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LPG/Preis an Tankstelle angehoben!
Heute an der Westfalentankstelle in Dorsten. Preisanhebung von 55,9Ct. auf 57,9Ct. Während des auftankens kam der Tankwart mit einem Aufkleber für die Zapfsäule. Hinweiß: (LPG Steuerbefreiung bis 2018). Zur Preisanhebung meinte der Tankwart; "Wir hatten den Preis seit Januar 06 stabil, deshalb nun mal die Erhöhung"!!!
Ein Schelm dieser Tankw........
Gute Fahrt
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38 Antworten
Re: LPG/Preis an Tankstelle angehoben!
Zitat:
Original geschrieben von FeuerzangeBF
Während des auftankens kam der Tankwart mit einem Aufkleber für die Zapfsäule. Hinweiß: (LPG Steuerbefreiung bis 2018). Gute Fahrt
(LPG Steuerbefreiung bis 2018)
das ist doch nicht ganz richtig, oder ?
wenn dann doch so - LPG Steuervergünstigt bis 2018
Hallo, bei uns kostet der Liter LPG ca.61 bis 63 Cent.
Wohnort ist 53879 Euskirchen.
In Köln sowie Bonn ist der Preis nicht unter 61 Cent pro Liter.
Also nicht aufregen .
Gruß Konni
...nur nicht aufregen
Hallo zusammen,
wenn ich diese 2 Cent-Diskussionen so sehe kommen mir fast die Tränen.
Die wahren Ölscheichs sitzen eh in Berlin:
Biosprit:
...
Ab 2012 gilt der volle Steuersatz von 45 Cent. Derzeit ist der Kraftstoff völlig von der Steuer befreit. Das Finanzministerium erwartet Mehreinnahmen in Milliardenhöhe.
...
Künftig fällt die Pendlerpauschale weg, wenn der Arbeitsort bis zu 20 Kilometer vom Wohnort entfernt ist. Für Fahrten zum Arbeitsplatz kann nur noch ab dem 21. Kilometer eine Pauschale in Höhe von 30 Cent pro Kilometer geltend gemacht werden. Die Bundesregierung erhofft sich dadurch Mehreinnahmen von 2,5 Milliarden Euro.
...
Gekürzte Meldungen von heute.de des heutigen Tages unter Wirtschaft.
Habe am Mo dieser Woche in Österreich für gute 100 EUR getankt. Super-Benzin für 1,15 EUR je Liter.
Mein vorläufiges Fazit: Eine D-Fahne kommt mir wegen dieser "Gurkentruppe" in Berlin so schnell jedenfalls nicht ans Auto...
;-))
Grüße!
a6_Fan
Apropos Pendlerpauschale:
20 km * 220 Tage = 4400 Kilometer, mal 30 Cent -> 1320 Euro zum Absetzen. Steuersatz plus Soli plus Kirchensteuer sind bis zu 48%, was eine Erstattung von maximal 633 Euro erlaubt. Mehr geht nicht.
4400 Entfernungskilometer sind 8800 echte, nehmen wir 8l Super auf 100km als Verbrauch, es gehen folglich 700 Liter Sprit auf dieser Strecke durch die Einspritzdüsen.
633 Euro weniger Erstattung für etwa 700 Liter macht eine indirekte Mineralölsteuererhöhung für den Arbeitsweg von etwa 90 Cent je Liter.
Ein normaler Alleinverdiener mit 35000 Euro, verheiratet, 2 Kids hat einen Spitzensteuersatz von etwas über 20%. Für diese Gruppe gehen etwa 300 Euro Erstattung verloren und für diese sind es nur noch 42 Cent Steuererhöhung.
Verbraucht man übrigens nur 4 statt 8l, so verdoppelt sich der Aufschlag je verbrauchtem Liter.
Naja, wir habens ja. Wenigstens kam der Gesundheitssoli nicht durch, das hätte Singles finanziell wirklich getötet.
/GaryK
Bei uns wurde heute auch erhöht an einer Westfalen Tankstelle. Von 57 auf 59 Cent.
Dafür kostet Gas bei der kleinen privaten TS immer noch 56 Cent. Im gleichen Ort! LOL......aber wer weiß wann die nach ziehen. 
