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Luftdruck

Themenstarteram 16. März 2012 um 9:41

Mooin, moin,

welchen Luftdruck fahrt Ihr ?

Fahrzeug: Opel Meriva A 1.4 XEP Ez. 2006

Reifen: Dunlop SP Sport Fast Response 185/60 R15 88H

Danke für Antwort und Ratschläge

MfG

Beste Antwort im Thema

Da es sich um eine Standardreifengröße handelt würde ich nicht groß rumexperimentieren, sondern den Oberwert des Fahrzeugherstellers verwenden - also für schnelle Fahrt und volle Beladung (auch wenn du nur in der Stadt mit leerem Auto rumfährst).

Der Etwas höhere Luftdruck geht mit einer minmalen Komforteinbuße einher, bringt aber auch etwas präziseres Lenkverhalten, bessere Seitenführung und geringeren Verschleiß und eine (in der Praxis wohl nicht spürbare) geringe Kraftstoffersparnis.

ghm

PS: Und die, die hier alle den TE als Idioten hinstellen weil er seinen offenkundigen Wunsch nicht in die richtige Fragestellung gepackt hat, sollten sich mal an die eigene Nase fassen und darüber nachdenken inwieweit ihre Abstrakationsfähigkeit zu der für sich in Anspruch genommenen eigenen Intelligenz passt. *kopfschüttel*

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Schönes WE

am 16. März 2012 um 11:41

Was interessiert's, welchen Luftdruck andere fahren? Andere haben andere Fahrzeuge mit anderen Reifengrößen. Möchtest Du gerne wissen, welchen Luftdruck man Dir bei Deinem Fahrzeug empfehlen würde?

Themenstarteram 16. März 2012 um 14:05

jaa :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Opelnf

jaa :rolleyes:

Ich würde vorschlagen du stellst konkrete Fragen in Zukunft und unterlässt solche dummen Smileys. Wenn du Antworten haben möchtest, welchen Luftrdruck DU fahren solltest, dann fragt man nicht, welchen Luftdruck ANDERE fahren!

Ganz richtig.

Aus welchem Grund die Frage gestellt wird, blieb ja bisher weitgehend verborgen und das ist immer noch so.

Vor allem, was mit einer bestimmten Druckeinstellung erreicht werden soll, sowie die Einsatzart des Fahrzeugs und dessen technische Daten.

Das Feld ist breit...

Zitat:

Original geschrieben von Alpha Lyrae

Ganz richtig.

Aus welchem Grund die Frage gestellt wird, blieb ja bisher weitgehend verborgen und das ist immer noch so.

Vor allem, was mit einer bestimmten Druckeinstellung erreicht werden soll, sowie die Einsatzart des Fahrzeugs und dessen technische Daten.

Das Feld ist breit...

Manch einer, weiß aber nichtmal das das zu berücksichtigen ist, ist doch schön wenn er das jetzt auch lernen kann, immerhin fragt er überhaupt.

Da es sich um eine Standardreifengröße handelt würde ich nicht groß rumexperimentieren, sondern den Oberwert des Fahrzeugherstellers verwenden - also für schnelle Fahrt und volle Beladung (auch wenn du nur in der Stadt mit leerem Auto rumfährst).

Der Etwas höhere Luftdruck geht mit einer minmalen Komforteinbuße einher, bringt aber auch etwas präziseres Lenkverhalten, bessere Seitenführung und geringeren Verschleiß und eine (in der Praxis wohl nicht spürbare) geringe Kraftstoffersparnis.

ghm

PS: Und die, die hier alle den TE als Idioten hinstellen weil er seinen offenkundigen Wunsch nicht in die richtige Fragestellung gepackt hat, sollten sich mal an die eigene Nase fassen und darüber nachdenken inwieweit ihre Abstrakationsfähigkeit zu der für sich in Anspruch genommenen eigenen Intelligenz passt. *kopfschüttel*

am 16. März 2012 um 15:31

Vielleicht ist meine Intelligenz ja wirklich nicht groß genug, aber ich war mir bei seinem Ursprungstext ehrlich nicht sicher, ob er Empfehlungen zur Wahl seines Reifendrucks sucht oder ob das hier ein "Zeigt her eure Reifendrücke"-Thread werden soll nach dem "Meiner ist praller als Deiner"-Prinzip.

