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Loch dicht machen - wie?

VW T3
Themenstarteram 7. März 2010 um 9:11

Moin, Moin

ich habe ein Rostloch in der Frontmaske (siehe Foto). Es ist noch nicht groß. Wie würdet ihr vorgehen um es zu schließen?.

Habe das Handschuhfach rausgenommen und geschaut wie es von hinten aussieht. Leider auch schon sehr rostig.

Freue mich über Tipps

 

Grüße

Ullibulli

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21 Antworten

Moin,

ich muss erstmal nachfragen: Du kannst das Loch vom Handschuhfach aus sehen? Wie sicht denn dort das untere Blech aus (Foto?)? Denn das entscheidet, ob Du größer aufmachen musst oder nicht.

Grüße, Ulfert

am 7. März 2010 um 9:30

Hi

also ich würde das ausschneiden bis kein rost mehr dran ist dann ein blech einschweißen und anschliesend verzinnen.

dann schleifen u.s.w.

 

Grüßle Steffen

Themenstarteram 7. März 2010 um 11:54

Zitat:

Original geschrieben von Ulfert

Moin,

ich muss erstmal nachfragen: Du kannst das Loch vom Handschuhfach aus sehen? Wie sicht denn dort das untere Blech aus (Foto?)? Denn das entscheidet, ob Du größer aufmachen musst oder nicht.

Grüße, Ulfert

Hallo Ulfert,

hier ist ein Foto von innen geschossen.

gruß

Ulrike

Schick, da würde ich 'ne Webcam einbauen

:D:D

Ich gehe an solche Stellen minimalinvasiv dran: Dremel mit kleiner Trennscheibe nehmen und da raustrennen, wo das gesunde Blech anfängt. Dann ein Blech passgenau zurechtdengeln und mit einem Magneten fixieren.

Am nächsten Schritt scheiden sich die Geister: ich würde das Blech einlöten. Gerade dort, wo mehrere Bleche zusammenkommen kann man schlecht schweißen, durch die engen Radien ist es recht dünn und brennt gerne weg. Ich habe in den Fensterfalzen gelötet (mit Heißluftpistole und Elektroniklot) und gute Erfahrungen gemacht. Ist aber echtes Gefummel. Schade, dass ich keine Fotos gemacht habe. Ich hatte das ganze Blech hinterher verzinnt, das war eine 1a Oberfläche für die Dichtung. Eine gute Methode dort, wo die Bleche keine besondere Tragfähigkeit brauchen.

Grüße, Ulfert

am 7. März 2010 um 13:12

hi ulfert ,

also das mit dem löten würd mich auch mal interessieren. hab auch solche stellen undschweissen is eher schlecht.

nimmste ganz normales blech , zuschneiden und dann mit nem lötkolben ?? oder wie soll ich mir das vorstellen ?

danke schon mal

krombi

Hi,

Autoblech mit einem normalen Lötkolben? Nicht wirklich, es sei denn du machst sonst in Spenglerei und lötest Dachrinnen. Lötstation und ähnliches kannste dafür sowas von vergessen...

Auch die SMD Lötnadel *rotfl*

Ich habe mich da auch rangearbeitet. Anfangs mit einem 150W Lötkolben vom Baumarkt. Der war ohne "Luftunterstützung" einfach zu schwach.

Dann ein Gaslötkolben (Auch aus dem Baumarkt). Den schließe ich an meine Propanflasche an und kann damit jedes Blech löten und wenn es sein muß auch mal meine Blech-Fensterbank. Den Motorradtank an meiner RD 350 habe ich damit auch schon gelötet (Microdurchrostung).

Bei sowas gehe ich immer gerne mal her und schweiße wenn möglich im Falz einen undurchlässigen "Quersteg" rein, damit sich die Feuchtigkeit nicht hochziehen kann.

Zum Löten verwende ich Lötwasser und Stangenlot, so wie der Spengler auch.

Falls einer auf die Idee kommt mit offener Flamme zu löten, Elektroniklötdraht hat ein Flußmittel das dann wirkungslos verbrennt und die Oberfläche versaut, nämlich Kolophoniumharz.

 

Im Link ein Bild vom Kolben, nicht daß da einer mit so einem Taschenbrenner daher kommt...

http://t0.gstatic.com/images?...

