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Lupo Kurzstreckenfahrer - Frosttod Winter 2009/10 -> Frage!

Themenstarteram 21. Dezember 2009 um 15:37

Aufgrund der Einfrierproblematik würde ich mal wissen wollen welches Fahrverhalten Kurzstreckenfahrer haben, bei denen der Wagen bisher nicht vom Frost "stillgelegt" wurde. Rückfragen bei VW und SEAT diesbezüglich - was man unter "normalem" Fahrverhalten versteht, bei dem das Kondenswasser ausreichend verdunstet, werden nicht beantwortet.

Fest steht, daß dauerhaft 5 km zur Arbeit (und 5 zurück) zu wenig sind. Wer fährt eventuell täglich die gleiche Strecke, aber zB. 1 X die Woche noch 20 km?

Alle die mit der Problematik noch nicht vertraut sind: siehe Signatur

Beste Antwort im Thema

meine Guete...man kann einen Motor auch mit Gewalt zerstoeren oder?

Wenn die Oelwarnleuchte aufleuchtet, dann bedeutet das bei diesem Auto = Oeldruck zu gering. Das kann bedeuten, dass fast kein Oel mehr vorhanden ist und der Druck deswegen zu niedrig ist oder aber der Druck ist so niedrig, weil kein Oel transportiert werden kann.

In jedem Fall laesst man nach so einem Geschehen den Motor _aus_ und schleppt das Auto zu einer Werkstatt, ganz besonders, wenn man bereits weiss, dass dieses Modell mit dem Motor mit Entwicklungsfehlern zu kaempfen hat.

Ein Motor ohne Oel...was passiert da wohl? Und dass ihr mit dem Anlasser dann noch den Zahnriemen zum Riss gebracht habt, setzt dem ganzen ja noch die Krone auf, denn der Motor muss ja irgendwie noch gezuendet haben oder aber der Anlasser war einfach so stark.

Gratulation zur unsinnigsten Verschwendung im Januar! :)

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Hallo

Also, mein Frauchen fährt morgens 12 km ( davon ca.10km) Autobahn,Schnellstraße . Abends ,logo zurück. Motor bekommt also Betriebstemperatur!

Vor dem Winter immer GUTES Öl beim Wechsel gemacht . ( Vollsyn. Longlife) . Das ist mitunter nämlich sehr wichtig ! Haben keine Vorwärmung Kurbelwellenentlüftung usw.

MPI 2002 50 PS 35 tausend ohne Probleme bei guter fachkundiger Pflege !

mfg. & ein schönes Fest.........

als meine Freundin ihren Lupo nur zum einkaufen genutzt hat hatten wir dieses Problem nicht. vor 2 Tagen ist es nach 40 km Fahrt passiert das die Öllampe anging obwohl sie seit einem knappen jahr eine neue Arbeitstelle hat und 40 km ( eine Strecke ) eiern muss ....

daher denke ich das kurzstrecke dieses Phänomen unterstützt aber es nicht unbedingt damit zu tun haben muss

also ich fahr keine 5 km jedn tag in der früh u dann zumitag vl nochmal so 3 km was essen u dann irgwan wieder nach hause. sonst eig mehr..

Themenstarteram 22. Dezember 2009 um 18:16

Zitat:

daher denke ich das kurzstrecke dieses Phänomen unterstützt aber es nicht unbedingt damit zu tun haben muss

das befürchte ich jetzt auch. hatte gehofft daß man hier durch ähnliche fahrverhalten das mal rausbekommt, aber ich hatte zwischendurch auch mal 3 jahre kein öllampenalarm, nämlich nach einem ölwechsel bei dem man noch ein additiv zugetan hatte. dieses jahr habe ich im januar motorspülung machen lassen und fahre nun ca. alle 3 tage 15 km zusätzlich "spazieren" um auf ca. 20 am stück zu kommen -> was für ein wahnsinn! danke VW !

am 22. Dezember 2009 um 18:26

was du dir für eine arbeit machst ... ich mache die ölwechsel immernoch in den normalen intervallen. da sich kondenswasser bildet wenn der motor abkühlt, bildet sich ja im grunde immer kondenswasser. egal ob man 5 oder 500 km fährt. meiner erfahrung nach kriegt man das kondenswasser mit 20km fahrt auch nicht weg. also hinnehmen. wenn temp. weit unter 0 fallen einfach andere mobilitätshilfe nehmen. passiert ja glücklicherweise nicht so oft.

Themenstarteram 22. Dezember 2009 um 18:32

Zitat:

also hinnehmen. wenn temp. weit unter 0 fallen einfach andere mobilitätshilfe nehmen. passiert ja glücklicherweise nicht so oft.

wenns einfriert, dann frierts ein. da habe ich oft genug die erfahrung gemacht daß auch -3°C schon reichen. und das kommt öfters mal vor.

