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Longlife Service möglich?

VW Bora 1J
Themenstarteram 5. Juli 2024 um 21:26

Hallo,

ich bin neu hier. Ich habe mir vor kurzem mein erstes Auto gekauft (VW Bora BJ 1998 mit 1.9 TDI).

Bei dem Auto versuche ich soweit es geht alles selber zu machen (somit auch Service und Ölwechsel).

Für die Generation meines Boras gibt es soweit ich weiß keinen Longlife Services.

Wäre das aber dennoch möglich mit Longlife-Öl den Wechsel alle 30.000km zu machen? Oder riskiere ich dabei einen Schaden?

Das Auto wird hauptsächlich Langstrecke gefahren (70 km Autobahn).

Vielen Dank für eure Hilfe :D

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15 Antworten

Langstrecke ist gut - Longlife eher weniger.

Das werden dir hier die meisten sagen.

Gutes Öl alle 15000 km oder nach einem Jahr, je nachdem, was zuerst eintritt.

Longlife ist Rotz. Jedes Jahr/alle 15.000tkm einen Ölwechsel und du hast länger was von dem Auto.

Und in die Verteilerpumpen TDIs reicht auch 10W40 vollständig aus.

Ich gebe Al Bundy recht! lol....

Longlife heißt nicht Oelwechsel nach 30000km oder 2 Jahren.

Longlife heißt Oelwechsel nach Fahrprofil, welches das Fahrzeug mißt und darüber die Intervallanzeige steuert. Die wenigsten erreichen 30000km. Kurzstreckenfahrer 15000km, nachdem die Software umgestellt worden ist und die Anzeige erst nach 15000km angeht. Davor waren manche bei 9000km schon mit dem Aufruf zum Service in der Werkstatt.

Man kann damit Oelwechsel sparen. Geld eher weniger, wenn man den Oelwechsel selbst macht, da Longlifeoel immer noch teurer ist. Ob man die 30000km erreicht ist fraglich.

Die sichere Seite ist Oelwechssel jährlich oder alle 15000km. Da der Diesel das Oel durch Rußeintrag dicker macht, würde ich zu 5-30 greifen oder dem Oel, das schon jetzt im Motor ist.

Also Longlife hin oder her....

Prinzipiell ist Langstrecke gut.

Habe ich das korrekt gelesen dass der Themenstarter 70km x 2 x 210 Arbeitstage pro Jahr fährt?

(29.400km)

Wenn das wirklich so ist, würde ich einfach 1x jährlich den Ölwechsel mit einem 5W30 Öl der Norm 507.00 machen. (am besten vor dem Winter, dann sind die Additive noch frisch)

2x im Jahr halte ich hier für übertrieben. Dann würde man den Ölwechsel doppelt so oft machen, wie eine Autowäsche.

Dass die Autos damals nicht "Longlife" fähig waren, und nicht den PR Code QG1 hatten, liegt in erster Linie daran, weil das variable Intervall noch nicht berechnet wurde.

An den Motoren selbst hat sich nichts relevantes geändert.

Dir ist zu empfehlen, wie hier die meisten schon geschrieben haben, einen jährlichen oder maximal bei 15.000 km Ölwechsel durchzuführen.

Ich selber nutze dabei noch 10 % Mathy M Additiv.

Zur Erklärung, über den Luftfilter gelangen immer noch Stäube in den Verbrennungsraum und darüber auch ins Motoröl.

Zudem bindet das Motoröl mit der Zeit Wasser.

Deshalb Ölwechsel mit Ölfilter und Luftfilter und dein Fahrzeug wird es dir danken.

Ich checke mein Fahrzeug, wie bei der Marine gelernt, mit dem Wort "WOLKE".

W = Wasser: Kühlwasser, Frostschutz, Scheibenwischw.

O = Öl: Motoröl, Servopumpenöl, Getriebeöl

L = Luft: Reifenluftdruck

K = Kraftstoff: Filter oder Additiv LPG-Fluid (Behälter)

E = Elektrik: Birnchen, Sicherungen, Verunreinigungen

Zitat:

@das-markus schrieb am 6. Juli 2024 um 10:22:03 Uhr:

Dann würde man den Ölwechsel doppelt so oft machen, wie eine Autowäsche.

:D

Zitat:

@Herbert1970 schrieb am 6. Juli 2024 um 12:12:27 Uhr:

Zudem bindet das Motoröl mit der Zeit Wasser.

Das dürfte sich aber bei den gefahrenen Strecken sehr in Grenzen halten.

Zitat:

@das-markus schrieb am 6. Juli 2024 um 10:22:03 Uhr:

 

2x im Jahr halte ich hier für übertrieben. Dann würde man den Ölwechsel doppelt so oft machen, wie eine Autowäsche.

Hmmm ... *nachdenk* 25 Autowäschen im Jahr .. doppelt so oft ... warte 50 Ölwechsel im Jahr?

 

BP und Shell gefällt das. :eek:

Ist eher der Ruß, der das Motoroel eindickt, der das Problem ist. Und gerade ältere Motoren und Einspritzdüsen neigen zu vermehrtem Rußpartikelproduktion.

Hehe, @tanzenderteufeL

Ja, ich muss noch erwähnen dass ich nur 1x pro Jahr Auto wasche und gründlich aussauge und putze. Ansonsten wird Ordnung gehalten und der Dreck wäscht eh der Regen ab.

 

Und @85mz85

Ja, der Ruß landet teils im Öl. Allerdings sehe ich den Golf 4 hier unkritisch. Vorallem wenn dazu noch das AGR tot ist.

Aktuellere Modelle haben wesentlich mehr Probleme. Da kommt zum Ruß noch die Ölverdünnungdurch Diesel hinzu, aufgrund der aktiven Regeneration und NAcheinspritzung um die Abgastemperatur für den DPF zu erhöhen.

Also ich denke beim 1.9 TDI ist alles easy.

Zitat:

@das-markus schrieb am 7. Juli 2024 um 11:12:37 Uhr:

 

Ja, ich muss noch erwähnen dass ich nur 1x pro Jahr Auto wasche und gründlich aussauge und putze. Ansonsten wird Ordnung gehalten und der Dreck wäscht eh der Regen ab.

Also ich bin seit frühester Jugend der festen Überzeugung, dass das Auto im sauberen Zustand deutlich besser und ruhiger läuft. ;) Man muss das einfach glauben!

Also wasche ich einigermaßen regelmäßig...

Hallo,

ich hatte meinen Bora Variant mit 130PS TDI Umgeölt auf 5W40 mit 505.01 Freigabe, das 5W30 ist zum Spritsparen geeignet, aber nicht um Verschleiß vor zu beugen.

Ich hatte noch 10L vom besten je hergestellten öl -> Fuchs Titan GT1 5W40. Haben alle meine TDI´s bekommen. Bei einem Reduzierte sich der Ölverbrauch von Wechsel zu Wechsel jeweils gegen 0.

Themenstarteram 7. Juli 2024 um 21:06

Zitat:

@orion2000 schrieb am 5. Juli 2024 um 23:38:29 Uhr:

Langstrecke ist gut - Longlife eher weniger.

Das werden dir hier die meisten sagen.

Gutes Öl alle 15000 km oder nach einem Jahr, je nachdem, was zuerst eintritt.

Was sind den die Nachteile von Longlife? Oder ist das nicht allgemein schlecht?

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