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LPG im Audi - Welches Modell?

Themenstarteram 12. Juni 2006 um 11:46

Hallo,

im Moment fahre ich einen Diesel (320d), da ich aber beruflich im Moment jeden Tag 150 km ins Büro fahre denke ich an einen Umstieg auf einen Benziner, der dann auf LPG umgerüstet wird.

Folgende Fahrzeuge habe ich gerade im Blick:

Audi A6 Avant 2,7 (BJ 2000)

Audi A4 Avant 1,8 T (BJ 2001)

Audi A4 Avant 2,4 (BJ 2000)

Der Leztere ist der günstigste.

Frage, welche lassen sich am Besten auf LPG umbauen (wenn man das denn sagen kann).

Erfahrungen mit den jeweiligen Autos?

Ich tendiere im Moment zu eienr ICOM / Vialle Anlage, gibt es dazu schon Erfahrungen.

Mein max. Budget (nur für das Auto) liegt bei ca. 15k €.

Hoffe auf zahlereiche Beiträge.

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19 Antworten
am 12. Juni 2006 um 12:04

entschuldige, aber ich kann dir nichts zu audi sagen.

aber

Zitat:

im Moment fahre ich einen Diesel (320d), da ich aber beruflich im Moment jeden Tag 150 km ins Büro fahre denke ich an einen Umstieg auf einen Benziner, der dann auf LPG umgerüstet wird.

ich glaube in puncto wirtschaftlichkeit tun sich der 320d und die genannten modelle mt lpg nicht viel. unter dieser fragestellung hast du doch geschrieben, oder?

ansonsten wird die umrüstung beim 6-zylinder teurer als beim vierer und beim turbo sollte der umrüster noch erfahrerener sein als beim normalen vierer.

aber lpg ist in den genannten modellen auf jeden fall machbar.

Thema Wirtschaftlichkeit Fahrzeugwechsel Diesel -> Gas siehe oben. Da musst Du erst mal rechnen. Diesel und LPG liegen auf 100 km gerechnet relativ dicht beieinander.

Audi:

Ich kenne die Motoren nicht. Sollte einer davon ein FSI-Direkteinspritzer sein, scheidet der für Gas aus, bzw. DU kommst zwingend auf eine Anage: die VOLTRAN, die bisher kaum einer verbaut. Infos zur Vorltran auf www.kfz-hemp.de.

Themenstarteram 12. Juni 2006 um 12:22

Zum Thema Wirtschaftlichkeit:

Es steht eh ein Fahrzeugwechsel an, da mein jetziger 320d langsam in Kilometerregionen kommt bei denen die Reparaturen teuer werden.

Die Frage nach LPG oder Diesel stellt sich also als Grundsatzfrage für mich.

Mein Vater ist größter Verfechter der LPG Technik (fährt selber schon seit 7 Jahren auf LPG).

Sollte die Regelung bis 2018 durchgehen denke ich werde ich zu 99% auf LPG umschwenken.

am 12. Juni 2006 um 14:16

Hi E46_Lumi,

habe nen 1.8T (ist aber ein A6) mit ner Stargas Polaris Anlage,

bisher ca 10000km auf Gas zurückgelegt und keine Probleme.

zu deinen gewünschten Anlagen (ICOM / Vialle) kann ich leider nix sagen

Gruß

Andreas

Warum kein BMW wieder und den mit LPG füttern?:D

gruß

Ps. Bin mit meiner Vialle super zufrieden:p

Hallo,

der 1,8T lässt sich gut auf ICOM JTG umbauen!

Vor allem da es ein Turbo ist in dem sich die Anlage besonders beweisen kann!

Man merkt so finde ich bei Turbomotoren stark die durch Flüssigeinspritzende wirkende Kühlung und daraus resultuierente Leistung (Verbesserung)!!

Hi, die genannten Motoren gehen eigentlich alle bestens auf LPG. Der 2.7-er allerdings, da sagt "mein" Umrüster , nicht nochmal, das ist kein Motor, das ist doch ein Flugzeugtriebwerk.

Fakt, der 2.7-er Biturbo ist schon was seeehr feines. Die Druckverhältnisse in der Ansaugbrücke machen einer lausig installierten sequentiellen im oberen Bereich arg zu schaffen.

(Höherer Ladedruck= höherer Gegendruck auf die Einblasventile). Mit flüssig einspritzenden (ICOM, Vialle) hast du dieses Problem eigentlich nicht bis auf die richtige Dimensionierung der Einspritzventile. In diesem Bereich der Leistungsdichte ist nichts mehr Standard.

