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LPG-Anlage ja ?oder lieber doch nicht? evtl. Motorschaden??

Themenstarteram 11. Juni 2008 um 10:37

Hallo.

Ich bin sehr verunsichert welche Anlage für den Mercedes W124T nun die beste ist.

Bigas und Emmegas bekommt man für ca.2000Euro im Autogaszentrum Bad Oeynhausen. Andere wie Ökotec, Prins u.s.w. für ca 2500Euro bei div. anderen Umrüstern.

Zudem wurde ich neulich noch von einem Autohändler ( der nur Subaru Werksmäßig umrüstet ) verunsichert, in bezug auf häufige Motoschäden durch überhitzen, kaputte Ventile und allerlei. Er meinte das solle man sich gut überlegen mit dem Ümrüsten, angblich laufen 6 von 10 umgerüsteten Autos nicht und man habe oft Probleme mit älteren Autos.

Wenn man sowas vor hat sollte man seinen Motor überholen lassen ( Kopf, Ventile und Ventilsitz erneuern) Solche Problem würden die Ümrüster gerne verschweigen, und nach 40000 50000Km kommt es dann zum Motorschaden.

So nun brauch ich mal einen echten Rat zur umrüstung meinen Autos.

Es ist ein MB W124T E220 mit 150 PS Bj.96 mit 145000KM auf der Uhr.

 

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema
am 11. Juni 2008 um 11:54

hallo,

da wird viel unsinn verbreitet, und auch viel mist gemacht beim einbauen/einstellen..

richtig ist, dass eine korrekt eingebaute und eingestellte gasanlage die haltbarkeit des motors deutlich verlängert.

die verbrennungstemperatur bei gas ist kaum höher als bei benzin, lediglich läuft die verbrennung langsamer und gleichmäßiger ab, als bei benzin, dadurch sind die abgastemperaturen am auslassventl etwas höher.

die gleichmäßigere und langsamere und somit sanftere verbrennung hat aber auch vorteile, sie schont natürlich alle belasteten lager und führt zu einem ruhigeren motorlauf . ein weiterer vorteil bei gasbetrieb ist es, daß das motoröl nicht bzw. kaum verschmutz, weil kein ruß entsteht. somit sieht das motoröl nicht nur besser aus (nämlich viel länger sauber!), sondern schmiert auch viel besser. ablagerungen im motor werden ebenfalls nicht enstehen, bzw. sich auflösen, wenn sie von langem benzinbetreb bereits vorhanden sind.

die "gasanlagen" sind im grunde genommen alle nur zusammenstellungen von teilen andere hersteller in verschiedenen zusammenstellungen. gut eingebaut und eingetsellt funktionieren eigentlich alle , fahrzeugbedingt sind manchmal bestimmte vorzuziehen.

es gibt für umrüstwillige eigentlich nur einen einzigen punkt zu beachten:

unbedingt einen wirklich kompetenten umrüster finden. (das ist nicht einfach, es gibt nur eine handvoll davon in deutschland)

 

ich würde heutzutage in ein aktuelles auto keine verdampferanlage mehr einbauen lassen, sondern eine flüssig einspritzende wie die von Icom oder vialle. wenn es denn verdampfer sein muss, würde ich eine prins (vorsicht,, es gibt auch "prinZ"), brc oder landirenzo nehmen.

allerdings ist es viel viel wichtiger, den umrüster gut zu wählen, der wird dann schon sagen, welche anlage er am liebsten und am besten einbaut.

der umrüstpreis sagt übrigens nichts über die qualität aus, will heissen, eine teure umrüstung muss nicht gut, und eine billige nicht schlecht sein. der umrüstmarkt boomt, und da wird halt gern schnell was reingepfuscht, und abkassiert..........

