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Liebe Senioren, wir liegen im Trend und leben Gesund..

Themenstarteram 2. April 2014 um 8:17

..wer hätte das gedacht..

Mal für alle, die mit ihrem Alter hadern. Ich hab das gestern beim Doc gelesen und heute für Euch gegockelt.

Viel Spaß beim Schmöckern

Born to be Wild

Beste Antwort im Thema

Ja.

So eine Seniorenwohngemeinschaft in einem grösseren Anwesen in der Provence, mit Werkstatt und ein paar Gästezimmern für reisende Motorradfahrer, um den Koch und das Zimmermädchen bezahlen zu können, das könnte ich mir schon gut vorstellen...

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Ja.

So eine Seniorenwohngemeinschaft in einem grösseren Anwesen in der Provence, mit Werkstatt und ein paar Gästezimmern für reisende Motorradfahrer, um den Koch und das Zimmermädchen bezahlen zu können, das könnte ich mir schon gut vorstellen...

Ich arbeite bereits daran. Nur nicht in der Provence. Der Schwarzwald ist auch schön.

In der Provence ist das Wetter stabiler und in 20 Jahren sind nicht alle schönen Strecken für Benzinmotorräder gesperrt. ;)

Das Französische ist natürlich ätzend. Aber Schwäbisch kann ich noch weniger....:D

Derzeit ist es im Schwarzwald wärmer als in Kroatien und Spanien. Und deutlich wärmer als in der Provence.

Und im Schwarzwald ist nur die Schauinsland-Bergstrecke gesperrt.

Schwäbisch wird nur im Gäu und im Kreis FDS gesprochen. In den Landkreisen Schwarzwald-Baar,, Breisgau Hochschwarzwald, großen Teilen des kreises Rottweil spricht man badischen Dialekt.

Die "Pforzemer" haben schon das nordbadische, das eher dem Pfälzer Dialekt ähnelt.

In 20 Jahren gibt es keine Benzinmotorräder mehr. Außer im Museum.

Durch die Klimaverschiebung ist die Provence eine Sandwüste geworden und auf dem Kniebis werden Tomaten gezüchtet.

am 2. April 2014 um 9:11

falschen Theard erwischt, Verzeihung.

am 2. April 2014 um 9:12

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

Ja.

So eine Seniorenwohngemeinschaft in einem grösseren Anwesen in der Provence, mit Werkstatt und ein paar Gästezimmern für reisende Motorradfahrer, um den Koch und das Zimmermädchen bezahlen zu können, das könnte ich mir schon gut vorstellen...

... bin dabei.

Oma watet durch das Wasser und sagt: 'Sieh mal Hans, wie die Wellen meinen Bauch küssen!'

Opa daraufhin: 'Jo, und am Strand brechen sie dafür!'

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Derzeit ist es im Schwarzwald wärmer als in Kroatien und Spanien. Und deutlich wärmer als in der Provence.

Und im Schwarzwald ist nur die Schauinsland-Bergstrecke gesperrt.

Schwäbisch wird nur im Gäu und im Kreis FDS gesprochen. In den Landkreisen Schwarzwald-Baar,, Breisgau Hochschwarzwald, großen Teilen des kreises Rottweil spricht man badischen Dialekt.

Die "Pforzemer" haben schon das nordbadische, das eher dem Pfälzer Dialekt ähnelt.

 

In 20 Jahren gibt es keine Benzinmotorräder mehr. Außer im Museum.

Durch die Klimaverschiebung ist die Provence eine Sandwüste geworden und auf dem Kniebis werden Tomaten gezüchtet.

