lieber Augen auf 220er oder auch 200 und 280 ratsam ?
Hi Leute !
Ich bin gerade auf der Suche nach einem W124 E 220 T oder 220TE Kombi, schwarz, AHK, <150.000km, Schaltgetriebe.
Maaaaan, die gibts ja kaum und wenn doch, dann nicht bei mir in der Nähe....
Oft denke ich mir aber ob es nicht schlecht wäre wenn ich meine Suche erweitere, also auch noch den 200TE und den 280er dazu nehme.
Was meint Ihr ? Wie ändert sich da der Spritverbrauch und wie sieht es mit den unterschiedlichen Motoren aus (111, 102 und 104) in Sachen Langlebigkeit ? Auch versicherungs-geldmäßiger Unterschied und Steuersache wäre interessant.
Vielen Dank !
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36 Antworten
Also von der Langlebigkeit her ist der 6-Zylinder mit Sicherheit die beste Wahl, der 280er ist ein herrvorragender Motor.
Wirtschaftlich gesehen ist der 220er der vernüftigste.
Mit manueller Schaltung wirst Du aber kaum was gutes finden, wurden zu wenig produziert.
Warum willst Du den ´n Schaltgetriebe? Die Automatik ist wesentlich kompfortabler und verbraucht nur marginal mehr.
Die Versicherungen berechnen den Beitrag nach x Euro pro 100 m³.
Ich zahle für meinen 185,- Euro pro Quartal.
Steuern liegen bei mir bei 200,- Euro im Jahr. (D3 mit KLR)
Ach ja Sprit, altes Thema.
Kommt natürlich auf die Fahrweise an. Ich fahre meinen 280er mit 11 Litern, fahre aber auf der Bahn nicht schneller als 150, nur mal zum überholen o.ä.
In der Stadt "rolle" ich immer schön mit.
Der Fahrkompfort und die Laufruhe sind für mich entscheidend.
Muß ich mal beschleunigen, höre ich nur ein leichtes, turbinenartiges Geräusch.
Ist schon geil.
Wenn Du ein reines Nutzfahrzeug willst und das nicht so wichtig für Dich ist, dann nimm den 220er. Ist für ´n 4-Zylinder auch echt klasse und und spart ´n paar Euro.
habe auch einen 280TE Baujahr `93.
fahre so mit ca11,8 litern im stadtverkehr von Berlin ()haben aber auch eine Stadautobahn).
Also ich benutze ihn als lastenesel der gut gepflegt wird. also wenn du auch mal was ziehen willst, dann nimm lieber einen 6 zylinder.
wie lange willst du ihn den fahren?
Zitat:
Die Versicherungen berechnen den Beitrag nach x Euro pro 100 m³.
Deine Versicherung berechnet nach Kubikmeter? Hast Du einen Betonmischer angemeldet?
Mein Versicherungsbetrag berechnet sich nach Leistung, Typklasse und Schadensfreiheitsrabatt (SFR15, :-))) ).
Am Besten mal online berechnen. Dazu benötigst Du evtl. die Schlüsselnummern. Erste dürfte 0708 sein, wer hat die zweite zur Hand?
LG
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von amöbe
Zitat:
Die Versicherungen berechnen den Beitrag nach x Euro pro 100 m³.
Deine Versicherung berechnet nach Kubikmeter? Hast Du einen Betonmischer angemeldet?
Mein Versicherungsbetrag berechnet sich nach Typklasse und Schadensfreiheitsrabatt (SFR15, :-))) ).
Am Besten mal online berechnen. Dazu benötigst Du evtl. die Schlüsselnummern. Erste dürfte 0708 sein, wer hat die zweite zur Hand?
LG
Jürgen
Meinte natürlich cm³, Schlauberger !
Natülrlich berechnen die nach Typklasse und SFR.
Innerhalb dieser Berechnung ist aber der Hubraum dann der Maßstab.
Zitat:
Meinte natürlich cm³, Schlauberger !
Sorry, war nicht so gemeint.
Kommuniziere zzt. nur im Netz. Hocke nämlich einsam und verlassen in meinem Büro. Die anderen sind wegen meiner Witze alle schon krankgemeldet ...
Gruß
Jürgen
danke für die Infos !
Ich möchte ein Auto mit ca. 150.000km und würde es gerne bis ultimo fahren, d.h. also mindestens bis 400.000.
Klar kann man das nicht voraussehen und man weiß nie was dazwischen kommen könnte oder ob man ein Montagsauto erwischt an welchem ständig etwas zu machen ist (deshalb w124, da ist die Gefahr etwas geringer), aber so sieht mal mein Plan aus.
Ziehen tue ich maximal 5-10 Tage im Jahr etwas und dann auch nur nen Anhänger mit max. 400kg Holz.
Beim Spritverbrauch liegt der 220 somit gut vor dem 280, da ist nämlich durchschnittlich von etwa 2 Liter weniger Verbrauch die Rede.
