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LPG Neuling mit Fragen wg. Gebrauchtwagenkauf

Themenstarteram 22. Mai 2008 um 20:11

Hallo liebe fahrende Gemeinde,

 

da ich leider durch einen Unfall meinen fahrbaren Untersatz losgeworden bin, bin ich spontan auf der Suche nach einem neuen Vehikel.

Ein Blick auf die die Spritpreise lässt schnell den Wunsch nach einem LPG betriebenen Fahrzeug aufkommen.

Da betrete ich allerdings absolutes Neuland.


So unerfreuliche Geschichten wie HIER bzw. HIER usw. HIER will / muss ich vermeiden.


Mein Budget ist knapp und ich suche einfach nur einen gebrauchten Kombi, wo ich gut reinpasse (2m) und der zuverlässig ist und nicht so extrem durstig (Omega Vectra Caravan, Golf/Passat Variant aber auch andere Volvo?).


Wenn ich einen Wagen umrüsten lasse, stellt sich mir die Frage, welche gebrauchten haben einen gasfesten Motor und welche nicht?


Klar vielleicht, das man vielleicht mehr Wagen mit tendenziell mehr Hubraum nehmen sollte und nicht Motoren bei wenig cbm  sehr hochdrehen.

 

Ein paar Fragen:

 

1. Ist es besser selber umrüsten zulassen oder einen bereits umgerüsteten Wagen zu kaufen?

  • Auf was ist bei einem umgerüsteten zu achten?
  • Gibt es typische LPG Schäden?

 

2. Welche Motoren / Fabrikate sind zu empfehlen gasfest (für eine Umrüstung)?

  • Könnte man behaupten, das Fiat (Italien=sehr viel LPG) besser sind als deutsche Fabrikate? Opel besser als VW? Wie sieht das mit den Ventilen aus? Die werden doch besonders beansprucht? Welche Motoren von Opel/VW sind zu empfehlen.

 

3. Welchen Anlage sollte man nehmen? Hängt das alleine von Motor ab oder gibt es da wirklich Unterschiede?

  • Flüssiggaseinspritzung wirklich das "Beste" am Markt?
  • Welche hat ein gutes P/L ?
  • Was wäre die günstigste Lösung?

 

4. Das A und O ist der Umrüster oder?! :cool:

 

Über Tipps und Hinweise/Antworten wäre ich sehr dankbar. Da ich mir sicher bin, dass jemand schon einmal diese Frage oder ähnliche gestellt hat, bitte ich diese Doppelung nachzusehen. ;)

 

Greetz

neax3000

 

 

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39 Antworten
am 22. Mai 2008 um 20:24

Selber umrüsten lassen ist die beste Wahl. Da kannste das Fahrzeug vorher im Benzinbetrieb testen und dann ab. Wenn das Auto im Gasmodus sehr oft unter Vollast über die AB geheizt wurde können böse Dinge passieren.

Ich habe bis jetzt mit Verdampferanlagen gute Erfahrungen gemacht. Entscheidend ist halt der Einbau/Einstellung der Anlage und nicht deren Hersteller. Am besten du gehst in diverse Gasforen und suchst dir dort einen Umrüster aus deiner Gegend.

Themenstarteram 22. Mai 2008 um 20:31

Hi,

 

THX @ dbaaxel:p

 

Dabei fällt mir eine weitere Frage ein:

 

Gibt es eine Grenze für die Laufleistung bzw. sollte man ab einer bestimmten Laufleistung nicht umrüsten?

 

Für Antworten dankbar....

 

 

Greetz

neax3000

Betrüger:

Ich wäre auch beinah auf diesen dubiosen Umrüster in Neuss reingefallen, da die die ICOM im Programm hatten. Der Kelch ist dann glücklicherweise an mir vorbei gegangen. Mir hat schon die hastige Art, wie die mit einem ins Geschäft kommen wollten, nicht gefallen, sodass ich abgeschreckt war. Naja, war wohl ein schwarzes Schaf, das hier den schnellen Profit machen wollte-Pech-sowas kann überall vorkommen. Das kann man aber nicht verallgemeinern. Die meisten Umrüster sind wohl ehrlich.

Ich habe nach diesen schlechten Nachrichten aber auch längere Zeit gebraucht, mich für den Umbau zu entscheiden. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, aber bis jetzt macht alles einen guten Eindruck. Ich fahre meinen V6 mit einer vollsequentiellen Prins VSI Gaseinblasung mit Flashlube-Motorschutz.