 

jedenfalls braucht man, einen korrekten einbau und einstellung vorausgesetzt, keine angst vor motorschäden zu haben, jedenfalls nicht mehr, als ohne gasanlage.

diejenigen, die die investition für sich mit positibvem ergebnis durchgerechnet haben, sind mit einer gut verbauten gasanlage sehr gut beraten.

beim rechnen muss man allerdings bedenken, dass auch das gas erheblich teurer wird, man für den preis der gasanlage ansonsten zinsen bekommt, man auch immer noch für 1 bis 2 km nachjedem kaltstart benzin braucht, und etwa 20% mehrverbrauch hat.

wenn die anlage 2500,- kostet, und man mehrfach täglich kurzstrecken mit kaltstart fährt, kann man leicht mal 1bis 2 liter benzin pro 100km dazurechnen, je nach auto. wer also 10 liter benzin braucht, muss mit 12 liter gas+ 1 liter benzin rechnen.

macht bei derzeitigen preisen 15 euro im benzinbetrieb, und knapp 10 euro im gastbetrieb.

man hat also etwa 5,- euro pro 100km "ersparnis" (die zusätzlichen kosten durch autogas für wartung, gasprüfungen usw nicht berücksichtigt.)

wer viel fährt, hat die anlage sehr schnell raus. für wenigfahrer lohnt sich der umbau leider überhaupt nicht mehr.

bei nur 10000km jährlich dauert es 6 jahre, bis sich das rechnet.

denn in den 6 jahren wären aus den 2500,- fest angelget leicht 3200,- euro geworden, 3 gasprüfungen kosten auch 100 euro usw.

da 6 jahre für heutige autos sehr lang sind, und ältere autos nach dieser zeit meist auch hinüber sind, lohnt sich der umbau nur, wenn man viel benzin verbraucht. also entweder mindestens 15, besser 20000km jährlich fährt, oder einen richtigen motor hat , der viel verbraucht.

man muss das wirklcih anhand seiner eigenen gewohnheiten durchrechnen. und nicht den immer vorhandenen benzinverbrauch bei kaltstart vergessen, der wird zur schönung der wirtschaftlichkeitsberechnung gern vergessen....kann aber erheblich die rechnung verändern ;)

wer z.b. nur täglich 8 mal 12,5km fährt, braucht für 16km benzin (achtung, der kalte motor verbraucht leicht das doppelte), und 86km gas. das macht dann bei durchschnitsbenzinverbrauch von 10 litern etwa 3 liter benzin + etwas über 10 liter gas ! es muss wirklich jeder selbst anhand seines autos und seiner gewohnthiten ausrechenn, ab wann sich die investition lohnt.

beim wiederverkauf des autos bekommt man diese investition derzeit nur etwa zu einem drittel wieder raus, wenn überhaupt

gruß

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Moin,

Tja... an der Aussage kannst du feststellen ... wie akurat der Umrüster arbeitet. Wenn dem 60% der umgerüsteten Fahrzeuge wegsterben, die AB WERK (!!!) für die Umrüstung FREIGEGEBEN sind und bei denen diese Technik erprobt wurde ... dann stellt der Hampelmann offenbar die Anlagen nicht korrekt ein.

Dafür sprechen auch die von ihm geschilderten Schäden ... verbrannte Ventile sind ein klares Indiz für eine zu magere Einstellung der Anlage.

Für dein Fahrzeug empfiehlt sich eine sequentielle Anlage, gleich welchen Herstellers. Kostenpunkt ca. 2200-2500 Euro ... eine billigere Venturi kann man zwar hinbasteln, wird aber eher zu schäden führen, weil dein Motor mit dieser Technik nicht zurechtkommt (unharmonische Gemischbildung!).

Eine korrekt eingestellte Gasanlage mit KORREKTER Dimensionierung (daran wird bei Discountanlagen oft gespart!) bringt keine Probleme mit sich, ausser der Motor ist z.B. durch nicht gehärtete Ventilsitze ungeeignet. Der 220er Motor ist aber soweit ich mich erinnere ziemlich gut umrüstbar.

Mit speziellen Fragen wende dich doch bitte an das "Alternative Kraftstoffe" Forum auf MT, wo es extra eine Gassektion gibt.