Die flüssigen haben noch den weiteren Vorteil besseren starken Kühlung der Köpfe und Ventile beim Einspritzen.

Ich denke, zumindest den 2.7-er sollte man von Anbeginn mit flüssigen "Beatmen".

Meene lustijen 4 Zylinder kriejen jetze seit 90.000km nur noch "det jute" 111-er Oktan - sprich LPG

Ick saach dir, nüscht tun den´ besser als Flüssichjas. Der Motor bringt volle Kompression - det jeht normalerweise ja nich - aber et is nu ma fakt. Een neuer Motor könnte kaum bessa loofen, aber selbst een FSI von 2007 kricht nich ma meen Abjaswerte.

Der 2.4er wird der unspektakulärste, aber zuverlässigste und wartungsärmste Motor sein.

Die beiden anderen haben einen Turbo.

Das ist Geschmackssache und wird früher oder später mit ein paar Tausender extra für neue Lader zu Buche schlagen.

Ein gepflegter, ungechippter 1.8 T ist sicher eine Alternative zum V6.

Der 2.7er ist ein feines Teil, aber nicht ganz preiswert im Unterhalt und sicher der anfälligste und teuerste Motor von allen.

Generell ist bei AUDI auf die Zahnriemen zu achten.

Wechsel alle 120.000 km bzw. alle 5 Jahre, Kosten bei AUDI mit Nebenaggragaten je nach Modell 450 bis 750 EUR.

Das teure ist der Arbeitslohn, deswegen die Nebenaggregate gleich mittauschen.

Motorschaden ist wesentlich teurer. ;)

Du sprichts vom Turbomotor und Lagerschaden!

Sowas gibt es heute nicht mehr! Klar kommt immer wieder mal ein Lagerschaden vor aber das sind beim Turbomotor min. genauso wenig wie beim Sauger!

Die Motoren sind heute nicht mehr mit den vor 20 Jahren zu vergleichen!

 

Vor allem der 1,8 T ist als recht solider Motor bekannt! Ich denke auch das er der günstigste in Wartung etzc. sein wird! Er hat zwar einen Zahnriemen aber dafür ist es "nur" n 4 Zlinder!!

Sollte natürlich Lader mit d lauten....

Bei den Sechszylindern kann man von erhöhtem Ölverbrauch (1-10Liter/10Tkm) ausgehen. Der 1.8T trinkt meines Wissens nicht ganz so hemmungslos.

Die Entscheidung für ein Modell ist nicht ganz einfach, weil die Leistung von 150-250PS streut. Der Verbauch wird auch zwischen 10 (1.8T) und 16 (2.7T) Litern streuen. Zu bedenken gibt es wie bereits beschrieben die Turbolader, welche nicht kaputtgehen müssen aber es dennoch ab und an tun. Und... was nicht drin ist, kann auch nicht kaputt gehen (zwei Trubinenräder, Ladeluftkühler etc.).

Den 2.4er würde ich nicht nehmen, der macht einen etwas lahmen Eindruck, besser nach einem 2.8er oder sogar 3.0er suchen. Die verbrauchen auch nicht mehr, dafür hast Du mehr Leistung. Der Zahnriemen wird Dir nirgens bei VW/Audi(wenige Ausnahmen) erspart bleiben, weshalb eine Mercedes/BMW in dieser Hinsicht die bessere Wahl wäre. Das trifft auch auf den Heckantrieb zu, sofern Du keinen Quattro nehmen möchtest - über 150PS würde ich in Zukunft Heckantrieb bevorzugen.

wenn ihr so auf die eventuellen Turboladerschäden schaut könnt ihr auch gleich mal von einem eventuellen motorschaden ausgehen!

Und da wäre der 1,8er Vierzylinder mit sicherheit um einiges günstiger!

Der 1.8 T spricht ein anderes Klientel an.

Meist Leute, die wissen, dass man chippen kann,

aber nicht wissen, dass man einen Turbo kalt fahren muss.

deswegen sind die Laderschäden keine Seltenheit.

Die 2.4er Maschine wird dagegen meist von ruhigeren, erfahrenen Fahrern gekauft. Eine Maschine, die eben in aller Regel nicht so sportlich und daher entsprechend langlebig gefahren wird. ;)

Ich habe ebenfalls einen Audi A4 1.8T mit einer Tartarini (zwei verdampfer wegen des Turbos) LPG Anlage mit einem 70Ltr Radmuldentank (ohne Überstand). Der Verbrauch liegt zwischen 8,5 und 10Lt. Gas.

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