Ausfallgeschichte:

Wenn einem die Anlage nach 60Tkm fehlerfreiem Lauf plötzlich verreckt, ist man wohl ein dummer Schlamper, da man wohl mindestens zwei Filterwechsel (alle 25Tkm) verpennt hat. Gegen derartige Planlosigkeit desinteressierter Dummies ist halt kein Kraut gewachsen. Die Anlagen müssen vor jedem TÜV neu abgenommen und eben regelmässig gewartet werden. Wenn man mit Flashlube-Motorschutz fährt, muss auch hier alle 5000km bis 7000km Schmierflüssigkeit nachgefüllt werden.

Umbau wann?

Habe irgendwo gelesen, dass es wirtschaftlich sinnvoll ist, nicht später, als 80Tkm umzurüsten. Aber das muss wohl am Ende jeder selber wissen, wie lang er sein Auto noch fahren will, ob er es bis zum bitteren Ende behält, oder bei 100Tkm abstößt. LPG ist schließlich auch für Freunde geschmackvoller, historischer Schätze interessant. Auch US V8 werden fast nur noch mit Flüssiggas gefahren-ist ja sonst nicht mehr finanzierbar. Bei Autoscout24 wurde letztens noch ein Jaguar XJS (V12?) mit Autogas angeboten.

ICOM Flüssigeinspritzung:

Potentielle Stresskiste, besser Finger weg. Wurde von einigen Umrüstern aus dem Angebot genommen. Problem mit Kraftstoffpumpen nach wie vor nicht unter Kontrolle. Ein Bekannter von mir, der den gleichen Wagen wie ich (R75 V6 2,0) mit einer ICOM fährt, kann ein Lied davon singen. Das Konkurenzsystem von VIALLE passt fast nur auf BMW. Wenn's sowas sein soll, dann dazu passend evtl. einen "Fünfer", o.Ä. anschaffen.

Themenstarteram 22. Mai 2008 um 21:36

Hi,

 

Danke Dir, uwedgl, für Deine Antwort.

 

Das mit dem Tachostand bei der Umrüstung, war in der Weise gemeint, das ev. ein Motor mit 150tkm auf dem Buckel aus irgendwelchen technischen Gründen nicht mehr umgerüstet werden sollte.

 

ICOM wirklich nur bedingt zu empfehlen? In vertretbarer Entfernung wäre der ICOM JTG Ausrüster AutoGasTechnik Fisahn ...

 

Kann mir jemand noch etwas zur gasfestigkeit einzelner Fabrikate sagen?

 

Freue mich über jeden Hinweis.

 

Greetz

neax3000

 

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von neax3000

Hi,

Danke Dir, uwedgl, für Deine Antwort.

Das mit dem Tachostand bei der Umrüstung, war in der Weise gemeint, das ev. ein Motor mit 150tkm auf dem Buckel aus irgendwelchen technischen Gründen nicht mehr umgerüstet werden sollte.

ICOM wirklich nur bedingt zu empfehlen? In vertretbarer Entfernung wäre der ICOM JTG Ausrüster AutoGasTechnik Fisahn ...

Kann mir jemand noch etwas zur gasfestigkeit einzelner Fabrikate sagen?

Freue mich über jeden Hinweis.

Greetz

neax3000

Wer Fisahn in der Nähe hat, kann ja gern da hin fahren. Ich wohne bei Köln und das wäre mir zu weit, falls Garantiearbeiten anfallen würden.

Es sollte irgendwie logisch sein, dass man einen verschlissenen Schrotthaufen, der kaum durch den TÜV kommen wurde, nicht mehr auf LPG umbauen sollte. Ein Umbau kostet halt zwischen 2000 und 3000 €, da sollte das alles schon irgendwie im richtigen Verhältnis stehen. Wenn's kein edel restaurierter Oldtimer ist, sollte man von dieser sinnlosen Investition Abstand nehmen.

"Gasfest" ist jeder Motor. Einige, wichtigtuerische Verkaufstalente verwechseln die Problematik von LPG mit der von Ethanol, das Kraftstoffleitungen und Dichtungen angreift. Das ist etwas Anderes. LPG hat ein eigenes Fördersystem, sodass die Benzinanlage nicht tangiert wird. Es muss nur geprüft werden, ob man den jeweiligen Motor mit Flashlube ausrüsten muss, oder nicht. Bei Betrieb mit LPG fällt die Kühl- und Schmierwirkung von Benzin weg, daher braucht man evtl. den Zusatz. Es gibt aber auch Motoren, wo das nicht nötig ist.

