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LEXUS: US-Version IS250 -> Probleme

Themenstarteram 21. Januar 2007 um 10:33

Hallo @all,

eine Bekannte hatte beruflich in den USA gearbeitet und sich dort einen Lexus IS250 gekauft. Nun ist sie wieder nach Deutschland zurück gekommen (sie hat das Auto mitgenommen) und hat Probleme mit dem Autoradio und dem Navigationssystem.

Nach Aussage von einem Lexus-Händler muss sie für ein neues Autoradio inklusive Navigationssystem 4500€ bezahlen.

Das kann doch nicht wahr sein, oder? Angeblich muss alles in der Mittelkonsole ausgebaut werden und durch neue Geräte ersetzt werden.

Dafür muss es doch eine güntigere Lösung geben!?

Sven

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19 Antworten

Kann mir nicht vorstellen, dass das die einzigen Umbaumaßnahmen bleiben werden. Ich glaube zum Beispiel nicht, dass das Fahrwerk der US Version auf die Geschwindigkeit von deutschen Autobahnen ausgelegt ist.

Sie hätte sich besser hier nochmal einen Lexus gekauft.

Themenstarteram 21. Januar 2007 um 12:15

Der Wagen hat schon eine deutsche Zulassung. Was das Fahrwerk angeht, gibt es zur Zeit keinen Grund zum klagen. Der einzigste Kanckpunkt ist das Radio und das Nav-System ...

am 21. Januar 2007 um 12:29

vielleicht kann man das alte System in den USA gebraucht verkaufen, dann würde sich der Preis entsp. relativieren.

Re: LEXUS: US-Version IS250 -> Probleme

 

Zitat:

Original geschrieben von Princo

Hallo @all,

eine Bekannte hatte beruflich in den USA gearbeitet und sich dort einen Lexus IS250 gekauft. Nun ist sie wieder nach Deutschland zurück gekommen (sie hat das Auto mitgenommen) und hat Probleme mit dem Autoradio und dem Navigationssystem.

Nach Aussage von einem Lexus-Händler muss sie für ein neues Autoradio inklusive Navigationssystem 4500€ bezahlen.

Das kann doch nicht wahr sein, oder? Angeblich muss alles in der Mittelkonsole ausgebaut werden und durch neue Geräte ersetzt werden.

Dafür muss es doch eine güntigere Lösung geben!?

Sven

da hätte man sich vorher informieren müssen.

us-radios funktionieren hier nur eingeschränkt, da die frequenzen anders aufgeteilt werden.

das ein us-navi hier probleme bekommt sollte doch auch klar sein.

wenn deine bekannte also unbedingt wieder die originale lexus soundsystem haben will kommt sie wohl um die kosten nicht drumherum, 4500 find ich aber schon heftig.

Themenstarteram 21. Januar 2007 um 13:08

@racemove

Zur Zeit gibt es ja nur das GPS von den Amis - Technik müßte gleich sein, jedoch braucht man neue Karten. Wenn Du weitere Informationen hast, würde ich mich freuen, wenn Du die mal mitteilen könntest.

@all

Es scheint jedoch so zu sein, dass Radio und Navi zusammen hängen, also ein System sind. Im Umkehrschluß würde das bedeuten, dass in jedem Lexus ohne Navi, dass Navi schon drinnen steckt, jedoch irgendwie frei geschaltet werden muss (wenn man mal vom Monitor absieht). Vielleicht mal intressant für Bastler ...

Ein Radio für 4500€ - da stimmt doch wohl bei Lexus etwas nicht, oder entwickeln die für jedes Land neue Elektronik?! Das müßte doch wie ein Baukasten-System sein, Modul für Radio, Modul für Navi, Modul für spezielle Funktionen (Scheibenwischautomatik, ...) - Und was ist eigentlich mit dem Systembus (meine die Kommunukation zwischen den einzelnen Elektronik Modulen)? Da sind doch auch alle Protokolle genormt, oder entwickelt Lexus für jedes Land neue Protokolle? ...

Wenn ich mit einem Lexus nach China fahre (würde ich niemals tun, nur rein Theoretisch), da müßte ich doch bei jedem Systemwechsel 4500€ für ein Radio bezahlen - Das kann doch wohl nicht wahr sein, oder? Ist hier im Forum nicht ein Lexus-Schrauber?

