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Loblied auf die Kuh
Ich muß hier mal kurz meiner Begeisterung Ausdruck verleihen:
Nachdem ich die Kuh auf Langstrecken bis jetzt immer nur alleine pilotierte, durfte ich gestern den "Ernstfall" proben: Die Familie von Oberstdorf nach Berlin bringen.
Knapp 7 Stunden - trotz diverser Rauch- und Pinkel-Pausen - waren auf dieser Strecke bis jetzt nur mit potentem Gerät und "familienuntauglicher Fahrweise" machbar.
Fazit: Ich bin noch mit keinem einzigen Auto (und das waren einige) lange Strecken mit so wenig Stress und gleichzeitig bemerkenswertem Durchschnitt gefahren.
Der sanfte Antritt vermittelt Gelassenheit, das eintönige Wummern des "Schiffsdiesels" wirkt einschläfernd und auch bei zügiger Gangart wird das Auto nie nervös oder unruhig.
Selbst meine "Kreisch-Bremse" hat friedlich auf dem Beifahrersitz geschlummert, obwohl wir sehr häufig am Vmax der Winterreifen geknabbert haben.
Das Überhol-Prestige tut ein Übriges um schnell voranzukommen. Drängeln ist gar nicht nötig - die meißten machen freiwillig Platz.
Und der Absolute Hammer: Nur ein einziger Tankstop, der nicht wirklich notwendig war (ich fahre niemals mit fast leerem Tank herum).
Gute Arbeit - Audi - weiter so.
mfg, Tom
Beste Antwort im Thema
Ich muß hier mal kurz meiner Begeisterung Ausdruck verleihen:
Nachdem ich die Kuh auf Langstrecken bis jetzt immer nur alleine pilotierte, durfte ich gestern den "Ernstfall" proben: Die Familie von Oberstdorf nach Berlin bringen.
Knapp 7 Stunden - trotz diverser Rauch- und Pinkel-Pausen - waren auf dieser Strecke bis jetzt nur mit potentem Gerät und "familienuntauglicher Fahrweise" machbar.
Fazit: Ich bin noch mit keinem einzigen Auto (und das waren einige) lange Strecken mit so wenig Stress und gleichzeitig bemerkenswertem Durchschnitt gefahren.
Der sanfte Antritt vermittelt Gelassenheit, das eintönige Wummern des "Schiffsdiesels" wirkt einschläfernd und auch bei zügiger Gangart wird das Auto nie nervös oder unruhig.
Selbst meine "Kreisch-Bremse" hat friedlich auf dem Beifahrersitz geschlummert, obwohl wir sehr häufig am Vmax der Winterreifen geknabbert haben.
Das Überhol-Prestige tut ein Übriges um schnell voranzukommen. Drängeln ist gar nicht nötig - die meißten machen freiwillig Platz.
Und der Absolute Hammer: Nur ein einziger Tankstop, der nicht wirklich notwendig war (ich fahre niemals mit fast leerem Tank herum).
Gute Arbeit - Audi - weiter so.
mfg, Tom
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15 Antworten
so macht das SPAREN ja SPASS ;)
Fürs Brot und Butterfahren ist ein Dieselhuber schon Weltklasse, wobei Du bekanntlich einen sehr schönen Bomber fährst!
Wie viele KM hast Du denn bereits runter, welcher Durchschnittsverbrauch?
Zitat:
Original geschrieben von Thknab
Wie viele KM hast Du denn bereits runter,
Der Zähler dürfte jetzt irgendwo zwischen 9k und 10k stehen.
Das ist nicht allzu viel, weil die Kuh bei schönem Wetter doch häufiger in der Garage bleiben darf/muß.
Zitat:
welcher Durchschnittsverbrauch?
Wie oben geschrieben: ca. 13 Liter auf der AB bei zügiger Gangart (relativ gleichmäßig zwischen 180 und 240), wobei ich zum Beschleunigen schon gerne die Maximalleistung abrufe.
Im reinen Kurzstreckenbetrieb (Stadtverkehr) sind's ca. 16 Liter, wobei ich kein Öko-Fahrer bin (Gas- und Bremspedal sind zum Benutzen da). Und auf meiner "Privat-Rennstrecke" (A20) gehen dann @Vmax auch mal 20 Liter durch.
Alles in Allem sind's etwa 15 Liter - wie gesagt mit viel Kurzstrecke und wenig Öko.
mfg, Tom
diese Werte muten schon fast unglaublich an.....(will diese damit nicht in FRAGE stellen!) - im direkten Vergleich würde sich der Cayenne GTS oder gar Turbo zu TODE saufen....
Zitat:
Original geschrieben von Thknab
diese Werte muten schon fast unglaublich an.....(will diese damit nicht in FRAGE stellen!) - im direkten Vergleich würde sich der Cayenne GTS oder gar Turbo zu TODE saufen....
Genau deswegen habe ich das Ding verkauft - und zwar nicht weil mich der Spritverbrauch aufregt, sondern weil mir die geringe Reichweite ganz gewaltig auf den Keks geht. Der Cayenne ist ein tolles Auto - aber als Langstrecken- und Reise-Gefährt ziemlich unbrauchbar.
