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M271 Laufleistungen Motoren

Themenstarteram 22. Februar 2009 um 16:17

Hallo

ich besitze einen W209 200k Bj03 mit dem M271 Motor

habe auf meinem Wagen jetzt schon fast 110000km auf der Uhr

natürlich kommt da immer der Gedanke, das dies keine Niedrigleistung ist und wie lange es der Motor wohl mitmacht..

muss dazu sagen, bin kein Schleicher! fahre auch mal auf der Autobahn 230 (wenns möglich ist).

Das Auto wird von mir immer 10-15km warmgefahren, bis ich über 3000u/min drehe.

und den Motor lasse ich jedesmal beim Auto abstellen mindestens 15 Sekunden nachlaufen (wegen Kompressor)

Kurzstrecke wird so gut wie es geht, vermieden!

also mein Auto wird immer TOP gepflegt und regelmässige Ölwechsel alle 25000km!

fahre jährlich etwas 20000-25000km (aber meistens eher 25000km)

was meint ihr wie lange die Haltbarkeit eines M271er Kompressor Motors denn ist?

hat jemand den gleichen Motor, ohne Probleme und mit hoher Kilometerleistung?

würde mich über eure Antworten freuen...

bis dahin, gute Fahrt und noch nen schönen Sonntag

 

Beste Antwort im Thema
am 16. Dezember 2013 um 17:53

Zitat:

Original geschrieben von Viktor1971

Hallo zusammen,

Ich habe jetzt alle Beiträge gelesen,und kann nur folgendes für mich mitnehmen.

Alle oben beschriebene Fehler (Vorfälle) kann wirklich jedes Fahrzeug und in jeder Zeit haben.

Leute macht euch nicht zusätzlich noch mehr verrückt.

Auto muss ordentliche pflege bekommen, mit der Hoffnung, dass alles gut läuft.

Pflegt eure Autos,und macht euch keine Sorgen.

ich hoffe auf weitere schöne Momente.

Gruß

Hallo Viktor,

die hier oft beschriebenen Schäden,

basieren IMHO, wie wolplu234 es schon beschrieben hat ua. auf schlechte Stoff-, Material- und schlechte Fertigungsqualität.

Da hilft weder pflegen, oder hoffen oder glauben,

denn den Tag, wenn die Lebensdauer der schwächsten Teile sich dem Ende nähert, kennst Du nicht. Fern von der Heimat ist es immer am teuersten.

Wir sind keine Schafe, wir erwarten für unser Geld einen subjektiven Gegenwert, der weder vorzeitig verrostet oder über Ölverschlammung, Schäden durch gesinterte Kettenräder, schlechte Lacke oder Tuche auffällig wird.

http://bevo.mercedes-benz.com/bevolistenmain.php

siehe dazu auch die 223.2

Ein Weg dazu ist etwas zu verbessern ist ein besseres Motoröl einzufüllen.

Wie die Produkte bei einem KO-Test, 60min im Glaskolben bei 380°C, abschneiden siehe hier.

http://bmwservice.livejournal.com/27699.html?page=1#comments

Dabei ist zu beachten, das einige Motoröle mit der MB 229.5 nicht in Westeuropa im Handel sind. Diese Qualitätsprodukte werden in den Osten oder nach Übersee exportiert.

Aus der Praxis ist bekannt, das einige der M-Öle, sich in Verbindung mit Bio-Kraftstoffen zersetzen, so beschleunigt Ölverschlammung bewirken. Die Schmierstoffhersteller haben in schneller Folge, teils mit Änderung der Etiketten, des Flaschendesign, die Additivhersteller in der Formulierung nachgebessert.

Bei genauer Durchsicht der Daten wird zwischen den Zeilen gelesen deutlich,

das Motoröl 0W40 mit der gelisteten BEVO- Freigabe 229.5 ist qualitativ deutlich besser als das mit 229.3. Das 5W-50, zulässig für den M155-SLR, ist nur in im Viskositätsbereich der Spec-MB 229.3 vorgesehen.

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=713963

Vergleich der wichtigen Prarameter

Scherfestigkeit

229.5 => 90 Zyklen über eine Dieseleinspritzdüse bei 100°C

229.3 => 30 Zyklen über eine Dieseleinspritzdüse bei 100°C

Verbleibt das Öl nach der Prüfung, im Viskositätsbereich ist es laut Definition, stay-in-grade

Verdampfungsverlust nach Noack

229.5 => 10%

229.3 => 13%

TBN

229.5 => 10 mgKOH/g

229.3 => 7 mgKOH/g

Auch der Verschleißschutz, Zylinder, Kolbenringe und Nocken ist deutlich besser.

