Lohnt sich eine Gasanlage???
Hallo zusammen!!!
Na dem letzte Grauen an der Tanke, "Super" 1,48€ habe ich mir überlegt, ob sich eine Gasanlage nicht lohnen würde...
Nur die Frage ist, mein Vectra v6 ist Bj 1998 und hat 171000km runter, lohnt sich das noch???
Wenn ja, hätte das Nachteile für den Motor bzw. hat er Verluste z.B. Geschwindigkeit oder so???
Habe momentan einen Verbrauch von 8,9l/100km. Oder muss ich etws anderes beachten?
Gruß
Beste Antwort im Thema
wenn Dein V6 wie ein Uhrwerk läuft, immer pfleglich gefahren wurde, wenn Du auf jeden Fall 20 tkm im Jahr fährst, machs.
Sicher, für Manche lohnt es sich vielleicht eher, das Geld für die Gasanlage beiseite zu packen und das zu Benzin machen.
Nur mit der Gasanlage gibt man einem Umrüster Arbeit und das Benzin, da geht nur der Staat und die Scheichs mit der Kohle ab.
Ich bin seit August knappe 24 tkm auf Gas unterwegs und habe es bereut, nicht schon früher umgerüstet zu haben, und mein Dicker ist ne 1.6er Luftpumpe gegen den V6 mit knappen 100 tkm.
Du kannst ja in meiner Signatur auf den "ewig treuen Freund" klicken, da ist mein Spritmonitorkonto. Ich bin gerade mit Sommergas in Südeuropa unterwegs und kann über die 1,50 Euro in Deutschland und 1,44 Euro in Portugal nur lächeln. Habe auf 6 tkm ganze 10 Liter Super gebraucht, und da jetzt in Portugal auch Temperaturen an 30 Grad kommen, fahre ich 150 Meter weit und schon gast es los...
Bei einem V6 lohnt es sich eher als bei einem kleinen Motor. Ich brauche etwa 47 tkm
bis zum "Nullpunkt". Aber das psychologische Sparen beginnt schon jetzt
Einmal vollgetankt für 33 Euro und man kommt 550 km damit, zumindest in meinem Fall. Und einen Unterschied beim Fahren merke ich nicht, ausser dass er im Stand ruhiger läuft als auf Benzin.
Das Problem wird wahrscheinlich eher Deine Karosserie werden, typisch Opel leider... denn die altert ja auch mit... Also wenn der Rest noch gut in schuss ist, machs. Allerdings musst Du das natürlich im Endeffekt selbst entscheiden.
cheerio
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29 Antworten
ein kurzes JA.
pauschal kann man das nicht sagen.
es kommt drauf an, wieviel km du fährst und ob du den wagen noch lang genug fahren würdest, um den einbaupreis annähernd wieder reinzufahren.
dafür gibt es umrechner.
bei deinem km-stand wäre ich schon am grübeln.
aber wie gesagt, rechne es dir selber aus, pauschal geht sowas jedenfalls nicht und mach dir gedanken, ob du den wagen auch noch so lange fahren wirst. einen erhöhten wiederverkaufswert hast du zwar, aber dann hat das auto einiges runter und kostet eh schon wenig.
was ist der wagen jetzt noch wert und lohnt es sich lockere 2000,- auszugeben dafür ?
gruß
wenn Dein V6 wie ein Uhrwerk läuft, immer pfleglich gefahren wurde, wenn Du auf jeden Fall 20 tkm im Jahr fährst, machs.
Sicher, für Manche lohnt es sich vielleicht eher, das Geld für die Gasanlage beiseite zu packen und das zu Benzin machen.
Nur mit der Gasanlage gibt man einem Umrüster Arbeit und das Benzin, da geht nur der Staat und die Scheichs mit der Kohle ab.
Ich bin seit August knappe 24 tkm auf Gas unterwegs und habe es bereut, nicht schon früher umgerüstet zu haben, und mein Dicker ist ne 1.6er Luftpumpe gegen den V6 mit knappen 100 tkm.
Du kannst ja in meiner Signatur auf den "ewig treuen Freund" klicken, da ist mein Spritmonitorkonto. Ich bin gerade mit Sommergas in Südeuropa unterwegs und kann über die 1,50 Euro in Deutschland und 1,44 Euro in Portugal nur lächeln. Habe auf 6 tkm ganze 10 Liter Super gebraucht, und da jetzt in Portugal auch Temperaturen an 30 Grad kommen, fahre ich 150 Meter weit und schon gast es los...