Man kann nur empfehlen, den nächsten Umrüster aufzusuchen, und sich von dem alles erklären zu lassen.

Themenstarteram 23. Mai 2008 um 8:20

Hi,

 

natürlich will ich keine "Schrotthaufen" kaufen. Allerdings lässt das Budget nicht viel zu. Der Unfall war nicht eingeplant. Zum Glück ist noch nicht etwas passiert.

 

Der Wagen sollte so sein, dass ich reinpasse. Kombi wäre schön. Mit 2m Körperlänge fällt da leider ziemlich viel flach. Natürlich wird es bei einem sehr begrenztem Budget ( ~4.500) keinen Neuwagen geben.

 

Kann man eigentlich eine Gasanlage (gut) aus einem Wagen ausbauen und sie noch einmal verwenden?

 

Greetz

neax3000

 

Wenn 4500 incl der Gasanlage sein soll, kannste das wohl vergessen, denn ein Auto für 2000 Eur ist wg Sachmängelhaftung von einem Händler nicht zu bekommen und das dürfte seine Gründe haben.

Wenn 6500 zur Verfügung stehen, dann wird das schon eher was. Meine Empfehlung: Renault Mégane 1.4 16V oder 1.6 16V. Die sind sehr crashsicher, korrosionsarm, haben Euro3/D4 und gehören zu den gasfestesten Fahrzeugen - gab es sogar mal ab Werk - und nach meiner Meinung ziemlich unverwüstlich, 300 tkm machen die locker - selbst ausprobiert.

Die Autos sind so abgrundtief hässlich, die will keiner haben.

Ich habe einen Grandtour (=Kombi) mit 100 tkm vom Händler - unter 4k Eur incl Klima und unfallfrei. Dann die Gasanlage aus meinem anderen Auto rüberbauen lassen ( Tank und Verdampfer ) und endlich ein Hochleistungsverdampfer und ein besser passender Tank (größer, flacher) im anderen Auto.

Der Renault hat jetzt ca. 170 tkm drauf and counting. Vorher hatte ich einen Mégane 1.6e 66kW, den hatte ich bei 150tkm umrüsten lassen und bin noch einmal 150 tkm gefahren.

Einige deiner Fragen dürften damit beantwortet sein.

am 23. Mai 2008 um 8:54

... geht schon mit weniger Kohle:

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=45472670

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=49049216

Grüße

Hallo zusammen,

bei den Ausgangsbedigungen (vor allem Budget) ist ein haltbarer LPG-Kombi m.E. nicht zu realisieren.

Bei gebrauchten Franzosen, speziell auch Renault, würde ich persönlich nicht zugreifen. Schaut man in die Pannenstatistik, sieht man die Gründe. Im einzelnen wird es dann noch unangenehmer. z.b. Scheibenbremsen ohne Schutzblech, so dass durch Steine etc. völlig unnötige Zusatzreparaturen früher oder später auflaufen. Was ich damit sagen will: Es wird auf Kosten der Kunden gespart - und das dann noch in einem Alter >5 Jahre, wo die Reparaturen eh beginnen? Ich würd das nicht machen. Das einzelne hier damit gute Erfahrungen haben, das freut mich - ich will nicht die Marken verunglimpfen; mir gehts nur um deren Qualitätsorientierung, auf die man gerade bei Altautos angewiesen ist als Halter, und da spricht die Statistik eine klare Sprache.

Einen vernünftigen gebrauchten Kombi zu finden dürfte für den Preis eh schon schwer genug sein. Also einen, der auch noch hält, und wo man nicht jedes Jahr vierstellig in Instandsetzung investieren muss.

Dann noch der Einbau einer LPG-Anlage, der sich erst nach 40 tkm rentiert hat, und dann geht das Sparen ja erst mal los. Also muss der Wagen i.d.R. mehrere Jahre halten, nicht nur 1 oder 2. sonst hat sich LPG eh nicht gelohnt.

Dann das Risiko eines gebrauchten mit LPG - wer bewertet den Einbau, den Verschleiß, die Fahrweise? Unkalkulierbare Risiken , die man aus meiner Sicht gerade dann NICHT eingehen kann, wenn das Geld in diesem Zeitraum knapp ist !!!!!

ich würde einen sparsamen alten Benziner oder Diesel suchen, der total unpopuläre ist, und noch nicht 8-10 Jahre alt. Und den vorsichtig, also sparsam, fahren.