Wenn Porsche da endlich mal einen 200Liter-Tank einbaut, wär's gut.
Gleiche Strecke , gleicher Fahrer, (etwa) gleicher Schnitt und Fahrstil, 3 Tankstops und viel mehr Stress.
mfg, Tom
@Tom
Moin,
ich glaub der 200l Tank geht dir dann beim Tanken auf den Sack, man steht sich ja jetzt schon die Beine in Bauch;):D:D. Ansonsten gilt mein Neid deiner Hausstrecke:cool:. Ich hatte vor ein paar Monaten das Vergnügen und war überrascht, daß es 170km offene AB am Stück überhaupt noch gibt;):p:cool:.
Zum Thema, nach anfänglichen Schwierigkeiten und der arroganten Art einiger Audimitarbeiterm, war ich drauf und dran das Vieh in die OStsee zu schieben:p. Mittlerweile läuft es problemlos und nach einem Besuch bei einem professionellen Fahrwerkseinstellmeister(nicht im AZ), hat das fressen der Reifen auch aufgehört. Bei Audi gabs da immer nur, "Das sei nunmal so" zu hören:rolleyes:. Da wir uns langsam nach einem Neuen Familienwagen umgucken, steht auch die Kuh wieder oben auf der Liste, genauso allerdings auch der Zuffi im neuen Gewand;)
Gruß Borstel
Zitat:
Original geschrieben von borstelnator
Da wir uns langsam nach einem Neuen Familienwagen umgucken, steht auch die Kuh wieder oben auf der Liste, genauso allerdings auch der Zuffi im neuen Gewand;)
Der neue Cayenne sieht richtig gut aus - und das PSM (imho einfach nur genial) ist sicher auch nicht schlechter geworden.
Schade nur, daß Porsche beim Diesel so gewaltig ins Klo gegriffen hat - das ist kein Motor, das ist in diesem Auto einfach nur krank.
Wenn man sich schon aus dem VAG-Regal bedient, hätte man ja auch einen V10 nehmen können und diesen etwas überarbeiten. Das wäre dann auch viel mehr "Porsche".
Ich bin mal gespannt, was auf dem Altar des Flottenverbrauches noch alles geopfert wird.... 911-1.8TDI
mfg, Tom
Zitat:
Original geschrieben von borstelnator
@Tom
nach einem Besuch bei einem professionellen Fahrwerkseinstellmeister(nicht im AZ), hat das fressen der Reifen auch aufgehört
Gruß Borstel
Moin, wäre spannen zu erfahren wie der "Meister" dem Reifenverschleiss begegnet ist,
sprich was hat hier den nachhaltigen Erfolg gebracht?
Grüsse Bernd
Zitat:
Original geschrieben von Tom_444
Zitat:
Original geschrieben von borstelnator
Da wir uns langsam nach einem Neuen Familienwagen umgucken, steht auch die Kuh wieder oben auf der Liste, genauso allerdings auch der Zuffi im neuen Gewand;)
Der neue Cayenne sieht richtig gut aus - und das PSM (imho einfach nur genial) ist sicher auch nicht schlechter geworden.
Schade nur, daß Porsche beim Diesel so gewaltig ins Klo gegriffen hat - das ist kein Motor, das ist in diesem Auto einfach nur krank.
Wenn man sich schon aus dem VAG-Regal bedient, hätte man ja auch einen V10 nehmen können und diesen etwas überarbeiten. Das wäre dann auch viel mehr "Porsche".
Ich bin mal gespannt, was auf dem Altar des Flottenverbrauches noch alles geopfert wird.... 911-1.8TDI
mfg, Tom
Ich weiß nicht inwieweit das unkalkuliert war. Nie vergessen - ein sehr großer Teil der Cayenne läuft als "Chelsea Tractor", mit dem die Damen des Hauses von zuhause zum "school run" aufbrechen und die Kids zum Tennis bringen bzw. zwischendurch noch schnell in der Goethestraße in Frankfurt shoppen fahren. Ich würde behaupten, gut 80 Prozent der Cayenne (ebenso wie Q7, T-Reg, Range Rover, ML, GL) werden in erster Linie auf solche Art und Weise bewegt. Für die anderen 20 Prozent gibt es dann die "alternativen Antriebe". Ein Bekannter von uns ist genau deswegen jetzt von Q7 3.0 TDI auf Cayenne GTS umgestiegen.
Insofern: Ich denke aus geschäftspolitischer Sicht war der 240 PS TDI die richtige Wahl, denn zum einen erweitert er die Klientel nach unten (für mich zum Beispiel wäre ein Turbo völlig undenkbar, ein Diesel schon), zum anderen glaube ich wirklich dass der Motor für das Gros der Cayenne-Treiber völlig ausreichend ist...:)
Zitat:
Original geschrieben von JAJABernd
Zitat:
Original geschrieben von borstelnator
@Tom
nach einem Besuch bei einem professionellen Fahrwerkseinstellmeister(nicht im AZ), hat das fressen der Reifen auch aufgehört
Gruß Borstel
Moin, wäre spannen zu erfahren wie der "Meister" dem Reifenverschleiss begegnet ist,
sprich was hat hier den nachhaltigen Erfolg gebracht?
