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LKW = Autotransporter... fixe Idee?
Hallo Gemeinschaft,
-die Vorstellung-
mit meinem ersten Post möchte ich mich kurz vorstellen: H. Heyde aus Köln, Privatmann mit immer zu wenig Zeit und zu wenig Geld, dennoch komme ich immer wieder auf verrückte Ideen ;-)
Meine Ausbildung war kaufmännisch (Betriebswirt) sowie in der EDV (Netzwerkspezialist), dennoch bastele ich verrückterweise ausser mit PC auch gern z. B. mit alten Flippern und Autos herum- wenn ich mal die Zeit habe.
Ich habe derzeit ein oder zwei Autos zu viel und suche nach einer Halle, Scheune oder irgend etwas wo ich unterstellen und auch werkeln kann im Raum Köln rechtsrheinisch- möglichst max 60Km ab City. Wer eine Idee hat, gerne. Aber das ist nicht mein Thema hier.
-der Grundgedanke-
HIER geht es um meine fixe Idee, mir vielleicht einmal einen Autotransporter zuzulegen. Allerdings geht es mir primär ja nur darum, "mal" ein Auto von a nach b zu bringen... dafür privat einen eigenen Autotransporter? Wäre bequem, ja, aber viel zu teuer und auch zu unflexibel.
-die Möglichkeiten-
Anhänger = Trailer? Wäre billiger, aber ich brauche einen Abstellplatz, und auch diesen Anhänger dürfte ich nicht länger als 14 Tage ohne Zugfahrzeug im öffentlichen Straßenraum abstellen. Und einen Abstellplatz in dieser Größe habe ich (noch) nicht (wer eine Idee hat, gern eine Info an mich...).
Anhänger mit Mehrfachnutzen (als Autotransporter oder für andere Güter geeignet) gibt es auch. So einen Variotransporter. Diese sind aber noch teurer und selten gebraucht zu finden, meist auch nicht zu Preisen, über die ich mich freuen würde.
Aber was wäre denn mit einem LKW? Also einem multipel nutzbaren NutzFahrzeug (eben als Autotransporter aber auch für andere Güter geeignet)? Ich sah schon ein oder zwei Möglichkeiten, aber nicht die große Auswahl.
-die Frage-
WELCHE FAHRZEUGE fallen den Kennern hier ein, mit denen man Güter / Sachen transportieren könnte (hier denke ich an einen Umzug, Möbeltransport, Flipper abholen...) ABER AUCH ein Fahrzeug einladen und transportieren könnte (muss nicht riesig sein, aber ein Mittelklassefahrzeug sollte schon rein passen)?
Bei Nichtnutzung könnte ich ein paar Teile und eine Matratze rein werfen und hätte so was wie ein Wochenend- Wohnmobil... also da fällt mir einiges zu ein :-) Derzeit wäre nur ein alter Fiat Panda (800KG) zu transportieren, aber wer weiß, kann ja auch mal was Größeres (mit 1,5Tonnen? 2 Tonnen?) sein.
Ich hab mal ein Beispiel-Bild angehangen, sehr fein, das Teil liegt aber auch über 15.000,- Euro.
Am liebsten wäre mir ein Koffer, weil bei Planen habe ich kein so sicheres Gefühl. Eine Winde kann ich nachrüsten, denke ich. Eine seitliche Zugangsmöglichkeit wäre sehr hilfreich. Mehr als 2 Sitzplätze wären sehr gut, aber ich denke, die meisten Fahrzeuge dieser Breite haben mindestens 3. Außerdem sollte gesamt er unter 7,5 Tonnen liegen (um ihn mit meinem alten PKW- Führerschein fahren zu können...) und wenn ich dann noch ein preiswertes (gern älteres) Fahrzeug finden würde, könnte die fixe Idee (sehr zum Unwillen meiner Partnerin) in den Bereich der Realität gelangen... wer hat Ideen?
Vielen Dank für Infos und Anregungen sagt mit
freundlichen Grüßen aus Köln
H.Heyde :-)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 4. November 2016 um 17:52:54 Uhr:
Aber nicht mit dem Auflieger, der übrigens niemals mit Klasse 3 gefahren werden kann.
Nach Ablastung allerdings mit C1E.
Die alte Klasse 3 beinhaltet seit einigen Jahren automatisch die Klasse C1E, auch ohne Umtausch des führerscheins.
