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Lohnt da noch eine Reparatur?

VW Passat B5/3B
Themenstarteram 20. Mai 2009 um 11:45

Unser Passat B5 (3B) TDI 03/2000 wurde vor ein paar Tagen leider Opfer eines Unfalls. Laut Dekra-Gutachten beläuft sich der Schaden auf 4200 EUR, doch lohnt in einem solchen Fall die Reparatur überhaupt noch?

An sich war an dem Auto noch alles in Ordnung, es wären jetzt aber ein neuer Zahnriemen, Bremsklötze, neue Winterreifen und TÜV fällig gewesen. Zuletzt wurde der Turbolader getauscht, ansonsten hatte das Fahrzeug noch keine größeren Schäden.

Viel Geld wollten wir für ein Neufahrzeug eigentlich ausgeben. Lohnt es sich eventuell, einen jüngeren Gebrauchten dafür zu kaufen? Oder gleich versuchen mit Umweltprämie an einen günstigen Jahreswagen zu kommen? Für einen solchen Unfallwagen würde man wahrscheinlich nicht mehr wirklich viel bekommen.

Über Vorschläge wär ich echt dankbar....

 

Danke

Beste Antwort im Thema
am 5. Juni 2009 um 8:51

Dann kannst du ja gleich mal die Vorteile aufzählen die der Pumpen-Düse-Diesel im vergleich zum Common-Rail-Diesel hat.

Es ist einfach fakt das die Pumpen-Düse-Motoren nix taugen.

Meine Eltern fahren den 2.0TDI PD 140PS, der Motor ist erstens total unkultiviert, Laufruhe kennt der Motor nicht, Leistungsentwicklung ist ein Witz für einen 140PS Diesel Motor.

Untenrum hat der Motor gefühlt weniger Leistung wie ein 60PS Polo, da war mein uralt Diesel aus meinem alten Astra mit 68PS wesentlich spritziger.

Wenn ich bei dem PD Motor unter 2000/min voll aufs Gas trete könnte man meinen der is kaputt.

Und verbrauchstechnisch? Eine Lachnummer, für den Verbrauch kann ich locker nen BMW 530D fahren und der ist dann noch Sparsamer.

Wenn meine Eltern herfahren sag ich immer nur der "Aufsitzrasenmäher" kommt :D

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Tja...4200 is ne Menge, das ist nah an Totalschaden...und wenn eh noch mehr zu investieren wäre, für TÜV, dann legtst nochmal ein bischen was drauf.

Allerdings, ist es wenn man selber repariert oder reparieren läßt, sicher bei weitem nicht so teuer wie das Gutachten sagt, das wird ja nach audatex bewertet. Und wie schon im "sitze" Thread beschrieben, kommt man zur Zeit durch die Abwrackprämie, günstig an Ersatzteile.

Dann könnte es sich schon wieder "lohnen"

Als Abwacker bekommste den eh nicht durch, da Unfallwagen nicht zugelassen werden soweit ich weiß.

4200 Euro bei VW vielleicht!

Ich würde den günstig mit gebrauchten Teilen in einer freien werkstatt reparieren lassen und den dann danach fahren oder verkaufen.

Abrechnen kannst du ja trotzdem laut Gutachten. Es sei denn du warst schuld.....

Wenn Du abwrackst dann baue alle guten Teile aus, wie Turbo und evtl Innenraumgedöns. Kannste viel von bei eBay verkaufen.

Nur nicht den Wagen so wie er ist für 2500€ weggeben.

am 20. Mai 2009 um 13:54

Ich kann dir auch nur ans Herz legen, sieh zu das du die Teile übers Auktionshaus oder vom Verwerter beschaffst und sie selbst bzw. in ner freien Werkstatt einbaust / einbauen lässt.

So dramatisch sieht das in meinen Augen nicht aus, voraus gesetzt der Rahmen hat an sich nichts abbekommen, aber dann wäre die Summe im Gutachten wahrscheinlich noch um einiges höher.

Nimm die Sache selbst in die Hand und der Spaß kostet nicht mal die hälfte....

Zitat:

Original geschrieben von AdrianF

....Laut Dekra-Gutachten beläuft sich der Schaden auf 4200 EUR....

Ist das der Reparaturwert oder der Zeitwert des Wagens ? Normalerweise sind beide Werte angegeben. Der niedrigere wird angesetzt...