Grüsse Bernd
Er hätte noch nie so ein verstelltes Fahrwerk gesehen, war seine Antwort. Das sich die Dinger anscheinend von selbst verstellen, war ihm bekannt, daß die Räder nahezu rechtwinklig zur Fahrtrichtung stehen, kenne er jedoch nicht, gab er zu Wort:D:D:D:D Audi wollte für das Überprüfen 140€ haben, die Anderen 65€. Bei Audi hätte auch nie einer zugegeben, daß das Fahrwerk nicht gestimmt hat:rolleyes:
Zitat:
Original geschrieben von Dennie
Zitat:
Original geschrieben von Tom_444
Wenn man sich schon aus dem VAG-Regal bedient, hätte man ja auch einen V10 nehmen können und diesen etwas überarbeiten. Das wäre dann auch viel mehr "Porsche".
Ich bin mal gespannt, was auf dem Altar des Flottenverbrauches noch alles geopfert wird.... 911-1.8TDI
mfg, Tom
Insofern: Ich denke aus geschäftspolitischer Sicht war der 240 PS TDI die richtige Wahl, denn zum einen erweitert er die Klientel nach unten (für mich zum Beispiel wäre ein Turbo völlig undenkbar, ein Diesel schon), zum anderen glaube ich wirklich dass der Motor für das Gros der Cayenne-Treiber völlig ausreichend ist...:)
meiner Meinung nach wurde der "normale" 3,0 TDI wg Senkung des Flottenverbrauches gewählt!
D'accord. Das ändert aber nichts daran, dass ich der festen Überzeugung bin dass gerade diese Motorisierung durchaus ihre Berechtigung hat. Ein Großteil der ML / Q7 / T-Reg / X5 werden mit dem Dreiliter-Diesel verkauft. Ein Benziner mit 20 Liter Verbrauch oder auch ein V10 TDI wäre dafür keine Alternative. So hat man sich die gehobenen Angestellten mit Dienstwagen sowie die Zweitwagenkäufer für den "Schulbus" der Hockey Mom erschlossen - die man mit keinem anderen Modell der Baureihe hat ansprechen können.
Und wie gesagt, in der 30er-Zone vor dem Kindergarten, in der Goethestraße in Frankfurt oder dem KuDamm in Berlin fährt man auch mit nem Turbo S keinen wirklichen Vorsprung heraus...:)
Zitat:
meiner Meinung nach wurde der "normale" 3,0 TDI wg Senkung des Flottenverbrauches gewählt!
Also ich bin mit dem 3,0 (gebr., 10000 gelaufen, quasi Vollausstattung) sehr zufrieden. Ich habe mich auch verrückt gemacht vor der Abholung und schon alle Tuningmöglichkeiten ausgelotet. Aber brauch ich nicht - als tägl. Berufsverkehrsauto bin ich bei ca. 10,3l / 100km wenn ich entspannt fahre (und das kann man mit einer Q hervorragend) und dass in der RushHour über die A3 von Hanau über die A5 nach FFM/West. Da habe ich mit deutlich mehr gerechnet.
Ich finde den 3.0er perfekt (für meine Ansprüche). Für mehr Dampf würde ich aber dann eher einen S5 bevorzugen (mit Sportdiff.) - Gabs das Sportdiff. eigentlich schon beim S5 V8 ?
Bislang einziger Kritikpunkt ist das Spiegeln der Alu-einfassungen von den seitlichen Lüftungsschlitzen ... das nervt. Aber das ist jammern auf ganz hohem Niveau.
Wenn ich da an meinen Jeep denke (Lautstärke, Innenausstattung, Verbrauch, Leistung,.....)
Hi,
was für ein Baujahr ist Deine Kuh ? Mit Deinen Verbrauchsangaben wirst Du sicherlich einige ungläubige Antworten erhalten.
Ich liege derzeit bei ca. 11,5 L wenn ich täglich über die Landstraße ins Büro düse und bin sehr damit zufrieden. Ich kann Deine Angaben zwischen 10-11 Liter auf der Autobahn absolut bestätigen. Habe aber erst 2.000 km auf der Uhr und der freundliche :)
meint das sich der echte Verbrauch erst nach ca. 3.000 km einstellt. Schaun wir mal...:D
Grüße
Andi
Meine Q ist Baujahr 06/2008 und hat als Chefauto im Autohaus gestanden. Bin seit Übernahme (bei 10.000km) ca. 3000 km gefahren.
Gesamtschnitt ist 10,9 (mit ca. 1000km lange autobahnstrecken HU->Gelsenkirchen und zurück, wenn schneefrei auch mal mit bleifuß). Heute aus Ffm nach hause (Stadt, A5, A3, B43a --- ca. 47km) mit Durchschnitt 8,9l. Allerdings ohne Hetze (also zw. 60 und 140), Verkehr besser als sonst aber dicht.
Ich habe 18" Winter (Gott Sei Dank). Ich bin mal gespannt wie der Verbrauch im Sommer mit 20"ern ist und ohne Schnee