Das wäre für mich unter den gegebenen Bedingungen Risikominimierung und wenn man die Gesamtkosten am Ende aufrechnet auch am wirtschaftlichsten. Bei LPG gibt es viele Milchmädchenrechnungen, weil man es einfach will (Prinzip Hoffnung). Oft wird viel zu kurz gedacht - man sieht nur den Betrag auf der Tankrechnung. Aber nicht die gesamten Kosten und die Risiken über die Haltedauer.

Am wichtigsten, und das wurde überhaupt noch nicht genannt: Wieviele Jahre und wieviele KM insgesamt musst Du mit dem Fahrzeug fahren, bevor ein Nachfolger angeschafft wird? Das wäre für mich für Empfehlungen eine entscheidende Kenngröße...

Falls Geld eigentlich doch viel mehr verfügbar ist, also eigentlich mit Umbau dann doch 10tE oder mehr, dann sähe es wieder etwas anders aus...

Zitat:

Original geschrieben von neax3000

 

Kann mir jemand noch etwas zur gasfestigkeit einzelner Fabrikate sagen?

Ja kann ich....

Vorerst MEINE Definition:

Mit GASFEST bezeichne ich alle Motoren, die keine Schlangenöle wie Flashlube oder Tunap benötigen um bald zu sterben.

Mit NICHTGASFEST bezeichne ich alle Motoren, die bekannte Probleme haben. Ob die jetzt dennoch mit Gas zu fahren sind oder nicht oder bei dem ein oder anderen gut laufen, interessiert mich bei der Einstufung nicht.

Bei Opel sind alle Motoren mit Kennzeichnung C und X (z.B. C20NE oder X18XE) gasfest.

Die neueren Z Motoren sind mit Ausnahme der Turbos (der 1.6er Turbo soll gelegentlich auch Probleme machen, die 2.0 sind besser) nicht gasfest.

BMW-Motoren ohne Direkteinspritzung sind durchgehend gasfest.

Bei Mercedes sind die C- und E-Klasse-Motoren gasfest, die A- und B-Klasse hingegen nicht.

Bei amerikanischen Modellen sind die Vortec nicht gasfest.

Die Motoren LT der Corvette (wurden auch in andere eingebaut) und der Northstar, sowie der 3.6 sind gasfest.

VW-Motoren sind einige gasfest, einige nicht, bitte Suche benutzen.

Bei Ford Motoren dasselbe, wobei Ford auch im alleinigen Benzinbetrieb Probleme mit den Ventilen bei einigen Baureihen hat(te).

Asiaten sind grundsätzlich kritisch, aber auch hier gibt es einige Motoren z.B. von Mitsubishi/Hyundai/Kia, die ohne Weiteres LPG vertragen. Meist sind dies aber ältere Modelle.

Bitte Hersteller, Google, Umrüster befragen.

Zu den Anlagen, Gebrauchtfahrzeug mit LPG:

Die Verdampferanlagen halten etwa 150.000 - 200.000 km, dann wird eine Überholung des Verdampfers empfohlen/nötig.

Venturianlagen sind durch weniger Bauteile grundsätzlich unempfindlicher und können auch mit sehr viel weniger Startbenzin auskommen durch Kaltstart mit Gas (nach ca 2-5 Sekunden nach Motorstart von Benzin auf Gas umschaltbar). Venturianlagen sind auch sehr viel billiger, daher beim Gebrauchtwagenkauf mit Venturi auf Alter und Laufleistung der Anlage achten und max 1400 Euro (eher 700 Euro) Mehrpreis zum Gebrauchtwagen ohne Gasanlage akzeptieren.

Allerdings ist der Mehrverbrauch etwa 5-10 % höher.

UNBEDINGT sollte die Anlage in den DEUTSCHEN Fahrzeugpapieren eingetragen sein. Eine alte Anlage mit 67R-00... Nummer trägt kein TÜV mehr ein.

Eine ausländische Anlage (meist auch noch mit italienischem, belgischen Brief) wird äusserst zeit- und kostenaufwendig einzutragen, wenn überhaupt möglich.

Bis Euro2 Abgaseinstufung und Metallansaugtrichter ist eine Venturi möglich.

Ab Euro3 ist nur noch sequentiell oder flüssig einspritzend möglich.

Eine Abgasrückstufung nimmt der TÜV nicht mehr vor.

Leider hast du jetzt nix von deinem Fahrprofil erzählt, so dass man nicht soo konkret ein Auto empfehlen kann.