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34 Antworten
Sowas hier ? Ladebreite beachten, gibt verschiedene Alte Ausführungen : https://www.youtube.com/watch?v=qUeZFyRZ1dw
Danke für die Info.
Sehr nett... vor allen Dingen die Hydraulik zum Anheben und absenken. Auch, dass man den Kasten komplett absetzen kann. Beeindruckend!
Aber- nein, ich suche eher etwas einfach aufgebautes. Ein Fahrzeug, welches mit einfachsten Mitteln funktioniert und möglichst wenig Technik hat (die kaputt gehen kann / gewartet werden muss). Wichtig sind mir außer dem einfachen Aufbau des Fahrzeuges die Nutzbarkeit für beides (Auto transportieren oder andere Gegenstände) und günstiger Preis. Sonst kann ich das als Privatmann finanziell nicht leisten :-)
Viele Grüße
H.Heyde :-)
Ein alter Pferdelaster wäre eine Idee,allerdings kämen wohl einige Umbauten auf dich zu. Aber der hätte Licht, meist einen Seiteneinstieg und eine Rampe wäre auch schon dran.
Wie wäre es mit einem ganz normalen Standart 7,49 Tonner mit Kofferaufbau von evtl MAN, Mercedes etc?
Ein MAN L2000 z. B. hat eine recht einfache Technik. Würde dir dann den 8.220 empfehlen. Da hast du dann einen soliden 6 Zylinder mit genug Leistung um auch mal bei Bedarf einen Anhänger zu ziehen.
Als Koffer kannst du ca 2,5T laden. Hast genug Reserve und könntest dir die ein oder andere Vorrichtung zum campen fest einbauen und trotzdem noch genügend Umzugsmaterial oder einen PKW dazuladen. Nimmst du noch einen mit einer Hebebühne verringert sich die Zuladung auf 2 T, brauchst dich aber auch beim beladen anderer Gegenstände nicht quälen.
Moin Moin !
Eine völlig blödsinnige Idee , soviel vorweg
Nichtsdesto trotz kann man die umsetzen, und das sogar brauchbar !
Aber nicht mit dem Auflieger, der übrigens niemals mit Klasse 3 gefahren werden kann.
Nach Ablastung allerdings mit C1E.
Ich würde mir einen 7,5 Tonner mit Vollluftfederung holen und den zum LKW für ATL umbauen (so er das nicht schon ist)
Nachteil: Die jeweils nicht benötigten ATL müssen auch irgendwo stehen.
Vorteil :Innerhalb von 5 min wird aus einem Autotransporter ein Wohnmobil oder eine Pritsche zum Holzholen oder was man auch immer braucht.
Wenn einem der LKW nicht mehr gefällt, zu alt wird oder zu wenig Leistung hat oder was auch immer, holt man sich einen anderen und kann (sofort) alle Aufbauten wieder nutzen.
MfG Volker
zu wenig Geld? mal nach den laufenden Kosten bei einem Lkw geschaut?
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 4. November 2016 um 17:52:54 Uhr:
Aber nicht mit dem Auflieger, der übrigens niemals mit Klasse 3 gefahren werden kann.
Nach Ablastung allerdings mit C1E.
Die alte Klasse 3 beinhaltet seit einigen Jahren automatisch die Klasse C1E, auch ohne Umtausch des führerscheins.
Hallo zusammen,
so einen Minisattelzug kann man locker mit der alten Klasse 3 fahren.
Zugfahrzeug kleiner 7,5t mit einachsigem Anhänger oder Anhänger mit Achsabatand kleiner 1m. Diese Kriterien erfüllt so ein Zug im Normalfall. Ich würde jedoch eher zum 7,5t-LKW tendieren, da damit unter anderem die leidige Problematik Fahrverbot fürr LKW mt Anhänger an Sonntagen entfällt.
Gruß
Sportline 100
Also mit einem "alten" Klasse 3 Führerschein darf ich einen solchen Sattelzug locker Fahren! Auch ein 7,49to zugfahrzeug mit einem Tandemanhänger dessen Achsabstand kleiner 1meter beträgt mit einem zgg von 11,235to macht zusammen ein Zuggesamtgewicht von 18,725to!!! Das darf man mit einem "alten" Führerschein Klasse 3 Fahren.
Das gespann muss eine Durchgehende 2 Kreis Bremsanlage haben!
Gruß
Chris
Moin Moin !
Zitat:
Die alte Klasse 3 beinhaltet seit einigen Jahren automatisch die Klasse C1E, auch ohne Umtausch des führerscheins
Das wusste ich nicht !