MFG Kester

am 11. Juni 2008 um 11:54

hallo,

da wird viel unsinn verbreitet, und auch viel mist gemacht beim einbauen/einstellen..

richtig ist, dass eine korrekt eingebaute und eingestellte gasanlage die haltbarkeit des motors deutlich verlängert.

die verbrennungstemperatur bei gas ist kaum höher als bei benzin, lediglich läuft die verbrennung langsamer und gleichmäßiger ab, als bei benzin, dadurch sind die abgastemperaturen am auslassventl etwas höher.

die gleichmäßigere und langsamere und somit sanftere verbrennung hat aber auch vorteile, sie schont natürlich alle belasteten lager und führt zu einem ruhigeren motorlauf . ein weiterer vorteil bei gasbetrieb ist es, daß das motoröl nicht bzw. kaum verschmutz, weil kein ruß entsteht. somit sieht das motoröl nicht nur besser aus (nämlich viel länger sauber!), sondern schmiert auch viel besser. ablagerungen im motor werden ebenfalls nicht enstehen, bzw. sich auflösen, wenn sie von langem benzinbetreb bereits vorhanden sind.

die "gasanlagen" sind im grunde genommen alle nur zusammenstellungen von teilen andere hersteller in verschiedenen zusammenstellungen. gut eingebaut und eingetsellt funktionieren eigentlich alle , fahrzeugbedingt sind manchmal bestimmte vorzuziehen.

es gibt für umrüstwillige eigentlich nur einen einzigen punkt zu beachten:

unbedingt einen wirklich kompetenten umrüster finden. (das ist nicht einfach, es gibt nur eine handvoll davon in deutschland)

 

ich würde heutzutage in ein aktuelles auto keine verdampferanlage mehr einbauen lassen, sondern eine flüssig einspritzende wie die von Icom oder vialle. wenn es denn verdampfer sein muss, würde ich eine prins (vorsicht,, es gibt auch "prinZ"), brc oder landirenzo nehmen.

allerdings ist es viel viel wichtiger, den umrüster gut zu wählen, der wird dann schon sagen, welche anlage er am liebsten und am besten einbaut.

der umrüstpreis sagt übrigens nichts über die qualität aus, will heissen, eine teure umrüstung muss nicht gut, und eine billige nicht schlecht sein. der umrüstmarkt boomt, und da wird halt gern schnell was reingepfuscht, und abkassiert..........

 

jedenfalls braucht man, einen korrekten einbau und einstellung vorausgesetzt, keine angst vor motorschäden zu haben, jedenfalls nicht mehr, als ohne gasanlage.

diejenigen, die die investition für sich mit positibvem ergebnis durchgerechnet haben, sind mit einer gut verbauten gasanlage sehr gut beraten.

beim rechnen muss man allerdings bedenken, dass auch das gas erheblich teurer wird, man für den preis der gasanlage ansonsten zinsen bekommt, man auch immer noch für 1 bis 2 km nachjedem kaltstart benzin braucht, und etwa 20% mehrverbrauch hat.

wenn die anlage 2500,- kostet, und man mehrfach täglich kurzstrecken mit kaltstart fährt, kann man leicht mal 1bis 2 liter benzin pro 100km dazurechnen, je nach auto. wer also 10 liter benzin braucht, muss mit 12 liter gas+ 1 liter benzin rechnen.

macht bei derzeitigen preisen 15 euro im benzinbetrieb, und knapp 10 euro im gastbetrieb.

man hat also etwa 5,- euro pro 100km "ersparnis" (die zusätzlichen kosten durch autogas für wartung, gasprüfungen usw nicht berücksichtigt.)

wer viel fährt, hat die anlage sehr schnell raus. für wenigfahrer lohnt sich der umbau leider überhaupt nicht mehr.

bei nur 10000km jährlich dauert es 6 jahre, bis sich das rechnet.

denn in den 6 jahren wären aus den 2500,- fest angelget leicht 3200,- euro geworden, 3 gasprüfungen kosten auch 100 euro usw.

da 6 jahre für heutige autos sehr lang sind, und ältere autos nach dieser zeit meist auch hinüber sind, lohnt sich der umbau nur, wenn man viel benzin verbraucht. also entweder mindestens 15, besser 20000km jährlich fährt, oder einen richtigen motor hat , der viel verbraucht.

