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Luftdruck

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 10. April 2006 um 18:07

Hallo,

ich glaube, zum Thema Luftdruck gab es bereits einen sehr hilfreichen Thread mit der Empfehlung 2,5 bar für alle 4 Räder, kann ihn aber mit der Suche irgendwie nicht finden. Daher meine Frage zum Luftdruck:

Welcher Luftdruck ist bei der Kombination VA 225/45 R17 und HA 245/40 R17 empfehlenswert?

Zielkriterium ist in erster Linie ein möglichst gleichmäßiges Verschleißbild und mit geringerer Gewichtung die Tendenz zum geringen Rollwiderstand / Spritverbrauch. Fzg.-Nutzung fast ausschließlich ohne Mitfahrer und zusätzliches Gepäck. Die Empfehlungen im Tankdeckel sind geringer als die 2,5 bar, weshalb ich hier nachfrage.

Wer noch diese Reifenkombination fährt, soll sich bitte nicht zurückhalten, seine Erfahrungen zu posten.

Schöne Grüße,

der Uhu

PS: Der Link zu oben erwähnten Thread würde mir auch weiterhelfen.

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19 Antworten

wie wäre es hiermit:

http://www.motor-talk.de/search.php?...

Themenstarteram 10. April 2006 um 19:34

Zitat:

Original geschrieben von HamburgDino

wie wäre es hiermit:

http://www.motor-talk.de/search.php?...

Danke HamburgDino, aber da ist der von mir gewünschte Uralt-Thread leider nicht dabei.

Oder sich alle Daten zusammensuchen und hier rein Tippen:

 

http://www.conti-luftdruck.de/index.php?gelesen=1

Die Werte die da rauskommen passen nach meiner Erfahrung sehr gut, bei Gewichtung auf weniger Rollwiderstand nimmst du einfach 0,2-0,3bar mehr, das ändert am Verschleissbild noch wenig.

Gruß Meik

Hallo ...

... oder auf die "Erfahrungen" von anderen hören: VA 2,7 + HA 3,0 - 3,3.

... oder selbst ausprobieren; wobei die Sache mit dem "Verschleißbild" etwas langwieriger wird und auch "in die Hose gehen" kann (wenn's zu wenig war und Du mittig blank wirst).

Zitat:

wenn's zu wenig war und Du mittig blank wirst

hallo dieschmi,

soviel ich weiß wird er mittig blank, wenn der luftdruck zu hoch ist. wenn er zu niedrig ist, fährt er sich auf den flanken stärker ab.

gruß, emmac

Hallo ...

bei "zu wenig" Luft wird der Reifen nicht genug "gespannt", kann somit der Fliehkraft nachgeben, wird "rund" und läuft somit primär a.d. "vorstehenden" Mittelbereich. - So war vor Jahren die Erklärung eines Reifenfachmannes, dem ich verzweifelt zu erklären versuchte, das ich trotz mehrfacher Druckreduzierung immer noch mittigen Reifenverschleiß hätte.

Weiterhin hat er damas erläutert, wäre dies bei "Gürtelreifen" so. Bei den ganz früher üblichen Reifen war das wohl anders. Da konnte "hoher" Luftdruck die Karkasse "auswölben", sodaß es zu mittigem Verschleiß kommen konnte. Bei den heutigen Reifen ist die Karkasse durch Luftdruck nicht "auswölbbar".

am 11. April 2006 um 8:47

Zitat:

soviel ich weiß wird er mittig blank, wenn der luftdruck zu hoch ist.

Und genau so ist es auch.

Zu niedriger Luftdruck führt zu einer erhöhten Abnutzung der sogenannten Reifenschultern (also die Aussenseiten). Die Reifen haben einen schlechteren Bremsweg und nutzen sich stark ab.

Zu hoher Luftdruck lässt den Reifen nur mit der Mitte der Lauffläche Kontakt zur Fahrbahn herstellen. Dadurch wird der Reifen hart, unkomfortabel und er fährt sich mittig ab.

Eine Erhöhung des Luftdrucks gegenüber der Herstellervorgabe von 0,1-0,3bar wird von allen gängigen Fahczeitschriften und auch dem ADAC empfohlen. Aber nicht übertreiben!

am 11. April 2006 um 9:16

Ich habe es schon sehr oft geschrieben, aber es kann ja nicht jeder alles lesen.....

Hauptgrund für das "mittige" Abnutzen heutiger Breitreifen ist einfach die schiere Breite der Auflagefläche und die "plane" Auflage an sich.

Dadurch müssen nämlich an der HA die jeweils äusseren Teile des Reifens einen weiteren Weg in Kurven zurücklegen als die inneren Teile.

Folge: der Reifen verzieht sich und wetzt sich mittig ab. Eigentlich müßte er - wie die Hinterachse selbst - ein Differenzial . einen "Ausgleich", haben.

Diese Phänomen tritt jedenfalls bei Breitreifen auf und zwar unabhängig vom und zusätzlich zum jeweiligen Luftdruck.

