ForumPorsche
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Porsche
  5. Lohnt sich noch ein Kauf eines Cayenne Diesel?

Lohnt sich noch ein Kauf eines Cayenne Diesel?

Porsche Cayenne 2 (92A)
Themenstarteram 14. August 2018 um 19:45

Hallo,

ich plane mittelfristig meinen ersten Cayenne zu kaufen. Leider bin ich absoluter Dieselfan was ja momentan mit Problemen verbunden ist. Ich bin einen Diesel S von 2015 Probe gefahren und mir sagt das Fahrzeug sowie Motor sehr zu. Jedoch hat dieser nur Euro 5. Fahrzeuge ab 2016 erfüllen ja die Euro 6.

Meine konkrete Frage wäre, würdet ihr in der momentanen Situation den Euro 5 kaufen? Oder etwas warten und eher einen Euro 6 Diesel kaufen? Ich fahre zu 98% eher Bundesstraße, Autobahn etc. jedoch ab und zu auch in Großstädte wie Hamburg, Frankfurt, Berlin.

Beste Antwort im Thema

Aus meiner Sicht immer Euro 6 - auch der Umwelt zuliebe. Die Nachrüstung wird sicher kommen und ähnliche Ergebnisse erzielen, allerdings ist damit sicher keine Approved mehr möglich (ich halte von approved eh nix).

Zu dem angesprochen Murks - Ja, vieles ist die gleiche Soße, Porsche scheint gerade bei Limousinen und SUV bis auf Design fast komplett auf Audi (VW) Technik zu setzen.

 

PS: Fahrferhalten der Euro 6 Diesel ist anders als Euro 5. Wenn ich meine beiden E350 vergleichen liegen da gefühlte 50PS dazwischen. Euro 6 Fahrzeuge hängen nicht so direkt am Gas, sind manchmal richtige Löcher vorhanden, man kommt zum Teil aus dem Stand gar nicht in gewohnter Zügigkeit weg.

9 weitere Antworten
Ähnliche Themen
9 Antworten

Wegen 2% würde ich mir keine Gedanken machen.

Das kann man ja Planen.

Jedenfalls sollte der Preis schon, recht günstig sein.

Themenstarteram 14. August 2018 um 20:08

Zitat:

@maxtester schrieb am 14. August 2018 um 21:58:08 Uhr:

Wegen 2% würde ich mir keine Gedanken machen.

Das kann man ja Planen.

Jedenfalls sollte der Preis schon, recht günstig sein.

Der Preis wäre für mich in Ordnung, 2016er Diesel mit ähnlicher Ausstattung und Laufleistung 8-12t€ Mehrkosten. Mit Verkauf des momentanen Autos, Mwst und 2 kleiner Lackschäden würde der Kaufpreis irgendwo zwischen 25-30 t€ liegen. Restwert, solange der Euro5 in 3-4 Jahren noch etwas Wert wäre, läge bei 15-20 t€ also nicht sehr viel Wertverlust.

Ärgerlich wäre jedoch wegen einer Umweltzone für Euro5 P+R oder Öffentliche zu nutzen, sollte wirklich so etwas durchgesetzt werden. Das wäre das Restrisiko ..

Die Autolobby wird das schon verhindern.

Aber schau mal unter das Auto, da steht überall, VW drauf. :D

Hi,

das Kraftfahrt-Bundesamt hat letzte Woche für 2 Hersteller die SCR-Katalysatoren entwickelt haben, eine

Allgemeine Betriebserlaubnis erteilt. Bei den Firmen handelt es sich um die finnische Technologiefirma Proventia und den Mittelständler HJS aus dem Sauerland. Der Stickoxidausstoß soll damit so weit gesekt werden dass Fahrverbote nicht mehr greifen sollen. Die Fahrzeuge sollen eine Kennzeichnung bekommen um bei Kontrollen direkt erkannt zu werden. Auch Twintec hat einen Antrag gestellt und das System soll unter 2000€ liegen. Ich würde jetzt auf die Tränendüse drücken und einen Maximalrabatt ergattern und davon in einigen Monaten die Nachrüstung bezahlen :-)

Ich mache mir um Dieselfahrverbote keinerlei Sorgen :-) Momentan versucht man den Dieselfahrer zu manipulieren und wenn die Restmenge gering genug ist, wird sich das problem von alleine regeln... :-)

Ich fahre grad einen 3,0 TDI Q5 und die Qualität ist nicht so super (viele Reparaturen inkl Getriebe)

Würde hier ein EX Q5 Audifahrer generell den Macan (gleiche Plattform) oder Porsche als Hersteller empfehlen oder bekomme ich da genauso Murks?