Analog gilt das auch für die Freigaben MB 229.31 / 51 / 52

Schutz vor überlagerter Ware.

Vergleicht man nun die Motorölpreise so sind diese, selbst in Shops mit hoher Waren-Umschlagsgeschwindigkeit ( frische Öle laut Abfülldatum ) deutlich billiger als beim Freundlichen.

PS, wer nicht selber schraubt, kann das Motoröl auch beim Service beistellen.

Der Freundliche berechnet aber die Ölwechsel und Entsorgungskosten,

wobei die Ölwechselkosten als AW sowieso anfallen

Preise im Netz, Freigabe MB 229.5

Suchwort: mobil 1 new life 0w40

http://www.ebay.de/sch/m.html?...

mobil 1 esp 0w40

http://www.ebay.de/sch/m.html?...

Alternativ bieten sich auch an

Suchwort: castrol edge fst sae 0w40

http://www.ebay.de/sch/m.html?...

Manche denken das die Motoröle die für Diesel angeboten werden etwas besonderes sind. Seit 2004 gelten die Spezifikationen der ACEA A3/B4 gemeinsam für Diesel und Benziner. Das macht auch Sinn, da mit Einführung der B-DI, auch die Benziner feinste Rußpartikel bei der Verbrennung erzeugen, die über das blow-by in Motoröl gelangen.

Ölwechsel jährlich oder mindestens alle 15.000km macht sorgenfrei.

Gruß

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Hallo,

so wie Du das Fz behandelst, rechne mit weiteren 110000 Km.

Grüße

Hellmuth

mach bei 300000km die steuerkette neu, dann gehts weiter!

Hallo,

bei manchen Dauertests wird danach (100.000 km) das Auto samt Motor zerlegt und überprüft. Kann mich nur erinnern, dass hier bei allen Fahrzeugen aller Marken als Resümee herauskommt: Kein nennenswerter Verschleiß am Motor.

Gehe davon aus, dass die Motoren heutiger Fahrzeuge 200.000 km schaffen sollten (evtl. gehen Anbauteile (Wapu, Anlasser) vorher kaputt). Bei vielen extremen Kurzstrecken wird es wahrscheinlich schon bei 100.000 km zu erhöhtem Ölverbrauch kommen.

Hoffe, dass unser M271 im SLK (jetzt 55.000 km, 5/2007) noch lange hält, obwohl meine Frau viele Kurzstrecken fährt. Zur Not lassen wir den Motor überholen oder bei Bedarf einen AT-Motor einbauen, wenn das Auto noch gut dafür ist.

ciao olderich

bin seit einigen Jahren in der Ukraine beheimatet und betreibe hier eine DB-Werkstatt.Wenn ich davon ausgehe,dass die Autos mit Laufleistungen von über 200000 km erstmal hier ankommen und weitere 200000 bis zum ersten nennenswerten Motorschaden absolvieren,kann ich dazu nur sagen:je niedriger deine Drehzahlen,desto länger läuft er...!!

am 16. August 2011 um 19:55

Moin,moin, mein M271.940 hat vor 3 Wochen den Geist aufgeben! Was wurde festgestellt? Das Kettenrad für die Einlaßnockenwelle und die Steuerkette waren verschlissen bei einem Km Stand von 124.000km. Vorausgegangen war das Aufleuchten der MKL. Werkstatt hat nur Magnet ausgewechselt und dann war kurz die MKL aus. Nach 2 Tagen wieder das Aufleuchten sporadisch aber der Motor lief rund und ruhig bis zum Tag X. Beim Anlassen rappelte er laut und lief dann ruhig, nach 5km beim Abbiegen mit niedriger Drehzahl ging der Motor aus! Dann habe ich eine freie Werkstatt, die auf Mercedes spezialisiert sind, mit der Schadensfeststellung beauftragt. Ergebniss wie oben beschrieben. Der Meister (vorher lange Jahre bei MB) sagte zu weiches Material und so einen Verschleiß bei Kette und Kettenrad hätte er noch nicht gesehen. In AUTO Bild war vor einiger Zeit ein Bericht zu 272 und 273 Motoren von Mercedes in denen schlecht gehärtetes Material verwendet wurde. Es sieht danach aus als ob auch die M271 teilweise betroffen ist? Die Ventile haben in allen 4 Zylindern auf die Kolben aufgeschlagen. Daher ist es auch klar warum ich von der Mercedes Qualität nichts mehr halte. Andere Probleme mit dem Motor sind die Ventilsitzringe auch hier hat man bei Mercedes scheinbar kräftig gespart wie aus anderen Foren zu entnehmen ist. Also Vorsicht bei der Umstellung auf Gas!