MfG.,

CAMLOT

3-3,3 bar druck im reifen??????????????'

dann lass es mal sommer sein so um die 35°C, dein auto steht in der sonne, dann vielleicht nochmla auf die autobahn => reifen wird noch heisser..........

was macht luft wenn sie warm wird????? ja genau, da war doch was!

also 3,3 ist def. zu viel und sehr unsicher bei oben genannten beispiel hast du da ganz schnell 4-5bar drin und dann???

naja, mir ist es ja egal ob dir der reifen platz, aber bitte schiesse mich nicht ab bei deinem abflug!

gruss, tom

Zitat:

Original geschrieben von tom56

3-3,3 bar druck im reifen??????????????'

dann lass es mal sommer sein so um die 35°C, dein auto steht in der sonne, dann vielleicht nochmla auf die autobahn => reifen wird noch heisser..........

was macht luft wenn sie warm wird????? ja genau, da war doch was!

also 3,3 ist def. zu viel und sehr unsicher bei oben genannten beispiel hast du da ganz schnell 4-5bar drin und dann???

naja, mir ist es ja egal ob dir der reifen platz, aber bitte schiesse mich nicht ab bei deinem abflug!

gruss, tom

Hallo tom56;

es waren "im Sommer" schon über 40 Grad und leider ist kein Reifen geplatz! Eine Druckerhöhung durch Erwärmung um 50 % ist auch kaum möglich! Messe nach einen BAB-Fahrt mal nach.

Ich will mich auch nicht streiten; es kann jeder mit dem Luftdruck fahren, den er für "richtig" hält. Technisch "zu viel" wird eh' keiner einstellen, denn dann ist er so hoch, das der Wagen nicht mehr ordentlich fahrbar ist und jeder freiwillig reduzieren würde.

Ich wollte lediglich über Erfahrungen berichten. Fakt ist, das die 195/50 - 15 ner damals auf meinen 190er bei 2,2 bar mittig verschlissen sind und bei 3 bar nicht mehr ... glaubt es oder halt auch nicht!

Ich verstehe überhaupt nichts von Reifen, denke aber, dass es (auch) in diesem Fall nicht schaden kann, kurz den Verstand - also das logische Denken - einzuschalten.

1. Die Reifendruck-Empfehlung ist für Mercedes kostenneutral (von irgendwelchen Verschwörungstheorien mal abgesehen … :D ). Daher kann man davon ausgehen, dass sie - aus Sicht von MB - tatsächlich einen optimalen Kompromiss zwischen Straßenlage, Fahrkomfort und Verschleiß darstellt, bezogen auf einen (angenommenen) durchschnittlichen Fahrstil und (angenommene oder evtl. sogar statistisch errechnete) durchschnittliche Fahrbedingungen (Fahrbahnoberflächen, Temperatur, Trockenheit/Nässe, Beladungszustand usw.).

2. Diese von MB angesetzten Ausgangswerte (Fahrstil und Fahrbedingungen) sind allerdings nicht bekannt (und ließen sich wahrscheinlich auch nicht so einfach zu Papier bringen). Jeder von uns hat diesbezüglich aber wohl eine Vorstellung "im Kopf", ebenso wie eine Einstufung des eigenen Fahrstils und der eigenen Fahrbedingungen auf einer gedachten Skala zwischen "sehr sportlich" und "sehr komfortabel" bzw. "sehr kostenbewusst" und "Verschleiß spielt keine Rolle" (bei mir z.B. ist der Verschleiß völlig irrelevant, da ich so wenig fahre, dass die Reifen jedenfalls an Altersschwäche zugrunde gehen, bevor sie abgefahren sind).

3. Wenn man nun noch weiß, welche Veränderung welche Wirkung hat ("harte" Reifen = mehr Grip, "weiche" Reifen = mehr Komfort usw.), kann man ggf. für sich selbst eine Abweichung vom empfohlenen Luftdruck festlegen - so wie man auch etwas "größere" oder etwas "kleinere" Reifen montieren kann, um dem persönlichen Bedarf zu entsprechen.

4. In jedem Fall kann man aber davon ausgehen, dass die Herstellerempfehlungen einen Mittelwert darstellen, an dem man sich orientieren sollte - und dass größere Abweichungen davon (sagen wir mal mehr als +/- 10 %) zu deutlichen Veränderungen im Fahrverhalten führen, derer man sich zumindest bewusst sein sollte.

5. Die Vorstellung, die Herstellerangaben wären "auf jeden Fall zu niedrig" (oder "auf jeden Fall zu hoch") ist ziemlich abstrus - wenn ich so wenig Vertrauen in die Kompetenz des Herstellers in Bezug auf sein eigenes Fahrzeug hätte, würde ich mir ein anderes Auto kaufen.

Was den Verschließ betrifft: Ich verstehe, dass Vielfahrer auf diesen Punkt großen Wert legen (müssen) - aber man sollte es nicht übertreiben. Schließlich kauft man sich einen (überteuerten) Mercedes, um besonders sicher und komfortabel zu fahren. Zum Sparen gibt es bessere und vernünftigere Möglichkeiten als Reifenexperimente.

Hallo Uhu,

vielleicht meinst Du diesen Uralt-Thread.

Ich persönlich würde die Herstellerangaben nicht unterschreiten, sondern eher um 0,1 bis 0,3 Bar erhöhen, je nach Gusto und Anforderungsprofil.

Gruß

Kai

@ dieschmi:

Mir fällt auch auf, dass Du vielen "Luftdruck-Fragenden" in verschiedenen Threads/Foren immer wieder die Antwort "VA 2,7 + HA 3,0 - 3,3" gibst.

Wenn Du mit 3,3 Bar an der HA glücklich bist, dann ist das eine Sache, aber "Unwissenden" sollte man nicht solche Zahlen präsentieren.

dieschmi

du musst auch bedenken, dass die auflagefläche bei erhöhtem druck kleiner wird! dadurch muss eine kleinere fläche die kraft übertragen => höherer verschleiss!!

wirft mal einen blick in den motorsport, die fahren mit sau wenig luftdruck und sagen das es eine menge ausmacht wenn man ihn verändert vom gripniveau. es geht nach unten!

gut das ist sport aber parallelen kann man da schon ziehen.

gruss, tom

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