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LKW durch Frankreich, was wird benötigt?

Themenstarteram 30. Mai 2017 um 20:07

Hallo zusammen,

 

wir haben vor mit einem LKW 7,5t nach Frankreich zu fahren um dort einen Umzug für Freunde zu erledigen. Der LKW wird privat von AVIS gemietet. Die Route geht von Deutschland über Belgien bis nach Limoges, Frankreich. Die Hinfahrt erfolgt am ersten Tag, dann einen Tag Beladen und am 3. Tag steht die Rückfahrt an. Was benötigen wir nun genau dafür? Maut für Autobahn? Umweltplakette? Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.

 

Schönen Dank schon mal :)

 

Marius

Beste Antwort im Thema
am 31. Mai 2017 um 8:05

Ganz wichtig, (da es sich um einen privaten Transport handelt), ist es den Tachografen "OUT OF SCOPE" zu stellen. Dann ist das schon mal für die französiche Polizei klarer.

Zur Maut in B hier eine Info: https://www.bussgeldkatalog.org/maut-belgien/

Ich persönlich würde nicht über Begien fahren. (Hoher technischer Aufwand, der Vermieter müsste ein OBU für Belgien eingebaut haben, was ich bezweifele.)

Bei einer direkten Fahrt von D nach Frankreich fällt das weg und ist aus jeder Ecke Deutschland eine zu verkraftender Umweg. Für LKW bis 7,5 t gibt es in D keine Maut. Deshalb würde ich solange wie möglich in D bleiben (A5 bis ins Dreiländereck und dann Richtung Lion). In F würde ich über die Nationalstraßen fahren, die gehen quer durch, vielfach auch parallel zu den Autobahnen und vermeiden Maut auf den Autobahnen. Und die mögliche Geschwindigkeit ist ähnlich.

In jedem Fall den Mietvertrag mitnehmen und jemanden, der in der Lage ist, auf französiche den Zweck der Faher einem eventuellen Kontrollbeamten zu erklären. Dabei immer den privaten Charakter der Fahrt betonen.

Viel Erfolg bei dem Vorhaben.

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Belgien hat LKW Maut.

am 31. Mai 2017 um 8:05

Ganz wichtig, (da es sich um einen privaten Transport handelt), ist es den Tachografen "OUT OF SCOPE" zu stellen. Dann ist das schon mal für die französiche Polizei klarer.

Zur Maut in B hier eine Info: https://www.bussgeldkatalog.org/maut-belgien/

Ich persönlich würde nicht über Begien fahren. (Hoher technischer Aufwand, der Vermieter müsste ein OBU für Belgien eingebaut haben, was ich bezweifele.)

Bei einer direkten Fahrt von D nach Frankreich fällt das weg und ist aus jeder Ecke Deutschland eine zu verkraftender Umweg. Für LKW bis 7,5 t gibt es in D keine Maut. Deshalb würde ich solange wie möglich in D bleiben (A5 bis ins Dreiländereck und dann Richtung Lion). In F würde ich über die Nationalstraßen fahren, die gehen quer durch, vielfach auch parallel zu den Autobahnen und vermeiden Maut auf den Autobahnen. Und die mögliche Geschwindigkeit ist ähnlich.

In jedem Fall den Mietvertrag mitnehmen und jemanden, der in der Lage ist, auf französiche den Zweck der Faher einem eventuellen Kontrollbeamten zu erklären. Dabei immer den privaten Charakter der Fahrt betonen.

Viel Erfolg bei dem Vorhaben.

Die Benutzung der benötigten OBU für Belgien ist ohne technischen Aufwand möglich.

Aber Transportcampus hat Recht, dass der private Charakter dieser Fahrt herausgestellt werden muss. Sonst braucht es Fahrerkarte, Nachweis der letzten 28 Tage etc. Für Belgien gilt z.B.: "Bei gemieteten LKW muss unbedingt der Miet- oder Leasingvertrag mitgeführt werden.

Sitzt nicht der Mieter, sondern einer seiner Mitarbeiter am Steuer, muss eine Kopie des Arbeitsvertrages oder eine aktuelle Lohnabrechnung vorgewiesen werden.