Sag das den Pfälzern lieber nicht, das mit der Ähnlichkeit zum Nordbadischen, die reagieren dann plötzlich sehr verschnupft und erzählen was von Gelbfüsslern........aber in Heidelberg wachsen ja schon Palmen und im Sommer werden inzwischen eigentlich zuverlässig immer mal wieder 40 Grad erreicht, da musst Du wirklich nicht nach Südfrankreich und auch im Schwarzwald kann man inzwischen immer öfter Hochdeutsch :cool:

P.S. obs bereits in 20 Jahren Benzinmotorräder nur noch im Museum gibt? Ich bin mir da nicht ganz sicher.....ich hab für dann jedenfalls bei Ixi schon mal nen Ölwechsel fest eingeplant

In 20 Jahren fahren wir e bikes... Mit head up display im Helm. Vernetzt mit Google....

Oder gar keine Motorräder mehr. Weil verboten... Zu gefährlich...

Wenn es z.b. keine Motorräder gäbe und heute erfindet einer das... Würde das eine Straßenzulassung bekommen?

am 2. April 2014 um 21:14

Zitat:

Original geschrieben von gullof

Wenn es z.b. keine Motorräder gäbe und heute erfindet einer das... Würde das eine Straßenzulassung bekommen?

Das habe ich mich auch schon mal gefragt - ich würde sagen nein.

Man kann sagen, dass Motorradfahren nicht mehr zeitgemäss ist. Das war es eigentlich aber nie.

Das Auto war vor dem Motorrad da.

In der grossen Motorradzeit der 50er Jahre hatten Viele ein Moped oder einen 50er Roller, aber sobald

man sich ein Auto leisten konnte, war's vorbei damit.

In den 70ern hatten die Motorräder einen gewaltigen Leistungsvorsprung vor den damaligen Autos: Die waren billig und viel schneller.

Da man noch intuitiv fahren konnte, die Strassen relativ leer waren, war Motorradfahren einfach die besssere Wahl für technikinteressierte, abenteuerlustige Menschen.

Trotzdem blieben Motorradfahrer eine Randgruppe.

Die Masse wollte einfach ein Dach über'm Kopf und einen breiten Sessel.

Das ist wie mit dem Flugzeug: Ab 20.000 Euro hast Du eins, würde es in Masse produziert,

noch viel billiger. Trotzdem wird es nie viel Piloten geben.

Frag' mich nicht warum....zu technisch, zu schnell, zu atemberaubend, zu gefährlich, Wolken, Wind und Wetter.

Die meisten Menschen sind einfach Luschen.

 

Wenn Außenlandungen mit Tragschraubern erlaubt wären, gäb es zigtausende in Deutschland.

Jede größere Firma hätte einen eigenen Streifen Asphalt zum starten und landen.

Zahllose Außendienstler, Manager wären bestimmt lieber mit sowas unterwegs, statt in zahllosen, nutzlosen Stunden im Auto zu sitzen.

Fliegen ist ein schlechtes Beispiel, da es an der strikten Regulierung hier scheitert, nicht an möglichen Piloten.

 

Zitat:

Original geschrieben von TDIBIKER

Das Auto war vor dem Motorrad da.

Dampfrad von Pierre Michaux: 1869

Benz Patent - Motorwagen 1886

Man sieht aber hier mal wieder deutlich, wie schnell man vom eigentlichen Thema auf ein ganz anderes kommt.

Senioren sind Menschen, die das Arbeitsleben abgeschlossen haben, also im "Ruhestand" sind. Heutzutage heißt das nichts Anderes, als dass diese Menschen von dem leben, das sie in ihrem Leben erwirtschaftet haben bzw. ihren Lebensunterhalt aus dem bestreiten, das die heutige Gesellschaft als "Solidargemeinschaft" bezeichnet.

Das ist ein erstrebenswerter Lebensabschnitt, man muss nicht jeden Tag zur Maloche, kann tun was man will, morgens ausschlafen, Motorrad fahren, im Cabrio rumcruisen oder im Eiscafé sitzen, während andere schwitzend mit schwingendem Schlips vor ihren Vorgesetzten buckeln. Auch so eine blöde Erfindung : "Vorgesetzte".