Viele Grüße

Themenstarteram 15. August 2018 um 8:43

Zitat:

@iktus1 schrieb am 15. August 2018 um 10:12:39 Uhr:

Hi,

das Kraftfahrt-Bundesamt hat letzte Woche für 2 Hersteller die SCR-Katalysatoren entwickelt haben, eine

Allgemeine Betriebserlaubnis erteilt. Bei den Firmen handelt es sich um die finnische Technologiefirma Proventia und den Mittelständler HJS aus dem Sauerland. Der Stickoxidausstoß soll damit so weit gesekt werden dass Fahrverbote nicht mehr greifen sollen. Die Fahrzeuge sollen eine Kennzeichnung bekommen um bei Kontrollen direkt erkannt zu werden. Auch Twintec hat einen Antrag gestellt und das System soll unter 2000€ liegen. Ich würde jetzt auf die Tränendüse drücken und einen Maximalrabatt ergattern und davon in einigen Monaten die Nachrüstung bezahlen :-)

Ich mache mir um Dieselfahrverbote keinerlei Sorgen :-) Momentan versucht man den Dieselfahrer zu manipulieren und wenn die Restmenge gering genug ist, wird sich das problem von alleine regeln... :-)

Ich fahre grad einen 3,0 TDI Q5 und die Qualität ist nicht so super (viele Reparaturen inkl Getriebe)

Würde hier ein EX Q5 Audifahrer generell den Macan (gleiche Plattform) oder Porsche als Hersteller empfehlen oder bekomme ich da genauso Murks?

Viele Grüße

Tränendrüse und Porsche, irgendwas passt hier nicht zusammen :D Aber hätte ich eh versucht da wie gesagt auch 2 kleine Dellen am Auto sind und ich das Auto eh noch einmal komplett Reinigen/Versiegeln lassen wollte, das können die direkt mit machen.

Habe selbst einen Mercedes W204 als 350 CDI und der läuft wie ein Uhrwerk (habe jetzt erst die Bremsen hinten neu machen müssen nach 95tkm, vorne letztes Jahr bei ca. 80 tkm) und auch sonst ist kaum etwas dran .. die Lüftung quietscht jetzt etwas, das würde ich evtl noch machen. Aber Getriebe/Motor nie etwas dran gewesen. Einerseits wird das Auto ja nicht besser, andererseits das Risiko dass das nächste Auto mehr Makel hat.

Wie gesagt bin sehr überzeugt vom Diesel, hasse auch die Debatte. Verstehe auch nicht wie man zB 2 Straßen Sperren kann und sich damit erhofft etwas zu verbessern aber nunja.

Aus meiner Sicht immer Euro 6 - auch der Umwelt zuliebe. Die Nachrüstung wird sicher kommen und ähnliche Ergebnisse erzielen, allerdings ist damit sicher keine Approved mehr möglich (ich halte von approved eh nix).

Zu dem angesprochen Murks - Ja, vieles ist die gleiche Soße, Porsche scheint gerade bei Limousinen und SUV bis auf Design fast komplett auf Audi (VW) Technik zu setzen.

 

PS: Fahrferhalten der Euro 6 Diesel ist anders als Euro 5. Wenn ich meine beiden E350 vergleichen liegen da gefühlte 50PS dazwischen. Euro 6 Fahrzeuge hängen nicht so direkt am Gas, sind manchmal richtige Löcher vorhanden, man kommt zum Teil aus dem Stand gar nicht in gewohnter Zügigkeit weg.

Diesel ja oder nein - nun das muss jeder selbst entscheiden. Mir gefällt die Dieselcharakteristik, Fahrverbote in Städten interessieren mich nicht, deshalb würde ich jederzeit wieder einen D kaufen.

