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M3 1.5DCI: Fehler Abgassystem DTC P0201 & B1231
Hallo werte Forengemeinde,
mein Megane 3 hat gestern nach 100 Metern Vollgasfahrt den Hügel herauf die Motorkontrollleuchte angeworfen. Fehler Abgassystem.
Eine Änderung des Fahrverhaltens, Gasannahme, Ruckeln habe ich nicht wahrnehmen können.
Per OBD2 habe ich folgende 2 Codes auslesen können:
P0201 - Einspritzventil Zylinder 1 (Kurzschluss/Unterbrechnung im Stromkreis)
B1231 - AGR unzureichender Durchfluss, deutet wohl auch auf Fremdspannung hin, Werte sind für die ECU unplausibel
Eventuell auch Schwellwert Längsbeschleunigung überschritten.
Die Fehlerbehebungstipps setzen meist beim Kabelbaum/Steckern an. Eventuell Lichtmaschinenüberspannung, Luftmengenmesser, oder der Injektor direkt.
Ich habe erstmal den Fehler gelöscht und werde nochmal Probefahren und prüfen. Wie gesagt, gespürt hab ich nichts. Kein Notlaufprogramm etc. Und danach erstmal in die Werkstatt.
Kennt ihr das Fehlerbild? Habt ihr Ideen? Vielleicht die Renaultspezis wie Daswara?
Danke erstmal. Ich werde berichten.
Viele Grüße
faleX
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16 Antworten
Erstmal löschen und gucken ob der wiederkommt. Nicht immer direkt Panik schieben.
Wird wohl der Injektor sein. Kommt häufiger vor.
Ich habs mal gelöscht, kam direkt wieder. Allerdings fährt er vollkommen normal, auch lange Stecken.
@daswara Kann man den in dem Fall aufarbeiten oder läuft das auf einen neuen hinaus?
Was ist da kaputt?
Dann wohl den injektor des 1 Zylinder erneuern. Denk dran ist ein Franzosen die zylinder aufteilung ist anders.
Bei dem ist der 1.Zylinder am Getriebe. Evt reicht ein aufarbeiten des Steckers. Da biegen sich manchmal die Kontakte auf, sodass es Kontaktschwierigkeiten gibt.
So, der Injektor wurde getauscht. Der Wagen läuft wieder. Klingt allerdings wie ein Traktor und die Vibrationen (z.B. bei 100 km/h) sind auch stärker.
Kann das daran liegen, dass die Firma die Zahlen für den Mengenabgleich nicht kodiert hat? Oder ist das nochmal bei 3 Alten und 1 Neuen Injektor.
Musst du anlernen sonst läuft der kacke. Kann im Prinzip jede Werkstatt die Bosch oder clip hat.
Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen den Mengenabgleich zu überprüfen. Mit Premiumdiesel lief er jedenfalls deutlich besser.
JETZT gesellt sich ein neues Problem dazu.
P2002(92) - Partikelfilter Effizienz unter Grenzwert
P242F - Partikelfilter- Blockade / Asche Ansammlung
Kann das in Zusammenhang stehen mit dem Injektortausch?
Ich habe die letzten Wochen immer nur sehr wenig getankt, war quasi konstant unter 1/4. Hat er deswegen vielleicht keine Regeneration gefahren?
Kann ich mit einem Bluetooth OBDII Dongle eine Notregeneration starten?
Dank euch. Dienstag sollte es eigentlich in den Urlaub...
Nein. Du bist zu lange mit eingeschalteter Fehlerlampe gefahren. Und auch im Anschluss wurde keine Regeneration durchgefürt. Es gibt Programme mit denen funktioniert das durchaus.
Wenn du aber deinen Injektor noch nicht eingelesen hast, benötigst du nach der Zwangsregeneration unter Umständen einen neuen Motor.
Den Fehlercode konnte ich erstmal erfolgreich löschen und der Wagen hat dann während der Fahrt ganz normal eine Regeneration durchgeführt. Nach 20 Minuten normaler Fahrt kam allerdings wieder die rote Lampe. Bisher gab es keinen Notlauf.
Zuvor wurde der defekte Injektor nach 30 km gelber Lampe von einer Meisterwerkstatt gewechselt. Nur vielleicht kein Mengenabgleich gemacht. Seitdem bin ich vielleicht 500 km (ohne Lampen, nur mit nageln gefahren)
Der neue Fehler ist "hoffentlich" wirklich das offensichtliche, dass der Filter mit Asche voll ist. Das versuche ich morgen noch machen zu lassen.
Und lass nochmal den Injektor Code prüfen.
Also es werden jetzt noch die letzten 3 Injektoren getauscht. Die sind trotz Reinigung nicht mehr zu retten. Die wurden auch auf einem Prüfstand getestet. Der DPF war aufgrund der Injektoren voller Ruß und Asche. Der wird jetzt professionell im Thermoverfahren gereinigt.
Da eine Urlaubsfahrt anstand und die Werkstatt den Wagen nicht 10 Tage auf dem Hof stehen haben wollte, hat man die gereinigten aber niO Injektoren wieder eingebaut und mir versichert die 2x 500 km könne ich fahren.
Dem war nicht der Fall, das Fahrzeug ist dann 40 km vorm Ziel mit 1500 mbar Druckverlust im DPF, Injektorfehler, den schon bekannten DPF Fehlern und Fehler für zu hohen Abgasgegendruck liegen geblieben. Schön mit 20 km/h und Rauch hinten raus gerade noch so in eine Einbuchtung an einem Hügel zu stehen gekommen.
Der Abschleppunternehmer wollte noch 500 Euro für den Megane bieten. Dafür geht er erst nochmal zur Werkstatt zurück, die mich in den Urlaub geschickt hat. Die haben zumindest Kooperation angedeutet.
- Meint ihr, das ist nen Turboschaden?
- Können defekte Injektoren den DPF so dermaßen vollrußen?
- Warum sind alle Injektoren (gleichzeitig) defekt? Nur Verschleiß oder vielleicht Kraftstofffilter oder sowas? (Nein, ich hab kein Benzin getankt^^).
Der Wagen hat 160.000 km runter.
Einen Hoch übrigens auf den Huk24 10 Euro im Jahr Schutzbrief, die Abschleppen, Taxifahrt, 7 Tage Mietwagen und Rücktransport übernehmen. Sehr gut investiertes Geld.
VG
So der Megane läuft wieder. Die Werkstatt hat sich drauf eingelassen, dass ich selber 4 neue VDO Injektoren besorge, um Geld zu sparen. Quasi als Wiedergutmachung dafür, dass ich im Urlaub liegen geblieben bin. So konnte ich 150 Euro je Injektor sparen.
Der Partikelfilter wurde auf Garantie ein zweites mal ausgebaut und gereinigt, er war komplett voll wie es sonst angeblich Jahre dauert.
Jetzt rollt der Wagen für weitere 800 Euro wieder und fährt ganz gut.
Allerdings bin ich bisher keine 100 km gefahren. Getraut mit dem OBD Adapter ein bisschen mitzulesen, ob der DPF weiterhin zurußt, hab ich mich nicht.
Ich werde berichten.
Der Wagen macht keine Probleme mehr, wird aber dennoch in Zahlung gegeben, auch weil meine Frau dem Wagen nicht mehr traut.
Hätte jemand gerne meine 4 Injektoren (1 quasi neu)?