Zitat:

Original geschrieben von ghm

Da es sich um eine Standardreifengröße handelt würde ich nicht groß rumexperimentieren, sondern den Oberwert des Fahrzeugherstellers verwenden - also für schnelle Fahrt und volle Beladung (auch wenn du nur in der Stadt mit leerem Auto rumfährst).

Ich halte das für zuviel. Gerade auf der motorfreien Achse (also meist die Hinterachse) pflegen die beiden vom Hersteller angegebenen Drücke oft ganz erheblich voneinander abzuweichen (locker 0,8 bar oder mehr), weil ein randvoller Kofferraum plus "fett" (:D) besetzter Rückbank die Räder doch deutlich mehr belasten würde als bei einem leeren Fahrzeug. Unangemessen hoher Reifendruck führt aber dazu, dass sich die Hinterreifen in der Mitte durchbeulen, so dass man nur noch dort Straßenkontakt hat, was dann zu verringertem Grip und uneinheitlichem Abfahren der Reifen führt.

Wenn Dir das egal ist, dann könntest Du den Reifen auch noch weiter aufblasen, um noch mehr Sprit zu sparen. Platzen wird er dadurch auf keinen Fall, und für die Belastung der Räder unangemessen ist der Druck so oder so. Sich an dem Druck für voll beladene Hinterachse zu orientieren, wenn das Auto hinten leer ist, ist letztlich eine völlig willkürliche Wahl des Druckes, die mit dem real gefahrenen Auto nichts zu tun hat und die man insofern auch nach Belieben anders wählen kann (falsch ist sie dann so oder so).

Etwas anderes ist es natürlich, wenn man für einen Großteil seiner Fahrten den Wagen tatsächlich randvoll belädt und dann halt für die übrigen Fahrten einen Kompromiss eingeht, weil man nicht vor jeder Fahrt seinen Reifendruck ändern möchte. Der Löwenanteil der PKWs fährt jedoch nur selten voll beladen.

Besonders geil ist es natürlich, wenn man sich Breitreifen aufzieht, um besonders schönen Grip zu haben, und dann den Reifendruck völlig übertreibt, um doch wieder Kraftstoff zu sparen, so dass man dann nur in der Mitte seines Breitreifens fährt und sich dennoch superschlau vorkommt.

Vernünftig ist ein leichter Überdruck gegenüber den vom Hersteller im Tackdeckel genannten Werten. 0,2 oder 0,3 bar sind ein guter Wert, bei Winterreifen vielleicht auch 0,4. Da hat man den Ausbeulungseffekt noch nicht in bedenklichem Ausmaß, spart etwas Kraftstoff, hat etwas Reserven für Bordstein- und Schlaglochkontakte und ist auch darauf vorbereitet, dass man bei der einen oder anderen Fahrt doch mal etwas mehr Beladung an Bord hat.

Jow, das mit dem in der Mitte Ausbeulen bei mehr Luftdruck und Breitreifen ist so eine Mähr die noch aus der Diagonalreifenzeit stammt.

Tatsächlich ist die Breitreifenkarkasse so geformt, daß sie durch den Luftdruck erst in die richtige Form gebracht wird. Mehr Luftdruck führt da nicht zu einer Verformung sondern eher zu einer weiteren Stabilisierung der Idealform. Mit anderen Worten: wer viel und schnell fährt und bei seinen Breitreifen erhöhten Mittenverschleiß hat, dem rate ich zu einer Erhöhung als zu einer Reduzierung des Luftdrucks weil wahrscheinlich die Fliehkraft die Reifenmitte stärker ausbeult und der erhöhte Luftdruck den Reifen stabilisiert. (Aber das ist eigentlich alles off topic und für den TE nicht relevant).

