2014 erhielt der Lexus CT 200 h sein erstes Facelift. Nun kündigen die Japaner eine weitere Modellpflege an. Das kompakte Hybridmodell soll aggressiver wirken. Gut so.
Köln - Anfang des Jahrzehnts gehörte Lexus zu den ersten Herstellern, die es verstanden: Umweltfreundliche Autos müssen nicht brav aussehen. Oder besonders futuristisch. Die Japaner präsentierten mit dem CT 200 h ein Hybridfahrzeug, das seine Umweltverträglichkeit nicht gleich in die Welt hinausposaunte. Das Konzept ging halbwegs auf: Seit der Markteinführung hat der japanische Premium-Hersteller weltweit 300.000 Exemplare abgesetzt, rund 75.000 davon in Europa. Quelle: Lexus 2014 frischten die Japaner den sportlich gehaltenen Kompakten erstmals auf, nun steht die zweite Modellpflege bevor. Er soll aggressiver wirkenAm Triebwerk änderte Lexus abermals nichts. Es bleibt damit bei einem Verbrauch von 3,6 Litern und 136 PS Systemleistung. Dafür soll die Frontpartie aggressiver wirken. Die Designer änderten das Gittermuster am Kühlergrill. Die Tagfahrleuchten rückten nach oben, sitzen nunmehr oberhalb der Scheinwerfer. Außerdem ergibt sich so das L-Motiv, auf das die Lexus-Designabteilung Wert legt. Es findet sich auch an den Rückleuchten. Bei der Gestaltung des Navigationssystems sah Lexus gnadenhalber von der L-Form ab. Auf Wunsch ist das Display bis zu 10,3 Zoll groß. Ansonsten bietet Lexus im Zuge des Facelifts mehr Individualisierungsmöglichkeiten für den Innenraum. Eine Strategie, die wir schon bei anderen Herstellern beobachten konnten. F-Sport bleibt Teil des ProgrammsIm überarbeiteten CT 200 h halten die üblichen Fahrassistenten Einzug: Notbremsassistent, Fußgänger-Erkennung, die adaptive Tempomat ACC und ein Spurhalte-Warner. Die optisch geschärfte F-Sport-Ausgabe bleibt Teil des Programms. Die Modellvariante trägt serienmäßig 17-Zoll-Leichtmetallräder anstelle der üblichen 15-Zöller. Weiterlesen:Probefahrt im Lexus IS 300h Facelift mit Hybrid-Antrieb. |