man muss das wirklcih anhand seiner eigenen gewohnheiten durchrechnen. und nicht den immer vorhandenen benzinverbrauch bei kaltstart vergessen, der wird zur schönung der wirtschaftlichkeitsberechnung gern vergessen....kann aber erheblich die rechnung verändern ;)

wer z.b. nur täglich 8 mal 12,5km fährt, braucht für 16km benzin (achtung, der kalte motor verbraucht leicht das doppelte), und 86km gas. das macht dann bei durchschnitsbenzinverbrauch von 10 litern etwa 3 liter benzin + etwas über 10 liter gas ! es muss wirklich jeder selbst anhand seines autos und seiner gewohnthiten ausrechenn, ab wann sich die investition lohnt.

beim wiederverkauf des autos bekommt man diese investition derzeit nur etwa zu einem drittel wieder raus, wenn überhaupt

gruß

Hallo immer DB

Ein toller Beitrag

Aber wir sprechen hier von einem W124T auf Bj kommt es an

sehr wahrscheinlich mit KE -Anlage.

--Beitrag von immer DB------------------------------------------------------------------------------ich würde heutzutage in ein aktuelles auto keine verdampferanlage mehr einbauen lassen, sondern eine flüssig einspritzende wie die von Icom oder vialle. wenn es denn verdampfer sein muss, würde ich eine prins (vorsicht,, es gibt auch "prinZ"), brc oder landirenzo nehmen.

allerdings ist es viel viel wichtiger, den umrüster gut zu wählen, der wird dann schon sagen, welche anlage er am liebsten und am besten einbaut

-------------------------------------------------------------------------------------------

Geht schon mal nicht.

Es kann nur eine Venturi oder Multipoint verbaut werden.

Preis 1400-1900 Euro bei 6Zylinder

Meine geregelte Venturi braucht bei 15000Km im Jahr

15 liter Benzin im Jahr mit Standheizung

Ich habe nicht mehr Wartungskosten als mit Benzin.

Richtig ist auf den Umrüster kommt es an, und nur auf den Umrüster!!!!

Ich habe jetzt 55000Km und war ein mal zum nachstellen da.

 

Gruß Manfred

 

am 11. Juni 2008 um 13:45

hallo,

ja, ich schrieb ja auch "aktuelles auto".....damit sind w124 nur die modernen motoren gemeint.

die alten motoren koennen nur mit venturi oder ähnlichem nachgerüstet werden, das ist klar.

möglich, dass man damit früher umschalten kann beim kaltstart, dafür hat man aber auch erheblich mehr leistungsverlust und/oder erheblich höheren gasverbrauch.

dafür ist die umrüstung etwas günstiger.

 

deine 15 liter benzinverbrauch jährlich sagen ja nichts aus, es kommt drauf an, wie du dein auto nutzt.

wenn die umschaltung automatisch erfolgt, und kalt auf benzin gestartet wird, braucht man startbenzin.

wieviel das übers jahr ist, hängt dann von der anzahl der kaltstarts ab. man kann auch den motor immer laufen lassen, dann braucht man garkein benzin ;)

manuelles umschalten ist eher unkomfortabel.

ich hatte das ganze ja auch nur mal erwähnt, weil es in der regel völlig ausser acht gelassen wird bei der berechnung. mein jeep hat sich locker mal 20-30 liter benzin monatlich gegönnt, allerdings zeigte der bordcomputer nach dem kaltstart auch erstmal 47 liter verbrauch an, der durchnitt auf gas lag bei 20, auf benzin bei 17.

in DEM fall lohnte sich der umbau aber wegen des schönen verbrauchs, die anlage war nach gut 30000km bzw 20000km amortisiert, das auto ist etwa 1000,- euro teurer verkauft worden, als vergleichbare nicht umgerüstete. zieht man das ab, waren es 20000km. das geht aber nur bei einem durstigen V8.

für viele heutige autos lohnt fdas ganze nur, wenn genug benzin verbraucht wird--->also weit genug gefahren mit wenig kurzstreckenbetrieb mit kaltstarts.

für meinen jetzigen w280t lohnt das ganze für mich leider garnicht, ich fahre nur noch gut 10000km jährlich damit, und bei ruhiger fahrweise brauch ich nur gut 10 liter benzin. der umbau würde etwa 2500 kosten, womit ich dann 6 jahre bräuchte, bis sich das rechnet.