Zitat:

Original geschrieben von Passat_Pilotin

 

Als Abwacker bekommste den eh nicht durch, da Unfallwagen nicht zugelassen werden soweit ich weiß.

Normalerweise dürfte es doch irrelavant sein ob das abgewrackte Auto einen Unfall oder sogar einen Totalschaden hat. Es kommt letztendlich sowieso in die Presse ob nun im ganzen oder nicht.

So wie ich das mitbekommen habe ist für die Abwrackprämie nur von Bedeutung,

dass das Fahrzeug oder genauergesagt das Fahrgestell bzw. Chassis von einem registrierten Verwerter/ Autohaus angenommen und ein Verwertungsnachweis ausgestellt + Endwertung des Briefes durchgeführt werden muss.

Also spricht eigentlich nichts dagegen einige Teile die noch etwas einbringen könnten selber zu demontieren ( z.B. den kürzlich eingebauten Turbo) und den Wagen abzuwracken, natürlich sollte man vorher einen Verwerter finden der den Wagen auch unvollständig annimt.

Zitat:

natürlich sollte man vorher einen Verwerter finden der den Wagen auch unvollständig annimt.

Das ist das Problem. Der Verwerter ist nicht dumm und will auch was dabei verdienen. ;)

Der Verwerter bekommt auch so genug Geld für den Schrott. Was die ganzen Leute machen die nix ausbauen ist VERSCHENKEN in meinen Augen.

Also ich würde das zt selber Reparieren mit ggf vom schrotti egay oder Zubehör.

Ich habe das bei meinem auch gemacht, habe ihn als Unfallwagen günstig geschossen, und habe nur 400 Euro investiert an ET Teile.

Defekt waren bei mir Motorhaube, Stoßstange, Kühler, Kondensator Stützträger.

Motorhaube habe ich gerichtet, das nur noch 3 kleine Beulen blieben, Lacker ausgemacht der das richten und Lackieren sollte für ne Schmale mark ( 150 euro )

Die Stoßstange war ein wenig verformt und ein kleiner riss, würde geklebt und verformungen mit Heißluftfön bearbeitet.

Kühler Kondensator habe ich zum EK Preis über Zubehör bekommen.

Naja Auto war dann soweit ferig bis auf die 3 Beulen in der Haube, einen Freitag bekam ich dann einen Anruf von der Polizei, das ein LKW beim rangieren mit deinem Lampenträger in meinem Kühlergrill reingefahren ist.

Ende vom Lied, 1500 Euro schaden wobei der Gutachter das aber gesehen hat das die Haube einen Vorschaden hatte.

Defekt waren Stoßstange, wobei der Gutachter eine kleine Verformung die vom Vorschaden stammt als neuer schaden angesehen hat ;)

Kühlergrill

Scheinwerfer rechts, dort ist ein Halter abgebrochen, auch Altschaden, halter wurde angeklebt weil Scheinwerfer ja dennoch einen festen Sitz hatte :)

Achso.............. die Haube habe ich von dem Versicherungs Geld mit machen lassen, und habe noch Geld bei rausbekommen.

Somit ist mein Passat wieder topfit ^^

am 20. Mai 2009 um 19:44

Zitat:

Original geschrieben von silverminer

4200 Euro bei VW vielleicht!

Ich würde den günstig mit gebrauchten Teilen in einer freien werkstatt reparieren lassen und den dann danach fahren oder verkaufen.

Abrechnen kannst du ja trotzdem laut Gutachten. Es sei denn du warst schuld.....

Nicht nur bei VW. Reparaturen sind heutzutage scheinbar teuer.

Hatte im Feb. eine Kollision mit einer Wildsau. Sah auch nicht so extrem schlimm aus. Zum Glück das Vieh mit knapp 100 nur seitlich links erwischt. Teile waren auf ner Strecke von 150 mtr verstreut und die Wildsau hat überlebt. Trotzdem kam ne schöne Summe raus.

Erstschätzung (nach Auge). 2500€

Gutachter kam auf 3500€

und raus kamen zum Schluß 4500€

Und bei mir war nix am Rahmen oder Achse und es war nicht bei VW.

 

Themenstarteram 23. Mai 2009 um 2:52

Danke für die Tipps, hab nun endlich auch das Gutachten vor mir um genauere Angaben zu machen.

