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Lohnt sich bei mir ein Diesel?
Hallo Leute, hatte bis jetzt nur Benziner und wollte fragen ob sich bei meinem Fahrprofil ein Diesel lohnt?
-Jährliche Fahrleistung: ca. 22.000km
-fahre täglich 17km einfach zur Arbeit, davon 90% Autobahn wo ich ca. mit 160km h unterwegs bin immer
-Ansonsten kommen öfters auch kurzstrecken vor wie in der stadt mal 3-4km fahren und stop.
Fahre aktuell einen Astra J 1.6. Würde ich bei meinem Fahrstil öfters Probleme mit dem Partikelfilter bekommen oder würde die Strecke zur Arbeit reichen zum freibrennen? WELCHE Diesel könnt ihr mir außerdem vorschlagen bis 10.000. € mot dem ich eventuell meinen Astra J umtauschen könnte?
Danke im Voraus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@DarkSession schrieb am 16. August 2016 um 06:50:58 Uhr:
Beweis das Gegenteil? Ihr habt doch angefangen etwas zu behaupten, dann bring doch mal beweise.
Es geht dabei doch keinem der Schreiber um "Gewissheit". Niemand sagt, dass ein Dieselmotor definitiv kaputt geht. Es geht schlicht um eine Risikoabwägung und die Frage, ob ein Fahrprofil zu einem Dieselmotor passt oder nicht. Die Tatsache, dass ein Dieselmotor andere Fahrbedingungen mag als ein Benziner, ist doch klar. Klar ist auch, dass ein Diesel bei nicht diesel-gerechtem-Fahrprofil dennoch 200.000 km ohne Probleme laufen kann. Du willst "Beweise" (Jung das ist hier ein Forum, in dem sich Leute austauschen. Kein Gericht, in dem es um zwingende Wahrheitsfindung geht), versprichst dem TE aber, dass "gar nichts" passiert. Das ist kein sinnstiftender kommunikativer Austausch.
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22 Antworten
Zitat:
@Ceza64 schrieb am 14. August 2016 um 00:51:40 Uhr:
Würde ich bei meinem Fahrstil öfters Probleme mit dem Partikelfilter bekommen oder würde die Strecke zur Arbeit reichen zum freibrennen?
Ich trau mich keine Prognose abzugeben, ob die 17km dafür reichen.
Rein rational wäre es am sinnvollsten dein jetziges Auto zu behalten und langsamer zu fahren.
Mal rein hypotethisch, soll nur ein Beispiel sein: fährst du statt 160km/h nur noch 80km/h brauchst du gerade mal 6 Minuten länger, dafür verbraucht dein Astra 1.6 bei dem Tempo nur ca. 5,5l.
120km/h dürfte da wohl der sinnvollste Kompromiss sein.
Nicht falsch verstehen: Stimmen deine Angaben zur Laufleistung? Deine Fahrten zur Arbeit ergeben im Jahr gerade mal 8.500km. Das ist dann doch weit weg von den 22tkm. Wenn der Rest tatsächlich nur aus Kurzstrecken besteht, dann kann es mit einem Diesel von eng werden.
Wenn ich das richtig verstehe fährst du direkt auf die BAB und drückst drauf, richtig? Da hast du beim Diesel wirklich kaum Ersparnis, kalt säuft der auch! Außerdem solltest du den warm und kalt fahren wegen dem Turbo.
Mein Diesel brauch 10 - 15 km um auf Temperatur zu kommen und erst dann wird auch die reg gestartet, so ab 75° Kühlmittel temp.
Dann kannst du auf der BAB nochmal 20 km rechnen bis er mit der Regeneration fertig ist, dein weg reicht da nicht. Das schreit nach Ölvermehrung und nem verstopften DPF.
Hin und wieder mal kurzstrecke ist ja kein Problem, macht jeder, Einkaufen oder zu Freunden usw aber bei dir ist es ja schon fast nur Kurzstrecke.