Nabend,

ich aktiviere mal diesen alten Eintag wieder ...

wie sieht es aktuell so mit dem besagten Motor aus - wer kann von Problemen bei welcher Laufleistung und Baujahr berichten? Natürlich können sich auch Leute, die keine Probleme haben melden ;-)

mfG

BB

146.000Km

 

Keine Probleme.

am 27. Juni 2012 um 10:43

Zitat:

Original geschrieben von Raser280

... Andere Probleme mit dem Motor sind die Ventilsitzringe auch hier hat man bei Mercedes scheinbar kräftig gespart wie aus anderen Foren zu entnehmen ist. Also Vorsicht bei der Umstellung auf Gas!

Auch noch mal etwas zum alten Thread:

 

Zum Thema Ventilsitzringe hat mir mein :) übrigens ausdrücklich zur Verwendung von E10 geraten, weil damit eine "kühlere" Verbrennung stattfindet und die hitzeempfindlichen Teile (wie z. B. die Ventilsitzringe) auch bei hohen Drehzahlen weniger belastet seien.... Nur zur Info, ob's stimmt kann ich nicht beurteilen.

 

Zitat:

Original geschrieben von R-Zwo-D-Zwo

Zitat:

Original geschrieben von Raser280

... Andere Probleme mit dem Motor sind die Ventilsitzringe auch hier hat man bei Mercedes scheinbar kräftig gespart wie aus anderen Foren zu entnehmen ist. Also Vorsicht bei der Umstellung auf Gas!

Auch noch mal etwas zum alten Thread:

Zum Thema Ventilsitzringe hat mir mein :) übrigens ausdrücklich zur Verwendung von E10 geraten, weil damit eine "kühlere" Verbrennung stattfindet und die hitzeempfindlichen Teile (wie z. B. die Ventilsitzringe) auch bei hohen Drehzahlen weniger belastet seien.... Nur zur Info, ob's stimmt kann ich nicht beurteilen.

Hehe, so ein mist, meiner läuft mit Gas :-/ (ca 73000km) ...

168000 km und keine Probleme

Nabend,

z.Zt BJ2006 106000km bisher keine Probleme

mfG

am 31. Mai 2013 um 21:15

Laufleistung 284.333km, dann wegen Unfall verkauft. War ein E200NGT (Erdgasantrieb/W211). Der Motor mußte bei 253.968km neu eingestellt werden, er lief nicht mehr ruhig. Das wurde aber in der Werkstatt festgestellt, als der Erdgasantrieb ausgefallen war. Ich habe ihn zu >95% mit Erdgas befeuert und bin auch oft mit hohen Geschwindigkeiten (> 180 km/h) unterwegs gewesen.

Jetzt fahre ich den selben Motor allerdings im W212 VorMopf (E200NGT), was sonst.

Gruß Icke

Zitat:

Original geschrieben von icke68746

Laufleistung 284.333km, dann wegen Unfall verkauft.

Jetzt fahre ich den selben Motor allerdings im W212 VorMopf (E200NGT), was sonst.

Was hat dich dazu bewogen, den Motor aus dem Unfaller in das Folgefahrzeug umzubauen. Hast du den Nachfolger direkt mit einem Motorschaden gekauft?

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von icke68746

Laufleistung 284.333km, dann wegen Unfall verkauft.

Jetzt fahre ich den selben Motor allerdings im W212 VorMopf (E200NGT), was sonst.

Was hat dich dazu bewogen, den Motor aus dem Unfaller in das Folgefahrzeug umzubauen. Hast du den Nachfolger direkt mit einem Motorschaden gekauft?

Klasse! In der Tat wird im 212 als NGT immer noch der gleiche Kompressormotor verbaut.

Grüße

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