und da unsere regierung sich täglich neue schandtatetn für die autoindustrie und gegen autobesitzer einfallen lässt, ist zudem das risiko zu hoch, sich so lange mit seinem auto zu "verheiraten"

vrsoppelung der kfz-steuern usw sind ja an der tagesordnung bei den verbrechern dort!

die gaspreise steigen auch völlig einkaufspreis-befreit viel stärker, als die benzinpreise.

benzin ist etwa 5% teurer geworden in den letzten 4-5jahren, gas hingegen um 50% !

in kürze kommen noch die vielen bisherigen umweltverpester (ich sag nur diesel) als gaskunden dazu. denn diesel lohnt nur noch in ausnahmen, da werden sicher die rücksichtslosen sparfüchse jetzt auf gas umsteigen. und was das zur folge hat für den gaspreis, dürfte auf der hand liegen.

bitte nicht falsch verstehen das ganze, so eine gasanlage im auto ist ne tollle sache, und KANN sich lohnen, MUUS sie aber nicht zwangsläufig. es hängt sehr stark von der nutzung des autos ab, und wie sich die preise entwickeln.

gruß

Hallo immer DB

Bist du von der Erdgasloby.

Dann kannst mir bitte deine Tankstelle verraten wo das Benzin nur 5%

teurer geworden ist.

Habe gerade gesehen Super 1,519Euro

LPG Gas 0,625 Euro 40/60 Mischung.

Mein 300E 13,5 liter Super 15,5 Liter LPG Gas Stadtverkehr

13,5 Super x 1,519=20,51 Euro

15,5 LPG x 0,625=9,69 Euro

Meine Anlage schaltet nach 2-3 sek um .

Wagen läuft schon auf Gas wenn ich aus der Garage fahre.

20 Monate hat sich die Anlage bezahlt gemacht.

 

Danke Manfred

Zitat:

Original geschrieben von Manfred F

Hallo immer DB

Ein toller Beitrag

Aber wir sprechen hier von einem W124T auf Bj kommt es an

sehr wahrscheinlich mit KE -Anlage.

--Beitrag von immer DB------------------------------------------------------------------------------ich würde heutzutage in ein aktuelles auto keine verdampferanlage mehr einbauen lassen, sondern eine flüssig einspritzende wie die von Icom oder vialle. wenn es denn verdampfer sein muss, würde ich eine prins (vorsicht,, es gibt auch "prinZ"), brc oder landirenzo nehmen.

allerdings ist es viel viel wichtiger, den umrüster gut zu wählen, der wird dann schon sagen, welche anlage er am liebsten und am besten einbaut

-------------------------------------------------------------------------------------------

Geht schon mal nicht.

Es kann nur eine Venturi oder Multipoint verbaut werden.

Preis 1400-1900 Euro bei 6Zylinder

Meine geregelte Venturi braucht bei 15000Km im Jahr

15 liter Benzin im Jahr mit Standheizung

Ich habe nicht mehr Wartungskosten als mit Benzin.

Richtig ist auf den Umrüster kommt es an, und nur auf den Umrüster!!!!

Ich habe jetzt 55000Km und war ein mal zum nachstellen da.

 

Gruß Manfred

Der E220 hat keine KE-Jetronik!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Entschuldigung

 

Habe das Bj 96 überlesen

Ist so wie Rotherbach oder immer DB geschrieben haben.

Würde auch Icom - Vaille oder Prins nehmen.

Aber auf den Umrüster kommt es an.

Manfred

am 12. Juni 2008 um 10:11

Hallo Svenson,

der 220er eignet sich hervorragend für die Gasumrüstung. Die Mercedesmotoren sind Gasfest, ich fahre selbst so einen mit LPG Umbau. Es ist eine Pins VSI eingebaut und sie funktioniert tadellos.

Eine Flüssiggaseinspritzung ist zwar moderner, jedoch sind die Pumpen im Tank wohl nocht nicht so ganz ausgereift.

Ob diese Anlagen wirklich einen nachweisbaren Vorteil gegenüber den (relativ ausgereiften) Verdampferanlagen haben, wäre zu beweisen.