Ich hab' einen Cayenne aus 2011 und bisher 145 Tkm drauf - Mängel: gleich am Anfang war etwas "Poltern" hinten links, wurde aber sofort abgestellt (wahrscheinlich haben sie den Stoßdämpfer gewechselt, weiß ich aber nicht mehr) - anonsten: NICHTS (das auf Technik zurück zu führen wäre - leider ist mir nach 2500km ein dickes Eisenteil, das von einem Holzlaster abbrach, durch den vorderen Grill in den Kühler bei 130km/h gesemmelt - aber das kann ich nicht als Fehler des Autos werten).

Bremsen: nach 90.000 hintere Beläge und Scheiben und jetzt bei 140.000 die vorderen (habe ich aber selber gemacht).

Sonst läuft er wie ein Uhrwerk.

Wenn ich sonst so höre was die Leute für Mängel bei ihren Fahrzeugen haben, dann kann ich nur auf Holz klopfen.

Aber wahrscheinlich schreiben die, die nichts haben auch nicht im Forum.

Lohnt sich ein Diesel? Nun das kommt auf deine persönliche Situation an und auf deine Vorlieben beim Auto.

Pauschal wird sich das nicht sagen lassen.

Für mich immer (auch wenn ich noch andere Benziner fahre).

Themenstarteram 15. August 2018 um 15:21

@911-50 zwar etwas am Thema Cayenne vorbei aber zumindest aus dem Konzern:

Haben 7 Stück T6 Euro 6 in der Firma und 6 Stück davon waren unter 20tkm in der Werkstatt bezüglich Abgaskontrolleuchte. Da für Garantie/Leasing der Schaden erstmal aufgenommen werden muss also jedes mal zur Werkstatt, Aufnehmen, Termin machen, wieder hin, Reparatur (Ausfallzeit), und abholen.

Bei dem Ältesten war jetzt bei 60 tkm wieder ein Fehler im Abgassystem: Aufnahme, Termin machen, zur Reparatur (glücklicher Weise in der Urlaubszeit), Abholen, auf dem Rückweg nach 5 km selbiger Fehler, da zum Feierabend also nächsten Tag wieder hin, 3 Tage Standzeit, wieder abholen.

Wenn ich da ganz ehrlich bin erschließt sich da bei mir der Umweltgedanke nicht wirklich, da auch die kleinen Autohäuser schließen müssen und inzwischen das nächste NF Autohaus 25 km entfernt ist. Ganz abgesehen von der Zeit die man für solche Zeiten vergeudet. Auch die "Abschaltvorrichtung" ist ja einfach nur dazu gedacht den DPF nicht auf Kurzstrecken zu belasten, da weder VW noch der Kunde alle 10tkm einen neuen Filter einsetzen (lassen) wollen.

@bimota wie schon geschrieben bin ich auch großer Diesel Fan und kann mir auch keinen Benziner vorstellen. Die Frage geht eher in Richtung Euro 5 oder 6. Habe mal gehört es soll im September ein Urteil zu Euro 5 Dieseln geben. Wäre dann nur doof 2 Tage vorher einen Euro 5 zu kaufen und 2 Tage später zu wissen man kann nicht mehr in Großstädte oder muss 2000 Euro Nachrüstung zahlen und hat dafür einen noch stolzen Preis hingeblättert. Euro 6 sind auch noch nicht so viele da die Leasingrückläufer dann erst mehr nächstes Jahr beim Händler stehen (2016 -2019, 3 Jahre)

Sorry, von Porsche würde ich halt immer nur Benziner nehmen und zwar ausschließlich Motoren, die auch im Hause Porsche entwickelt wurden. Daher fahre ich privat den 991 S.

 

Zu dem Diesel Thema konnte ich nur 20 Jahre Mercedes T xxx E beitragen. Jetzt gezwungenermaßen Audi A6. Der letzte E350 Euro 6 lief Problemlos (abgesehen von einer Pumpe im Getriebe, die den Wandler unter Druck hält). Der Audi A6 2.0 TDI Euro 6 ebenfalls.

Ich meine damit keine Euro 6 spezifischen Ausfälle, zu der zum Teil verzögerten Gasannahme hatte ich ja bereits was geschrieben.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Porsche
  5. Lohnt sich noch ein Kauf eines Cayenne Diesel?