Ich steh trotzdem zu meiner Aussage, den Luftdruckoberwert zu verwenden, denn die empfohlenen Werte der Autohersteller sind Komfortoptimiert, also der technisch gerade noch akzeptable Mindestwert ohne Reifenhaltbarkeit und Fahrsicherheit zu gefährden. Ich verzichte deswegen lieber auf etwas Komfort und wähle mehr Seitenführung, Lenkpräzision und Lebensdauer. Das muß natürlich jeder selbst wissen wo er die Schwerpunkte hinlegt.

Ich geb dir recht, daß es einzelne Fälle geben mag, wo das Auto hinten extrem leicht ist und trotzdem eine relativ hohe Zuladung hat - in so einem Fall kann man sicher 0,2 bis 0,3 bar unter dem Höchstwert für hinten bleiben.

ghm

ghm

Zitat:

Original geschrieben von ghm

Jow, das mit dem in der Mitte Ausbeulen bei mehr Luftdruck und Breitreifen ist so eine Mähr die noch aus der Diagonalreifenzeit stammt.

Stimmt, entsprechende Abbildungen amüsieren mich immer wieder.

Was bei Radialreifen bleibt, sind die vom Fülldruck abhängige Latschlänge (kaum die Breite) und die Druckverteilung im Latsch.

Der Themenstarter möchte aber etwas zu 185/60 wissen, weit entfernt von Superniederquerschnittsreifen. Warten wir doch einfach auf eine Rückmeldung von ihm.

 

Gruß

Alpha Lyrae

Themenstarteram 16. März 2012 um 19:38

Danke für Antworten und Rat.

Und das ist für MR.i30-1983 und Alpha Lyrae :( :mad: :p :cool: :eek:

alle anderen verkappten Oberlehrern :D

3,0bar v/h bei meinem Meriva mit 185ern. Funtioniert perfekt, Ende.

Zitat:

Original geschrieben von Opelnf

Danke für Antworten und Rat.

Und das ist für MR.i30-1983 und Alpha Lyrae :( :mad: :p :cool: :eek:

alle anderen verkappten Oberlehrern :D

Solch kindische Antworten ist man mittlerweile gewohnt, wenn man einfach mal auf gewisse Sachen hinweist... keine Angst. ;)

Hat auch nichts mit "als Idioten hinstellen" zu tun, wie "ghn" meint. Der TE hat einfach nur eine Frage falsch gestellt + recht arrogant geantwortet. Man weist ihn darauf hin und bekommt nochmals eine intelligenzfreie Antwort. Wenn das heutzutage der Standard ist und es User wie "ghn" gibt, die meinen, das sei auch noch normal, dann sollte er sich mal selbst an die eigene Nase fassen. :)

Mir und bestimmt auch "Alpha Lyrae" zeigt das einfach, dass der Sinn nicht verstanden wurde und es weist zudem auf eine recht kindische und stark begrenzte Argumentationsfähigkeit hin.

I'm outta here.

am 17. März 2012 um 1:19

Zitat:

Original geschrieben von ghm

Jow, das mit dem in der Mitte Ausbeulen bei mehr Luftdruck und Breitreifen ist so eine Mähr die noch aus der Diagonalreifenzeit stammt.

Tatsächlich ist die Breitreifenkarkasse so geformt, daß sie durch den Luftdruck erst in die richtige Form gebracht wird. Mehr Luftdruck führt da nicht zu einer Verformung sondern eher zu einer weiteren Stabilisierung der Idealform.

Gewiss, deswegen weisen Hersteller wie Continental auf ihrer aktuellen Homepage auch ausdrücklich darauf hin, dass auch zu hoher Luftdruck den Kontakt zur Straße sowie den gleichmäßigen Profilabrieb verschlechtert und daher nicht anzuraten ist. Sicherlich weißt Du mehr über Reifen als die Hersteller, die die neusten technische Entwicklungen bei Reifen nicht kennen. Alles klar.

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