Also, diesen Winter bin ich auch schon unruhig geworden und dachte schon als die Oil-Service Anzeige anging, es wäre soweit. Unser Lumpi hat einen All-Motor, ist Bj.98 und hat 164000 km auf der Uhr. Er hat keine Umrüstung und wir haben das Auto seit 89000 km und bis jetzt, toi, toi, toi kein Problem gehabt, was Frost anbetrifft. Ich habe alle Ölwechsel mit Billigöl selbst gemacht. Allerdings ist meine Tochter hauptsächlich damit zur Uni Münster, hin und zurück ,ca. 80 km tgl., gefahren . Erst im letzten Vierteljahr fährt das Auto hauptsächlich Kurzstrecke, so ca. 25 km am Tag. Ich bin gespannt, wie lange das Auto hält, wenn es jetzt mehr Kurzstrecke fährt. Die Probleme scheinen, wenn man sich den Thread über den Gefriertod durchliest fast ausschließlich Kfz. mit niedrigen Km-Leistungen zu betreffen. Es wäre, glaube ich, mal interessant, wenn sich mehr Leute mit höheren Fahrleistungen mal äußern, die Gebrauchwagenportale sind ja voll mit Anzeigen mit Lupos mit 150 bis 200Tsd. km.

BJ 2002 Lupo 1l 120.000km

Nahezu jeden Tag 30km pro Strecke, gemischtes Profil, Motor bei -12°C eingefroren

Themenstarteram 23. Dezember 2009 um 1:35

Zitat:

Nahezu jeden Tag 30km pro Strecke,

das ist ja fast unglaublich, zumal VW behauptet daß es nur bei "extremen kurzstreckenverkehr" vorkommen kann. kann somit jeden erwischen, auch nachdem es viele jahre gut gegangen ist.

Zitat:

Original geschrieben von alex2308

was du dir für eine arbeit machst ... ich mache die ölwechsel immernoch in den normalen intervallen. da sich kondenswasser bildet wenn der motor abkühlt, bildet sich ja im grunde immer kondenswasser. egal ob man 5 oder 500 km fährt. meiner erfahrung nach kriegt man das kondenswasser mit 20km fahrt auch nicht weg. also hinnehmen. wenn temp. weit unter 0 fallen einfach andere mobilitätshilfe nehmen. passiert ja glücklicherweise nicht so oft.

Stimmt...Kondenswasser bildet sich IMMER! Wenn ich 500km fahre genauso, als wenn man nur 5 km fährt. NUR...wenn ich den Motor warm fahre bildet sich nur ein Minimum an Kondesnwasser, bei viel Kurzstrecke so viel, das der Motor einfrieren kann, weil er ja nie so warm wird das es verdampfen kann.

An den Threadersteller: Gut wäre auch zu wissen, wo man das Auto nachts abstellt. Spielt sicherlich ne Rolle obes ne Garage ist oder die öffentliche Straße, also draußen!

was friert denn genau ein? Die Oelpumpe?

Bin ehemaliger Polo-Fahrer und meiner hats überlebt. Da ich jedoch im Bekanntenkreis einige mit dieser Problematik hab/hatte folgende Erkenntniss:

- ob Lang- oder Kurzstrecke, beide führen zu Ausfällen

- Kulanz hängt stark vom Freundlichen VW-Partner des Vertrauens ab

- In Frankreich empfiehlt man ne Keramicversiegelung (30-40€) wechle die Problematik durch längere Reaktionszeit bis zum Schaden entschärfen soll. Einige behaupten auch, dass damit das Problem eingedämmt werden kann. Der Polo meines Bruder hat diese nach dem Öl aus dem Stab gedrückt wurde (noch keine Warnlampe war an, aber das Fritierfett hab ich nebendran gerochen) das machen lassen und bis jetzt Ruhe. Ob Glück oder dieses Additiv weiß ich nicht.

- Hatte auch einen Golf Variant mit eingefrorenem Motor in der Verwandtschaft, der wurde auch über die Polo/Lupo-Kulanz abgewickelt.

Ich hoffe, dass hier jeder Glück hat und keinen erfrorenen Motor beklagen muss.

Gruß

Wie Alex schon sagte, es reicht nach meiner Kenntnis teilweise bei ungünstigen Klimabedingungen (kalt + hohe Luftfeuchtigkeit wie oft im Ruhrpott) das in die Ölwanne zurücklaufende Kondenswasser von einmal Abstellen mit warmem Motor.

Natürlich begünstigt die Kurzstreckenfahrerei, dass vorhandenes Wasser auch nicht mehr verdunstet.

Dann muss man unterscheiden zwischen:

A) dichte Kurbegehäuseentlüftung -> Öl kommt durch den Peilstab raus. Wenn man es merkt und einem nicht das Auto abfackelt, passiert nix.

B) wegen Eis dichter Ansaugstutzen der Ölpumpe unten in der Ölwanne= nahezu sofort Motorschaden.

Eine wie auch immer angestellte Verbesserung der Notlaufeigenschaften der Kolben ist m.E. sicher hilfreich, da das ev. nen Schaden verhindert, bis die Öldrucklampe anspringt.

Ein Glück, dass ich TDI fahre...

am 23. Dezember 2009 um 14:21

ich habe gerade mein öl kontrolliert. kein mayo öl mehr sondern schön schwarz-honig-farben. fahrt: 5km durch die stadt hin, 1 std abstellen und 5km zurück, 15min abstellen, 1km fahrt und abstellen. das ist extremer kurzstreckenverkehr und dennoch kein mayoöl. also irgendwie kann ich den ölzustand und die fahrweise nicht zusammenbringen. mal ist wasser im öl, mal nicht.

vielleicht fördert stadtverkehr bei warmen motor auch das verdampfen, da die temp. mit sicherheit über 80 grad steigt. auf der autobahn ist ja der kalte fahrtwind, der dies vielleicht verhindert? mal so in den raum geworfen..

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