Bei einem V6 lohnt es sich eher als bei einem kleinen Motor. Ich brauche etwa 47 tkm
bis zum "Nullpunkt". Aber das psychologische Sparen beginnt schon jetzt
Einmal vollgetankt für 33 Euro und man kommt 550 km damit, zumindest in meinem Fall. Und einen Unterschied beim Fahren merke ich nicht, ausser dass er im Stand ruhiger läuft als auf Benzin.
Das Problem wird wahrscheinlich eher Deine Karosserie werden, typisch Opel leider... denn die altert ja auch mit... Also wenn der Rest noch gut in schuss ist, machs. Allerdings musst Du das natürlich im Endeffekt selbst entscheiden.
cheerio
Hallo!
Das heisst wenn ich meinen 1,6 16V mit einer jährlichen Fahrleistung von 15Tkm umrüsten würde auf Autogas, würde sich das schon lohnen? Ist Bj 04/01 und hat jetzt 62Tkm auf´m Tacho. Fahren werde ich ihn noch mindestens 3 - 4 Jahre. Vielleicht auch länger.
Stimmt das denn, das man ca. 20% Leistungsverlust hat?
Gruß Willi
Zumindest ist die Laufleistung unbedenklich.
Aber:
Die Amortisationsstrecke oder Dauer hängt auch davon ab, wieviel das Auto auf Benzin brauchte und wieviel man dann auf Gas braucht. Je grösser ein Motor und je durstiger, umso schneller die Amortisation. Mein Kollege hat einen T4 Bus, der braucht knapp 24 tkm zur Amortisation, das wäre für mich traumhaft, aber kaum drin.
Bei vorher etwa 7 Litern Benzin auf 100 km und jetzt etwas über 8 Litern Gas auf 100 km spare ich knappe 5 Euro auf 100 km, deswegen die hohe Amortisationsdauer von fast 50.000 km, da die Anlage 2300 Euro gekostet hat.
Man muss auch sagen, dass Autogas nichts für Bausparer und Ängstliche ist, denn es ist immer ein Umbau und nichts ab Werk. Auch kann es sein, dass man mal eine Fahrt zum Umrüster machen muss wegen eines Problemes, und das sind Kilometer, die nicht zur Amortisation dazugerechnet werden dürfen, da das Problem ohne die Gasanlage nicht aufgetreten wäre.
Dennoch lohnt es sich oft auf jeden Fall. Du musst Dir einfach den http://www.amortisationsrechner.de suchen, gibst Du 2300 Euro Umrüstkosten ein, 15 % Mehrverbrauch auf LPG ein und guckst, was es ergibt. Und dann überdenkst Du Dir das noch mal.
Auf jeden Fall muss man seinem Auto nicht nur 50 tkm, sondern eigentlich das Doppelte zutrauen.
Denn man muss eine ganze Ecke fahren, um wirklich effektiv 500 oder 1500 Euro gespart zu haben, im Klartext: Mein Auto hat dann 190.000 km runter und ich habe 2300 Euro gespart, effektiv weniger für Kraftstoff ausgegeben. Bei 144.000 km habe ich null Ersparnis. Das muss man sich auch klarmachen.
Aber da ich meinem Auto diese Laufleistungen absolut zutraue, Autogas jahrzehntelang bewährt ist, jede Gasanlage ab dem mittleren Preissegment bei richtiger Einstellung vom guten Umrüster gleich gut läuft und ich an meinem Motoröl schon sehe, dass das Gas wesentlich sauberer verbrennt, lohnt es sich für mich persönlich auf alle Fälle.
20 % Leistungsverlust hatten wahrscheinlich die alten Venturianlagen. Modernere Verdampferanlagen wie meine haben keinen merklichen Leistungsverlust und die Flüssigeinspritzer wie von Vialle usw., da bleibt die Leistung mindestens gleich oder steigert sich marginal.
Da Verdampferanlagen weniger empfindliche Bauteile haben (keine Druckpumpe, die bei hoher Last zu wenig fördert und dann Magerlauf droht), war für mich diese Entscheidung gefallen.
Bei den B Vectras, die hier so im Forum sind, habe ich über den Daumen gepeilt 15 % Mehrverbrauch gegenüber Benzin gesehen. Mein Umrüster sagt bei Opel Motoren was von 10 %, naja das ist Spekulation.
Aber jedenfalls brauche ich bei normal bis zügiger Fahrweise eben 8,5 Liter oder etwas weniger. Es können auch bis zu 9 Liter bei anderen Fahrern sein, denn nicht jeder Motor einer gleichen Baureihe verbraucht auch exakt gleich viel, musste ich feststellen. Gut, dass ich eher im unteren Bereich der Verbrauchsangaben bin
So, gute N8
cheerio
Würde mich ja mal interessieren, ob schon jemand mit einem V6 Erfahrungen gamacht hat? Ich meine wegen Leistungsverlust oder nicht. Ich möchte schon noch was von meinen 170 Pferdchen spüren !!!