Ich hab meinen Hier umrüsten lassen, fahr einfach mal hin und lass Dich beraten, die Jungs wissen was sie tun.

http://www.autogaszentrum-niedersachsen.de/

Gruß

Bibo

Themenstarteram 12. Juni 2008 um 10:49

Ja vielen Dank.

Mit den werde ich mal Kontakt aufnehmen.

Was hat Dich die Umrüstung gekostet und wie zufrieden bist Du damit, musste oft und viel nachgestellt oder neu eingestellt werden.

Gruß

Svenson

am 12. Juni 2008 um 20:01

Zitat:

Original geschrieben von Svenson2

Ja vielen Dank.

Mit den werde ich mal Kontakt aufnehmen.

Was hat Dich die Umrüstung gekostet und wie zufrieden bist Du damit, musste oft und viel nachgestellt oder neu eingestellt werden.

Gruß

Svenson

Hallo Svenson

ich habe bei Planet Arkon in Stuhr-Brinkum (bei Bremen) meinen 6 Zyl. umrüsten

lassen hat 1500 Euro gekostet 4 Zyl sind Preiswerter bin Top Zufrieden es musste

noch nichts nachgestellt werden bin allerdings auch erst 7000 km gefahren

www.arkonplanet.de

Gruß

Peter

am 13. Juni 2008 um 7:30

Zitat:

Original geschrieben von Svenson2

Ja vielen Dank.

Mit den werde ich mal Kontakt aufnehmen.

Was hat Dich die Umrüstung gekostet und wie zufrieden bist Du damit, musste oft und viel nachgestellt oder neu eingestellt werden.

Gruß

Svenson

Der Umbau hat 2006 2200€ gekostet. Bei dem 220er wird eine vollsequenzielle Anlage verbaut, die bekommt man nicht für 1500€ wie beim 300E-24V (ausser vielleicht in Polen).

Ich musste nicht ein einziges mal zum Nachstellen, wie gesagt, die Jungs wissen was sie tun. Sie kennen die spezifischen Eigenheiten des 220ers. Das Umschalten ist absolut nicht zu bemerken und der Motor läuft fast genauso wie auf Benzin. Fast deshalb, wenn man ein paar Wochen auf Gas fährt und dann mal auf Benzin schaltet hat man den Eindruck, dass der Motor etwas kräftiger ist.

 

Ein einziges "Problem" haben die 220er allerdings: Der Motor neigt im Gasbetrieb im Leerlauf bei eingelegter Fahrstufe D (z.B. an der Ampel) manchmal zum Sägen. Schaltet man dagegen in N, verschwindet es. Das war am Anfang manchmal schlimm, inzwischen steht der Leerlauf wie festgenagelt. Es mag mit der Gasqualität, dem Wetter und anderen Ursachen zusammenhängen. Der Umrüster meinte, das Steuergerät würde mit der Zeit "lernen". Ob da was dran ist, weiss ich nicht...

Gruß

Bibo

am 13. Juni 2008 um 10:39

Zitat:

Original geschrieben von VBibo

Zitat:

Ein einziges "Problem" haben die 220er allerdings: Der Motor neigt im Gasbetrieb im Leerlauf bei eingelegter Fahrstufe D (z.B. an der Ampel) manchmal zum Sägen. Schaltet man dagegen in N, verschwindet es. Das war am Anfang manchmal schlimm, inzwischen steht der Leerlauf wie festgenagelt. Es mag mit der Gasqualität, dem Wetter und anderen Ursachen zusammenhängen. Der Umrüster meinte, das Steuergerät würde mit der Zeit "lernen". Ob da was dran ist, weiss ich nicht...

Gruß

Bibo

hallo das mit dem "sägen"habe ich schon öfter gehört

was ist denn "sägen" worann erkenne ich wenn ein Motor "sägt"

Gruß

Peter

am 14. Juni 2008 um 11:58

Zitat:

Original geschrieben von Manfred F

Hallo immer DB

Bist du von der Erdgasloby.

Dann kannst mir bitte deine Tankstelle verraten wo das Benzin nur 5%

teurer geworden ist.

Habe gerade gesehen Super 1,519Euro

LPG Gas 0,625 Euro 40/60 Mischung.