Ich würde es lassen, reduzier von 160 auf 120 - 130 kmh und schon sparst wieder was. Außerdem sind die Steuern höher beim Diesel
Bevor die Frage kommt warum ich das alles sage. Ich hab schon oft die Werte beim fahren ausgelesen, somit weiß ich wie lange was brauch, ja auch dem Ruß wert bei der Regeneration
Ich habe den Eindruck, es kommt dem TE nicht vorrangig auf die Sparsamkeit beim Fahren an. In einem solchen Fall wäre eine Geschwindigkeitsreduzierung mit dem Astra sicher die beste Wahl.
Der Astra J ist mit dem 1.6 Sauger im Stadtverkehr ordentlich motorisiert. Für flottes Fahren auf der Autobahn aber ungeeignet. Insbesondere dann, wenn die 160 km/h nicht gleichmäßig gefahren werden können, sondern immer wieder hochbeschleunigt werden muss. Außerdem sollten wir einsehen, dass rationale Argumente nicht immer ziehen. Oft sind auch Emotionen im Spiel.
@Ceza64 , dein Budget ist für einen flotten und zuverlässigen Diesel etwas knapp bemessen. Insoweit solltest du auf die Zähne beißen und den Astra noch ein Jahr fahren. Und dann mit etwas höherem Budget einen Kompaktklassediesel mit ca. 130 PS kaufen. Die gibt's auch im Astra J!
Edit: Das Fahrpofil ist für einen Diesel nicht optimal, m. E. aber machbar. Zumal bei deinen 22.000 km ja wohl auch noch längere Strecken dazukommen. Wenn nicht, dann vielleicht den 1.4 Turbo im Astra
Sorry, aber was man hier alles lesen muss, da klappen sich die Fußnägel hoch. Statt 160 soll er 80 auf der AUTOBAHN fahren. Einen zuverlässigen Diesel gibts nicht unter 10.000€ (Stimmt, die kosten mindestens 40.000€ als Neuwagen).
Labertaschen die nur ihren Senf dazu geben wollen. Kauf dir einfach nen Diesel deiner Wahl, puste ihn ab und zu mal ordentlich frei und gelöst hat sich das Problem. Immer diese hoffnungslos vorsorgliche Argumentation nachdem ein Diesel kaputt gehen soll wenn man nicht unter 100tkm im Jahr fährt... So ein Blödsinn. Der eine schreibt es, der andere verbreitet und glaubt es. Ich kann dir garantieren dass genau GAR NIX passiert wenn du dir nen mittelprächtigen Diesel holst. Hört doch mal auf den Blödsinn zu verbreiten. Das sage ich als Saugerfahrer...
@DarkSession es hat keiner gesagt das er 80 fahren soll.
Frei Pusten? Wofür? Der DPF regeneriert am besten bei gleichmäßiger Geschwindigkeit. Da musst du keine 200 fahren... Die Temp wird künstlich erzeugt...! Hier wird kein Blödsinn verbreitet, das sind Fakten!
Aber naja, jeder hat seine eigene Meinung und Vorstellung.
Zitat:
@DarkSession schrieb am 16. August 2016 um 04:35:40 Uhr:
Ich kann dir garantieren dass genau GAR NIX passiert wenn du dir nen mittelprächtigen Diesel holst.
Das sind doch auch nur hohle Worte.
Beweis das Gegenteil? Ihr habt doch angefangen etwas zu behaupten, dann bring doch mal beweise.
Zitat:
@DarkSession schrieb am 16. August 2016 um 04:35:40 Uhr:
Immer diese hoffnungslos vorsorgliche Argumentation nachdem ein Diesel kaputt gehen soll wenn man nicht unter 100tkm im Jahr fährt... . Ich kann dir garantieren dass genau GAR NIX passiert wenn du dir nen mittelprächtigen Diesel holst.
Als Saugerfahrer begibst du dich auf ein sehr schmales Brett, wenn du mit dieser Inbrunst solche Sätze verbreitest!