Ciao,

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die 4'500€ ein politischer Preis sind:

1.) Der Einbau bei Endontage der Ausstattung des neuen Fahrzeuges ist sicherlich wesentlich günstiger als ein späterer Ausbau und Neu-Einbau von Komponenten, sofern dies überhaupt vorgesehen ist. Zudem ist es häufig so, dass abgesehen von Paketen, einzelne Austattungen eine gute Marge bringen..

2.) Alle Hersteller haben kein Interesse an einem regen Bezug von Fahrzeugen aus einem anderen Markt, auf dem andere Wettbewerbsbedingungen herrschen..

Das Navigationssystem sollte mit entsprechender Software eigentlich auch in Europa funktionieren. Hat das System einen iPod-Anschluss, dann lässt sich eventuell das Problem durch Benutzung eines MP3 Players mit eingebautem Radio umgehen. Ist nicht die eleganteste Lösung aber falls möglich und ein Umbau nicht für weniger als 4'500€ zu haben ist, ein Kompromiss, mit dem Deine Bekannte evtl. leben könnte..

Gruss,

LexPacis

P.S: Im Nachhinein ist man immer schlauer, aber dieser Fall hier zeigt, dass Importe aus USA nicht immer nur eine Frage des VP's und der Zölle alleine ist..

am 21. Januar 2007 um 15:14

Ob der Einbau eines neuen Systems wirklich notwendig ist kann ich nicht beurteilen, aber ich wage zu behaupten das die Händler bzw. die deutsche Lexus Niederlassung manchmal selber nicht so genau bescheid wissen. Alles was über die Standart Fragen/Probleme hinausgeht wird meist nicht allzu kompetent beantwortet. Zugegeben kommt es nicht alle Tage vor das ein Importiertes Auto beim Händler mit Probleme vorrollt. Aber ohne dem Händler etwas unterstellen zu wollen – manche scheinen auch gar nicht an einer einfacheren und günstigeren (für den Kunden) Lösung interessiert. Premium Hersteller hin oder her was Informationen über ihre Produkte angeht muss Lexus Deutschland meiner Meinung noch nachbessern.

Den einzigen Tipp den ich geben kann ist mehrere Lexus Händler zu kontaktieren und mal nachzufragen. Es gibt auch noch Händler die Ahnung von ihrem Produkt haben und bei denen eine bloße Auskunft noch kostenlos ist. Allerdings kann man mit der USA Garantie hier wohl auch nicht viel anfangen der Hersteller kann aber muss in solchen fällen nicht handeln.

Themenstarteram 21. Januar 2007 um 17:46

@all die geantwortet haben: Vielen Dank für Eure Beiträge.

Meine Bekannte sollte noch sechs Jahre in den USA arbeiten, wurde aber vorzeitig nach Deutschland zurück berufen. Als sie das Auto kaufte, war dies noch nicht klar, so dass sie sich keine Gedanken um einen Re-Import machen musste und völlig Ahnungslos in diese Situation geraten ist - Mehr noch: Als sie den Händler später in den USA fragte, ob es Probleme geben würde sagte der "No"!"

Ist jetzt Lexus genauso schlecht geworden wie Mercedes? Kann man sich auf Aussagen dieser Spezialisten nicht mehr verlassen. Ich fahre einen Avensis und wollte als nächsten einen Lexus fahren - das werde ich wohl lassen. Bitte nicht falsch verstehen: Was mich an dieser Sache verärgert, ist die Tatsache das es auch bei Lexus keinen guten Kundenservice gibt - in dem oben beschriebenen Fall handlet es sich nicht um einen typischen "Re-Import", sondern um eine Lüge eines Lexus-Händlers - und Lexus Europa läßt einen im Regen stehen. VW kann dies wohl besser und die sind schon sehr schlecht (bin 12 Jahre diese Marke in die Werkstatt gefahren, anstatt zu meinen Fahrzielen) ...

"Nichts ist unmöglich" auch bei Lexus?

Ciao,

Sollte der Wagen bereits in Deutschland sein, dann kann man für 4'500€ auch gerade so gut einen Rücktransport nach USA organisieren, vorausgesetzt der Verkaufspreis als gebrauchter würde stimmen.

Falls der US-Händler wirklich ein Blender sein sollte (das gibt es bei allen Herstellern, leider), würde ich einen Brief an Lexus Americas senden mit Beschreibung des Sachverhalt wie hier von Dir beschrieben sowie dem Verhalten des Händlers. Vielleicht findest Du sogar in Deutschland einen Lexus-Händler, der Dich über Kontakte unterstützen kann und bei Neukauf eines Lexus bei ihm in Deutschland das Nötige in USA unternimmt.