Tja durch die gekürzte Pendlerpauschale gehen meiner Frau und mir (sie 35 Km einfach, ich 80 Km einfach) im Jahr ca. 600 € flöten. Hoffentlich kippt das BVerfG das Gesetz (wegen des Verstoßes gegen das Brutto/Netto-Prinzip.)
Was auch große Auswirkungen haben wird ist die Kürzung des Sparerfreibetrages und die Kürzung des Kindergeldes. Das kommt nämlich noch dazu.
Außerdem sollen wir ja dann jetzt ca. 0,5% mehr an die Krankenkasse berappen, aber beim Beschluss der MwSt wurde uns ja doch gesagt, das wir dafür auch mehr netto monatlich in der Tasche haben sollten und dann wäre die MwSt-Erhöhung doch kaum merkbar.
... und wenn ich hier lese, das man sich aufregt wegen Gaspreisen im 50-Cent-Bereich ...
so Gaspreise möchte ich gern mal hier bei uns haben. Bei uns kostet das Gas schon seit 1 1/2 Jahren zwischen 0,629 - 0,689 € und ich spare trotzdem enorm.
@Knarfe: Hast du dazu Informationen? Was mich an der Kürzung stört ist die Ungleichbehandlung von Selbstständigen und Angestellten. Für einen Selbstständigen oder Angestellten mit Dienstwagen ist die Fahrt ins Büro nach wie vor Werbungskosten bzw. bei Voll-Leasing quasi umsonst, Otto Normalo schaut in die Röhre. So richtig fair ist das nicht, wenn Kosten zum Lebensunterhaltserwerb mal eben steuerpflichtig werden. Ich finds eigentlich schon ein starkes Stücki, daß auf Werbungskosten Sozialabgaben erhoben werden, aber das lässt sich ohne irren Aufwand wohl kaum vermeiden.
...von 55 auf 57 Cent. Naja, vielleicht tröstet es Dich, dass es in Berlin 62 Cent pro Liter kostet.
Ich bin auch mit 62 Cent mehr als zufrieden. Das ist weit weniger als die Hälfte dessen, was ich bis vorgestern bezahlen musste....
lpg Preis
Hallo sind ja super Preise bei euch,
ich bezahle 65,9 Cent nähe Offenburg (Süddeutschland)
Schönes Wochenende
Zitat:
Ich bin auch mit 62 Cent mehr als zufrieden. Das ist weit weniger als die Hälfte dessen, was ich bis vorgestern bezahlen musste....
Im Prinzip hast Du Recht, aber bitte nicht den Mehrverbrauch auf Gas berücksichtigen. Sauber gerechnet zahlst Du nicht 0,62 Euro sondern gut 0,74 Euro pro Liter Benzinäquivalent.
Das ist natürlich immer noch preiswert, aber auch schon nicht mehr so weit entfernt von den 0,95 Euro, die ich vor 1-2 Jahren noch ganz regulär in Österreich für Super gezahlt habe...
Grüße Dirk
Solange der LPG-Preis weniger als die Hälfte vom normalen Benzin bleibt, dann seit froh, dass es so ist.
Hier gibts keinen Preis unter 63 cent..
Habe gestern für 41 Cent in Holland getankt, das war so richtig geil 
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
@Knarfe: Was mich an der Kürzung stört ist die Ungleichbehandlung von Selbstständigen und Angestellten. Für einen Selbstständigen oder Angestellten mit Dienstwagen ist die Fahrt ins Büro nach wie vor Werbungskosten bzw. bei Voll-Leasing quasi umsonst, Otto Normalo schaut in die Röhre.
Die Steuererhöhungskoalition stört mich auch, insbesondere weil hier die Kosten wieder auf die abgewälzt werden, für die es eh immer enger wird. Die vorherige Aussendarstellung war auch noch eine andere.
Aber das Selbständige, die ein viel höheres wirtschaftliches Risiko tragen und dieses oftmals durch einen sehr hohen persönlichen Arbeitseinsatz bewältigen müssen, nicht mit dem normalen Berufstätigen gleichgestellt werden, finde ich schon okay.
Ich liste Dir gerne mal meine Kosten in Bezug zu Einnahmen und Arbeitszeit auf. Glaube auch nicht, daß ich allein damit stehe, kenne genug Selbsständige und Freiberufler denen es ähnlich ergeht.