Ich habe das mit einem Heißluftgebläse gemacht, da ist das Kolophonium nicht verbrannt. Lötwasser hat halt seine Tücken und zieft gerne in die Falze, das ist der Nachteil.

Vielleicht denke ich beim nächsten Mal daran, Fotos zu machen.

Grüße, Ulfert

am 7. März 2010 um 14:20

Mensch ulfert, da hab ich ne Idee. Du kommst meinen bus löten und ich dokumentiere dies ausfühlich hier fürs forum:D

Hab doch ne soziale ader:)

Spass beiseite. Ich hab auch momentan reichlich rost und muss einiges reparieren. Ne Strahlpistole hab ich im Baumarkt gekauft, den rest muss ich noch organisieren- aber bei uns busfahrern ist sowas ja ne langfristige investition ;)

Zitat:

Original geschrieben von Ulfert

Ich habe das mit einem Heißluftgebläse gemacht, da ist das Kolophonium nicht verbrannt. Lötwasser hat halt seine Tücken und zieft gerne in die Falze, das ist der Nachteil.

Vielleicht denke ich beim nächsten Mal daran, Fotos zu machen.

Grüße, Ulfert

Das Gebläse ist ja auch keine Flamme ;)

am 7. März 2010 um 15:45

hi leute

also ich bin gelernter metallfacharbeiter

also ich würde das nicht löten denn da braucht man viel zu viel temperatur,

durch die hohen temperaturen wird sich das blech verziehen und das bekommt man nur sehr schwer wieder hin.

Ich würede es auch machen wie oben schon beschrieben nur würde ich es mit einem schutzgasschweißgerät reinpunkten dann grob mit der Flex schleifen und dann verzinnen.

zinn gerade aus dem Grund das das Blech nicht verzieht.

wenn ihr das mit reinlöten gemeint habt also zinnen dann is ja io.

Steff

ich glaube nicht daß das gemeint war.

jedoch habe ich bei stark gewölbten Blechen noch nie erlebt daß es sich so verzieht daß man es bemerkt. Verziehen wird es sich schon, aber man sieht nichts. Allerdings schweiße ich grundsätzlich alles. Bei ebenen Blechen ist die gefahr eines sichtbaren verzugs wohl am größten. Das hatte ich mal bei einer Türe (mittendrin ein Loch). Die Wellen hätte sogar ein blinder gesehen. Das war aber Lehrgeld das ich bezahlte, ich hatte den Flicken durchgeschweißt. Ist schon lange her....

Zitat:

Original geschrieben von Golf2Junkee

hi leute

also ich bin gelernter metallfacharbeiter

also ich würde das nicht löten denn da braucht man viel zu viel temperatur,

durch die hohen temperaturen wird sich das blech verziehen und das bekommt man nur sehr schwer wieder hin.

Ich würede es auch machen wie oben schon beschrieben nur würde ich es mit einem schutzgasschweißgerät reinpunkten dann grob mit der Flex schleifen und dann verzinnen.

zinn gerade aus dem Grund das das Blech nicht verzieht.

wenn ihr das mit reinlöten gemeint habt also zinnen dann is ja io.

Steff

Nee, Schweißen kannste wahrscheinlich knicken.

Schau Dir mal das Foto an: da greifen 3 bis vier Bleche mit engen Formungsradien ineinander. Da ist Schweißen kein Spaß.

Ich habe auch schon winzige Bleche geschweißt, wo es wichtig war (Gurthalterung ist so ein Fall). Dann übrigens mit Naht.

An der genannten Stelle geht Schweißen nur mit viel Modellier- sprich Spachtelarbeit einher. Deshalb auch das Löten, da kann man gleich schleifen und grundieren.

Grüße, Ulfert

am 8. März 2010 um 21:45

Ich würde es auch Schweißen und dann verzinnen. Mach doch nochmal ein Bild wenn du das ungesunde Material raus getrennt hast?! Ich schweiße alles im Lochpunktverfahren auf Stoß oder abgesetzt:cool:

Themenstarteram 9. März 2010 um 6:54

Moin,

erstmal bedanke ich mich für die vielen Beiträge. Ein Foto stelle ich gerne ein. Es wird nur noch dauern bis wir an diese Stelle rangehen. Haben leider noch mehr "kleine" Löcher gefunden.

Bis bald

Ulrike

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