Schaltung möchte ich gerne weil ich mir eigentlich nicht vorstellen kann dass Automatik was für mich ist. Hab mir auch mal ein Moped gekauft mit Gangschaltung weil ich die Automatikmopeds total langweilig finde. Kann sein dass ich mich daran gewöhnen würde, aber dann ist da noch meine Frau... :) die sich ein Automatikauto auch gar nicht vorstellen möchte, wo ich bisher auch sehr lange brauchte bis sie zu einem Mercedes ja sagte (in Ihren Auto ein Rentnerauto..., naja, dürfen wir ihr nicht so übel nehmen denn da ist ja auch zum Teil was dran.
Wegen Versicherung schau ich auch nochmal im Vergleichsrechner, vielleicht auch für den ein oder anderen hier von Interesse, denn Kündigungsfrist für die KFZ-Versicherung läuft glaube ich nächsten Monat aus? Am Besten mal beide folgende Versicherungsvergleiche ausprobieren:
https://www.ino24.de/.../prepare_partner_kfz_inole?...
http://www.comfortplan.de/versicherung_kfz_vergleich.php
Moin,
Schlüsselnummer für E220T ist 453, für E280T 461. Beide Autos kosten in der Versicherung ziemlich exakt das Gleiche. Ich bin auf derselben Suche, da ich von Diesel auf LPG umzusteigen gedenke. Hab das also alles schon in Erfahrung gebracht. Ich gehe mal von einem Verbrauchsunterschied von durchschnittlich zwei Litern zugunsten des E220 aus.
Gestern bin ich im näheren Umkreis zwei E220T Probe gefahren, beides Händlerfahrzeuge und z.T. viel zu teuer (EZ Ende 95 und Anfang 96, WHA und hintere Fensterscheiben z.T. sehr angefressen, bei einem zudem Innenkotflügel unterm Hydraulikölbehälter durch, beide mit Ölverlust am Motor vorn rechts, einmal Schiebedach defekt. Allerdings beide mit jungfräulichen Türkanten unter den Dichtungen!). Im Prinzip hätte ich zumindest den weniger teuren (5290,-) von gestern kaufen können, allerdings mit anschließendem Investitionsbedarf von ca. 1500 Euro. Für 6800,- dann einen E220T mit 190 TKM...nee, dann fahre ich lieber meinen durchreparierten, rostfreien Diesel mit besserer Ausstattung weiter. Der zweite T steht für 7300,- beim Ford-Händler (170 TKM, Automat, Klima, MAL, defektes Schiebedach, immerhin zwei WHA korrekt, die anderen beiden müssen gestrahlt werden, Fensterrahmen hinten mit Rostblasen, Motor mit Ölverlust, Kühlerlüfter (?) macht tackernde Geräusche). Indiskutabler Preis.
Gut (W124-)Ding will also meistens Weile haben...
Seit den Probefahrten im E220 kommt im Grunde genommen für mich nur noch der E280T in Frage, und zwar nicht wegen der Mehrleistung. Selbst der Motor im alten Golf III Variant meiner Ma mit 1,8 Litern, 75 PS und mittlerweile 275 TKM läuft um Welten sanfter als der 220er...was für ein röhrender Hirsch, meine Güte. Beim sanften Beschleunigen und bis etwa 110 km/h ist er ja ganz ruhig, aber darüber hinaus rau und laut. Diese Maschine macht aus dem W124 für mein Empfinden akustisch eine Allerwelts-Blechkiste - den dann auch noch mit manueller Schaltung...nein danke. Leistungsmäßig ist der 220 allerdings völlig ausreichend, ganz flott für meine Begriffe. Ich bin da mit dem E300 Diesel eine etwas gemächlichere Gangart gewöhnt - aber auch einen um zwei Ligen weicheren und ruhigeren Motorlauf.
Richtig ist, dass S124 in guten Zustand und in der gewünschten Ausführung i.d.R. nicht um die Ecke zu finden sind. Im Net meistens nur beim Händler, dort oft zu hohen Preisen und wohl auch meistens mit den nicht behobenen, tyspezifischen Schäden/Mängeln. Der Händler kauft so einen günstig oder nimmt ihn in Zahlung und investiert da möglichst nichts mehr, da sonst die Gewinnspanne schmilzt.
LG und erfolgreiche Suche,
koesek
PS: Nach meinen wie jedes Jahr im Oktober stattfindenden Versicherungs-Recherchen :D sind für mein Auto die Deutsche Internetversicherung und nachfolgend die HUK24 am günstigsten, beide mit "Rabattretter".
Zitat:
Original geschrieben von amöbe
Zitat:
Die Versicherungen berechnen den Beitrag nach x Euro pro 100 m³.
Deine Versicherung berechnet nach Kubikmeter? Hast Du einen Betonmischer angemeldet?
:D:D:D
Bei der Suche nach geringer Laufleistung unbedingt darauf achten, daß der Kilometerstand nachweisbar ist.