Und mit 171tkm ist mein Motor doch erst richtig eingefahren. Also ich würde meinem Vectra auf jeden Fall noch mal die gleiche Leistung an Kilometern zutrauen!!!
Gruß...
Ich kenne den ein oder andern mit Gasanlage im V6. Und keiner hat großartig "Leistungsschwund". Bei den neuen Anlagen soll sich sogar eher was verbessern als verschlechtern.
Das wäre noch was für mich ... aber die 2000 € etwa muß man ja auch erstmal haben.
und falls de umbauen lassen willst hier hast mal ne übersicht über die tankstellen und umrüster in deiner nähe.
Zitat:
Original geschrieben von dizzy1977
Das wäre noch was für mich ... aber die 2000 € etwa muß man ja auch erstmal haben.
Nur die 2000 Euro fährst Du ja wieder rein. Auf Benzin machts puff und weg ist das Geld.
Und sollte ich auf mein Auto keinen Bock mehr haben... alle Vierzylinder ohne Direkteinspritzung bis 110 kW können mit der Anlage arbeiten, da lässt man sie rausbauen und gut.
cheerio
ich finde es immer wieder toll zu sehen,wie sich alles schön gerechnet wird. Fakt ist: gas lohnt sich erst ab 25-30 tkm/a
man vergisst den spritt (ca. 1-1,5 Liter auf 100km) sind schon mal 20€ auf 1000km
die Wartung ist teurer, Wiederverkaufswert sinkt eher, die wenigsten trauen sich ein gasauto zu kaufen.
naja und mind. 4-5 jahre sollte man ihn schon fahren......
es bringt ja nichts, wenn man das alles wegen 50euro ersparnis macht. Es soll sich schon deutlich lohnen.
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Nur die 2000 Euro fährst Du ja wieder rein. Auf Benzin machts puff und weg ist das Geld.
Schon klar, aber wie gesagt, ohne 2000€ zu haben kann man es nicht machen.
Und, wie ? Gasanlage bringt beim verkauf weniger ? Aha, warum gingen dann die letzten vier Vectra´s die ich mir angesehen hatte im Netz gut 1500 - 2000 € teurer weg wie vergleichbare Autos ohne Gasanlage ?
Das würde ja bedeuten das ein Vectra der ohne Gasanlage 2000€ wert iss, dann MIT Anlage meinetwegen nur noch 1000€ Wert ist oder so ähnlich. Da will ich dann aber auch einen haben zu dem Preis
Zitat:
Original geschrieben von Bohne77
Nur die Frage ist, mein Vectra v6 ist Bj 1998 und hat 171000km runter, lohnt sich das noch???
Habe momentan einen Verbrauch von 8,9l/100km. Oder muss ich etws anderes beachten?
Hallo,
ein Freund von mir stand vor der gleichen Situation, fuhr einen Audi A4 Benziner V6 (ähnliches Alter und Kilometerstand).
Was hier viele vergessen, ist der Zeitwert von dem Auto und das hohe Alter mit den entsprechenden Kilometern. Wenn nur z.B. ein Schaden auftritt (unabhängig von der Gasanlage) Zylinderkopf, Automatikgetriebe (sofern vorhaden) oder undichtes Lenkgetriebe (Schäden die halt teuer sind) - und jetzt sagt mir bitte nicht ein V6 halt bei entsprechender Pflege ewig, ein Auto besteht aus mehr Komponenten als nur dem Motor - wenn jetzt ein mechanischer Schaden für ca. EUR 1.700 - EUR 2.500 eintritt und die Gasanlage nachgerüstet ist, dann steht man kurz vor dem wirtschaftlichen Totalschaden. Dazu kommen evtl. Reparaturen für EUR 500,00 wo man unter normalen Gedanken sich hinsichtlich Alter und Laufleistung fragt, lohnt sich das überhaupt noch? Es ist einfch so, um so älter ein Auto wird um so reparaturanfälliger wird es, und bei einem wirtschaftlichen Schaden wird das Auto durch die Gasanlage auch nicht mehr wert.
Meinem Freund ist es nämlich so ergangen, Lenkgetriebe undicht Preis EUR 2.700,00 - da war der wirtschaftliche Totalschaden da, und im Normalfall würde man das Auto verschrotten oder in den Export geben, da man aber für die Gasanlage zwischen EUR 2.000 - EUR 2.500,00 nachgerüstet hat muß man sich fragen, reparieren und weiter fahren (und das nur wegen der Anschaffung der Gasanlage) oder verkaufen?