Das Problem: Manche Dinge könnte man zwar, kann sie aber nicht mehr. Die Werbeindustrie bezeichnet die Ruheständler nicht als "Senioren", das sind dann die, die alleine mit dem Leben nicht mehr zurecht kommen und Betreuung brauchen, sondern als "Best Ager". das ist natürlich auch Quatsch, denn das "best age" hat man zwischen 30 und 40. Da sollte man aufhören zu arbeiten und sich seinem Leben widmen. Das scheitert häufig an der nächsten saudummen Erfindung: Dem Geld.

Die Erkenntnis hingegen, dass man zwanzig Jahre "best age" versemmelt hat, indem man Karriere machte, Kinder groß zog, ein Haus baute, für die "Zukunft" vorsorgte, kommt immer zu spät.

Besser spät als nie, muss jetzt die Devise lauten, die Kinder sind erwachsen, die Hütte bezahlt, genug Kohle ist da, also reden wir uns ein, wir seien im "best age" und genießen die letzten paar Jahre.

Männer werden aktuell im Schnitt etwa 77 Jahre alt, in den "neuen" Bundesländern 75,5. In den meisten Fällen beginnt die Berufsausbildung mit 16, man ist noch "unreif" Das Berufsleben endet für die meisten mit 65 + also hat man rund 50 jahre mit Karriere, Geld verdienen und Altersvorsorge zugebracht. Etwas mehr als 10 Jahre bleiben, um das Leben "zu genießen"

Das ist doch ein Scheißspiel.

Ich bin froh, das ich Vieles in meinem Leben gemacht habe. Ich bin viel gereist, fahre seit 40 Jahren Motorrad, bin geritten, gehe segeln, habe Freude am Leben.

Wer sich im Sinne des von dessie als Einstieg verlinkten Beitrages mit 61 plötzlich aufs Motorrad fahren besinnt, kommt definitiv zu spät. Auch wenn das Erwirtschaftete dann für ein Milwaukee-Alteisen reicht. Die bereits versäumten Jahre sind unwiederbringlich futsch.

In der Provence war ich schon mit 16, 1973 mit der Honda SS50 und auch dazwischen sehr regelmäßig. Dort leben möchte ich nicht. Mir gefällt es in meiner Heimat am Besten Deshalb lebe ich hier, in einem der schönsten Landstriche auf dieser Erde.

Man muss auch mal zufrieden sein. Das ist unbezahlbar.

am 3. April 2014 um 9:55

Ich sag mal so: Das Schwabenland ist von Berlin aus gesehen genauso Provinz, wie die Provence von Paris aus gesehen. Insofern lebst Du da richtig :D

Dennoch – wir sind ja gleichaltrig – haben wir noch 3 bis 8 Jahre bis zum Ruhestand zu arbeiten und natürlich ist man anschließend in der Wahl seines Wohnsitzes freier. Man hat ja keine Residenzpflicht mehr.

Bei der Suche nach einer geeigneten Gegend fallen mir spontan einige Inseln im Mittelmeer ein, die jedoch alle – mit Ausnahme von Sardinien – für das Hobby Motorrad zu klein sind. Betrachtet man das Festland, landet man entweder in der spanischen Einöde, der unbezahlbaren Toscana oder im viel zu heißen Griechenland. Da liegt Südfrankreich mit dem Zugang zu zwei Meeren, zwei Gebirgen, einer hervorragenden Infrastruktur und einer kaum zu überbietenden Lebensart für meinen Geschmack ganz weit vorne.

Klar ist es einfacher, in Deutschland zu bleiben. Die Sprache, die ärztliche Versorgung machen die vertraute Heimat natürlich attraktiv. Dennoch wünsche ich mir ein milderes Klima und auf jeden Fall einen Tapetenwechsel „raus aus der Stadt“.

Das Pflegeheim kann ja dann wieder in Deutschland stehen.

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