So ins Blaue geraten wären mein Tips:

- Omega Caravan mit C20NE Motor (2.0i OHNE 16V) mit Venturi-Anlage nachrüsten (geht nicht viel vorwärts, aber der Motor ist nahezu unkaputtbar, auch nicht durch einen Zahnriemenriss!)

- BMW Touring 520i mit Vialle-Flüssig einspritzernder LPI nachrüsten

- Mercedes C240 T mit sequentieller Anlage z.B. BRC, Prins VSI, KME, LandiRenzo

Mercedes und BMW sind bzgl. Wertverlust natürlich eine Bank zum Omega, dafür aber auch bei der Anschaffung und im Unterhalt teurer.

Hallo DonC, wie sieht denn Deine Empfehlung aus unter Berücksichtigung des genannten Budgets von -soweit ich verstanden habe - 4.5tE?

Zitat:

Bei gebrauchten Franzosen, speziell auch Renault, würde ich persönlich nicht zugreifen. Schaut man in die Pannenstatistik, sieht man die Gründe.

Schwachfug, die Pannenstatistik des von mir empfohlenen Modells war durch eine wirklich blöde, sich selbst aktivierende Wegfahrsperre geprägt, die hat sogar Autoprofis (TÜV, ATU Meister) überfordert, ab Bj 99 geändert.

 

Ich hatte/habe

 

Mégane 1.6e 300 tkm selbst gefahren, davon 150 tkm auf Gas: außer Wasser in der Elektronik keine außergewöhnlichen Probleme: 1x Auspuff neu, 1x Bremsscheiben/beläge, 1x Traggelenke neu, 1x Zahnriemen und natürlich Reifen/'Birnchen'/Wischblätter/Öl/Batterie und so, war mein zweites Einkommen: 150 tkm habe ich für 0,30 Euro/km abrechnen können.

 

Scenic 1 1.6e: keine Probleme, bei 80 tkm unverschuldeter Unfall, 1x Zündkabel Marderschaden

 

Scenic 1 Ph 2 1.6 16V: ehemaliges Mietauto, 100 tkm gefahren, einmal Wasser in der Zündspule, einmal Motorabstützung losgerappelt, einmal Bremsscheiben/-bläge rundherum, unverschuldeter Unfall

 

Grandtour 1.6 16V, mit 100 tkm gekauft und auf Gas umgerüstet, jetzt 170 tkm. Auf Garantie gingen: undichter Sensor Servolenkung, flackernde Armaturenbeleuchtung (hätte zusammen 100 Eur gekostet mit Gebrauchtteilen), sonst: einmal Zahnriemen/Wasserpumpe für 500 Eur :rolleyes:vorsorgliche Wartung

 

Regelmäßige Wartung außer Ölwechsel lasse ich nicht machen, wozu auch. Abgesehen von den Unfällen, bin ich nur einmal unterwegs liegengeblieben (Batterie Plattenschluss) und einmal konnte ich von zu Hause nicht losfahren (Wasser in Elektronik).

 

neu2003: Jetzt will ich mal deine Werte deines 'Premium'hersteller hören. Ich bin mir sicher, da hältst du nicht ansatzweise mit. Kann da überhaupt irgendeine andere Marke mithalten ?

Zitat:

Original geschrieben von ChrisCRI

Zitat:

neu2003: Jetzt will ich mal deine Werte deines 'Premium'hersteller hören. Ich bin mir sicher, da hältst du nicht ansatzweise mit. Kann da überhaupt irgendeine andere Marke mithalten ?

Hallo Chris, ich hab doch gar nichts gegen die Marke, genauso bin ich nicht verliebt in andere, oder die eigene... ;)

Der TE wird hier sowieso viele, teilweise gegensätzliche, Empfehlungen hören. Und dann muss er sich entscheiden. Aber viele gute Ideen hat er ja schon bekommen, da kann man nicht meckern!

PS: Freut mich dass Du mit der Marke gute Erfahrungen machst; ist ehrlich gemeint!

Ich rüste in 14 Tagen meinen Volvo 850, 2.5 Liter, Kombi, 5-Zylinder, 144PS, Bj 12/1996, 171.000 km um. Meine Fahrleistung beträgt 15.000 im Jahr.

Die KME-Anlage kostet 2000 Euro. Habe die Kosten nach 2,5 Jahren wieder drin und mein Wagen hat ne Wertsteigerung durch die Gasanlage.

Die 850er halten ewig. Viele haben schon zwischen 400 -500.000 km auf der Uhr. Schau mal bei mobile oder so.

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