Zitat:
chrisss240
Service 24h
Also mit einem "alten" Klasse 3 Führerschein darf ich einen solchen Sattelzug locker Fahren!
Zitat:
sportline100
Hallo zusammen,
so einen Minisattelzug kann man locker mit der alten Klasse 3 fahren.
Zugfahrzeug kleiner 7,5t mit einachsigem Anhänger oder Anhänger mit Achsabatand kleiner 1m. Diese Kriterien erfüllt so ein Zug im Normalfall.
Auch wenn die Antwort nach der Antwort von hk_do obsolet ist :
Obige Aussagen waren falsch ! Eine Sattelzugmaschine mit aufgesatteltem Auflieger ist kein " Zugfzg mit Anhänger" , sondern bildet als sogenanntes "Sattelkraftfzg" eine Einheit.
Siehe auch StVZO §§ 32, 32a, 34.
MfG Volker
Moin Moin !
@ hk_do: Ich kann für deine Aussage nichts finden ! Alles, was ich finde, ist folgendes :
""Die Berechtigung zum Führen von Sattelkombinationen über 7,5 t war in Klasse 3 nicht enthalten, so dass eine dem Umfang der Klasse C1E von 12 t Gesamtmasse überschreitende Sattelkombination nur mit der Klasse CE (unbeschränkt) geführt werden darf.
Klasse 3-alt = Sattelkraftfahrzeuge bis 7,5 t
Klasse C1E = Sattelkraftfahrzeuge bis 12 t
Für die 12-to.-Berechtigung muss also eine Umschreibung vorgenommen werden.
Ein Vorteil der Umschreibung ist, dass dann die 3-Achs-Beschränkung für Sattelfahrzeug bis 12 to. wegfällt.
Es wird im Führerschein eingetragen: 79(C1E>12000kg, L<=3. Das bedeutet, dass bei Sattelzügen maximal 3 Achsen vorhanden sein dürfen, wenn das zGG mehr als 12.000 kg beträgt.
Anmerkung 1:
Für die Berechnung der Gesamtmasse bei der Klasseneinteilung bei Kombinationen kommt es nur auf Addition der Gesamtmassen der Zugmaschine und des Anhängers ohne Berücksichtigung der Stützlast an. Der in § 34 Abs. 7 StVZO erwähnte Abzug der Stützlast hat nur Bedeutung für die Berechnungen nach § 34 Abs. 6 StVZO. Weder für die erforderliche Fahrerlaubnisklasse noch für die Notwendigkeit eines EG-Kontrollgräts ist § 34 StVZO von Bedeutung.
Insofern ist in die aktuelle Fassung von § 6 Abs. 1 FEV ausdrücklich aufgenommen worden:
"Die zulässige Gesamtmasse einer Fahrzeugkombination errechnet sich aus der Summe der zulässigen Gesamtmasse der Einzelfahrzeuge ohne Berücksichtigung von Stütz- und Aufliegelasten."
"""
MfG Volker
Ich wuerde mir keinen "mini Sattelzug" kaufen, das ist Quatsch.
Dann hast du neben dem LKW Gedöns noch nen Anhänger der nochmal Steuern, Versicherung und HU Gebühren, etc. kostet, mehr Bremsanlage hat, usw. usf.
Kauf dir einfach nen 814 oder sowas als Koffer bis 7,5 Tonnen.
Solide Technik, geht nicht viel dran kaputt, wenn kostet das nicht viel. Steuern kostet son LKW 7,5 Tonnen bei Euro nix 500€, Versicherung kommt auf deine persönlichen Vorlieben an, aber sind nochmal 250-500€ und dann noch 150€ HU&AU Gebühren im Jahr. Biste mit 1000€ FIX Kosten durch.
Die LK (leichte Klasse bis 7,5 Tonnen) kam bei Mercedes übrigends 1983 raus. Das heist, ettliche davon sind schon H Kennzeichen fähig (Oldtimer). Damit hast du freie Fahrt in Umweltzonen, 191€ KFZ Steuer im Jahr und zugang zu günstigen Versicherungen, was die jährlichen Gesamtkosten nochmal halbiert.