Bei Nichtbeachten droht Geldbuße oder Stillegung des LKW. (Quelle:Verkehrsrundschau 8. August 2003)"

Bei www.SVG.de bekommt man recht gute Informationen über einzelne Mautländer.

am 31. Mai 2017 um 9:52

Wie gesagt, nicht durch Belgien und auch in Frankreich darauf achten, dass der Mensch aus dem Mietvertrag selbst fährt. Vielleicht die Fahrt so einteilen, dass in D ein zweiter Fahrer auf dem Bock sitzt.

@kurpan: copy and paste ist schon klasse ;)

Themenstarteram 31. Mai 2017 um 10:58

Ok vielen Dank schonmal dann werden wir die Fahrer schon mal so einteilen.

am 3. Juni 2017 um 22:06

Hallo, In Frankreich kann man seit 1.5 die LKW maut nicht mehr mit Tankkarte bezahlen, man benötigt zwingend das französische Mautgerät (was auch in Belgien und Spanien sowie Portugal funktioniert, sofern Option freigeschaltet)

Außerdem muss man einen Wisch dabei haben, wo drauf steht, dass man den französischen Mindestlohn verdient.

Wie genau das funktioniert, Ist nicht einfach zu erklären, mein Chef macht das mit so einer Agentur und einst Korrespondenz-Firma in Frankreich.

Muss diese Zettel immer dabei haben, Es gibt sonst große Probleme Bei einem Kontrolle.

Da es ja ein Privatumzug ist, braucht ihr das vielleicht nicht, Ich hoffe euer Französisch ist gut, um in einer Kontrolle alles zu erklären.

Also ich habe in Frankreich die Maut am 22.05.2017 mit Kreditkarte bezahlt. Von einem zwingend vorgeschrieben Mautgerät kann also keine Rede sein.

am 29. Juni 2017 um 20:51

Zitat:

@Mobi Dick schrieb am 29. Juni 2017 um 17:19:04 Uhr:

Also ich habe in Frankreich die Maut am 22.05.2017 mit Kreditkarte bezahlt. Von einem zwingend vorgeschrieben Mautgerät kann also keine Rede sein.

Meine Firma hat eine Email bekommen, Keine Ahnung von welcher Organisation, wie wie SVG oder Deutscher Logistikverband oder auch von Shell. Oder es war die Agentur, die das mit dem Mindestlohn-Zeug Für Frankrez macht für meine Firma. Nennt sich Guretruck diese Agentur. Jedenfalls stand dort, dass zum 1.5 oder war es 1.6 keine Tankkarten mehr akzeptiert werden.

Irgendwo habe ich es auch gelesen.

Die schicken immer die neuesten Dinge aus der Branche. Sei es Mindestlohn Frankreich oder auch Österreich seit 1.1 und so weiter.

Routex Tankkarten werden ja schon seit längerem nicht mehr akzeptiert.

Deswegen haben sie alle Lkw, Die bei uns nach Frankreich fahren, was nicht mehr allzu oft vorkommt, mit den UTA-Boxen ausgerüstet, mit der unter anderen auch die belgische Maut bezahlt wird.

Alle belgischen Mautboxen wurden deswegen ausgebaut und zurück zu Satellic geschickt

 

Aber wer es trotzdem ausprobieren will, Kann sich ja vorher entweder selbst nochmal schlau machen oder einfach auf gut Glück fahren und dann im Falle eines Falles wie so ein Vollidiot in der Baustelle stehen vor verschlossener Schranke.

 

 

Das mit der Tankkarte ist ja auch richtig. Kreditkarte ging im Mai aber noch.

Wäre mir neu, das man mit der DKV Tankkarte in Frankreich die Maut nicht bezahlen kann ??

Zitat:

@Trunks79 schrieb am 3. Juli 2017 um 08:08:02 Uhr:

Wäre mir neu, das man mit der DKV Tankkarte in Frankreich die Maut nicht bezahlen kann ??

Wann warst du das letzte Mal da?

Maut mit DKV Karte zu bezahlen funktioniert weiterhin problemlos

am 18. Oktober 2017 um 19:42

Die belgische satellic-mautbox gibt's an den Grenzen. Du musst eine kreditkartennummer hinterlegen. Für die Box zahlt man 135 Euro Kaution. In Frankreich kann man die Maut immer mit Kreditkarte zahlen. Eine tankkarte wird's für den Mietwagen wohl nicht geben also erübrigt sich die Diskussion darüber.

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