Die USA ist bezüglich Kundenorientierung/ Service in der Regel weiter als die meisten europäischen Länder und auch wenn das Problem für den Lex-Händler durch Ausfuhr des Fahrzeuges nach Deutschland erledigt scheint, für Lexus America muss dies nicht unbedingt der Fall sein.. Verbraucherschutz-Organisationen gibt es auch in USA und auch Anwälte..

Ich würde mal alle Varianten "Durchdenken" auch im Hinblick auf Kosten und dann mal bei einer renomierten Lexus-Vertretung in Deutschland vorstellig werden..

Gruss,

LexPacis

P.S: Dass Du dich auch mit dem Gedanken an einen Lexus-Kauf befasst, mag zwar als Argument für einen Verkäufer verlockend klingen, diese sind diese Karotte-vor-dem-Esel- auch von anderen Kunden gewohnt und von einer Zusage alleine kann er sich nichts "kaufen"..

nur mal ein Gedanke....

in D sind auch viele US-Soldaten stationiert, die evtl auch einen Lexus mit nach D gebracht haben. Gibts in der Nähe solcher Kasernen evtl. Lexus-Händler?? müsste doch rauszufinden sein...

Grüße,

Eric

Themenstarteram 21. Januar 2007 um 18:31

@LexPacis,

vielen Dank für die guten Tipps.

Das mit dem Esel und der Karotte mag zwar stimmen, aber für Aussagen eines Händlers kann ich mir auch nichts kaufen. Ich wurde bei VW schon einmal ganz böse über das Ohr gehauen.

@all

Lexus finde ich super (eigentlich bis vor kurzem) und war für mich schon vor 8 Jahren besser als Mercedes - Preis und Leistung waren unschlagbar. Ich messe ein Marke an den Aussagen der Verkäufer und wenn die falsche Aussagen treffen, dann ist für mich der "Ofen" aus, egal ob Premium oder nicht.

Wir Kunden sollten immer zeigen, dass falsche Aussagen "kurze Beine" haben (es heißt eigentlich Lügen). Wenn mir ein Händler sagt: "Es kostet Dich 4500€", bevor ich nach Europa zurück komme, dann kann ich mich darauf einstellen und entsprechend handeln. Aber nicht so! Hier ist Lexus gefordert, aber die wollen auch nur abkassieren - dass macht mich nicht glücklich und ich werde, wenn dieser Fall nicht kundenfreundlich gelöst wird, niemals einen Lexus kaufen - dann kann ich auch deutsche Autos kaufen, da weiß ich vorher schon was mich an negativen Impulsen erwartet (Ausnahmen bestätigen immer die Regel!!!) ...

Themenstarteram 21. Januar 2007 um 18:35

Hi Eric,

ich kenne einen Volvo Händler der nur für die Amis da ist. Der darf weder Volvos an Eruropäer verkaufen, noch von denen kaufen, oder gar reparieren. Da sind die sehr streng und er würde sofort die Konzession verlieren. Da sehe ich keine Chance ...

Trotzdem, dass war eine sehr gute Idee.

Grüße, Sven

Glaubt ihr im ernst ein Autoverkäufer in den USA weiß ob das hier viel kostet oder nicht oder ob es funktioniert? Die verkaufen die Autos nur, die haben sie nicht gebaut. Und wenn schon ein Kunde die Absicht hat das Ding ins Ausland mitzunehmen und in zukunft in diesem Autohaus wohl auch kein Auto mehr kauft dann kann der Verkäufer auch alles sage, kann ja ihm egal sein.

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht wieso sie das Auto mitgenommen hat, Gebrauchte kosten in den USA eh meistens mehr, ich hätte den dort verkauft und hier was neues gekauft, viel weniger stressig. Ist ja nicht so das es hier keinen IS gibt.

am 21. Januar 2007 um 20:18

ruf mal bei toyota/lexus in stuttgart an. Hier sind auch ein paar Amis, auch welche mit Lexus unterwegs. Vielleicht können sie dir weiterhelfen.

Das mit dem Radio könnte aber wirklich ne Einschränkung geben, da die Amis ein anderes Frequenzband haben. Aber beim Navis ist es eigentlich nur Kartenmaterial, Sprachausgabe und ggf. Unterschiede beim TMC (ham die Amis sowas?).

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