Mein 300E 13,5 liter Super 15,5 Liter LPG Gas Stadtverkehr

13,5 Super x 1,519=20,51 Euro

15,5 LPG x 0,625=9,69 Euro

Meine Anlage schaltet nach 2-3 sek um .

Wagen läuft schon auf Gas wenn ich aus der Garage fahre.

20 Monate hat sich die Anlage bezahlt gemacht.

 

Danke Manfred

moin,

natürlich bin ich nicht von der erdgaslobby, erdgas im auto ist ja erstml daneben, und lohnt, wenn überhaupt nur für die versorger und als nutzer für reine stadtverkehrfahrer.....weswegen die verbreitung von erdgas durch die energiemafia ja erstmal stagniert ;)

aber zu der preissteigerung kann ich dir folgendes sagen, und sogar mit tankbelegen nachweisen.

ich hab meinen jeep 2004 umgerüstet.

gaspreis 2004 = 49,9 cent

superplus 2004 = 1,42, euro

gaspreis heute 74,9 = + 50%

superplus heute 151,9 = +5 oder 7 % (lohnt das genaue ausrechnen nicht)

das sind die fakten.

und eine venturi in einem oldtimer schaltet zwar schnell um, allerdings hat man erheblichen leistungsverlust + erhöhten mehrverbrauch ggü einer aktuellen gasanlage.

man müsste also zum verbrauchsvergleich eines 300e mit gasbetrieb eienm 220 mit benzinbetrieb gegenüberstellen, da beide dann ungefähr die gleiche leistung von ca 150ps haben. macht also gut 12euro für gas beim 300e, und 15 euro für benzin beim 220er, da dauerts aber schon länger, bis der umbau sich lohnt....

in moderne autos/motoren lässt sich keine venturi verbauen, von daher ist ein direkter vergleich eh nicht möglich.

ausserdem sagt es überhaupt nichts aus, ob du 20 monate brauchst zur amortisierung , denn das kann man auch in 2 monaten schaffen. hängt halt von der getankten menge und dem einbaupreis der anlage, sowie der nähe zur polnischen oder holländischen grenze ab.

der immense gaspreisanstieg ist jedenfalls fakt, während benzin seit 5 jahren fast das gleiche kostet.

ausserdem hab ich ja weiter oben bereits geschrieben, dass man die wirtschaftlichkeit einer gasanlage immer für sich selbst ausrechnen muss, weil es sehr stark davon abhängt, wieviel man fährt, was man für eine gasanlage einbauen kann, und wieviel das auto verbraucht. die steigenden gaspreise erschweren diese rechnung besonders in grenzfällen.

am 14. Juni 2008 um 12:12

Zitat:

Original geschrieben von VBibo

 

Hallo Svenson,

Eine Flüssiggaseinspritzung ist zwar moderner, jedoch sind die Pumpen im Tank wohl nocht nicht so ganz ausgereift.

Ob diese Anlagen wirklich einen nachweisbaren Vorteil gegenüber den (relativ ausgereiften) Verdampferanlagen haben, wäre zu beweisen.

 

Bibo

hallo,

bei den pumpen hat sich wie man hört so einiges getan, das soll angeblich gut funktionieren.

die vorteile einer flüssigeinspritzung liegen auf der hand.

1. weniger einbauten und platzbedarf im motorraum

2. verdampfungskälte senkt die temperaturen im kopf

3. KEIN leistungsverlust, wie er kontruktionsbedingt bei ALLEN anderen varianten vorgegeben ist.

allerdings sind die verdampferanlagen ausgereift, da gibts nix dran zu rütteln.

ich persönlich bin halt etwas technik begeistert, und finde, eine flüssige einspritzung besser. ausserdem möchte ich nicht gern von den wenigen pferden noch 10 (bei vollsequentieller anlage) oder 30ps (bei venturi)an die gasanlage verlieren ;)

dieser leistungsverlust lässt sich nur mit flüssigeinspritzung umgehen, da hier kein propan den raum der luft im ansaugrohr wegnimmt, oder gar wie bei venturi den lufteinlass verengt und verlängert....

wen 3 oder 4% leistungsverlust und ein mit schläuchen und verdampfer(n) zugeauter motorraum nicht stört, der ist natürlich mit einer vollsequemtielle verdampferanlage gut bedient.

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