Zitat:

Reparaturkosten 4405,34 EUR (Lohnkosten 1704,08, Nebenkosten 28,56 Lackierkosten 887,99, Ersatzteile 1784,71)

Wiederbeschaffungswert 6000,00 EUR

Restwert 2100,00 EUR

Bei dem Fahrzeug ist der Kotflügel vorne links eingedrückt. Der Stoßfänger vorne ist gerissen. Der Querträger vorne ist verdrückt. Der Schloßträger vorne ist gerissen. Der Scheinwerfen und die Blinkleuchte vorne links sind gebrochen. der Ladeluftkühler ist deformiert.

So gefühlt glaub ich auch, ich lass das Fahrzeug reparieren. Ein Neuwagen/Jahreswagen kommt im Moment leider nicht in Frage. Selbst reparieren leider auch nicht :-(

Wenn ich das Auto nun in einer (freien) Werkstatt reparieren lasse und es am Ende weniger kosten würde, würde ich dann überhaupt Geld heraus bekommen? Oder müsste ich mir schon vorher das Geld (ohne MWST) auszahlen lassen?

In diesem Fall hätte es dann doch gar keinen Vorteil, zu einer freien Werkstatt zu gehen?

Danke :/

Wenn du dir das Geld so auszahlen willst dann bekommst du es ohne Mwst, davon versuchen alles fertig machen zu lassen, und dann bei Fertigstellung die Versicherung anschreiben das dass Auto fertig ist.

Wie das nun im Detail abläuft kann ich nicht sagen, als ich habe damals ein Bild von meinem alte Golf 2 mit aktueller Bildzeitung gemacht, und so gezeigt das der schaden fertig gemacht worden ist.

Bei meinem kürzlichen schaden letztens da habe ich ne Abtretung bei meinem Schwager unterschrieben und noch ein paar Taler auf die Hand bekommen ;)

Zitat:

Original geschrieben von AdrianF

Danke für die Tipps, hab nun endlich auch das Gutachten vor mir um genauere Angaben zu machen.

Zitat:

Original geschrieben von AdrianF

Zitat:

Reparaturkosten 4405,34 EUR (Lohnkosten 1704,08, Nebenkosten 28,56 Lackierkosten 887,99, Ersatzteile 1784,71)

Wiederbeschaffungswert 6000,00 EUR

Restwert 2100,00 EUR

 

Bei dem Fahrzeug ist der Kotflügel vorne links eingedrückt. Der Stoßfänger vorne ist gerissen. Der Querträger vorne ist verdrückt. Der Schloßträger vorne ist gerissen. Der Scheinwerfen und die Blinkleuchte vorne links sind gebrochen. der Ladeluftkühler ist deformiert.

So gefühlt glaub ich auch, ich lass das Fahrzeug reparieren. Ein Neuwagen/Jahreswagen kommt im Moment leider nicht in Frage. Selbst reparieren leider auch nicht :-(

 

Wenn ich das Auto nun in einer (freien) Werkstatt reparieren lasse und es am Ende weniger kosten würde, würde ich dann überhaupt Geld heraus bekommen? Oder müsste ich mir schon vorher das Geld (ohne MWST) auszahlen lassen?

In diesem Fall hätte es dann doch gar keinen Vorteil, zu einer freien Werkstatt zu gehen?

 

Danke :/

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, wenn du das Auto reparieren lässt und dann auch eine Rechnung präsentieren kannst, bekommst du die MwSt nachgezahlt. Weiß aber nicht, ob die aus den Gutachten, oder die aus der Rechnung. Auch wenn der Rng.betrag niedriger ist, als das was du lt. Gutachten bekommen hast, bekommst du das Geld.

 

Sollte die Werkstatt noch weitere Beschädigungen feststellen, bekommst du das auch noch nachgezahlt. Es muss halt nur dokumentiert werden.

Themenstarteram 24. Mai 2009 um 21:53

Mal ne Frage zum "Neuwagenkauf".

Man findet ja öfters mal einen Passat (Diesel) mit Baujahr 2004/2005 mit rund 200.000 km. Wie sieht bei solchen Fahrzeugen dann die Lebenserwartung des Motors aus? Im Verhältnis zu dem Unfallfahrzeug wär das ja schonmal ein Sprung zu einem neueren Fahrzeug.

Danke

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