Verbrauchen tun die meist mit nem OM366 ausgerüsteten Fahrzeuge um die 15, 16 Liter Diesel und bieten dabei sehr manierliche Fahrleistungen. Also viel mehr als n anständiger SUV frisst so ne Karre auch nicht
Kosten tut son Auto unterschiedlich, so um 4.000€ gehen die los, für was gescheites muss man zwischen 6 und 9 tsd. Euro anlegen. Sonstige Unterhaltskosten gehen auch, geht halt bisschen mehr Öl rein, Reifen sind nicht ganz so billig, aber das andere Zeug ist genau so teuer wie beim PKW, nur, man bekommt mehr für sein Geld.
N PKW Anhänger (Plattformanhänger mit Rampen) kauft man übrigends für 3 Mille neu, da brauchste nix gebrauchtes suchen...
Leute die solche Fragen stellen:
Zitat:
zu wenig Geld? mal nach den laufenden Kosten bei einem Lkw geschaut?
würde ich fragen, ob sie einen LKW haben. Wenn sie keinen haben, wissen sie es auch nicht.
Lg, Mark
Mercedes-Benz 1017A
Hallo Leute,
zunächst mal: Find ich toll, dass hier auch auf so eine komische Idee von mir sachliche Infos kommen. Prima! :-)
Der Ruthmann CargoLoader ist ein feines Technikteil, aber zu komplex für meine Idee.
@ jan81: Pferdelaster... gar nicht so uninteressant... *stöber* danke!
@ Markus1181: Ja, das war so ein Gedanke. MAN oder Mercedes. Lediglich die Frage, wie man da ein KFZ ohne Hexerei hinein bekommt, stellt sich mir als Laie. Deshalb die Frage. Bekomm ich denn mit einer Hebebühne ein KFZ rein geholt? Wenn ich die schräg stelle? Hält so eine Hebebühne diese Belastung aus?
(Und noch was: Wo sind Ersatzteile allgemein teurer, bei MAN oder Mercedes, kann man das pauschal sagen?)
@ schreyhalz: Jepp, ganz genau so ist es: Eine völlig blödsinnige Idee
Man muss das Leben auch mit Humor nehmen. Und wer nicht nach den Sternen greift, wird nie auf den Kirchturm kommen :-)
Der Gedanke mit den ATL ist sehr interessant. Ja, wenn ich das in etwas größerem Stil denke, reizvoll!
@ buckdanny99: Nein, weil ich noch zu wenig Daten habe. Genau deshalb frage ich hier nach, wo ich Kompetenz vermute :-)
@ hk_do: Danke, wieder war gelernt!
@ sportline100: Danke auch für diese Anregung. Sattelzug, klingt eigentlich zu groß für meine Idee, aber auch solche Alternative will mal bedacht sein.
@ chrisss240: Auch für diese Info danke. Klingt nach viel Technik, die auch ein Risiko (für den Geldbeutel) darstellt.
Das mit der Umschreibung für über 7,5 Tonnen klingt nach Aufwand, ich tendiere aber auch eher zu einer "kleineren" Lösung.
OK, ein LKW ist nicht unbedingt "klein", aber ich denke aktuell unter 7,5 Tonnen bleibt es bei mir eher.
@ Mark-86: Auch Dir dank für die Info. Ja, ich tendiere- wenn ich das alles lese- auch eher zu einem Koffer.
Die Infos zur "LK" von Mercedes waren auch gehaltvoll, danke! :-)
An alle: vielen Dank für die Infos. Ich bin echt beeindruckt!
Es ist ja aktuell nur so eine verrückte Idee von mir, ob ich das irgendwie umsetze (und auch umsetzen kann) steht in den Sternen. Viele Handlungen im Leben sind villeicht nur entstanden, weil man eine verrückte Idee mal umfassend durchdacht hat... ;-)
Allerdings kann ich mich nur bewusst für etwas entscheiden- und auch ein "nein, ist mir doch zu teuer" ist eine Entscheidung- wenn ich auch einige Informationen zum Thema habe.
Und diese Informationen bekomme ich hier. Danke dafür! :-)
Viele Grüße aus Köln
H.Heyde :-)
@ TE
Mit dem Verladen ist er keine große Hexerei.
Als ich selbstständig war, hatte ich einen L2000 als 10.220 mit Plane und Hebebühne. Habe mir dazu einfach ein paar leichte Alurampen gebaut und die als Verlängerung an die Bühne gelegt und diese dann noch abgestützt. Klappte ohne Probleme. Ob tiefergelegt oder Transporter mit knapp 2,5t konnte ich alles aufladen. Die Stützen habe ich sogar noch.