Ich habe Erfahrungen mit einem "mittelprächtigen" Diesel: Opel Astra H 1.9 CDTi, drei Jahre gefahren von 18.000 bis 90.000 km mit einer Jahresfahrleistung zwischen 20.000 und 29.000 km. Sobald im Winterhalbjahr der Kurzstreckenanteil überhand nahm, ging das Gezicke los. Regeneration des DPF zu den unmöglichsten Zeiten (Häufig zwei Kilometer vor zu Haus, so dass diese abgebrochen werden musste oder eine Ehrenrunde erforderlich war). Das, in Verbindung mit der unharmonischen Leistungsabgabe, hat mir die Trennung nicht schwer gemacht. Auch wenn ich mit den nachfolgenden Benzinern höhere Spritkosten habe.
Zitat:
@DarkSession schrieb am 16. August 2016 um 06:50:58 Uhr:
Beweis das Gegenteil? Ihr habt doch angefangen etwas zu behaupten, dann bring doch mal beweise.
Es geht dabei doch keinem der Schreiber um "Gewissheit". Niemand sagt, dass ein Dieselmotor definitiv kaputt geht. Es geht schlicht um eine Risikoabwägung und die Frage, ob ein Fahrprofil zu einem Dieselmotor passt oder nicht. Die Tatsache, dass ein Dieselmotor andere Fahrbedingungen mag als ein Benziner, ist doch klar. Klar ist auch, dass ein Diesel bei nicht diesel-gerechtem-Fahrprofil dennoch 200.000 km ohne Probleme laufen kann. Du willst "Beweise" (Jung das ist hier ein Forum, in dem sich Leute austauschen. Kein Gericht, in dem es um zwingende Wahrheitsfindung geht), versprichst dem TE aber, dass "gar nichts" passiert. Das ist kein sinnstiftender kommunikativer Austausch.
hier wird gerade von denen, deren Autohistorie in der Signatur aufgeführt ist, (zu) häufig der Konjuktiv bemüht. Da beginne ich automatisch den Song "Lasse Reden" von den Ärzten zu summen ("...Hast du gehört und sag mal, wusstest du schon.....")
Hi,
wenn tatsächlich nur 17km (einfache Strecke) wie kommst Du auf ~ 22.tsd km Jahresfahrleistung ?
Wenn übrewiegend "Kurzstrecke", dann "Finger" weg von einem Diesel, nicht nur, dass es
Probleme geben wird mit dem "Frebrennen", sondern auch mit dem Verbrauch und Verschleiß.
Denn, der Dieselmotor benötigt leider noch länger, bis er auf Betriebstemperatur ist, somit
ist das bei dem o.g. Fahrprofil, der falsche Motor für Dich.
Ich würde hier dann zu einem Benziner raten. Obs nu ein Suager od. Turbo (wobei dieser
auf der BAB genauso viel Verbraucht wie ein Sauger) bleibt Dir überlassen.
Vorteil Sauger, durch den "fehlenden" Turbo, weniger Technik die kaputt gehen kann,
bei fast gleichem Verbrauch (ausser in der Stadt, da ist der Turbo i.d.R. mit 1 bis 1.5 L
weniger Verbrauch der "wirtschaftlichere").
Zitat:
@DarkSession schrieb am 16. August 2016 um 04:35:40 Uhr:
Ich kann dir garantieren dass genau GAR NIX passiert wenn du dir nen mittelprächtigen Diesel holst.
Nein, kannst du nicht.
Mit deinem Post disqualifizierst du dich ja selbst.
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 16. August 2016 um 10:01:10 Uhr:
Hi,
wenn tatsächlich nur 17km (einfache Strecke) wie kommst Du auf ~ 22.tsd km Jahresfahrleistung ?
Das ist die eigentlich spannende Frage und so lange die nicht beantwortet ist, ist eine Aussage zur Ausgangsfrage kaum drin.
Am Ende halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass er den Rest der Strecke mit Kurzstrecke zusammenfährt. Das wären doch mehr als ungewöhnlich viele.
Ansonsten behaupte ich auch, dass die 17km Strecke zur Arbeit ausreichen, um den Partikelfilter frei zu brennen. Nicht unbedingt immer vollständig, aber im Zweifel bei der nächsten Strecke dann zu Ende.
Von daher hätte ich jetzt nicht so die großen Bedenken, vorbehaltlich dem was sonst an Fahrprofil vorhanden ist.