mit einem Gutachter drohen.
Wenn da wirklich was faul ist, müssen sie den ja auch noch bezahlen. Da sollte man so vernünftig sein und vorher einlenken.
Der Gutachter fragt sowieso den Mann von der Werkstatt. Der hat ja garkeine Möglichkeit das selbst nachzumessen. Also schreibt er im Zeifel das , was ihm die Werkstatt sagt und macht seinen Stempel drunter. Wenn es hochkommt, ist er bei der Messung dabei. Vermutlich nicht.
Mehr sollte man in so einem Fall nicht erwarten und kann man auch nicht vom Gutachter erwarten.
schrauber
kurzes Update:
Sturz und Spur stimmt.
Der Meister bei der Annahme ist mit mir noch einmal Probe gefahren und empfand die Lenkung so wie beim Clio seiner Frau auch. obwohl ich Ihm vorgeführt habe was ich meinte, konnte oder wollte er nichts negatives "erfahren"
Lt Aussage der Werkstatt-Crew waren alle Parameter im grünen Bereich!
allerdings glaube ich das nicht so wirklich. Man kommt sich so richtig blöd vor. Der Kunde der ahnungslose Blödmann. und dann noch für ne Durchsicht mit Reifenwechsel 3000 € berechnen.
Aber was soll ich machen, fahre ich weiter mit einem Hochseedampfer namens Clio Campus durch die Gegend.
langsam glaube ich ich hätte mit ein Auto kaufen sollen und kein Clio.
eventuell ziehe ich doch meinen Gutachter mit dazu. Allerdings schreckt mich der Aufwand!
Danke für`s lesen.
Hallo
Is beim Clio so.Hat ne elektrische Lenkhilfe.Ist etwas diffus.
Einfach mal mit nem Vergleichsfahrzeug fahren bevor hier ein riesen Fass aufgemacht wird.Is halt ein Stadtauto.Fahre als Diagnosetechniker bei Renault täglich diese Autos probe(auch immer ein Stück Autobahn).Das Verhalten is ganz normal!
Sturz kann man bei keinem Renault einstellen(nur wenn man langlöcher in die Dome feilt)!
Zitat:
Original geschrieben von schraubenloeser1
Hallo
Is beim Clio so.Hat ne elektrische Lenkhilfe.Ist etwas diffus.
etwas diffus ist gut!
Original geschrieben von schraubenloeser1
Einfach mal mit nem Vergleichsfahrzeug fahren bevor hier ein riesen Fass aufgemacht wird.Is halt ein Stadtauto.
naja, ganz so einfach kann man es sich wohl nicht machen.
Das Auto hat ja kein Autobahn- und Landstraßeverbot!
Original geschrieben von schraubenloeser1
Fahre als Diagnosetechniker bei Renault täglich diese Autos probe(auch immer ein Stück Autobahn).Das Verhalten is ganz normal!
Ich findes es nicht so richtig normal.
manchmal glaube ich fast, dass irgendtwas zu stramm eingestellt ist oder die elektronik spinnt.
Ich bin noch nie (FS seit `84) ein auto gefahren wo die Lenkung so unpräzise und hakelig war.
edit Fass ist noch zu!:D
Ok.eine möglichkeit gibt es noch.kann sein das das geschwindigkeitssignal der Lenkung gestört ist..dazu muss der Renault Betrieb mal ne probefahrt mit Aufzeichnung der Parameter der Lenkung machen.hatte mal nen twingo da war genau dieses Kabel def.hatte kein Signal-da weiß das elektromotörchen nicht was es machen soll.