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Leon KL Felgen auf 5F möglich?

Seat Leon

Hallo Zusammen!

Seit Oktober bin ich stolzer Besitzer eines Leon ST FR (5F) mit der 1.5 TSI Maschine und 150 PS. :)

Da ich den Wagen mit Ganzjahresreifen und 17 Zoll gekauft habe, bin ich nun auf der Suche nach neuen 18er Felgen für den Sommer. Dabei sind mir die Felgen aus dem angehängten Bild untergekommen.

Dabei handelt es sich um KL Felgen mit den Maßen 7,5x18 mit der ET 46. Diese würde ich gerne mit 225/40ern fahren.

Ich habe bereits bei einschlägigen Onlinehändlern Felgen mit den identischen Maßen gesucht und mit diesen Reifendimensionen überwiegend eintragungsfreie Felgen gefunden (z.B. RIAL X12).

Der KL ist mit der 1.5er Maschine Leer auch schwerer als der 5F. Festigkeit sollte also auch gegeben sein.

Fahren und passen sollte die Kombination daher, oder?

Müsste ich diese denn vom TÜV Süd eintragen lassen?

Ich hoffe, ihr habt eine Idee. ;)

Die Suche hat jedenfalls nichts ergeben.

Vielen Dank euch!

Gruß

Michi

KL Felge
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18 Antworten

mit welchen Reifen fährt denn der KL diese Felgen?

Für den Impact-Test kommt es auch auf die Reifendimensionen an...

Im KL Konfigurator werden die auch mit 225/40 R18 angeboten.

Du brauchst ein traglastgutachten dieser Felgen. Dann kann dir der TÜV per einzelabnahme die Felgen eintragen.

Zitat:

@Colossus schrieb am 28. Februar 2022 um 21:43:22 Uhr:

Du brauchst ein traglastgutachten dieser Felgen. Dann kann dir der TÜV per einzelabnahme die Felgen eintragen.

Danke dir! Dieses Gutachten kann ich nur von Seat bekommen, nehme ich an?

Und das auch nur mit Glück schätze ich…

Einfach mal nachfragen. Ich wollte früher auch skoda Felgen mit identischer Dimension eintragen lassen. Hab es aber gelassen weil ich kein Gutachten bekommen konnte.

Zitat:

@Colossus schrieb am 28. Februar 2022 um 21:49:41 Uhr:

Einfach mal nachfragen. Ich wollte früher auch skoda Felgen mit identischer Dimension eintragen lassen. Hab es aber gelassen weil ich kein Gutachten bekommen konnte.

Ich versuche mal mein Glück.

Danke dir!

Wenn die Felgen mit der identischen Bereifung auf einem schwereren Fahrzeug genehmigt sind ist doch damit die Betriebsfestigkeit nachgewiesen.

Wenn es für den 5F Genehmigungen für Felgen (anderer Hersteller) mit identischen Abmessungen und Reifen gibt, ist die Eignung in Bezug auf das Fahrzeug auch nachgewiesen.

Dass der Radanschluss identisch ist nehme ich jetzt einfach mal an (wäre natürlich im Zweifelsfall auch noch zu überprüfen).

Grundsätzlich sollte also nicht gegen eine positive Einzelbegutachtung durch einen USB/aaS mit nachfolgender Genehmigung durch die Zulassungsstelle sprechen.

Das stimmt so nicht. Wenn das so wäre wie du schreibst, bräuchte man praktisch keine Abnahmen mehr. Die Krux an der Sache sind die nur schwerst zu bekommenden Unterlagen für die OEM-Felgen. Technisch kein Thema, wenn da nicht die "Papierlage" wäre.

Völliger Nonsens ist allerdings: "Wenn es für den 5F Genehmigungen für Felgen (anderer Hersteller) mit identischen Abmessungen und Reifen gibt, ist die Eignung in Bezug auf das Fahrzeug auch nachgewiesen." Z.B.: Borbet bringt eine Felge mit den Maßen 7,5X18 ET46 auf den Markt und erhält für diese nach den erfolgten (und bezahlten) Prüfungen die nötige Zulassung bzw evtl sogar ABE. So wie du schreibst wären damit alle Felgen dieser Größe zugelassen ;-)

Sollte ich etwas übersehen oder überlesen haben, nehme ich selbstverständlich alles zurück und behaupte das Gegenteil ;-)

Vor allem scheinst du übersehen zu haben, dass die Systemgenehmigung der Felge für ein anderes Fahrzeug als auch das Vergleichsgutachten einer anderen Felge nur "Zutaten" für die Einzelabnahme der gewünschten Kombination sind ;)

Hmja, hat etwas von Äpfeln mit Birnen vergleichen. Somit schlicht und ergreifend nicht richtig. Ohne das entsprechende Papier trägt dir niemand etwas ein. Papiere von anderen Herstellern sind in diesemj Falle irrelevant.

Vereinfacht gesagt ist bei der Einzelabnahme unter anderem zu prüfen ob das Rad (mit dem entsprechenden Reifen) mit dem Auto klar kommt und ob das Auto mit Rad und Reifen klar kommt.

Dem Auto ist dabei relativ egal von welchem Hersteller das Rad ist. Wenn nun ein Hersteller den Nachweis geführt hat, dass Einpresstiefe und Abrollumfang für das Auto in Ordnung sind, dann gilt das auch für alle anderen Räder mit der gleichen Größe. Natürlich kann man den Nachweis auch anders führen, aber mit so einem Vergleichsgutachten ist es einfach.

Außerdem bedeutet es für den TE, dass mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sowohl Freigängigkeit als auch Radabdeckung passen, wenn es schon eine ABE für eine Felge mit den gleichen Funktionsmaßen gibt in der keine Karosserieauflagen enthalten sind. Das allerdings muss im Rahmen der Einzelabnahme noch am konkreten Objekt geprüft werden, da reicht das Vergleichsgutachten nicht als Nachweis.

Ah, darauf wolltest du hinaus. Damit hast du natürlich vollkommen Recht, das kann das Vorhaben deutlich erleichtern.

Wobei, wenn sich Prüfer quer stellen liegt es seltener an den Abmessungen, sondern eher an den fehlenden Festigkeitsgutachten und der Traglast. Diese sind für OEM-Felgen schwer zu bekommen. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht.

Themenstarteram 4. März 2022 um 13:34

Hallo zusammen!

 

Ich habe nun die Tragfähigkeitsbescheinigung für die Felgen von Seat erhalten und im Austausch mit TÜV Süd steht einer Eintragung nichts im Wege.

 

Dafür habe ich einem Sachverständigen vom TÜV die Bescheinigung übermittelt und den Sachverhalt, dass eine identische Rad-Reifenkombination eines anderen Herstellers ohne Reifenbezogene Auflagen zugelassen sind. Er sieht - unverbindlich - kein Problem.

 

Am Donnerstag habe ich meinen Termin zur Eintragung und halte euch auf dem Laufenden.

 

Danke euch!

 

Gruß Michi

Themenstarteram 8. März 2022 um 10:48

Falls es jemanden interessiert, wie die Felgen auf einem 5F aussehen :)

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