Aus dem Grund macht es meiner Meinung keinen Sinn eine Gasanlage bei dem Alter und der Laufleistung einzubauen, die Möglichkeit einen mechanischen Mangel zu erleiden ist beim Fahrzeug viel zu groß, dazu kommt noch in dem Fall der geringe Verbrauch und das sich die Amortisation der Gasanlage entsprechen hinziehen wird, entsprechend alt ist dann bereits das Auto. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Kunde noch keinen Cent gespart sondern erst einmal die Anschaffung der Gasanlage heraus gefahren.
Bei jungen Geländewagen z.B. zwei Jahre alt und V6 Benziner Motoren macht eine Umrüstung bei ca. 18l Benzin Verbrauch Sinn, entsprechend kurz ist auch dort die Amortisationsphase der Gasanlage, aber bei dem Fahrzeug macht das meiner Meinung nach keinen Sinn.
Gruß
JD
Zitat:
Original geschrieben von puffy69
ich finde es immer wieder toll zu sehen,wie sich alles schön gerechnet wird. Fakt ist: gas lohnt sich erst ab 25-30 tkm/a
a) Zumindest ich rechne überhaupt nichts schön. Lies einfach meine ersten Posts dazu und Du wirst sehen, dass auch ich gesagt habe, man muss dem Auto 100.000 km zutrauen, sonst kann man das Geld auch so nehmen und auf Benzin verfahren. Ich habe auch gesagt, dass Einstellarbeiten und Probleme kommen könnten.
b) Fakt ist, dass das nicht stimmt. Denn: Einen DIESEL musst Du fahren oder verkaufen. Jedes Jahr teure Steuer, und nur über den Sprit und dem geringeren Verbrauch kommst Du auf nen grünen Zweig.
Ein Gasauto dagegen muss die Amortisationsstrecke fahren, dann lohnt Gasfahren quasi IMMER. Ist klar, worauf ich hinaus will?
Bei mir im Spritmonitorkonto ist das Benzin auch exakt festgehalten und liegt bei 1,11 Euro auf 100 km. Gas auf ~5.40 Euro. Das macht inkl. Wartung, Versicherung und Wertverlust 19 Cent auf einen Kilometer. Und das für ein Auto, welches 5 Sitzplätze und über 500 kg Zuladung hat.
Zitat:
Original geschrieben von puffy69
man vergisst den spritt (ca. 1-1,5 Liter auf 100km) sind schon mal 20€ auf 1000km
die Wartung ist teurer, Wiederverkaufswert sinkt eher, die wenigsten trauen sich ein gasauto zu kaufen.
Zum Sprit sagte ich bereits etwas.
Wartung: Alle 25-30.000 km einen Gasfilter für 30 Euro tauschen. Mein Umrüster hat ihn so gelegt, dass ich es selbst machen kann. Aber auch sonst sind Einstellarbeiten und Filterwechsel kostenfrei bzw. liegen bei vielleicht 30 Euro.
Es gibt Anlagen, da sind Wechselintervalle noch grösser. Also, wegen 40 Euro auf 30.000 km einschei**en, naja man kann es auch übertreiben, andere rauchen für 40 Euro Kippen in einer Woche, oder nicht?
Und Gasautos liegen glatt um den Verkaufswert höher, die die Gasanlage wert ist. Nicht allgemein, aber oft zu beobachten.
Dass die Leute ein Gasauto nicht wollen, dafür kann das Auto nichts. Dagegen hilft nur Information und nicht immer nur Angst.
Gibt natürlich auch die Leute, die sich nicht trauen, umzurüsten, und die gehen dann in Internetforen und machen einem die Gasfahrerei madig, weil sie wahrscheinlich neidisch sind und das auf die Tour versuchen...
Zitat:
Original geschrieben von puffy69
naja und mind. 4-5 jahre sollte man ihn schon fahren......
es bringt ja nichts, wenn man das alles wegen 50euro ersparnis macht. Es soll sich schon deutlich lohnen.
Sagte ich auch bereits, dass man erst überhaupt nach der Amortisation spart, dass ein grösserer Motor eher im Soll ist und dass man schon auf jeden Fall 100 tkm fahren sollte, damit man über 2000 Euro effektiv gespart hat.
cheerio
Original geschrieben von där kapitän
Sagte ich auch bereits, dass man erst überhaupt nach der Amortisation spart, dass ein grösserer Motor eher im Soll ist und dass man schon auf jeden Fall 100 tkm fahren sollte, damit man über 2000 Euro effektiv gespart hat.
cheerio
Original geschrieben von jd_cort
Genau das traue ich diesem Vectra nicht zu.
Gruß
JD