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Loch in bearbeitetem Zylinderkopf gibt es Rettung oder Müll?
Hallo hab folgendes Problem.
Habe mir einen bearbeiteten Zylinderkopf für meinen Golf 1 gti motor gekauft, dieser hat aber durch das extreme schleifen und Polieren ein loch im vierten Einlasskanal bekommen. Das Loch geht jedoch nicht zum Ölkanal oder zum Wasserkanal sondern zu der mittleren Zylinderkopfverschraubung. Meine Frage ist gibt es ein mittel mit dem ich das loch verschließen kann oder kann ich den Kopf in den Müll schmeißen? Druck verlust sollte er ja eigentlich nicht haben da die Zylinderkopfschrauber das ganze ja eigentlich abdichtet. Kann ich da mit Epoxidharz arbeiten? bitte um hilfe
Mit freundlichen grüßen
Julian
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Was passiert? Der Kopf röhrt uu wie ein Elch und in den Zylinder geht uu nix rein. Wie soll da der Motor sauber laufen? Wenn das so gewollt wäre wäre es ab Werk so- ist es aber nicht.
.....
würdest du diesen quatsch bitte irgendwie wissenschaftlich/technisch belegen?
das 'loch' mündet in einen abgeschlossenen hohlraum, der zudem nach einbau noch zu 95% von einer zylinderkopfschraube gefüllt ist. das gibt höchstens ein dezentes, kaum wahrnehmbares pfeifen. jede schlecht sitzende ansaugkrümmerdichtung macht mehr lärm.
du machst deinem nicknamen alle ehre
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28 Antworten
epoxy-harz? eher nicht. das wäre eher eine sache für flüssigstahl.
aber die schadenstelle eignet sich meiner meinung nach nicht für reparaturen.
Zitat:
Original geschrieben von golfeinscabrio155
Druck verlust sollte er ja eigentlich nicht haben da die Zylinderkopfschrauber das ganze ja eigentlich abdichtet. Kann ich da mit Epoxidharz arbeiten? bitte um hilfe
Mit freundlichen grüßen
Julian
wieso druckverlust? ist der aufgeladen?
ansonsten würd ich da gar nichts machen. allenfalls ein dünnes rohr (messing/alu) in das loch einpressen.
über die qualität der 'bearbeitung' lass ich mich mal nicht aus.....
Meiner Meinung nach Müll. Und über die Art der Bearbeitung schweigen wir mal.
servus
schmier es mit flüssigmetall zu so was :
http://www.ebay.de/.../221269074870?...
über die kanalbearbeitung schließe ich mich den vorrednern an
gruß sony8v
Zitat:
epoxy-harz? eher nicht. das wäre eher eine sache für flüssigstahl.
Tja: das wird wohl nicht gehen --> Flüssigstahl = Epoxidharz mit Metallpulveranteil
Gruß SRAM
Da liegen ja noch die Späne drin.
Ich würde noch alles lose Material entfernen und dann den Kopf so einbauen. Mit etwas Glück, zieht da kein Öl von oben rein.
Wenn man da irgendetwas reinschmiert, könnte sich das zumindest teilweise wieder lösen.
Da wäre ich vorsichtig.
Wo landet es dann? Das ist doch der Einlaßkanal, oder?
Auf dem Auspuff wird es wahrscheinlich nicht wieder unversehrt rauskommen.
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Zitat:
epoxy-harz? eher nicht. das wäre eher eine sache für flüssigstahl.
Tja: das wird wohl nicht gehen --> Flüssigstahl = Epoxidharz mit Metallpulveranteil
Stimmt nicht ganz. "Normales" Epoxydharz hält so etwa 150°C aus, aber manche mit Metallpulver halten sogar 300° C aus. Muss man mal gucken. Z.B. J.B.Weld von Westfalia.
[url=http://www3.westfalia.de/.../...peraturbestaendig_bis_300_grad.htm?...[/url]
Eventuell von "außen" ein Stück Alublech damit festkleben. Dann kann es nicht angesaugt werden.
Zitat:
Original geschrieben von 4Takt
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Tja: das wird wohl nicht gehen --> Flüssigstahl = Epoxidharz mit Metallpulveranteil
Stimmt nicht ganz. "Normales" Epoxydharz hält so etwa 150°C aus, aber manche mit Metallpulver halten sogar 300° C aus. Muss man mal gucken. Z.B. J.B.Weld von Westfalia.
[url=http://www3.westfalia.de/.../...peraturbestaendig_bis_300_grad.htm?...[/url]
Eventuell von "außen" ein Stück Alublech damit festkleben. Dann kann es nicht angesaugt werden.
Da gehört Metall hin. Alles andere ist Pfusch. Auch wenn einige 2k- Metall mit 300°C werben- hier wird es langfristig nicht halten. Besser das Ganze unter Lehrgeld abhaken und sich nen neuen Kopf vom Schrotti besorgen. Selbst mit Schweißen sehe ich da gewisse Probleme.
es gibt sogar 'knete', die hält bis 700 c° aus.
aber ansich unnötig, da die führung der zyko-schraube angebohrt.
nach unten dicht durch zylinderkopfdichtung, nach oben durch die zyko-schraube.
was soll da passieren im ansaugbereich?
wiegsagt- die übrige handwerkliche ausführung der 'maximalen' (so wird sowas doch gern auf eblöd angepriesen ) bearbeitung mal aussen vor....
Was passiert? Der Kopf röhrt uu wie ein Elch und in den Zylinder geht uu nix rein. Wie soll da der Motor sauber laufen? Wenn das so gewollt wäre wäre es ab Werk so- ist es aber nicht.
Ich mein: Es gibt doch für sowas Fachfirmen...
Aber der TE kann sich aus dem Kopf immer noch nen Würfel von 50x50mm feilen. Eine gute Übung die jeder Metallbauer in seiner Ausbildung macht. Und wenn er das kann werde ich neidisch- denn ich kann´s nicht und bin auch kein Metallbauer.
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Was passiert? Der Kopf röhrt uu wie ein Elch und in den Zylinder geht uu nix rein. Wie soll da der Motor sauber laufen? Wenn das so gewollt wäre wäre es ab Werk so- ist es aber nicht.
.....
würdest du diesen quatsch bitte irgendwie wissenschaftlich/technisch belegen?
das 'loch' mündet in einen abgeschlossenen hohlraum, der zudem nach einbau noch zu 95% von einer zylinderkopfschraube gefüllt ist. das gibt höchstens ein dezentes, kaum wahrnehmbares pfeifen. jede schlecht sitzende ansaugkrümmerdichtung macht mehr lärm.
du machst deinem nicknamen alle ehre
Unten: Zylinderkopfdichtung.
Oben: Schraube, gedichtet
Frage: Warum ist werkseitig die Schraube gedichtet, wenn nach unten schon eine dichte Dichtung ist?
Ich weiß es nicht! Erkläre du es mir! Warum ist es nötig die Schraube nochmals zu dichten?
Deiner Therorie nach (es offen zu lassen) ließe den Schluss zu das anstelle einer gedichteten Schraube auch eine normale Mutter mit Stehbolzen wirksam wäre.
Daher: Versuch macht kluch! Wenn also an der Stelle im Betrieb die Zylinderkopfdichtung kaputt geht hat der TE zumindest gelernt das dort kein Loch hin gehört.
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Oben: Schraube, gedichtet
Frage: Warum ist werkseitig die Schraube gedichtet, wenn nach unten schon eine dichte Dichtung ist?
Wie kommst Du zu dieser Aussage, dass die ZKSchraube speziell abgedichtet wird?