Falls nicht...dann lieber einen nehmen mit nachweisbaren 200.000!
200er würde ich nicht nehmen...da der die primitivere Motortechnik hat und darum auch fast das gleiche wie der 220er verbraucht.
Ansonsten würde ich die entscheidung 220, 280 oder 320er vom Zustand abhängig machen! Nicht vom Motor.
Zitat:
Original geschrieben von joered
200er würde ich nicht nehmen...da der die primitivere Motortechnik hat und darum auch fast das gleiche wie der 220er verbraucht.
Der 230er scheint ja ein "aufgebohrter" 200er zu sein (gleicher Hub, größere Bohrung), oder täusch ich mich da? - wie verhält es sich mit dem 220er?
Wieso hat der 200er primitivere Motortechnik? Würde mich mal interessieren. Muss meine theoretischen Kenntnisse aufmöbeln (schraubtechnisch ist eh nix mehr zu machen, ;-) )
Tach auch,
der 200er und der 220er sind M111 Motoren, der 230er ein M102 - nix mit ähnlich oder so. Der 200er hat eine etwas simplere Einspritzung und diverse andere Dinge wie etwa Zweimassenschwungrad der Kupplung fehlen gegenüber dem 220er. Ich fahre meinen 220er seit über zehn Jahren ubnd mag mich nicht trennen. Wie aus meiner Signatur erkenntlich, fahre ich auch regelmäßig einen 280er, mit 4-Gang-Automatik. Er ist leiser, schneller und durstiger als der handgeschaltete 220er, und das jeweils deutlich spürbar. Der Verbrauchsunterschied beläuft sich bei etwa gleichem Einsatz (das kann ich daher beurteilen, weil wir mit dem 280er oft die gleichen Strecken z.B. auf Urlaubsreisen fahren wie mit dem 220er) auf MINDESTENS 1,8 Liter: Lange Reise Autobahn mit maxTempo 140: 220er = 7,1 Liter (Minimum-Rekord), 280er = 8,9 Liter (Minimum-Rekord); Kurzstreckenverkehr (ca. 15 km eine Strecke) mit Einsatz Standheizung: 220er max. 9 Liter, 280er 12,8 Liter. Der 220er röhrt beim vllen beschleunigen in hoher Drehzal ordentlich vor sich hin(meine Frau sagt immer "wie ein kleiner Sportwagen) und beschleunigt gerade in Verbindung mit dieser Geräuschentwicklung ordentlich; der 280er tut das akustisch wesentlich zurückhaltender, aber beschleunigungsmäßig eindrucksvoller. Im Unterhalt fallen allerdings auch solche Dinge wie Reifenverschleiß, Wartungskosten u.ä. zu Buche, und da kann ich nur sagen: Wer 2 Zylinder mehr unter der haube hat, muss auch für 2 Zylinder mehr ausgeben. Der 220er ist ein wirtschaftlich zu betreibendes Auto, beim 280er darf man nicht zimperlich sein, wenn man den Geldbeutel zücken muss (beim 300E 4-Matic, den ich im Winter fahre, muss man völlig schmerzfrei zum Geldbeutel greifen, sonst braucht man Morphium...)
Was die Haltbarkeit des 220ers angeht: siehe unten. Außer dem wirklich üblichen Verschleiß nix gewesen, kein MKB, keine ZKD, der vordere Kurbelwellensimmering hat bis 300000 durchgehalten, das Lenkgetriebe bis 290000. Der 280er macht da schon eher auf sich aufmerksam: Da wird bei 156000 jetzt die ZKD langsam undicht, der MKB sieht noch passabel aus, muss es aber innendrin nicht sein, der Schaltkasten vom Automatikgetriebe ist bereits überholt worden, und im Differenzial gibts Geräusche beim Zurückschalten vor dem Stand. Alerdings haben beide Autos völlig unterschiedliche Biographien: Der 220er ist nix anderes gewöhnt als viele Strecken (der hatte nach 2 Jahren schon 82000 runter), der 280er nach 15 Monaten schon 60000, wurde dann aber bis 110000 nur zum Brötchenholen benutzt (seither wird er wieder vorwiegend auf Strecke eingesetzt). Fazit: Ei technisch gepflegter Wagen mit mehr km muss nicht schlechter sein als einer mit wenigen, der von der Werkstatt nach Checkheft gepfuscht , äh gepflegt wurde.
würde ev. meinen silbernen E 200 T EZ 04/95 mit 205 tkm verkaufen.
Seit `96 in einer Hand, 4 x el.Fh, Klima,... uffr.
Moin,
wenn du den Wagen noch 250000 km fahren willst, solltest du eine Umrüstung auf LPG überlegen.
Ich bin mit der 220er Maschine plus Automatik sehr zufrieden und bin vorher privat immer Schaltwagen gefahren. Inzwischen möchte ich die Automatik nicht mehr missen.
Gruß
skegjay